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Hat die Beziehung mit Partner aus dem Erotikgewerbe eine Zukunft?


HamburgerJung

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb sign:

Mit dem Geist ist es wie mit einem Fallschirm,

er funktioniert besser wenn er offen ist...

Ist mit den Augen übrigens auch so und von Vorteil wenn man sich in einem Forum rumtreibt :clapping:

 

vor 17 Stunden, schrieb sign:

Diese Bigotterie ist kaum auszuhalten...

Natürlich ist es ein ganz normaler Job und offen gestanden möchte ich mit niemandem tauschen der diesen ausübt, jedoch würde ich mir wünschen das die (Dienst-)Leistung die hiermit verbunden ist mehr Anerkennung bekommt. Denn mit Verständnis und Akzeptanz schafft man es vielleicht irgendwann aus der Schmuddelecke raus - dazu müssten aber einige ihr pseudo-scheinheiliges Gedankengut neu ordnen!

Ich sage nicht das es mir gefallen würde wenn meine Partnerin im Erotikbereich wäre, aber grundsätzlich sollte man den Menschen nicht anhand seines Berufes beurteilen. 

Ich bin nicht bigott, nur mal um das klar zu stellen. Für mich ist Prostitution kein Beruf, Punkt! Kann jeder sehen wie er will

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb NoXXL:

Sry aber Prostitution ist für die meisten Menschen kein normaler Job und warum das so ist dürfte wohl klar sein. Worüber muss man denn da rätseln wenn es doch auf der Hand liegt??? :crazy:

Also mir is das nicht klar.

Bei jedem!! Job, geben Menschen Ihre Energie (Arbeits'kraft'), Wohlbefinden, Gesundheit...zeitweise ab/auf, und das im Tausch gegen Geld (wobei Geld an sich natuerlich kein Gut ist) - also wo ist der Unterschied? Ich check das echt nicht

Geschrieben

Tut mir leid aber ich werde das hier nicht ausdiskutieren. Sowas artet aus und ich hab heute weder Zeit noch Lust mich damit zu befassen.

Geschrieben

Ich will und werde nicht diskutieren!

Du schirebst ja (sinngemäß) "..fuer die meisten...Warum duerfte klar sein"; fuer mich isses eben nicht klar, und warum habe ich kurz dargestellt. Fuer eine kurze! Darstellung einer anderen Sicht waere ich wirklich dankbar. Ist es schlicht und einfach "Ehre, Moral etc"? ..und es is auch voellig unerheblich, wie Du das siehst, denn es geht ja um die Haltung der 'Mehrheit

PS: es 'muss' auch nicht heute sein

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb NoXXL:

Ich bin nicht bigott, nur mal um das klar zu stellen. Für mich ist Prostitution kein Beruf, Punkt! Kann jeder sehen wie er will

Die Damen und Herren des Gewerbes zahlen Steuern und sind nicht zuletzt danke des Engagements von Personen wie Danuta sogar Krankenversichert...

Somit ist es eindeutig, selbst vor dem Gesetz, ein anerkannter Beruf - das du es nicht anerkennen magst, ist eine ganz andere Thematik!

Geschrieben

Die Pseudo-Legalisierung hatte ja auch genau dieses Ziel.....dass Prostitution salonfähig wird :crazy:. Kennst du übrigens das Langzeitergebnis dieser Legalisierung? Wohl kaum, sonst würdest du hier nicht so auftreten.

Ich spreche nach wie vor nur für mich und ich werde meine Meinung diesbzgl. auch nicht ändern.

Geschrieben

komm... erhelle mich...

was ist denn das Langzeitergebnis?

By the way - ich habe nicht vor deine Meinung zu ändern oder eine Form der Missionierung durchzuführen

Geschrieben

Prostitution findet im Verborgenen statt, um (mMn diekriminierende) Meldeauflagen zu umgehen, und Menschenhandel/Zwangsprostitution nehmen angeblich zu. Was den zweiten Punkt angeht: ein statistischer Vergleich bedarf ja eines Ausgangsdatensatzes, und da waere noch die Frage, wie realistisch 'alte' Zahlen wirklich waren Aber selbst wenn es eine Zunahme gibt, sehe ich das weniger durch die Legalisierung an sich als vielmehr durch eine mangelnde Kontrollldichte verursacht. ...naja und durch die (Hab)Gier von Mensch natuerlich.

Geschrieben

Natürlich gibt es leider Zwangsprostitution, Menschenhandel und Personen die ihr Gewerbe ausserhalb bzw. im dunklen betreiben - aber nicht von denen ist die Rede, sondern von dem (Berufs-)Stand im allgemeinen...

Verlässliche Daten und Erhebungen gibt es seit den frühen 70ern, also ist eine solide Datenbasis vorhanden...

Mal abgesehen davon, wenn ich der Argumentation folgen würde, hätte jeder der schwarz arbeitet, Geld wäscht, Nebeneinkünfte nicht ordnungsgem. versteuert auf einen Schlag keinen anzuerkennenden Beruf mehr. Das führt aber glaube ich zuweit...

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb sign:

 aber nicht von denen ist die Rede, sondern von dem (Berufs-)Stand im allgemeinen...

hätte jeder der schwarz arbeitet, Geld wäscht, Nebeneinkünfte nicht ordnungsgem. versteuert auf einen Schlag keinen anzuerkennenden Beruf mehr. 

Da bin ich absolut bei Dir.

Geschrieben
Wenn du diese Frau kennengelernt hast, als sie den Job schon gemacht hat, dann solltest du sie so akzeptieren, egal welchen Job sie macht. Fang nicht an den Pfarrer zu miemen und sie zu bekehren. Wenn du damit nicht leben kannst, dann lasse dich nicht auf diese Beziehung ein. Den Frauen ich nur sagen, wenn ihr einen Job habt in der Erotikbranche dann macht ihn und lasst euch nicht von einen Lover davon abringen, wenn er dich liebt, dann liebt er dich auch mit diesen Job. Gebt nicht für einen Mann den job auf, denn der Lover kann auch ganz schnell weg sein und dann ?
Geschrieben
papa la pap.. Klar solltest du akzeptieren ,wenn du Ihr aber wichtig bist dann wird sie sich auch einen anderen Job suchen ,es gibt viele.
Geschrieben

Ich hatte noch nie eine Partnerin aus der Erotikbranche, daher weiß ich nicht, ob es auf Dauer funktioniert. Aber theoretisch vorstellen kann ich es mir durchaus.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb NoXXL:

Ist mit den Augen übrigens auch so und von Vorteil wenn man sich in einem Forum rumtreibt :clapping:

Ich bin nicht bigott, nur mal um das klar zu stellen. Für mich ist Prostitution kein Beruf, Punkt! Kann jeder sehen wie er will

Warum ist es für dich kein Beruf? ^^

Verzeih, so recht hast du deine Sichtweise nicht dargestellt. Ich komme aus dem Gewerbe und finde entsprechend solche Sichtweisen auch sehr interessant. Es hilft mir auch zu verstehen wo die Vorurteile sind und in Argumentationen darauf eingehen zu können. 

Geschrieben

Keks: ich haette da mal ne Frage, ausgehend von einem Posting von Dir. 

aber sie is vielleicht etwas zu persoenlich fuer diesen thread. ..und mit hoher Wahrscheinlichkeit toomuch offtopic

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb HamburgerJung:

Ihr habt jemanden kennengelernt und soweit passt alles. Aber, der ausgewählte Partner ist im Erotikgewerbe tätig. Sei es in der Prostitution, als Porno-Darsteller oder als Webcam-Darsteller.

Würdet ihr das akzeptieren oder gar fördern oder wäre eine Beziehung dort chancenlos?

Ist das jetzt die Frau mit dem Handy oder die, die das mit dem FKK erfragten??

Und du so, was würdest du wollen??

Geschrieben
Muss mich jetzt auch mal zu Wort melden. Ich hatte einige Freundinen die aus dem Gewerbe kamen, die alle Beziehungsunfähig waren. Es wird schiefgehen!!!
Geschrieben
Wie es kaum anders zu erwarten war, spiegelt sich auch in diesem Thread eindeutig wieder, dass viele Menschen, egal ob männlich oder weiblich, ein Bild von der Prostitution haben, welches entweder von Unkenntnis oder moralischen Vorurteilen geprägt ist. Ich war selbst drei Jahre lang mit einer Frau befreundet, die zeitweilig auch als Prostituierte gearbeitet hat. Dass es nur drei Jahre waren lag weder an der Frau, noch an der Tatsache dass sie als Prostituierte gearbeitet hatte, sondern einfach daran, dass sich unsere Lebenslinien zum falschen Zeitpunkt berührt hatten. Es gibt viele Gründe warum Beziehungen halten oder scheitern können, aber die Tätigkeit einer Frau als Prostituierte heißt nicht zwangsläufig, dass sie als Beziehungspartnerin "verbrannt" sein muss. Es stände unserer Gesellschaft gut zu Gesicht mit dem Thema Prostitution etwas unverkrampfter umzugehen.
Geschrieben

Ich weiß es nicht. Ich glaube es gehört eine sehr belastbare Psyche dazu. Ob ich es könnte? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ich könnte damit leben, das eine Partnerin sich ab und zu holt, was ich ihr nicht zu geben vermag, aber eine Frau die das täglich mehrfach tut? Das ist eine ganz andere Sache. Da muss es schon die ganz große Liebe sein und ob dies so funktioniert sei dahin gestellt. Mein Tipp, probiere es aus, wenn es funktioniert, gut. Wenn nicht, ziehe rechtzeitig die Reißleine. 

Versuch macht kluch 

 

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb HamburgerJung:

Würdet ihr das akzeptieren oder gar fördern oder wäre eine Beziehung dort chancenlos?

Ich könnte es mir nicht vorstellen, aber war noch nie in der Situation. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Holzlöffel:

Ich weiß es nicht. Ich glaube es gehört eine sehr belastbare Psyche dazu. Ob ich es könnte? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, ich könnte damit leben, das eine Partnerin sich ab und zu holt, was ich ihr nicht zu geben vermag, aber eine Frau die das täglich mehrfach tut? Das ist eine ganz andere Sache. Da muss es schon die ganz große Liebe sein und ob dies so funktioniert sei dahin gestellt. Mein Tipp, probiere es aus, wenn es funktioniert, gut. Wenn nicht, ziehe rechtzeitig die Reißleine. 

Versuch macht kluch 

 

Das siehst du glaube ich falsch...

Nicht sie nimmt sich was sie zuhause nicht bekommt, sondern gibt anderen was diese zuhause nicht bekommen - ein winzig kleiner aber entscheidender Unterschied.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb sign:

Möglicherweise stehen wir unter dem gleichen Himmel, haben aber glücklicherweise nicht den selben Horizont ;) 

 

 

Das stimmt. Da stimme ich nach Deinen Veröffentlichungen ausdrücklich zu. :-)

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