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Trennung von einer (echten) Psychopathin/Narzisstin/Stalkerin


MaximalSpaß

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Borderline hatte ich lange Zeit geglaubt. Daher blieb ich länger weil ich dachte man könnte daran arbeiten, Wege finden. Ich kann euch nicht mal genau sagen wodurch, aber mit der Zeit merkte ich das krass manipulative und irgendwie gefühlskalte. Sie versteht Emotionen besser als jeder andere, aber ich glaube sie fühlt sie nicht. Sie kann unglaublich böse Dinge machen oder sagen die ein Mensch selbst in der größten Wut eigentlich nicht machen könnte. Daher kam ich mit der Zeit immer mehr zum Narzismus oder eben Psychophathie.

 

Nur wie gesagt, alles ist da sowieso sehr ähnlich in der Manifestation und mir ist es unterm Strich egal ob es hart war weil sie Borderlinerin oder Narzistin war :-D

Geschrieben

Durch Zufall bin ich auf diesen Beitrag gestossen und bin erstmal verwundert, dass er hier gepostet wird, aber warum eigentlich nicht.

Egal, welche "Diagnosen" gestellt werden, beide Partner tragen für mich die Verantwortung. Zu dieser Zerrüttung tragen auch beide bei.

Derjenige der die Grenzen verletzt und Derjenige, der die permanenten Grenzverletzungen auch zulässt und sich nicht rechtzeitig abgrenzt.

Im Übrigen fehlt hier die Meinung des Anderen und ist so zu einseitig.

Geschrieben

Mit meinem ersten langjährigen Es war es ähnlich, nur das wir uns nicht mit Nachrichten zugestalkt haben: Aber wenn wir zusammen waren.....es war nur.......nie hab ich mit einer Person so viel Dramen und Tragödien erlebt......wie mit dieser......

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb MaximalSpaß:

Es gab Weltuntergangs Dramen, extrem viel Hass und Wut. Warum bin ich geblieben? Weil ich noch nie so glücklich war, noch nie so überragenden Sex hatte und mich wirklich geliebt fühlte!

Ich schreibe mal was mir grade bei diesen Zeilen durch den Kopf geht, so ganz spontan...

Hass, Wut und Dramen gehören für mich nicht zur Liebe. Wenn in einer Partnerschaft dieser Punkt erreicht wäre, dann wäre ich nicht glücklich. Da könnte der Sex noch so überragend sein!

Wie kann ich mich geliebt fühlen, wenn ein Mensch mich so behandelt?

Ich versteh`s nicht...

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Engelschen_72:

Ich schreibe mal was mir grade bei diesen Zeilen durch den Kopf geht, so ganz spontan...

Hass, Wut und Dramen gehören für mich nicht zur Liebe. Wenn in einer Partnerschaft dieser Punkt erreicht wäre, dann wäre ich nicht glücklich. Da könnte der Sex noch so überragend sein!

Wie kann ich mich geliebt fühlen, wenn ein Mensch mich so behandelt?

Ich versteh`s nicht...

Ich kann die Frage gut verstehen. Es klingt auch für mich total dumm, aber passierte trotzdem. Weil nicht alles gleichzeitig ablief. Nach jedem Drama gab es Versprechen, viel schönes und viel Glück. Ich hatte die Hoffnung es bleibt so und glaubte es

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MaximalSpaß:

Nach jedem Drama gab es Versprechen, viel schönes und viel Glück.

Wieder nur meine spontanen Gedankengänge...

Ich hatte mal einen Partner, der wegen jeder Kleinigkeit eine Szene machte. Sei es, daß ich ihn betrügen würde, weil ich alte Kumpels auf die Wange küsste oder andere, vollkommen alberne Dinge. Ja, es spielten sich da auch regelrecht Dramen ab.

Jedesmal das Versprechen, daß es besser wird, daß es sich ändert... ging dann meist einige Wochen gut, bis es wieder geschah.

Nach dem 3. "gebrochenen" Versprechen bin ich gegangen! Die Frage die ich mir stellte "Willst du so weiterhin leben?". Meine Antwort war eindeutig und meine Entscheidung dann auch.

Das man die Hoffnung hat, daß sich etwas ändert, kann ich durchaus nachvollziehen und verstehen. Wenn man doch aber merkt, daß es sich nicht wirklich ändert, dann kommt doch der Punkt, an dem man sich für sowas "zu schade" ist.

Auch ich bekam zu hören, daß er sich umbringen würde, wenn ich wirklich gehe. Mag sich vielleicht hart anhören, aber meine Antwort war nur "Wenn du meinst du mußt das tun, dann tu es".

Emotionale Erpressung... geht gar nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb MaximalSpaß:

Ich verliebte mich unsterblich in sie

Offenbar nicht. Deine Liebe ist ja bereits gestorben.

Dies ja sichtlich aus gutem Grund, aber auch hier ein Extrem auf deiner Seite. Wenn sie diese deine "unsterbliche Liebe" für bare Münze nahm, dann nagelt sie dich eben darauf fest.

Das macht sie nicht gut, aber es ist ein kleines Beispiel dafür, dass zu Beziehungsgeschichten immer (mindestens) zwei Menschen gehören.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben

Soetwas habe ich auch mal mitmachen müssen. Dies ist inzwischen 2 Jahre her. Und trotz Block und entsprechenden Vorkehrungen stellt diese Dame mir heute immer noch nach. Sie schreibt Frauen an, die bei mir auf fb etwas kommentieren...zig- fakeprofile.. zig Handynummer... das kann echt nerven. Ich drücke dir die Daumen dass du irgendwann wirklich Ruhe hast

Geschrieben

Warum hier jetzt diskutiert werden muss, welches Krankheitsbild das passende ist, erschließt sich mir nicht. Klar ist, dass sie ein Verhalten an den Tag gelegt hat, dass weit jenseits des normalen liegt.

Ich verstehe auch nicht, warum man nur dann über seine Geschichten mit anderen Menschen schreiben soll, wenn man die andere Seite mitliefert. Das kann kein Mensch. Und mal im Ernst: Wenn einer von euch eine Freundin erzählt, wie beschissen ihr Typ sich aufgeführt hat, sagt ihr dann auch "Da muss ich jetzt erst mal hören, was er dazu sagt"?

In dem Fall gehe ich auch davon aus, dass es nicht zur Klärung beitragen würde, denn so, wie sie ihn offenbar manipuliert hat, würde sie jeden anderen auch manipulieren. 

Eins noch direkt an dich, lieber TE: Als einen Lernerfolg solltest du aus dieser Geschichte auf jeden Fall mitnehmen, dass man nicht Geliebter und The***ut gleichzeitig sein kann. 

Geschrieben

Ich finde es sehr gut dass du feine Erfahrung hier teilst denn es gibt evtl auch andere hier , sei es Mann oder Frau die das Selbe erfahren und nicht wissen damit umzugehen. Ich weiß aus Erfahrung dass absolutes Ignorieren des Stalker ein Muss ist und wünsche dir für die Zukunft dass dein Neuanfang gelingt !!!

Geschrieben

Danke für das teilen deiner Erfahrungen. Sich selbst nicht zu verlieren ist heut zu Tage mega wichtig geworden. Denn schau zu lange in den Abgrund und er schaut zurück in Dich. Viel Erfolg mit deinem neuen Leben. Hoffe du findest Ruhe.

Geschrieben

Borderline würd ich sagen....halbes Jahr, da war ich selber total ausgelaugt, zu anstrengend.Sch... auf guten Sex 😂

Geschrieben

Klingt nach Borderline jup. Schon bei dem Punkt das sie einen für sich alleine haben möchte und das auch schafft hätte ich instant nachgehakt, tollen Sex und gefühlswelt beiseite, denn bei derlei Aussagen geht in meinem Kopf ne rote Warnleuchte an. Versteh das nicht falsch aber das mit dem selbst reflektieren solltest vieleicht nochmal angehen und dahingehend in dich gehen ob du nur zurecht reflektiert hast und es da noch ein paar Sachen gibt über die dir klar werden solltest. Auf der anderen Seite sehs positiv, bissher hat sie sich noch nicht versucht deinetwegen umzubringen. Ich kann dir aus Erfahrung sagen das, dass das sahnehäubchen ist. Die Kirsche drauf ist dann wenn sies nicht hinbekommt und man daran auch noch schuld sein soll :/.

Geschrieben
Am 20.1.2018 at 16:14, schrieb MaximalSpaß:

Danke für die netten Worte :-). Ich hatte um ehrlich zu sein keine genaue Intention hinter diesem Text. Aber warum sollte ich nicht darüber schreiben?

 

Und nur kurz als Backroundinformation: Ich Bin studierter Pädagoge mit Schwerpunkt Psychologie. Ich Dame über die ich hier anonym schreibe ist in Therapie, ich selber beschäftige mich mit der Thematik aus beruflichen und persönlichen Gründen seit fast 10 Jahren und schmeiße daher nicht mit Fachbegriffen herum. Ich bin durchaus in der Lage objektiv über solche Themen zu reden und es ist nicht mein Wunsch jemanden zu beleidigen.

Borderline hatte ich zuerst gedacht. Ich blieb daher auch deutlich länger bei ihr als gesund war, weil ich helfen wollte. Außerdem kann man durchaus eine Liebesbeziehung führen mit einem Menschen mit Borderline. Es ist nur nicht all zu einfach. Nach einiger Zeit merkte ich jedoch, dass es super ähnlich ist aber nicht ganz zu Borderline passt. Sie erfüllt mehr Kriterien der narzistischen Persönlichkeitsstörung oder oder Psychophatie, darum ging es mir in dem Text aber nicht. Ich wollte nur zeigen, dass es keine wütende Ex ist die einfach etwas überreagiert. 

Es ist nicht erwiesen, dass Psychologen und Pädagogen, A klüger oder B psychisch stabiler sind, als Psychopathen. :) dein Argument sagt nichts aus. Dagegen, ist es wissenschaftlich erwiesen, dass, wenn man sich mit psychisch labilen Menschen beschäftigt und sie regelmäßig um sich hat, man selbst auch psychisch labil wird. Einer der größten neuro Wissenschaftler Daniel Amen, hat dies vor Jahren nachgewiesen. 

Du bist Psychologe und schaffst es dennoch nicht, solches, wie du hier beschreibst, zu verarbeiten. Ansonsten hättest du es nicht öffentlich zur Diskussion gestellt, wenn es nicht an dir nagen würde. Zeigt auch deine Wortwahl und dein Bedürfnis, dich zu rechtfertigen. :) DAS ist einfachste Psychologie Herr Pädagoge und Psychologe. Dazu muss man nicht studiert haben, um labile Persönlichkeiten zu erkennen. 

Gute besserung.

 

Geschrieben
Am 20.1.2018 at 16:18, schrieb MaximalSpaß:

Und bitte nicht falsch verstehen: Wer glaubt aus so einer Sache total heile rauszukommen und es mal eben "geschafft" zu haben gibt es nicht. Ich muss natürlich noch einiges aufarbeiten!

Das schlimme ist, dass man selber irgendwann glaubt krank zu sein. Schnell sogar, dass macht es ja auch so schwer zu gehen. Lässt man sich dazu verleiten an sich zu zweifeln, geht sehr viel stärke verloren. Grenzen werden schnell neu definiert.

Aber eine Pseudo-Diagnose von einem Text den ich mal eben geschrieben habe ist da genau? Kurze Ausschnitte von unglaublich viel mehr. Hinter meinem Text steht eine lange und ausgiebige Geschichte die ich nur kurz zusammengefasst habe. Ich bin kein Laie sondern studierter Experte, hab es selber erlebt, konnte es mit einigen experten fachlich diskutieren und habe eine Theorie. Aber schön, dass wir hier so viele The***uten haben die kurz ICD10 googlen können....

Man soll es nicht glauben , aber einige sind nicht von Beruf poppen.de sondern gehen noch arbeiten und haben da Berufserfahrung wo sie auch recht gut sind.

 

wer hier schreibt , muss damit rechnen das er eine Antwort bekommt , die vielleicht nicht nach seinem munde geschrieben ist.

 

wie du weißt , sollte man in Erwägung ziehen nach solch toxischen Beziehung selbst eine Therapie zumachen. Um gewissen trigger zuerkennen. Man spricht nicht umsonst bei Beziehungen mit solch Persönlichkeitsgestörten Partnern von opfern.

 

 

Geschrieben

Ich hoffe ehrlich das du Ruhe bekommst! Ich war in einer ähnlichen Situation und bin umgezogen bzw musste umziehen. Er hat mich gefunden und das Drama ging von neuem los. So psychisch kranke Menschen denken nunmal anders. Ich kann dir nur nahe legen deine Nummer zu ändern und Auskunftssperre zu beantragen!! Ich wünsche dir viel Glück....

Geschrieben
Am 20.1.2018 at 16:59, schrieb MaximalSpaß:

Man vergisst es nur leicht in so einer Situation. Man gibt viel und vergisst schnell, dass man selber auch noch da ist :-). Daher klang mein text wohl auch härter als gewollt.

Man verschiebt Grenzen weiter und weiter. Ein sachliches verstehen von deren handeln ist nicht möglich. Und das erschöpft ein ohne Ende.

 

Man denkt das man helfen kann , was aber falsch ist. Logisches verstehen ist nicht möglich.

 

dieses einlullen von denen ist unglaublich, und das Mitleid und entschuldigen warum man weiter macht ist danach nicht mehr erklärbar warum man sich das SO gefallen lassen hat .

 

Das du endlich deinen Überlebenswillem für deine Person wieder gefunden hast ist gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Mir fällt dazu ein Buch ein, welches ich gerade lese..." wenn Frauen zu sehr lieben" ... Sehr viele Beispiele für die dir geschilderte Situation darin. Ich denke, ihr Problem liegt da tiefer und weiter verborgen, als man annehmen kann und ist nicht mit 1-2 Fachbegriffen zu benennen...in vielen Fällen liegt es auch an dem, was man in der Kindheit/Jugend bewusst oder auch unbewusst von den Eltern oder nahestehenden Verwandten ( und auch ersten Partnerschaften)  mitbekommen hat ( wie war der Umgang miteinander, gab es dysfunktionale Aspekte innerhalb der Familie) etc. DAS wäre allerdings auch nicht deine Aufgabe gewesen,  herauszufinden, sondern es wäre an ihr gewesen, dies zu erkennen ( was in sehr vielen Fällen manchmal gar nicht geschieht, da dies ja die einzige und für sie richtige Art der "Liebe" ist) . Denn auch wenn man psychologische Kenntnisse hat, sollte man diese NIEMALS innerhalb einer Partnerschaft einsetzen und anfangen, den Partner zu therapieren...dies wäre ebenfalls eine Art der Manipulation !

Trotz alledem finde ich deinen Beitrag gut, denn es wird so manch jemanden geben, der schon in einer ähnlichen Sitaution war oder ist...und diesen vielleicht als Denkansatz nutzen kann

bearbeitet von darkmother
Fehlerteufel
Geschrieben
Am 20.1.2018 at 16:14, schrieb MaximalSpaß:

Danke für die netten Worte :-). Ich hatte um ehrlich zu sein keine genaue Intention hinter diesem Text. Aber warum sollte ich nicht darüber schreiben?

 

Und nur kurz als Backroundinformation: Ich Bin studierter Pädagoge mit Schwerpunkt Psychologie. Ich Dame über die ich hier anonym schreibe ist in Therapie, ich selber beschäftige mich mit der Thematik aus beruflichen und persönlichen Gründen seit fast 10 Jahren und schmeiße daher nicht mit Fachbegriffen herum. Ich bin durchaus in der Lage objektiv über solche Themen zu reden und es ist nicht mein Wunsch jemanden zu beleidigen.

Borderline hatte ich zuerst gedacht. Ich blieb daher auch deutlich länger bei ihr als gesund war, weil ich helfen wollte. Außerdem kann man durchaus eine Liebesbeziehung führen mit einem Menschen mit Borderline. Es ist nur nicht all zu einfach. Nach einiger Zeit merkte ich jedoch, dass es super ähnlich ist aber nicht ganz zu Borderline passt. Sie erfüllt mehr Kriterien der narzistischen Persönlichkeitsstörung oder oder Psychophatie, darum ging es mir in dem Text aber nicht. Ich wollte nur zeigen, dass es keine wütende Ex ist die einfach etwas überreagiert. 

Also ich habe nicht studiert und bin meilenweit von dem Wissen eines Psychologen oder Pädagogen entfernt. Und ich frage mich wie einem das nicht gleich am Anfang auffällt.

Sollte nicht einem Installateur als erstes auffallen wenn der Wasserhahn tropft.

Sätze wie das sie dich für sich alleine haben " WILL " und es auch schaffen würde. Das geht doch nur wenn ich mich so verbiege wie es der andere will.

" Sie gibt mich nie mehr her denn so einen überragenden Mann hat sie noch nie getroffen " Das mag man(n) gerne hören aber weiß man nicht gleich das es nicht ganz die Wahrheit ist ?

Beim ersten Streit sich angeschrien, beleidigt und beschimpft werden ? Sorry aber das läßt man nicht mit sich machen, so geht niemand mit dem überragenden Mann um.

 

Leider lese ich das dies keine Ausnahme zu sein scheint, das vielen ähnliches passiert ist, gibt es so viele " kranke " oder so viele von Liebe blind und taube.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 01/20/2018 at 16:53, schrieb MaximalSpaß:

. Meine größte Angst ist, dass sie sich etwas antut.

Genau das ist ihr Ass im Ärmel....

Deine grösste Angst.....Dein schlechtes Gewissen, wenn sie sich etwas angetan hätte....Dein Hinterfragen, ob Du es nicht hätte verhindern können...

Ich wünsche Dir wirklich von Herzen alles Gute, dass Du das alles schaffst und los lassen kannst.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)
Am 22/01/2018 at 11:58, schrieb Kismet60:

 

" Sie gibt mich nie mehr her denn so einen überragenden Mann hat sie noch nie getroffen " Das mag man(n) gerne hören aber weiß man nicht gleich das es nicht ganz die Wahrheit ist ?

Kurioserweise sind in solchen Beziehungen beide nicht ganz normal.

bearbeitet von Sweetness78
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