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bränding


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

hab ich überlesen, wenn du es um 180 Grad drehst und den Vorgang wiederholst kommt aber auch ein o raus

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Was soll das branding aussagen oder bedeuten? Ein Geschenk an dich oder ein Zeichen deiner Unterwerfung

Geschrieben (bearbeitet)

Vorher sollte man aber auch Kenntnisse in Brandwunden - Versorgung haben.

Und je nach Größe des Brandings, kann das ganz schön in die Hose gehen.

Vielleicht auch mal in einem Piercing - Studio, vorher nachfragen....so als Tipp.

 

bearbeitet von I--Felix--I
Geschrieben

... als ob ein Branding so viel etwas anderes wäre als ein Tattoo. Wenn er sich ein O als Tattoo stechen lassen wollte, dann würde keiner hier so einen Aufstand machen.

Meine Empfehlung: Ein Studio, was sich darauf spezialisiert hat.

Geschrieben
Es gibt bessere Alternativen, die der Gesundheit nicht so arg schaden.
Geschrieben

Wenn sie selbst keine Erfahrung hat - und davon gehe ich mal aus, denn sonst könnte sie diese Frage beantworten - würde ich einen Bodymod aufsuchen. Durchfragen und nach Referenzen fragen. Bitte nicht selbst machen, das kann doof ausgehen. 

 

Hat sie dir verraten, wo das O hin soll?

Geschrieben

Oh was hier geschrien wird.... Ein Sklave hat das nun mal nicht zu bestimmen es ist aber die Verantwortung der Herrin die Person zu finden die es auch kann 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Pastor2710:

Ein Sklave hat das nun mal nicht zu bestimmen

Wie war das mit dem SSC nochmal? 

Geschrieben
Ich würde das nur einen Fachmann machen lassen. Jemand der auch die Nachsorge übernimmt.
Geschrieben (bearbeitet)

Branding

Heutzutage definiert man unter dem Begriff Branding mehrere Bereiche, aber anfänglich stammt diese Definition “Branding“ aus der Pferde- respektive Viehzucht.

Früher wurden Pferde nach Rasse oder Eigentümer gebrandmarkt, weitaus weniger verbreitet waren auch Brandzeichen bei Viehzuchten anzufinden. Brandzeichen bei Tieren vernarbten wodurch wiederum das Fell an dieser Stelle nicht mehr nachwuchs, deshalb bleiben Brandzeichen auf Dauer sichtbar.

Bei Brandings als Form von Körperkunst unterscheidet man zwischen zwei Varianten, die weitaus am meistverbreitete ist die (Heissbrand) Version, dabei wird ein Eisen erhitzt und auf die Haut gedrückt.
Weniger bekannt ist die (Kaltbrand) Version, dabei wird ebenfalls ein Eisen in flüssigem Stickstoff auf minus 80° C heruntergekühlt und auf die Hautgedrückt.
Es ist empfehlenswert nur einen Profi aufzusuchen und keine Selbstversuche am eigenen oder fremden Körper durchzuführen.

Beim gängigen Branding für Zweibeiner wird das gewünschte Motiv meistens in mehrere kleinere Eisenteile nachgeformt, die entsprechende Form wird über einer Gasflamme auf ca. 900° C erhitzt. In der Regel wird nur Gas als Brennstoff verwenden, da die Flamme nahezu frei von Russ und sonstigen Rückstände ist.

Die Form wird für wenige Augenblicke auf die Haut gepresst, die genaue Dauer wird vom Profi individuell festgelegt und kann nicht angegeben werden. Der schmerz wird als kurz und auszuhalten beschrieben, jedoch werden durch den Brennvorgang Endorphine ausgeschüttet, die wiederum Euphorie auslösen könnten.

Ebenfalls aufkommend sind so genannte “Cautery Pens“, dass sind Batterie betriebene Brenneisen die ausschauen wie ein Kugelschreiben, und genau so wird er eingesetzt, der vordere Teil wird Heiss und eignet sich mehr oder weniger um Muster auf die Haut einzubrennen. Profis raten jedoch generell von der Benutzung ab, da weder die Batterie noch das Gerät die nötige Kraft aufbringen kann um wirklich ein Vergleichbares Resultat zu einem herkömmlichen Branding zu erreichen.

Der Cautery Pen wird oft von Neueinsteiger oder zum Selbstversuch eingesetzt, die Risiken sind aber trotzdem nicht zu unterschätzen!
 

Generell zum Branding

Die Wundheilung beträgt zwischen 14 und 21 Tage und sollte mit Wundsalbe behandelt werden. Der Schorf sollte nicht abgekratzt werden, da die Brandlinien sonst verlaufen können und somit verwaschen ausschauen. Bei einem professionell ausgeführten Branding, sowie bei normaler Körperhygiene sollte es während der Abheilzeit zu keinen Komplikationen kommen, ausgenommen ist die Narbenbildung die von den Keloiden abhängig ist.

Bei Menschen mit heller Haut, bleibt das Branding als weisse kaum erhabene Narbe für ca. 5 bis 7 Jahren auf der Haut, je nach Tiefe, Zeitdauer des brennen sowie die Breite der Eisenformen kann die Narbe auch leicht rötlich bleiben.

Bei Menschen mit dunkler Haut, bleibt meistens eine helle leicht bis mittel erhabene Narbe zurück, für die Bildung der Narben sind die so genannte Keloiden verantwortlich, in der Regel geht man davon aus, dass je dunkler der Hauttyp, desto mehr Keloiden sind vorhanden.

Nicht jede Körperstelle ist für ein Branding geeignet, es ist wichtig dass Stellen unter denen Sehnen, Gefässe oder Gelenke verlaufen nicht gebrandet werden sollten. Gebrandet können Körperstellen unter denen sich Muskel- und Bindegewebe befinden, zum Beispiel Oberschenkel, Po und Oberarme.

Wer ein Branding machen will, muss folgende Punkte berücksichtigen:
 

Ein Branding ist nur auf Zeit und verblasst in der Regel nach rund 7 Jahren.

Es gibt keine Möglichkeit vorherzusehen wie das abgeheilte Branding definitiv ausschaut, da die Wundenheilung und Narbenbildung individuell ist.

Während der Abheilung sollten keine öffentlichen Bäder oder Seen besucht werden (wegen Infektionsgefahr)

Suchtgefahr "

(Quelle: body-modification )

bearbeitet von MOD-Sunshine
Linkverweis entfernt
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb blueant:

Wie war das mit dem SSC nochmal? 

Was war ein Sklave nochmal? 

Geschrieben
...ein optisch schönes Motiv, für das man sich auch Jahre später nicht zu schämen braucht. (Stichwort: Arschgeweih-Tattoo & Lebensabend im Pflegeheim).
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb zickigerengel:

Ich würde das nur einen Fachmann machen lassen. Jemand der auch die Nachsorge übernimmt.

Ich befürchte es gibt keine "Fachleute " für "menschliches Branding."

Der würde sich wahrscheinlich auch strafbar machen, wenn er das "offiziell" als Dienstleistung anbieten würde 

Schon bei den Tieren, die Brandzeichen bekommen, ohne jede Betäubung, finde ich das schrecklich. 

Warum man sich  das antun  will, kann ich ehrlich gesagt nicht im Geringsten nachvollziehen. 

Ob man "zusammengehört", ob jetzt auf Augenhöhe, oder unterwürfig, kann man auch anders zum Ausdruck bringen, ohne sich selbst zu verstümmeln,finde ich.

Ist aber natürlich, wie immer, nur meine ganz persönliche Meinung. 

BDSM ist wirklich  häufig , eine sehr spezielle Welt.:confused:

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Marie-Anne:

 

Der würde sich wahrscheinlich auch strafbar machen, wenn er das "offiziell" als Dienstleistung anbieten würde 

Nein, macht er nicht. Rechtlich ist es nicht anders zu bewerten als ein Tattoo, ein Piercing oder selbst ein Haarschnitt.

Es gibt tatsächlich gar nicht so wenige Studios die sich auf Branding spezialisiert haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Der würde sich wahrscheinlich auch strafbar machen, wenn er das "offiziell" als Dienstleistung anbieten würde 

gibt reichlich bodymodifikation-studios  die das ganz offiziell anbieten und brav ihre steuern dafür an den fiskus abführen, also auch angemeldet sind. damit die leute vom fach sich nicht strafbar machen muss man vor dem eingriff eine einverständniserklärung unterzeichnen, genauso wie bei jedem tatoo oder piercing auch.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

Diese Fachleute gibt es durchaus . 

Tja und wenn was "schiefgeht", dann müssen die Fachärzte ran...

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Tja und wenn was "schiefgeht", dann müssen die Fachärzte ran...

 

jup.

Geschrieben

@Marie_Anne

Das ist bei jeder body-modification ein Risiko das in Kauf genommen wird .

Branding ist da nicht gefährlicher als die Anderen . 

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb Nitrobär:

Der schmerz wird als kurz und auszuhalten beschrieben, jedoch werden durch den Brennvorgang Endorphine ausgeschüttet, die wiederum Euphorie auslösen könnten.
 

Den Beitrag finde ich zwar absolut lesenswert aber das von mir zitierte, ist womit ich mich nicht anfreunden kann.

Wer schon mal eine Brandwunde hatte, wird sie ganz bestimmt nicht als "kurz" und "aushaltbar" bezeichnen und dass da Endorphine ausgeschüttet werden, ist mir auch neu.

Brandwunden sind so ziemlich das Widerlichste - so vom Schmerzempfinden - dass es gibt. Das sollte man nicht beschönigen oder verharmlosen.

Geschrieben

@sexy_aischa

Ich gehe davon aus das dieser Passus nur für die Leute gilt die sich dem freiwillig unterziehen und nicht für alle Verbrennungen gelten soll . 

Geschrieben

@sexy-aischa

Eine professionelle Arbeit schmerzt nur kurzfristig , 

aber ich kenne mich mit absichtlichen Verbrennungen im BDSM-Kontext nicht wirklich aus ,

um beurteilen zu können ob da auch masochistische Belange eine Rolle spielen . 

Da gibt es durchaus auch andere Handlungen die lange ihre Spuren und Schmerzen hinterlassen . 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Nitrobär:

Das ist bei jeder body-modification ein Risiko das in Kauf genommen wird .

allerdings ist die gesetzliche gesundheitskasse nicht dazu verpflichtet die kosten für eine nachbehandlung bei komplikationen vollständig oder überhaupt zu übernehmen. sollte man sich evtl vorher bei seinem anbieter schlau fragen, bevor man das risiko eingeht.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Eine professionelle Arbeit schmerzt nur kurzfristig ,

DAS halte ich für Werbung.

Ich hab so einige Verbrennungen hinter mir.

1. Grades, 2. Grades und die waren alle in keinster Weise erträglich. Selbst wenn man weiss, dass innere Ruhe den Hautwiderstand erhöht und somit Verletzungen der Haut weniger schmerzhaft erscheinen lässt - Brandwunden sind die Hölle auf Erden. Da nützt es auch nichts, Masochistin zu sein oder schon Schmerzerfahrungen zu haben.

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