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Körperliche und geistige Entwicklung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hatte im Rahmen einer neuen beruflichen Position eine Zeitlang das Gefühl, mich selbst neu erfinden zu müssen...bis ich mal mit Hilfe eine waisen Mannes kapiert habe, dass es vielmehr darum geht, diese Position mit dem, was ich bereits bin, auszufüllen...


Geschrieben

Meine Entwicklung stagniert -augenscheinlich- und das macht mich ungeduldig. Vlt. ist aber gerade DIE Lernerfahrung jetzt angesagt, Geduld zu üben. Ich gehe täglich in die Natur, lasse manchmal auch den Urschrei los und fühle mich dann freier- auch wenn der Hund danach den Schwanz einzieht Ich laufe dabei intensiv und die besten und brauchbarsten Erkenntnisse kommen mir dann. Gestern habe ich sogar lauthals über mich selber lachen müssen, als sich plötzlich vermeintliche Probleme total auflösten. Viele sind ja Kopf- und Ratiogesteuert, völlig unnötig und Energieraubend, Urvertrauen muss ich mir täglich wieder aufs Neue einflößen. Seit 1990 praktiziere ich Reiki, das hilft mir ein wenig gelassener zu sein, wobei ich mich lieber mit Patienten als mit mir selber beschäftige.
Selbstreflektion und die Bereitschaft, mit sich auch dahin zu gehen wo es weh tut, sind für mich notwendig und hilfreich. Und immer mal wieder ein paar Gang zurückschalten- das lerne ich gerade...


Geschrieben

Selbstreflexion ist manchmal gar nicht so einfach, aber man bekommt ja immer auch den Spiegel von seinen Mitmenschen vorgehalten. Ich habe eine gute Freundin und ihr bin ich auch immer wieder dankbar, wenn sie mir den Kopf ordentlich wäscht.
Ich bin so schrecklich unorganisiert, wenn ich das mal in den Griff bekommen würde, wäre ich froh


Geschrieben

Bei mir ist es so, dass immer die Anderen zu mir kommen. Aber wenn ich mir ganz genau zuhöre, welche Ratschläge da so von mir kommen, dann weiß ich, dass ich auch vieles zu mir selber sage und versuche es dann anschließend umzusetzen...


Geschrieben

man sieht im anderen das am besten, was man auch in sich selber hat


Geschrieben

...bis ich mal mit Hilfe eine waisen Mannes kapiert habe, dass es vielmehr darum geht, diese Position mit dem, was ich bereits bin, auszufüllen...


Das ist so ziemlich der intelligenteste Satz, den ich in diesem Jahr gelesen habe!!


Geschrieben (bearbeitet)

... diese Position mit dem, was ich bereits bin, auszufüllen...



Wirklich weise: nicht die Fußstapfen anderer ausfüllen sondern die eigenen hinterlassen!


Ich bin so schrecklich unorganisiert, wenn ich das mal in den Griff bekommen würde,



Wenn du den Trick raus hast, mußt du mir den unbedingt mitteilen!


bearbeitet von hannhirte
Geschrieben

Hannhirte, das mach ich gerne

mir hat mal jemand gesagt, der damit auch Probleme hat, er plant einfach seinen Tag, überlegt sich morgens, was alles zu erledigen ist und arbeitet eines nach dem anderen ab.
Klappt bei mir nicht


Geschrieben (bearbeitet)


Ich denke es ist für jeden Menschen wichtig, für sich selbst etwas zu finden, es ist nicht mal so wichtig was es ist, woran er oder sie wachsen kann, um über die nur materielle Weltanschauung hinaus zu wachsen und einen Sinn im Leben zu finden.



Das ist sehr richtig.

Nach dem Beruf, der mich fordert, geistig mehr als körperlich, vorallem aber mental, da ich ständig mit etwas Neuem konfrontiert bin,
habe ich praktisch als Ausgleich, um mich körperlich zu fordern, Sport zur 2. wichtigen Säule meines Lebens gemacht.
Mir ist das sehr wichtig, mich da regelmäßig und teils richtig exzessiv zu betätigen. Hinterher fühle ich mich immer sauwohl, beschwingt. Und fit und durchtrainiert. Man hält mich meist für viel jünger als ich bin, also kann der Weg nicht verkehrt sein, den ich eingeschlagen habe.
Ich gucke auch selten Fern. Eher male ich oder bin etwas am basteln oder heimwerkern. So Sachen mache ich auch gern, irgendwie immer kreativ tätig sein. Die Produkte, die ich herstelle, verschenke ich dann oft.
Es ist wichtig, daß sich der Mensch selbst zu etwas motivieren kann, daß der Antrieb, weiterzukommen, da ist. Egal was es, was dem Einzelnen Spaß macht.
Man kann nicht drauf warten, daß andere kommen und einen an der Hand nehmen und sagen, jetzt mach mal das und dann das.
Ich nehme mir für den Tag Dinge vor, die ich realistisch schaffen kann, und dann schaffe ich die auch.

Ich bin manchmal erstaunt, wieviel man machen kann allein durch Umschichtung. Irgendwie ist es bei mir so, daß, seitdem ich wieder berufstätig bin, viel mehr geht als zuvor, als ich keinen Beruf hatte und nur zuhause war, da habe ich weniger geschafft, ganz eigenartig, obwohl ich doch viel mehr Zeit hatte.
Aber jetzt habe ich irgendwie eine ganz andere und bessere Einteilung und Prioritätensetzung, und dann geht das.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das finde ich gut wie du das für dich handhabst, Tabularasa, da scheinst du deinem Nick alle Ehre zu machen(Spass aus)

Durch meinen Beruf bedingt, komme ich in viele Familien und kann da immer wieder beobachten, wie Frauen die berufstätig sind, ihren Tag viel besser strukturieren können als Frauen die zu Hause sind.
Mir selber geht es auch oft so, wenn ich viel zu tun habe, beruflich, schaffe ich im privaten Bereich mehr.
Und das liegt sicher daran, dass der Tag dann einfach eine Struktur hat und ich mich organisieren muss.
Andererseits stimmt auch manchmal meine Selbstwahrnehmung nicht, wenn ich dann jammere, ich hätte gar nichts auf die Reihe gekriegt und ich mir dann überlege was ich so den ganzen Tag gemacht habe, kommt dann doch einiges zusammen.

Und ich versuche immer das, was mir gerade an mir nicht gefällt, zu ändern und die Säulen Beruf und bei mir jetzt eben Yoga, sind die Konstanten.


Geschrieben (bearbeitet)

Ey figgen?

Sorry, Schlafdefizit..falscher Fred, gell?!




Hahhaha...ohne jetzt alles gelesen zu haben ist das jetzt bisher für mich die beste Anwort.

Was machst du um dich weiterzuentwickeln?
Sorry figgen?

dafür


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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