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Sein oder nicht sein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Immer während dem Training push ich mich selbst, ansonsten passiert das um stillen. Bin immer am analysieren, abends vor schlafen gehen spaziere ich eine Runde und reflektiert den Tag z. B.

Geschrieben

Hauptsache es hilft den Leuten. Mir ist es egal ob jemand mit sich selbst redet wird schon seine Gründe haben.

Geschrieben

Ich bin. Sonst noch Fragen?

Geschrieben

Ich glaube, fast Jeder redet mit sich selbst, Viele aber nur in Gedanken. Das Gehirn oder der Verstand versucht damit Ordnung in das Gedankenwirrwarr zu bringen und Dinge zu sortieren, um mit Situationen, Sinneseindrücken, Problemen, usw. klarzukommen, eben den Alltag zu ordnen und planen. Man könnte es damit vergleichen, dass man irgendwas aufschreibt, was einen beschäftigt, um sich eine Überblick über die Sache zu verschaffen.

Geschrieben

Gute Dinge rede ich mir nicht ein, aber ich rede mit mir selber, täglich. Es fällt mir leichter meine Gedanken zu sortieren, fühl mich dann strukturierter wieder. Ich habe damit aber erst begonnen seit ich alleine lebe, vorher hatte ich eben immer Menschen um mich rum, wahrscheinlich war das so ne unterbewusste Sache.
Meine Arbeitskollegin musste sich erstmal daran gewöhnen, dass ich sie gar nicht meine und dann zu sagen „ich spreche mit mir selber“ kam mir zwar schon strange vor, aber ist halt so. Solange ich es nicht permanent mache und nicht wirres Zeug ist, kann ich damit gut leben.

Geschrieben

Auch eine Möglichkeit, mit sich selbst in einen inneren Dialog zu gehen. Dabei solltest du natürlich auch aktiv zuhören und dementsprechend reagieren

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Angelika:

Manchmal erzähle ich mir einen Witz und dann lachen wir beide darüber........

Bei mir das gleiche. Aber nur bei Witzen die ich noch nicht kannte.

Geschrieben

Habe Selbst Gespräche geführt.....
Kein Wort verstanden......

Geschrieben

Meist reichen mir die Gedanken, ich muss es nicht aussprechen.

Geschrieben

Ich spreche oft mit mir selbst, keiner versteht mich so gut und manchmal brauche ich einen guten Rat vom Experten.

Geschrieben

Wenn ich kacke gebaut habe beschimpfe ich mich schon selber oder lobe mich :) Deswegen bin ich nicht Geistig verwirrt.

Geschrieben

Das halte ich für brandgefährlich. Ich für meinen Teil danke eher, dass es vorbei geht. Immer gute Laune haben ist ja nicht das erstrebenswerte Ziel. Gute Laune kommt und geht. Schlechte Laune kommt und geht. Ich rede mir also nicht ein, was nicht ist - ich beschäftige mich mit dem was ist.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Lones:

Sehr viele Menschen halten es für eine Schwäche oder Störung wenn man mit sich selbst spricht.

Ich stehe täglich vor dem Spiegel und rede sogar mit meinem Spiegelbild

Und das antwortet mir immer, dass ich eine sehr attraktive Frau bin und da widerspreche ich ungerne

Genau so lobe ich mich selber wenn ich meine 8,5 Km rund um den See unter 43 Min. laufe

Ich mache mir erst Gedanken wenn ich Stimmen hören würde ohne das ich weit und breit einen anderen Menchen sehen würde :clapping:

Geschrieben

Nein...sowas ist keine Schwäche.

Wenn ich etwas habe, was ich auf die Reihe bekommen muss und konzentriert bin, dann rede ich mir mir selbst. Ich finde das völlig normal, denn das Gehörte verarbeite ich dann anders.

Da aber viele Menschen eh nicht zuhören, werden sie wahrscheinlich gar nicht merken, dass sie ab und an mit sich selbst reden^^

Geschrieben

Wenn ma sonst niemand zum rede hat oder sich selber gern hört..................

Geschrieben

Oha Shakespeare🤔
Mit sich selbst sprechen und sich zuhören ist ein Weg um zu sich zu finden.
Der Dialog mit Dir selbst lässt erkennen wer Du bist.
Es gibt sogar ein kleines Kloster wo Menschen hingegen um ihren Gedanken zu Ruhe kommen zu lassen. In diesem Kloster kommt man 3 Tagein einem Raum und nur mit sich selbst zu sein.
Wenn du nur in der lage bist mit Dir selbst zu sprechen, hört irgendwann der Kopf auf zu antworten und somit kommt du zu innerlichen Ruhe.
Deshalb ist es auch gesund ab und an Nur mit sich selbst zu sein.🙂

Geschrieben
Am 1.8.2020 at 15:36, schrieb Tamara-Katherina:

Ich mache es auch wenn ich sauer bin, dann rede ich in mehreren Sprachen und sehe wahrscheinlich wie Emily R. aus 😂 .
 

Es ist egal wie Du aussiehst ... Du siehst immer umwerfend aus. Rede mit mir so mehrere Sprachen ... ich kann sogar vielleicht Polnisch verstehen ...

Geschrieben
Am 1.8.2020 at 11:35, schrieb Lones:

... Das hier ist nicht Frage. 

Gedankenspieler und Selbstredner. 

Was haltet ihr davon? 

Sehr viele Menschen halten es für eine Schwäche oder Störung wenn man mit sich selbst spricht. Situationsbedingt würd ich sagen. Wenn jemand mit einer geistigen (nachgewiesener) Verwirrtheit unkontrolliert wirres Zeug spricht dann ist es eine Störung aber was ist mit denen die sich selbst ab und an positive Gedanken machen und sich selbst "gut" zureden. 

Schwäche? 

Find ich nicht, vor knapp 3 Jahren war ich depressiv als wir uns nach 13 Jahren getrennt haben. Nichts hat geholfen, keine Medikamente, keine Sitzungen auf der Couch, nichts. Bis mich jemand aus einem anderem Forum auf das Thema mentales Training und erzwingen von positiven Gedanken aufmerksam gemacht hat. 

Anfangs war mir das unangenehm und peinlich aber mit der Zeit habe ich gemerkt das es Früchte getragen hat. 

Ich mache das sogut wie gar nicht mehr, aber manchmal ertappe ich mich wie es "automatisch" geht. Zbsp einen schlechten Tag auf der Arbeit gehabt und Stress mit dem Chef, kurz vorm einschlafen positive Gedanken und man wacht mit guter Laune auf. 

Nun denn... 

Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht oder macht es noch heute, vlt nicht in dem Zusammenhang aber wer redet sich "gute Dinge" ein auch wenn es momentan nicht so rosig ausschaut? 

Ein gutes Buch dazu:  Die Macht des Unterbewusstsein.  

Es ist keine Schwäche im Gegenteil ich finde sogar es zeugt von Stärke.  

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