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Reine Glückssache - erster - dritter Teil


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Hallo alle miteinander

Ich hab mir gedacht, ich poste hier mal eine meiner selbst geschriebenen Geschichten. Alle weiblichen Wesen, die sich darin wieder erkennen, können mich gerne anmailen. Über ein allgemeines Feedback freue ich mich natürlich genauso...

Reine Glücksache


Er findet Gefallen an dem Singledasein. Keine da, die ihm auf die Nerven geht. Hingehen, wo, wann und wie lange man will. Alle Bundesligaspiele in der Konferenz anschauen zu können ohne dass jemand abfällige Kommentare zu seiner Leidenschaft abgibt und schon gar nicht über das Geld jammert, das er dafür ausgibt. Aber eins fehlt – die fremde Haut, der geile Sex und noch viel besser - der „besondere“ Sex.

Doch was tun? Kurz nach der Trennung wegen des Jobs in eine neue Stadt gezogen. Keine Freunde da, mit denen man etwas unternehmen kann und Bundesliga-Sommerpause ist auch noch. Ganz zu schweigen von dem inneren Druck, der stündlich zu wachsen scheint – und mit ihm seine Fantasie... Denn wie lange hat er gebraucht um seine Ex-Freundin dahin zu bringen, dass sie das tut, was er so gern hat – ja eigentlich mehr liebt, als das normale Rein-Raus. Jetzt, wo er schon an dem Punkt der totalen Erfüllung im Bett war, treiben ihn seine Fantasien immer weiter über eigene Grenzen, so weit, dass er sich mit 30 Jahren langsam aber sicher für abnormal hält.

Er beschließt zu handeln. Das Ansprechen von Frauen in alltäglichen Situationen will er nicht, zu groß ist mittlerweile seine Gier auf die Erfüllung seiner speziellen Lust – da ist kein Platz für ihre Bedürfnisse. Also sucht er auf einschlägigen Internetseiten nach willigen, wenn auch nicht billigen, Frauen in seiner Stadt – die Suchbegriffe waren stets die gleichen: Facesitting und Analingus. Immer wieder hat er ein interessantes Objekt gefunden, aber irgendetwas hat ihn davon abgehalten, sie zu kontaktieren. Angst vor der eigenen Courage? Geiz? Oder doch die versteckte Hoffnung auf ein Wunder in Form einer neuen, für ihn perfekten Bekanntschaft?

So vergehen Tage, sein Arm wird immer dicker und seine Fantasien immer derber. Und dann passiert es – er findet eine junge Frau, Anfang 20 mit einer atemberaubenden Figur, blonden Haaren und einem Serviceangebot, das seine Erwartungen und Fantasien noch übertrifft. Doch der Unterschied zu den vielen anderen Frauen ist die Ausstrahlung – sie passt zu dem Angebot und wirkt nicht wie all die anderen – eben so professionell.

Er spürt die Enge seiner Hose und das immer stärker pochende Herz – nein, keine Liebe, das ist der Trieb mit seiner Urgewalt. Seine Hände zittern leicht, als er zum Hörer greift. Er versucht seine Atmung zu beruhigen. Es klingelt einmal – zweimal – dreimal, er will schon wieder auflegen, als er das Abnehmen des Hörers auf der anderen Seite hört.

„Hallo?“ fragt eine junge Frauenstimme. „Ja, ähh, Hallo, hier ist Sascha“stottert er unsicher heraus „ ich habe deine Anzeige gefunden – du bietest Facesitting und Analingus?“Sie antwortet hörbar genervt:“ Schätzchen, ich habe keine Zeit dafür, dass du mich Dinge fragst, die ich schon beantwortet habe! Was willst du?“ Damit hat er nicht gerechnet und ist verschüchtert.“Naja, ich stehe auf Facesitting und würde gern dabei deinen Po lecken“,antwortet er (am liebsten würde er wieder auflegen),“ was kostet das und hättest du Zeit?“ Ein tiefes Ausatmen ist am anderen Ende der Leitung zu hören. „ Hör zu Kleiner, ich hatte heute einen scheiß Tag, warum geht dich nichts an. Aber die ganze Aufregung für einen 30 Minuten Job? Verstehst du, ich muss nicht jeden und alles nehmen und das lohnt sich nicht für mich. Ein anderes Mal vielleicht.“. Er will sich schon verabschieden, aber irgendwas wollte SIE.“Was lohnt sich denn für dich?“. Eine kurze Zeit war es still – bis sie antwortet: „ Jemand der zahlt und nichts will“. Ihre Aggression ist deutlich zu hören, doch dann schiebt sie hinterher:“Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder wir lassen es bleiben, oder – du bleibst über Nacht und wir machen es so, wie ich es will, ok? Den Preis nenne ich dir morgen früh.“ „Ähm...“, er weiß nicht, was er sagen soll. Einige Dinge aus ihrem Angebot gefallen ihm überhaupt nicht und die Vorstellung, daß er vielleicht einen extrem hohen Preis dafür zahlen muss, gefällt ihm noch viel weniger – aber der Trieb, das Verlangen gibt keine Ruhe und diese Ungewissheit törnt ihn irgendwie an. Er hört sich sagen: „Ok“ und erschrickt dabei. „Gut, du bist um acht Uhr in der Herrlichkeit 7 und klingelst bei Lonen!“ kommt der knappe Befehl und sie legt auf.

Er sitzt noch kurz ohne jede Regung vor dem PC, der Kopf sagt nein, der Trieb schreit JA und er entschließt sich nach dem erneuten Betrachten ihrer Bilder dazu, hinzufahren. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm, das er noch zwei Stunden Zeit hat. Er beginnt damit, die Kleidung auszusuchen und auf sein Bett zu legen. Anschließend geht er ins Bad, zieht sich aus und betrachtet sich vor dem Duschen im Spiegel. Er weiß, dass er nicht zu den kräftigsten und größten Kerlen gehört. Aber er ist mit seinen 1,80 und seiner drahtig-sportlichen Figur zufrieden. Seine blonden kurzen Haare stehen ihm gut, aber rasieren muss er sich noch. Ein Erfahrungswert aus seiner Zeit mit Partnerin.

Es ist 19.30 und er steht fertig vor dem Spiegel. Blue Jeans, weißes Hemd und ein Paar Halbschuhe bekleiden ihn. Kurz noch die leichte Jacke übergeworfen, Schlüssel, Geldbeutel und Zigaretten eingepackt – und ab geht’s.

Auf der Fahrt steigt mit jedem Meter die Nervosität. Er ist da. Kurz vor acht. Die Knie werden weicher und weicher, aber das harte Zentrum treibt ihn an. Ein Einfamilienhaus? Das wird nicht billig – denkt er sich und bekommt Zweifel. Doch die Erinnerung an ihr Aussehen lässt ihn das schnell vergessen. Er klingelt. Kurz darauf öffnet sie die Tür und sagt nur knapp: „Komm rein und zieh die Schuhe aus.“ Sie läuft voraus, er schließt die Tür und sieht ihr nach, während er seine Schuhe auszieht. Mann, was für ein Body, denkt er sich. Der Flur ist lang, vier Türen gehen davon ab. Sie verschwindet hinten links und lässt die Türe offen. Er stellt seine Schuhe zwischen den vielen Schuhen und Stiefeln in der Garderobe ab – der leichte Ledergeruch benutzter Stiefel steigt ihm in die Nase. „Wo bleibst du denn?“,ruft sie,“komm her zu mir!“ Er hängt die Jacke noch auf und geht in den Raum, in dem sie verschwunden ist – das Wohnzimmer. Ein Raum, der nur durch Kerzen beleuchtet ist. Keine Musik und ein ausgeschalteter TV sorgen für eine absolute Ruhe, die ihn noch nervöser werden lässt. Doch der Wohnraum ist klassisch gestaltet, links neben der Tür befindet sich eine Anbauwand mit TV, Bar und vielen Regalen und Vitrinen. Gegenüber liegend befindet sich eine Couch-Ecke mit Wohnzimmertisch und ein Stressless-Sessel – er denkt wieder an seinen Geldbeutel. Doch darin sitzt SIE – knapp 170 groß, blonde Haare und mit der Ausstrahlung eines für ihn perfekten Wesens. Sie trägt ein schwarzes Oberteil, eine weiße Jeans und Pumas. Ihre Brüste, ihr Becken und ihre Augen lassen ihn nicht mehr los. „Was machen wir denn jetzt mit dir? Hast du Angst vor dem was kommt?“ ihre Frage klingt gefährlich und verspottend zugleich, „Bleib da stehen und halt deine Schnauze!“ Er kommt sich blöd vor, so im Eingang stehen zu bleiben. Sie mustert ihn wortlos für eine gefühlte Ewigkeit, er traut sich aber auch kein Wort zu sagen.

Sie steht auf und geht auf ihn zu. Dann greift sie kraftvoll in seinen Schritt , schaut ihm in die Augen und sagt:“DAS wirst du heute nicht brauchen.“Sie beginnt böse zu lächeln, nimmt die Hand aus seinem Schritt und presst sie auf sein Gesicht. „Leck Sie sauber! Und mach es wie ein Hund, schön mit breiter Zunge.“ Er nimmt den Geruch ihrer Hand wahr, Schweiß vermischt mit Zigarettenrauch, und beginnt vom Handballen aus die gesamte Handfläche abzulecken. „Na los, stärker! Oder bist du so ein Schlappschwanz?“ Ein böser Blick folgt. Er gibt sich Mühe und massiert die Fläche mit seiner Zunge. „Mhmm, nicht schlecht. Vielleicht ein wenig zu kurz, aber sehr kräftig.“ Sie lässt ihre Hand an seiner Zunge heruntergleiten und spreizt die Finger. Er versteht und leckt und lutscht jeden Finger einzeln, auch die Zwischenräume vergisst er nicht.

Es scheint ihr zu gefallen. Nach einer kurzen Zeit nimmt sie ihre Hand weg und wischt ihm damit über das Gesicht. „Tztztz, besabberst du dich immer selber?“lächelt Sie. Sie greift seine Nase, zieht und drückt so stark, dass es ihm weh tut. Dann fährt sie mit ihren glitschigen Fingern die Nase hoch und runter. „Die werden wir auch noch brauchen.“ während sie das sagt, lässt sie los und verlässt den Raum,“du darfst dich schonmal vor den Sessel knien bis ich wiederkomme. Ach ja, mach den Fernseher an und halte die Fernbedienung für mich bereit, verstanden? Ich bin gleich wieder da.“ Sie verschwindet in einen der anderen Räume. Er schaltet den Fernseher ein und kniet sich vor den Sessel, die Fernbedienung hält er in der Hand. Es vergehen ein paar Minuten, dann hört er eine WC-Spülung rauschen. „Ah, Sie macht sich frisch.“denkt er sich und freut sich auf ihren Körper.


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