Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Geschrieben Juni 22, 2011 Was muss man über Sex wissen? Was wäre in einem Kanon an Bücher, Artileln etc. zwingend enthalten? Welches Wissen setzt ihr an der Schwelle von Kind zum Erwachsenen voraus? Von welchem "Nichtwissen" wurdet ihr schon bei einem gesunden Erwachsenen schon überrascht?
Mo**** Geschrieben Juni 22, 2011 Geschrieben Juni 22, 2011 (bearbeitet) Ich stelle mal einiges an Nichtwissen zusammen, die mir so begegnet sind, sowohl bei jungen als auch bei "erwachsenen" Menschen: -Babys kommen durch den Bauchnabel raus (die werdende Mama war immerhin 16) -Beim ersten Mal kann man nicht schwanger werden -Herpes ist nur durch Küssen, aber nicht durch OV über- tragbar -Die Pille schützt vor allen Geschlechtskrankheiten -Der Coitus interruptus ist absolut ungefährlich -ca 60% aller Männer haben eine Latexallergie Weia, ich könnte noch ewig weiterschreiben...erschreckend bearbeitet Juni 22, 2011 von Mollybitch verschrieben
Si**** Geschrieben Juni 22, 2011 Geschrieben Juni 22, 2011 Oh ja, das Nichtwissen ist manchmal erschreckend: - Eine Frau, die nur nach der Zeitmethode verhütete, berechnete immer ihren Zyklus falsch - Nur ein vaginaler Orgasmus ist ein richtiger Orgasmus - Frauen brauchen immer mehr Zeit um zu kommen als der Mann - "Schlucken" ist völlig ungefährlich - Stillen reicht als Empfängnisverhütung - Squirten wird für Pinkeln gehalten Wissen sollte man meiner Meinung nach die wichtigsten biologischen, anatomischen und medizinischen Fakten. Beim Rest kann handbuchartiges Wissen auch hinderlich sein. Jeder Mensch genießt unterschiedlich und kann sich auch weiterentwickeln. Wer also z.B. gelesen hat, dass Frauen eine ganz bestimmte Art des Vorspiels bräuchten, kann bei manchen Frauen bös anecken. Man sollte als Erwachsener (nicht als Kind!) mal gehört/gesehen haben, was alles so möglich ist, aber wichtiger ist es offen und empathisch auf seinen Partner zuzugehen - und miteinander zu kommunizieren.
Schmuseloewe51 Geschrieben Juni 22, 2011 Geschrieben Juni 22, 2011 Welches Wissen setzt ihr an der Schwelle von Kind zum Erwachsenen voraus? absolut kein wissen , dafür aufgeklärte eltern die das vertrauen ihrer kinder genießen . mir tun die heutigen kinder/jugendlichen einfach leid die schon vor ihren ersten sexuellen erfahrungen zuviel wissen . ich bin der meinung das jeder jugendliche das recht haben sollte seine eigene sexualität ganz individuell für sich zu entdecken . dies nach möglichkeit ohne schon irgendwelche ahnungen von diversen sexualpraktiken zu haben die , meiner meinung nach , schnell zu zwängen führen . wie oben schon geschrieben sollte es natürlich im hintergrund eltern geben die mit ihrem wissen dafür sorgen das dem jugendlichen keine gefahren durch eine ungewollte schwangerschaft oder krankheiten drohen . alles andere gehört einfach zum erwachsen werden dazu und ich bin mir absolut sicher das die jugendlichen die sache auch ohne vorwissen ergründen werden und ihren spass haben . alles weitere wird sich dann finden wenn die ersten grundlegenden erfahrungen gemacht wurden .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Gestern von einer 25 jährigen Frau: "Schnelle Spermien führen zu männlichen Nachwuchs, langsame zu weiblichen" Ich schwöre auf alles was zum Schwur taugt! Kein Witz!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Welches Wissen setzt ihr an der Schwelle von Kind zum Erwachsenen voraus?Mein Sohn ist 15 und ich habe ihm neulich aus gegebenen Anlass nochmal auf die Notwendigkeit von Kondomen hingewiesen, bzw. ihm welche auf die Kommode gelegt...Sein Dad und ich sind mit dem Thema Sexualität von Anfang an sehr unbefangen umgegangen...dennoch kriegte er die Vollkrise, als ich ihn auf die Kondome ansprach. Ich denke unabhängig davon, wie aufgeklärt unsere Kinder sind, wird das Thema Sex ab einem gewissen Alter zwischen ihnen und uns erstmal zum Tabu. Auch dort grenzen sie sich uns gegenüber ganz bewusst ab.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 (bearbeitet) Squirten wird für Pinkeln gehalten Nach meinem Wissen muss man schon zwischen weiblichem [COLOR=green]Ejakulat, eine relativ geringe Menge Sekret und dem Abspritzen unterscheiden. Squirten[/COLOR] ist nach meinen Infos nur ein Begriff aus dem Pornobereich. Ich habe schon [COLOR=black]Abspritzen[/COLOR] erlebt. Das schafft keine Drüse in der kurzen Zeit. Dabei wird (meine Meinung) in der Blase gespeicherter Urin stoßweise freigesetzt. In meinem Beispiel, weil sie sehr viel (ab)spritzt, ist dieser sehr frisch und kaum durch Harnstoffe belastet. Daher sehr wässrig und abstumpfend. Das weibliche Ejakulat hat eher gleitende Eigenschaften. Die Menge soll (selbst noch nicht so erlebt) bis zu einem [COLOR=black]Schnapsglas[/COLOR] voll erreichen. Meine erlebten Mengen sind nur [COLOR=green][COLOR=black]durch[/COLOR] einen Arm voll Handtüchern zu [/COLOR][COLOR=black]beherrschen[/COLOR]. Schnelle Spermien führen zu männlichen Nachwuchs, langsame zu weiblichen Fast :-) Sperma in die Zentrifuge, ein "paar" mal drehen und die "männlichen" Spermien schwimmen oben. Ist nicht 100% aber die Chancen steigen. Eltern haben keinen Sex! bearbeitet Juni 22, 2011 von Gelöschter Benutzer
Si**** Geschrieben Juni 22, 2011 Geschrieben Juni 22, 2011 Hm - Klarkopf, meines Wissens ist das gar nicht falsch (ich habe keine Lust zu googeln)! Das y-Chromosom ist deutlich kleiner und damit leichter als das x-Chromosom. Von daher scheinen sich Spermien mit y-Chromosom schneller zu bewegen. Insofern ist es wahrscheinlicher, dass bei Beischlaf wenige Tage vor Eisprung ein Mädchen entsteht, bei Sex direkt am Eisprungtag eher ein Junge. Das kann man sich auf einigen HP auch berechnen lassen (Eltern z.B.) und ich war echt sauer, dass mein Mann nur am Eisprungtag "bereit" war, wo ich doch so gerne ein Mädchen gehabt hätte!
WieWarsFuerDich Geschrieben Juni 22, 2011 Geschrieben Juni 22, 2011 (bearbeitet) Gestern von einer 25 jährigen Frau: "Schnelle Spermien führen zu männlichen Nachwuchs, langsame zu weiblichen" Was ist an dieser Aussage falsch? Hier Infos dazu (Liebe Moderatoren, in diesem Fall ist doch ein Link mal erlaubt, oder? Ist wissenschaftlicher Hintergrund): "Die weiblichen Spermien sind nämlich langsamer als die männlichen, aber auch robuster, und werden nur, wenn es schnell gehen muss, von den männlichen ausgestochen." [sB]**edit by MOD**[/sB] bearbeitet Juni 22, 2011 von dickmanns69 Fremdlinks sind nach den Forenregeln verboten
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 (bearbeitet) Das kann doch nicht dein Ernst sein? Die Beweglichkeit von Spermien ist doch nicht von einem winzigen Strang DNS Molekühle abhängig. jetzt aber die Allwissende Müllhalde Fragen geh... Edith sagt nach 10 Minuten googeln: Es sind urbane Legenden: - Das spezifische Gewicht von Spermien ist nicht vom enthaltenen Erbmaterial abhängig. - Die Beweglichkeit von Spermien ist von anderen Faktoren abhängig - Die Dicke von Spermien ist nicht vom enthaltenen Erbmaterial abhängig. Edith2 sagt nach 20 Minuten googeln: Das "Spermasexing" wird in der Zucht von Tieren offenbar erfolgreich angewendet... Muss mich da einlesen Stand by. bearbeitet Juni 22, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Du glaubst gar nicht, was so alles von nem Strang DNS-Moleküle abhängig ist. Schon der kleine Unterschied zwischen X und Y ... Tja, da weiß eine 25jährige Frau offenbar mehr als ein 44jähriger Schweizer sich auch nur vorstrellen kann.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 (bearbeitet) Also das ist jetzt gesicherte Information, keinen Kohl oder Ironie oder sonst was: Das spezifische Gewicht von Spermien ist nicht vom enthaltenen Erbmaterial abhängig und die Beweglichkeit ebenso wenig wie die Dicke von Spermien. Das Spermasexing bei Rinder Da das Y-Chromosom etwas kleiner ist als das X-Chromosom, enthält es auch weniger DNA. Deshalb färbt man die Samenzellen mit einem Farbstoff an und bringt sie mit Laserlicht zum floureszieren. Allerdings muss sich dabei jede einzelne Samenzelle, weil sie nicht rund wie andere Körper- zellen ist, senkrecht zum Laser befinden, was sich als sehr schwierig erweist. Die Stärke des Leuchtsignals ist proportional zur DNA. Es wird dann durch positive und negative Aufladungen in ein elektrisches Signal umgewandelt. Im eigentlichen Sortierer (Flowzytometer) werden die Spermien dann getrennt. Das Verfahren wird seit 2 jahren Angewendet und liefert verblüffende Resultate. Die Quote ist bei über 80%. Bei Menschen gibt es kein Verfahren Spermasexing zu betreiben. Edith3 sagt: Das gehört jetzt aber definitiv nicht zum Kanon des Sexwissens. bearbeitet Juni 22, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Also, ich erinnere mich noch an den Spruch... vom Onanieren bekommt man Rückenmarkschwund und kann erblinden. War echt blöd, denn so als Jung kam man mächtig ins Grübeln.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Alle Angebote oder Methoden das Geschlecht des Nachwuchses vor der 2 Schwangeschaftswoche zu bestimmen oder zu beeinflussen sind Mumpitz, gefährlich oder zerstören den Embryo. Sinnliche: Du kannst deinem Ex also Absolution erteilen auch deine Methode ist eine im Internet viel gepflegte urbane Legende.
Si**** Geschrieben Juni 22, 2011 Geschrieben Juni 22, 2011 Jetzt ernsthaft???? Wow - ich kenne durchaus noch andere Paare, bei denen es so war (Sex am Eisprungtag, Junge, Sex ein paar Tage davor, Mädchen). Alles nur Zufall? Mist, da habe ich meinem Mann unrecht getan!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 (bearbeitet) @Sinnliche Ja, Spermasexing beim Menschen ist eine dem speziellen Kinderwunsch geschuldete Hoffnung und natürlich der selektiven Wahrmemnung der 50% "erfolgreichen" Paare. Aber im Schlusssatz einer Arbeit über Spermasexing bei Rinder ist ein kryptischer Hinweis. Möglicherweise wird ein verfeinertes Verfahren für Menschen gerade entwickelt. Sollte ein Wahnsinniger das tatsächlich tun, könnte es sein dass die heutige selektive Abtreibung von Mädchen, welche indische Paare mit der prädiagnostischen ultraschall 3D-Bildgebung betreiben, auf den zivilisierten Westen überschwabt. Mal sehen ob dieser Krug an uns vorbeigeht? Edith sagt: Da werde ich einen passenden Thread machen. Zurück zum Topic. bearbeitet Juni 22, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Ein Mädchen unterhält sich mit ihrer Mutter, wie die Kinderentstehen. Nach der sachgerechten Aufklärung über den Zeugungsakt,fragt das Mädchen: „Was meinst du Mutti? Ob ich meinen Freund fragen kann, dasser das auch mit mir macht? „
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Niemand sagt, dass es eine sichere Methode ist, um ein bestimmtes Geschlecht zu bewirken. Aber generell ist es so, dass männliche Spermien schneller sind und weibliche länger leben und dieser Fakt über die Wahl des Zeitpunkts der Befruchtung das Geschlecht des Kindes beeinflussen kann. Das klappt aber nicht immer. es kann ja auch mal ein Mädchen das Rennen machen oder ein Junge länger überleben. In vielen Fällen kommt aber niemand am Ziel an. Und es gibt weitere Faktoren (Spermienzahl, Temperatur, Säuregehalt in der Gebärmutter, Chemikalien, ...)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 ... Aber generell ist es so, dass männliche Spermien schneller sind und weibliche länger leben ... NEIN!
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Ich beziehe mich dabei ('generell') natürlich auf menschliche Spermien. Wenn bei euch Schweizern immer alle langsam sind, mag ich das aber als Ausnahme gelten lassen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Darauf können wir uns durchaus einigen... Ich behaupte sogar das die Schweizer die "Entdecker der Langsamkeit" sind.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 22, 2011 Autor Geschrieben Juni 22, 2011 Darüber werde ich mit dir nicht streiten. Schließlich hast du Heimvorteil.
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