Jump to content

Wieso, weshalb, warum


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Geboren wirst du mit Sicherheit nicht--als Homo oder???--Andere Richtung.
Entwicklung ,Ereignisse --Erfahrung--prägen--denn Richtung????
Glaube ich--zumindest. 🤷‍♂️
Geschrieben
Man spürt doch welche Neigungen man hat, z.B. welche Pornos ich schaue oder wo bei der Selbstbefriedigung meine Gedanken drauf fokussiert sind. Daher glaube ich, ich suche mir mein Sexualverhalten nicht aus. Ob es angeboren ist kann ich nicht beantworten.
Geschrieben
😂 Wenn du viel Umgang mit Jugendlichen hast, wird dir klar, dass bei den Wechselbädern der Gefühle nichts angeboren ist. 🤣
Geschrieben

Ja sie entwickelt sich in der Kindheit...Erlebnisse / Erfahrungen / Neugierde.

Nach der Pupertät will man diese dann endecken. Und macht viele neue Erfahrung. Die meisten leben es dann auch aus.

Dann kommt noch etwas die Herkunft dazu. Andere Länder, andere Sitten.

Über etliche Jahre ist meistens auch alles gut. Im Alter verändert sie sich ein wenig...meist zum guten. Frauen haben ihren besten Sex ab 35 bis 45 (ist nur pauschal gemeint)

Und ab 50 endecken viele sogar noch eine andere Seite ihren Sex auszuleben.

PS: Es ist nicht bei allen so / es wird bei einigen genau andersrum sein / auch die angaben zum Alter sind bei JEDEM anders.

Also bitte sachlich disskutieren ...Danke

vor 9 Minuten, schrieb Lecker-1022:

Du hast das empfinden vergessen😉

Die Wissenschaft hat festgestellt : das der Sex und die Gefühle und Empfindungen dabei, bei jeden anders ist.

Es gibt kaum Leute die alles gleich genau so empfinden

Geschrieben
Bewusst entscheiden glaube ich nicht. Man wird durch Erfahrungen geprägt und man entwickelt sich dadurch, wie in allen Bereichen, einfach weiter. Man merkt dann, was einem gut tut und geht dann instinktiv in die entsprechende Richtung.
Geschrieben
Es steht jedem völlig frei zu bestimmen, was und wie er/sie/* sich fühlt und sieht. Dass es eine Veranlagung gibt und die sich mit der Zeit auch ändert, es ist möglich. Und - wichtig! - jeder darf für sich sprechen. "Die Norm" heißt nicht "das Normale".
Geschrieben
Ich würde sagen es wird einem in die Wiege gelegt. Meine Tochter lebt mit einer Frau zusammen. Sie hat schon mit 5 Jahren gesagt das sie keine Kinder möchte, es hat sich dann so langsam mit den Jahren heraus kristallisiert das sie auf Frauen steht.
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb FLR-Chris:

Erziehung, Umfeld, Aufklärung... Einerseits mag eine gewisse Veranlagung da sein.
Entwicklung fundet aber statt zwischen dem 10 und 20 Lebensjahr.
Kinks, Fetische, extremere Bedürfnisse werden aber meist länger unterdrückt, überspielt durch Job, Familie, Partnerschaften.... Diese brechen dann meist erst 30-45 hervor dann aber umso stärker.

Elternhaus, Erziehung, Freunde, Erfahrungen... Wir werden geprägt von 1000 Dingen bis hin zum modernen Medienkonsum.
Oftmals ohne das wir es merken werden wir stark beeinflusst.

Du hast genau meine Meinung dazu bestätigt ...Beifall

Geschrieben
Soweit ich weiß, ich Stand der Forschung, dass es nicht einen Faktor gibt. Genetik (Hormonspiegel..), frühkindliche Prägung (Rollenverhalten der Eltern...) und später gemachte Erfahrungen dürften eine Rolle spielen. "Aussuchen" wird man sich nichts.
Geschrieben

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Menschen grundsätzlich zu 50:50 bisexuell geboren werden und sich eine Neigung zu einer der beiden Seiten in der Frühprägung - also unterbewusst - entwickelt, weswegen wir es als "angeboren" empfinden. Die tatsächliche spätere Neigung sehe ich - wenn wir Erziehung und gesellschaftliche Konventionen ausklammern - eher auf Ästhetik begründet. Man mag, was man schön findet.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Heike0308:

Ich bin der Meinung das ich mich für meine Sexualität entscheide.

Moin Heike,

aufgrund Deiner persönlichen Geschichte weiß ich, dass es so ist, bei Dir!

Du hast ja selbst sehr lange Zeit in eine andere Richtung gelebt und vor allem auch geliebt. Es gab also einen Anlaß, einen Punkt, einen Knacks, einen Kick, einen Klacks oder was auch immer für einen Auslöser, dass sich Deine Sexualität verändern konntu und verändert hat! Dann hast Du Dich quasi neu ausgerichtet und umentschieden.

Ich z.B., war überhaupt nie an dem Punkt, meine Sexualität zu hinterfragen oder sogar in Frage zu stellen. Ich habe mich also auch nie zu meiner Sexualität entschieden. Sie war einfach immer so wie jetzt. Wenn man dann an frühe Jugend, Kindheit denkt, die Erziehung, das Umfeld der eigenen Entfaltung, Gefühlsentwicklung...zu keiner Zeit gab es bei mir eine prägende Phase in Form von "Du musst"...oder gar gläubiger Sitte "Du darfst das nicht". Also abschließend: "Ich weiß was ich will und brauche mich nicht zu meiner Sexualität entscheiden!"

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Silberzunge:

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Menschen grundsätzlich zu 50:50 bisexuell geboren werden und sich eine Neigung zu einer der beiden Seiten in der Frühprägung - also unterbewusst - entwickelt, weswegen wir es als "angeboren" empfinden. Die tatsächliche spätere Neigung sehe ich - wenn wir Erziehung und gesellschaftliche Konventionen ausklammern - eher auf Ästhetik begründet. Man mag, was man schön findet.

Das kann durchaus möglich sein

Ich glaube als Fötus oder Neugeborener, hat man beide Geschlechter "im Körper"?

Geschrieben
Sowohl als auch. Nur mit der Prägung vom Vorredner geh ich nicht konform. Ja vieles läuft über Prägung, aber trotzdem wir etliche hetero Paare sehen , verhalten wir uns vor dem sexuelltrieb oftmals eher distanziert was das andere Geschlecht angeht, mädchen sind blöd halt xD wächst der sexualtrieb legen sich die Schalter meist von selbst. Geh ich nach bekannten aus , dann war die homosexualität bei manchen von klein auf gegeben, die gesellschaftliche norm und Prägung hat dann eher dazu geführt ,die eigene Sexualität zu verleugnen bzw in Frage zu stellen. Zeitgleich gibt es aber wohl auch das rauspicken. Nehmen wir 90 % der Männer hier, alle geil ,alle wollen ficken , doch Bach Jahren der Ablehnung, denken sich dann viele ach Hauptsache blowjob egal ob m oder w, ach besser zusammen wichsen als solo, ach arsch ist arsch, frei dem Motto: Hauptsache Sex... kann man sich ja die Frage stellen inwieweit verzweiflung und Einsamkeit die sexuellen Grenzen verschiebt. Letztlich ist sex eh eine rein moralische Entscheidung, liebe und beziehung sind da nochmal anders zu Werten. Ich mein von diesen gefühlt 90% Männern, leugnet jeder homo zu sein ,egal ob er dich nach nem bj fragt oder selber lutschen will, sprich alle machen mit Männern rum, aber bloss nicht so dass es jemand mitbekommt😆
Geschrieben

Geboren wird jeder Mensch bisexuell. Alles andere sind gesellschaftliche Einflüsse, Erziehung usw... aussuchen kann man sich nur, ob man allem eine Chance gibt und dann entscheidet, was einem gefällt und was nicht.

Geschrieben
genauso und nicht anders ! - man kann aber aber auch andere Tolerieren...
Geschrieben
Ja und nein ... Keiner sucht sich aus schwul oder lesbisch zu sein auch nicht tranzsexuell ... es ist auch fest gelegt ob man hetero ist ...
Wie man seine sexusllitat dann tatsächlich ausleb .. ob man sich frei zu dem Endwickelt oder sich ausportieren kann .... das hängt davon ab wie man erzogen wird und welches umfällt man hat was für Leute man kennen lernt... auch wenn es oft schwer ist ..
Wenn man erwachen ist kann jeder selbst entscheiden..ob er das sein will was er wirklich ist oder sich dem unterordnet was im aufgezwungen worden ist ...
Geschrieben
Die Sexuelle neigung eines Menschen ist nicht angeboren. Ein Mann wird bestimmt nicht Schwul geboren und eine Frau nicht Lesbisch. Die Sexuelle neigung kommt erst mit der Erfahrun und dem Alter. Ich für mich habe auch erst vor ca. 15 Jahren festgestellt das ich Bi bin und das nur aus Neugierde
Geschrieben

Ich denke, dass unser Weg (Seelenweg) zu einem großteil vorgegeben ist. Sicheröich hat der seine eigenen Wicklungen, die einen Formen.

Wie es jedoch im sexuellen Bereich aussieht ist eine spannende und Interessante Frage. Dem werde ich mal nachgehen.

 

Danke für diesen Thread

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Nefer:

Geboren wird jeder Mensch bisexuell. Alles andere sind gesellschaftliche Einflüsse, Erziehung usw... aussuchen kann man sich nur, ob man allem eine Chance gibt und dann entscheidet, was einem gefällt und was nicht.

So ein Quatsch. Ich fand andere Männer schon immer eher abstoßend als anziehend, das hat nix mit Prägung oder Erziehung zu tun, auch nicht mit negativen Erfahrungen. Homosexualität war in meiner Familie auch nie ein Tabuthema, trotzdem wollte und will ich das nicht für mich, genau so wenig wie Bi-Sexualität.
Und ich denke, dass ich damit nicht alleine bin.
Man kann auch noch so sehr das Geisteswissenschafts-Gesülze von sich geben, es gewinnt dadurch keinerlei mehr an Wahrheitsgehalt.

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

Uff, ähm damit würdest du ja dann auch sagen das man menschen sexuell umerziehen könnte wenn man nicht damit geboren wurde!!!

Nun einen Großteil haben wir auch aus unserer Erziehung.

Ich konnte mich davon lösen.

Die einen Eltern zeigen sich nicht mal vor den Kinern nackt und andere gehen zusammen an den FKK Strand. Hier fängt es schon an.

Geschrieben

Ich finde die Einordnung bezüglich der Sexualität total doof. Eigentlich ist das doch völlig unwichtig, weil Schubladen nicht nur zum öffnen da sind. Man kann sie auch schließen und einfach leben, wie man es für richtig hält, und wie man sich fühlt. Ich halte es zum Beispiel für sehr gefährlich, wenn eine Frau beispielsweise behauptet, sie könnte sich niemals in das gleiche Geschlecht verlieben. Ganz einfach, weil sich zu verlieben hängt nicht nur vom Geschlecht ab. Es ist eben definitiv auch sehr, sehr stark davon abhängig, ob die Chemie stimmt, die Wellenlänge, die Sympathie und noch vieles mehr. Deshalb glaube ich daran - nein, ich bin davon überzeugt, dass es sehr brenzlig ist, wenn jemand vehement behauptet, er / sie könnte sich niemals in das gleiche Geschlecht verlieben.

Übrigens sind extrem viele Sexualwissenschaftler der Meinung, dass alle Menschen bi sind, die einen mehr die anderen weniger. Ich glaube, da ist etwas wahres dran. Aber wie auch immer, für mich ist das nebensächlich. Und vieles wurde auch schon eben genannt. Umwelteinflüsse, Erfahrungen, Kindheit, kulturelle Hintergründe spielen auch mithinein, aber auch mal die Kontrolle über sich selbst abgeben zu können, denn es ist nicht schlimm, wenn man auch mal seine Gefühle zeigt und auslebt. Denn wer sich sein ganzes Leben lang kontrolliert verhält (besonders in Sachen Emotionen, Liebe), verpasst vielleicht eines der schönsten Dinge im Leben.

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb bestattungsbarbie:

Uff, ähm damit würdest du ja dann auch sagen das man menschen sexuell umerziehen könnte wenn man nicht damit geboren wurde!!!

oh , meinst Du das umerziehen gienge ? Wäre da dann noch Hoffnung für Andere ? Das wäre krass, oder ?

Geschrieben
Ich denke nicht, dass du dir das aussuchst, sondern eher dein Bewusstsein. Ein Pädophiler sucht es sich auch eben nicht aus.
Geschrieben
Ich finde das Thema sehr komplex. Es gibt natürlich Personen für die nur das als was sie geboren wurden als richtig gilt. Aber was ist dann mit Personen die als "divers" geboren werden? Oft wurde da ja von den Eltern bzw auf Empfehlung der Ärzte entschieden. Oft bestimmt auch durch gesellschaftliche Zwänge. Die Gesellschaft macht es dann aber auch noch komplizierter, wie du schon sagst, jeder wird geprägt durch zahllose Eindrücke, Einsichten, Erlebnisse, Erfahrungen, Gesellschaft. Ich bin soweit glücklich mit meinem Geschlecht. Ich kann dir aber nicht sagen wie das bei anderen ist, ich nehme aber auch jeden so wie er ist bzw sein möchte, ich verurteile niemanden für das was er sein möchte, die Person dahinter bleibt die gleiche, egal mit welchem Geschlecht.
Arschloch bleibt halt Arschloch 😁.
Wenn ich mich verliebe zB ist es auch nicht in ein Geschlecht sondern in die Person! Das vergessen viele.
×
×
  • Neu erstellen...