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You made my day


dr****

Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

"So, jetzt haben wir Dich, und als Mann bekommst Du natürlich ein blaues Herzchen", sagte Silke mit einem leicht schadenfroh wirkenden Grinsen und zog ein Kärtchen, auf dessen Hintergrund ein blaues Herz abgebildet ist. "Jetzt verstehe ich", sage ich zu mir selbst, "die Blauen sind für die Männer und die Pinken für die Frauen", während mich Silke fragt "Wahrheit oder Aktion - Truth or Dare?" und ich zucke die Schultern, überlege kurz und wollte eigentlich Wahrheit sagen, doch entschied mich dann aus irgend einem Grund doch noch für Aktion.

Silke dreht das Kärtchen um und liest vor: "Wähle eine Frau und küsse sie 5 Sekunden lang auf ihren Bauch". Puh, Glück gehabt, das ist ein leichtes Spiel für mich. Ich stehe auf, stelle mich vor Isabelle, die sich mir auf ihrem Stuhl entgegendreht. Ich löse die Schlaufe und öffne ihren seidenen Bademantel. Ihre Brüste sind nun nicht mehr bedeckt, strecken sich mir in ihrer prallen Schönheit entgegen und ich bücke mich, um an den Bauch von Isabelle zu kommen. Sie will ein Küsschen? Das kann sie gerne haben. Als meine Lippen ihren Bauch berühren, küsse ich sie zunächst zärtlich, so wie wir es heute schon das eine oder andere Mal getan haben, kann es dann aber doch nicht lassen, auf ihren Bauch zu prusten, um sie zum Lachen zu bringen. Und die Reaktion bleibt auch nicht aus, sie zuckt zusammen, lacht laut los und drückt meinen Kopf weg von ihrem Bauch. Silke beobachtet unser neckisches Spiel und lächelt, aber ich glaube, ich kann einen kleinen sehnsüchtigen Blick in ihrem Gesicht erkennen.

Nächste Runde, nächstes Glück, ich darf mit dem Würfeln anfangen, denn ich habe ja auch die erste Runde verloren. Ich halte angeberisch die Würfel in der Hand, schließe sie mit meinen beiden Händen ein, schüttle sie, als ob ich einen Shake daraus machen möchte, ja, ich mache eine gewaltige Show aus dem bisschen Würfeln, lasse den siegessicheren Mann nach außen dringen und würfle eine 6 und eine 5. 11 Punkte, ja, dieses Mal ist eine der Damen an der Reihe, da bin ich mir sicher. Isabelle würfelt insgesamt 6 Punkte, Silke schafft gerade einmal 7. Isabelle ist also dran und ich schnappe mir schnell ein rosa Kärtchen und frage: "Truth or Dare?", worauf sie mit "...ich liebe dir Wahrheit" antwortet. Schnell drehe ich das Kärtchen um und lese laut die Frage vor: "Hast Du jemals Deinen Freund betrogen?" und schaute sie erwartungsvoll an. Sie redete frei aus sich heraus, als ob nichts dabei wäre und beantwortet die Frage doch tatsächlich mit: "Betrogen kann man nicht unbedingt sagen, aber ich hatte heute schon mehrfach Sex mit einem wirklich attraktiven Mann... mein Freund weiß davon... und Du hast ihn heute auch schon gesehen".

Ich bin für einen Moment total platt, total verwirrt, muss meine Gedanken sortieren, füge die Teile des Puzzles zusammen, aber es gelingt mir nicht. Ich kenne ihn? Wer soll das sein? Vielleicht der Mann an Silkes Seite, der auf dem Parkplatz? Wieso hat sie einen Freund, ich bin mir doch sicher gewesen, dass sie Single ist? Wieso habe ich in der Wohnung nichts von ihm gesehen, Rasierwasser, eine Zahnbürste vielleicht oder sonst irgendwelche Hinweise auf einen Mann? Und wer ist Silke? Also wenn sie nicht zu dem Mann am Parkplatz gehört, wo gehört sie dann hin? Was geschieht hier gerade? Ich bin sprachlos, wieder einmal.

Ich brauche jetzt unbedingt einen Schluck Rotwein, meine Hand bewegt sich auf das Rotweinglas zu und während mir noch so der eine oder andere Gedanke durch den Kopf schießt, streife ich mit meinem Daumen den Stil des Glases, es fängt an zu kippen und schnell versuche ich, das Glas mit der anderen Hand vor dem Umkippen zu bewahren. Fehlgeschlagen, der Rotwein ergießt sich über das Spiel, die Kärtchen färben sich blutrot und ein wahrer Strahl von Rotwein landet auf dem Lederrock von Silke. Schnell laufe ich ins Bad, dort liegt noch das Handtuch, welches ich vorher nach dem Anziehen über das Waschbecken gelegt habe und eile zurück zu Silke. Als ich wieder das Zimmer betrete, hat sie gerade den seitlichen Reißverschluss des engen Lederrockes geöffnet und streicht ihn an ihren Beinen entlang nach unten.

Ich bleibe stehen, das Handtuch in meiner Hand und beobachte sie, ich kann meinen Blick nicht abwenden, ich finde diesen Augenblick sehr erregend und verfolge jeden Zentimeter, den sie ihren Rock weiter nach unten zieht. Zuerst ist ihr schwarzer Spitzenslip zu sehen, dann das weiße Fleisch ihrer Schenkel, gefolgt von einem Strumpfrand, welcher über 3 sichtbare Strapse befestigt ist. Als sie mit dem Rock auf der Höhe der Knie ist, rutscht er von alleine zu Boden und ich sehe ihre wunderschönen, in schwarzes Nylon gehüllten Beine. Sie steigt aus dem am Boden liegenden Rock, kniet sich ein wenig tiefer, nimmt den Rock auf und reicht ihn mir: "Wenn Du ihn wieder schön sauber bekommst, wartet eine Belohnung auf Dich" und ich fange sorgfältig an, den Rotwein abzutupfen. Ich und Silke setzen uns wieder, während Isabelle damit beschäftigt ist, den Tisch und das Spiel zu trocknen und sie zu uns in einem schwachen Befehlston sagt: "Das Spiel ist sowieso schon alt und hat seine Zwecke erfüllt, los, ab mit euch Zweien auf das Ledersofa, ihr stört hier gerade"... und sie lächelt dabei.

Ich und Silke lassen uns das nicht zwei Mal sagen, für mich ist es sogar befreiend, nicht mehr darüber nachzudenken, was hier gerade gespielt wird, wie alles zusammenhängt... ich habe nur noch Augen für Silke, die Lust hat mich eingefangen, die Lust auf sie hindert mich, nach einer Lösung des Rätsels zu suchen. Ich lege den Rock und das Handtuch auf den weißen Esstisch, sie nimmt mich an der Hand und führt mich hinter sich her zum Ledersofa. Ich blicke auf ihren Po, nicht lüstern, wie ein unsympathischer Spanner, nein, wie ein lüsterner Gentleman, wo immer auch der Unterschied dabei ist. Auf dem Ledersofa liegt eine Baumwolldecke, ja, das kenne ich, Leder ist schön, kann aber auch sehr kalt sein, falls man unbekleidet darauf liegt und wenn man schwitzt, dann klebt es - und wenn man richtig schwitzt, weil man zu zweit bestimmte Sachen darauf macht, dann kann es sogar sehr klitschig werden.


Silke setzt sich und zieht mich neben sich, sie lässt meine Hand los, nimmt meinen Kopf zwischen ihre Hände, presst ihre Lippen auf meine und lässt mich leidenschaftlich ihre Zunge spüren. Sie saugt mich fast aus, holt sich meinen Atem aus meinem Brustkorb, mir wird leicht schwindelig, ich spüre, dass sie die Szene vollkommen beherrscht, ich spüre unendlichen Drang, unendliches Verlangen, Wollust, die lange in einem ruht und jetzt endlich ausbricht. Das Liebesspiel wird noch wilder, die Küsse werden noch heftiger, sie bewegen sich an der Grenze von Schmerz und man kann trotzdem nicht genug davon bekommen. Plötzlich hält sie inne, schaut mir tief in meine Augen und flüstert mir: "Ich begehre Dich schon eine so lange Zeit", zu.

Verdammt noch mal, ich habe keine Ahnung, was hier geschieht.


Geschrieben

Eine so lange Zeit? Wie kann das sein? Wir kennen uns doch erst seit ein paar Minuten, seit ein paar Stunden - ich will sie fragen, was lange Zeit bedeutet, woher sie mich kennt, denn ich kenne sie nicht und als ich gerade anfangen möchte, legt sie mir den Finger ihrer linken Hand auf meinen Mund, senkrecht über meine Lippen und flüstert "Pssst, nicht jetzt". Ich spüre ihre rechte Hand an meiner Gürtelschnalle, welche von ihr geschickt geöffnet wird. Sie befreit den Gürtel aus seinem Gefängnis, zieht die beiden Gürtelenden weit weg und öffnet gekonnt den Knopf, um den Weg zum Reißverschluss frei zu haben. Nicht mit einem schnellen Ruck, sondern langsam, Schritt für Schritt öffnet sie ihn, während sie mich beobachtet, als ob sie meine Gedanken lesen möchte. Ja, meine Gedanken sind schon weiter und ich bin mir sicher, dass sie es bemerkt hat - bemerkt hat, dass meine Hose sich an dieser Stelle, auf die sie jetzt ihre Hand legt, nach außen gewölbt hat. Ich fühle mich gefangen in meiner Hose, bemerke die Enge und möchte endlich befreit werden, als ich durch ein Geräusch vom Esstisch abgelenkt werde.

Isabelle steht gerade auf, schiebt den Stuhl vom Tisch, was ein leises Geräusch von Kratzen auf dem Boden verursacht. Sie steht auf und bewegt sich in Richtung Schlafzimmer. Aus ihrem noch immer geöffneten Bademantel blitzen die wohlgeformten Beine hervor, wunderschöne, lange Beine und ihre Schritte erinnern mich an den langsamen Gang einer Gazelle. Sie öffnet die Schlafzimmertür und verschwindet dahinter.

Silke bewegt nun langsam und kreisförmig ihre Hand auf meiner Hose, genau an der Stelle, wo Männer es besonders mögen, sie erhöht den Druck... und streicht dann auch wieder nur mit ihren Fingernägeln darüber. Sie trägt einen schönen, schimmernden Nagellack, hautfarben oder vielleicht ist es auch ein leichtes Rosa, ich kann es in der Dunkelheit nicht genau erkennen. Farben verblassen in der Dunkelheit, verlieren ihre Eigenschaft und verwandeln sich in Grau und Schwarz. Silkes Berührungen mit ihrer Hand erregen mich, erregen mich sehr, ich möchte, dass sie mir endlich die Hose vom Körper reißt, mich nimmt, es wild mit mir treibt, aber sie bleibt bei ihrem neckischen zärtlichen Spiel.

Isabelle kommt aus dem Schlafzimmer, hat die 2 Dildos in der Hand und bewegt sich wieder zum Esstisch. Während ihres Gangs lässt sie mich und Silke nicht aus den Augen, beobachtet uns, wie weit wir sind, was wir machen... und setzt sich wieder auf den Stuhl neben dem Esstisch. Sie legt ihr rechtes Bein auf den Tisch, der Bademantel rutscht zur Seite und gibt ihre Brüste und ihre Liebeshöhle frei. Ich sehe, wie sie anfängt, ihren Körper zu streicheln und mein Blick geht zurück zu Silke.

Mit beiden Händen greift sie auf der Höhe meiner Hüfte an den Gürtel und versucht, meine Hose nach unten zu ziehen. Ich hebe meinen Po leicht an, damit es einfacher für sie ist und die Hose gleitet an meinen Beinen nach unten. Geschickt greift sie während des Herunterziehens auch meinen Slip und lässt beides auf der Höhe meiner Knie ruhen. Da liegt er nun offen da, mein Luststab, er zeigt sich in voller Pracht und er hat Verlangen nach Silke, möchte endlich mehr von ihr.

Ich sehe, wie Isabelle einen Dildo nimmt, ihr linkes Bein noch weiter nach außen streckt und ihn langsam an ihren Schamlippen entlang auf und ab bewegt, damit ihre Nässe sich gleichmäßig über ihre ganze Lusthöhle verteilt.

Silke legt währenddessen ihren Kopf auf meinen Bauch, ich spüre ihr weiches Haar, kann in meiner Position nicht über ihren Kopf sehen, spüre aber ihre Zunge an meiner Eichel. Es ist ein leichtes Kitzeln, ein Kitzeln, welches ein verlangendes Gefühl in mir hervorruft und ich spüre ihren heißen Atem. Ich kann es nicht sehen, aber ich spüre, wie ihre Lippen ihn jetzt ganz umhüllen, ich tief in ihrem Mund bin, ich spüre die Wärme in ihrer Mundhöhle und das Saugen, welches sie abwechselnd mit kreisenden Zungenbewegungen vollführt.

Isabelle steht auf, nimmt den anderen Dildo, kommt auf uns zu und reicht ihn Silke, welche ihn mit ihrer Hand entgegennimmt und sofort mit der Spitze über ihren Slip streicht. Isabelle geht wieder zurück an den Esstisch und nimmt ihre vorherige Position ein. Ich kann Silkes Hand sehen, wie sie den Dildo auf und ab bewegt, wie sie über ihre Lusthöhle streicht, während mich das Saugen ihres Mundes fast in den Wahnsinn treibt. Ich schaue zu Isabelle, welche gerade ihren Dildo langsam einführt, Stück für Stück und den Vorgang mit einem leisen Stöhnen begleitet. Die Liebkosungen von Silke und das schon fast voyeuristische Beobachten von Isabelle bringen mich in Ekstase, ich kann es nicht mehr lange zurückhalten, möchte jedoch diesen schönen Moment so lange wie es geht genießen. Silkes Dildo bewegt sich mittlerweile sehr schnell auf und ab, ihr saugen, ihre Zungenbewegungen an meinem besten Stück werden schneller, intensiver - ich schaue zu Isabelle, schaue ihr zu, wie auch sie jetzt ihren Dildo schnell hinein- und auch wieder herausgleiten lässt. Unsere Augen treffen sich, ich schaue wieder zu Silkes Hand und ich fühle, wie sich bei ihr der Orgasmus anbahnt. Wie wild verwöhnt sie mich jetzt mit ihrem Mund, die Geräusche von Isabelles Dildo, dieses nasse Klatschen dringen an meine Ohren und ich ergieße mich in Silkes Mund. Gleichzeitig geht durch ihren Körper ein heftiges Zucken und als ich zu Isabelle schaue, hat sie ihr Bein vom Tisch genommen, presst sitzend ihre Beine ganz fest zusammen, den Dildo immer noch ganz tief in ihr und erbebt vor Orgasmen.

Verdammt noch mal, hoffentlich verschwinden niemals diese Bilder im Kopf - und wieso kennen wir uns schon eine so lange Zeit?


Geschrieben

TOLL TOLL TOLL
und noch mal: Joy joy joy, klär die Sache auf... bitte!!!!!!!!!!!!!!!!


Geschrieben

Es herrscht Stille, ein paar Minuten lang lassen wir unsere Gefühle ausklingen, geben unseren Körpern Zeit, sich von diesem gewaltigen Gefühl zu erholen, bis wir wieder klare Gedanken fassen können. Es ist ein ganz besonderes Gefühl der Zufriedenheit, diese Zeit kurz nach einem Orgasmus. Die Welt erstrahlt in allen Farben, sie ist harmonisch, es gibt keinen Krieg, keine Gewalt, übrig bleibt nur das pure Glücksgefühl. Schon an den Gesichtern von Silke und Isabelle kann ich erkennen, dass sie noch immer genießen. Die Haut ihrer Körper wirkt zarter als zuvor, ihre Gesichter haben eine sehr intensive Farbe bekommen und erstrahlen vor Gesundheit.

Doch nach ein paar Minuten fängt man wieder an zu denken, wie unter Zwang sucht man die Probleme, die man während des Aktes verdrängt hat, schafft es einfach nicht, dass dieses paradiesische Gefühl für immer währt. Und mit den Gedanken kommen die Fragen. Dieser unglaubliche Tag, den man sich nicht erklären kann, einem surrealistisch in der Erinnerung haftet und nach Antworten sucht, Antworten auf viele Fragen, die ich mir im Laufe des Tages gestellt habe, die aber immer wieder durch Sex auf das Wartegleis geschoben wurden. Ich merke, dass hier etwas nicht stimmt, ich kann es weder erklären noch begreifen, aber jede Zelle meines Körpers spürt es, dieses unheimliche Gefühl, dass irgend etwas nicht stimmt.

Ich schaue Silke an, bemerke erst jetzt, dass sie an ihrer Lusthöhle einen Leberfleck hat, einen Schönheitsfleck, und meine Gedanken sind kurz abgelenkt, assoziieren mit Marilyn Monroe, aber ich fange mich schnell wieder und blicke ihr in die Augen, frage sie: "Wieso kennen wir uns schon eine so lange Zeit? Ich kann mich nicht an Dich erinnern, glaube nicht, dass wir uns jemals gesehen haben", worauf sie nachdenklich ihren Kopf senkt, anfangen will, etwas zu sagen, um dann doch wieder inne zu halten.

Plötzlich steht sie auf, voller Energie macht sie einen Satz aus dem Sofa, richtet ihren Slip und bewegt sich zu ihrem Rock, während sie mir mit freudiger Stimme "Los, zieh' schnell Deine Hose an, ich muss nach Hause und nehme Dich gleich mit zum Parkplatz" zuruft und den Satz noch mit "dann wirst Du alles erfahren" ergänzt. Schnell schlüpft sie in ihren Rock, schließt ihn wieder, streift an ihren Schenkeln und Hüften entlang, damit er wieder richtig sitzt. Ihre Hektik, ihre plötzliche Eile reißen mich mit, angestachelt von ihrer Energie stehe ich auf, ziehe meine Hose hinauf und schließe schnell meinen Gürtel. Silke ist schon beim Verabschieden, drückt Isabelle einen Kuss auf die Wange, sagt ihr noch, wie schön es bei ihr war und ist schon auf dem Weg zur Haustüre. Als sie bemerkt, dass ich nicht so recht weiß, was ich jetzt tun soll, kommt sie zurück, nimmt mich an der Hand und zieht mich in Richtung Isabelle. "Los jetzt, sag' Tschüss zu Isa, sie passt schon auf sich auf" und zerrt noch fester an meiner Hand. Ich gebe Isabelle noch einen kurzen Kuss, sage "Danke..." und befinde mich schon auf dem Weg zur Haustür und kurz darauf sitze ich im Auto von Silke.

Sie fährt in Richtung Parkplatz, da wo alles angefangen hat, da wo dieser mysteriöse Tag seinen Anfang genommen hat. Das Radio spielt "All I Have To Do Is Dream" von den Everly Brothers und ich genieße diesen Song, denn dieser Tag war tatsächlich wie ein Traum. Silke sitzt am Steuer, konzentriert sich auf die Straße, es ist eine sehr dunkle Nacht und die Straße ist noch immer nass, obwohl es nicht mehr regnet. Sie spricht keinen Ton, aber ich weiß, dass sie mir am Parkplatz die Wahrheit erzählen wird, die ganze Wahrheit, alle meine Fragen wird sie beantworten und sicher überlegt sie gerade, wie sie mir alles schonend beibringt.

Wir haben den Parkplatz erreicht, sie fährt direkt neben mein Auto und stellt den Motor ab, schaltet das Abblendlicht aus und zieht die Handbremse an. Sie öffnet ihre Tür und steigt aus, ich mache es ihr nach und stehe jetzt zwischen ihrem und meinem Auto, während sie um ihres herumläuft und auf mich zukommt. Kurz bevor sie mich erreicht, dreht sie sich um, zieht ihren Lederrock nach oben, zieht ihren Slip auf die Seite, dreht ihren Kopf um und befiehlt mir: "Nimm mich jetzt hart und schnell, ich will Deine männliche Kraft tief in mir spüren" und ich kann nicht anders, als ihr zu gehorchen. Schnell öffne ich die Gürtelschnalle, ziehe meine Hose herunter, nehme meinen Penis in die Hand und führe ihn schnell ein. Ein lautes Stöhnen kommt aus Silkes Mund und ich stoße zu, nehme sie mit harten und tiefen Stößen, höre ihre Stöhnen im Takt der Stöße und höre auch das Klatschen meiner Haut auf ihren Po. Die schnellen und tiefen Stöße verfehlen nicht ihre Wirkung und ich kann mich nicht mehr länger zurückhalten, fülle ihr Inneres mit meinem männlichen Honig, während sie einen lauten kurzen Schrei von sich gibt und sich mit zitternden Knien noch weiter nach unten beugt.

Ich stehe noch da, das Pulsieren meines Schwanzes ist noch nicht abgeklungen, als Silke auch schon wieder ihren Rock nach oben zieht, schnell in ihr Auto einsteigt, den Motor anlässt, das Beifahrerfenster herunter lässt und mir noch zuruft: "Morgen Früh wird sich das Geheimnis lüften, denke an das blaue Licht". Und kaum war der Satz ausgesprochen, ist sie auch schon weg.

"Das blaue Licht", denke ich, das ist vielleicht ein Krankenwagen, vielleicht ist sie Ärztin, vielleicht auch Krankenschwester, vielleicht hat sie mich damals verarztet, als ich einen Unfall hatte und 3 Wochen im Koma lag? Ich kann mich allerdings nicht an eine Ärztin erinnern, auch an keine Krankenschwester... und während ich so nachdenke, habe ich meine Hose schon wieder angezogen und den Gürtel geschlossen. Ich steige in mein Auto und denke noch einmal über diesen Tag nach. Ich schalte das Radio aus, ich kann gerade keine Musik hören, möchte ungestört nachdenken... und es überkommt mich ein unsägliches Glücksgefühl. Ich kann es nicht glauben, wie oft ich heute Sex hatte, was ich alles erlebt habe, an nur einem Tag. Dieser Tag ist der Schönste in meinem Leben und ich merke, wie ich euphorisch werde, Gas gebe, ja, ich möchte das Leben jetzt spüren, möchte Geschwindigkeit. Mein Fuß drückt das Gaspedal ganz nach unten, ich kann nicht genug davon bekommen und .... Achtung, Aqua Planing, ich bemerke, wie ich seitlich wegrutsche, die Zeit verlangsamt sich, mein Auto dreht sich, überschlägt sich, schanzt über den Straßengraben direkt auf den Brückenpfeiler zu. Nichts mehr. Alles Schwarz.

Als erstes bemerke ich, dass ich schwitze, ich habe einen sehr schnellen Puls, man könnte meinen, ich habe gerade einen 100 Meter Lauf gemacht, so sehr rast er. Langsam öffne ich meine Augen, hoffe, dass ich lebe und ich sehe einen Raum, ein blaues Licht, ja einen Raum, der in ein blaues Licht getaucht ist und ich freue mich über den Anblick.

Verdammt noch mal, das blaue Licht kenne ich doch!


Geschrieben

Geil und mysteriös und auch unheimlich spannend.
Und glaube nicht, dass ich momentan der einzige Leser bin ...


Geschrieben

Geil und mysteriös und auch unheimlich spannend.
Und glaube nicht, dass ich momentan der einzige Leser bin ...



Vielen Dank für Deine motivierenden Worte. Du glaubst nicht, wie wichtig es ist, ab und zu ein Feedback zu bekommen oder eben eine Bewertung... damit man weiß, ob man überhaupt weiter machen soll.

Du hast das immer ganz toll gemacht, dafür danke ich Dir ganz herzlich... und versuche, die Geschichte langsam zum Ende zu bringen (bin selbst gespannt, wie sie enden wird...)


Geschrieben

Den letzten Teil fand ich nicht ganz so toll, aber sonst war es absolut Spitze !!
...und sehr feinfühlig, mit vielen Details.

Weiter so.

LG Martin


Geschrieben

Ja, dieses blaue Licht kenne ich tatsächlich, es wirft die Zahlen 0 4 3 7 an die Wand, es ist das Licht meiner Projektionsuhr, es ist 04:37 Uhr in der Nacht, ich liege in meinem Schlafzimmer und kontrolliere, ob an meinem Körper noch alles dran ist, ob ich mich schmerzfrei bewegen kann... auch mein bestes Stück berühre ich und bin erleichtert, dass ich keinerlei Beschwerden erkennen kann, alles noch da ist, wo es hingehört und alles unversehrt geblieben ist.

Was ist passiert? War das ein Traum? Kann das überhaupt ein Traum gewesen sein? Dieser Tag, er kommt mir so realistisch vor, Isabelle, Silke, der Parkplatz, der Unfall. Ich spüre noch immer diese fremde Haut, spüre die Orgasmen, wie ich berührt und geküsst werde. Aber ich muss feststellen, ja, es war tatsächlich ein Traum, ein wunderschöner Traum.

Ich bin zwar viel zu früh wach, trotzdem bin ich nicht mehr müde und beschließe, den Tag mit einer heißen Dusche zu beginnen. Ich genieße es, mit geschlossenen Augen unter der Dusche zu stehen, mir das heiße Wasser über das Gesicht laufen zu lassen, es zu spüren, wie es sich an meinem Körper seinen Weg nach unten sucht. Es ist ein wohliges Gefühl, ich sauge die Energie des Wassers aus jedem einzelnen Tropfen und übertrage sie in mein tiefstes Innerers. Schon fast zwangsläufig fällt mir die Szene mit Isabelle unter der Dusche ein und ich lenke mich schnell ab, denke lieber an die Arbeit, bevor meine Hand die Übermacht bekommt und ich anfange, an mir herum zu spielen.

Es ist Freitag, der letzte Arbeitstag der Woche und an diesem Freitag müssen wir nur bis 12:00 Uhr arbeiten. Das ist bei uns schon immer so, der zweite Freitag im Monat muss nur halbtags gearbeitet werden. Ein langes Wochenende steht mir bevor, ich habe nichts geplant, aber bisher hat sich immer etwas ergeben, klar, keine Affären, Sex hatte ich schon lange nicht mehr, aber ausgehen und ein wenig Spaß haben, dass kann mir wohl keiner verbieten.

Ich nehme die erste Hose, das erste Hemd, den ersten Slip und eben alle Kleidungsstücke, welche mir am Nächsten sind aus dem Schrank und ziehe mich an. Rasieren, Zähne putzen, Haare kämmen, ein bisschen Gel, Rasierwasser, Deo, Parfüm - wie ich das hasse, jeden Morgen die gleiche Prozedur - man richtet sich attraktiv her, möchte gepflegt aussehen, begehrt werden... und fragt sich des Abends dann wieder, für wen man das Alles eigentlich gemacht hat.

Der Rest ist auch Routine, Schuhe an, Jacke an, der Autoschlüssel liegt auf dem weißen Schränkchen im Flur und los geht es. Die Straßen sind noch nass, es muss heute Nacht geregnet haben, ich sehe noch die Pfützen und wenn eine leichte Windboe geht, hört man die Regentropfen der Bäume auf den Boden fallen. Ich steige in mein Auto, starte es, schalte das Radio an und fahre los, berieselt von den immer so gut aufgelegten Moderatoren und ihrer sorgfältig ausgewählten Musik. Ich bin früh dran, viel zu früh, aber im Büro wartet auch noch einiges an Arbeit auf mich.

Als ich in das Firmengelände einfahre, sehe ich schon aus der Ferne, dass in meinem Büro Licht brennt. Habe ich wohl gestern vergessen auszumachen, na ja, den Strom bezahlt ja die Firma, ist also nicht so schlimm. Ich schließe das Gebäude auf, gehe über die Treppen (ich mag keine Aufzüge) in den ersten Stock. Ich habe das Büro an der Vorderseite ganz außen, ein Eckbüro, in welchem man einen herrlichen Rundumblick hat, als Erstes sieht, wer da auf's Gelände einfährt - und auch, wer es als Erstes wieder verlässt.

Während ich den Flur entlang gehe, höre ich aus meinem Büro das Klicken einer Tastatur. Kann es sein, dass es meine Arbeitskollegin ist? So früh am Morgen schon im Büro? Silke und ich teilen uns das Büro schon ein paar Jahre, wir haben ein freundschaftliches Verhältnis, aber es gibt Grenzen, die wir bisher immer eingehalten haben. Oft schon habe ich gedacht, da ist mehr zwischen uns, aber ihre teilweise sehr kühle Art gegenüber mir machte es unmöglich, sie darauf anzusprechen, ob sie einmal mit mir ausgehen möchte.

Ich öffne die Tür, erblicke sie in ihrem Bleistiftrock, ihren Heels, ihrer weißen Bluse, ihren schwarzen Strümpfen, wie sie zu mir aufschaut, leicht erschrocken, da sie um diese Zeit niemanden erwartet hat. Ich mache einen sehnsüchtigen zweiten Blick auf dieses sexy Wesen, begrüße sie mit "Guten Morgen, Du schon so früh hier?", worauf sie antwortet, dass sie einen komischen Traum gehabt hat und deshalb nicht mehr schlafen konnte. "Und in diesem Traum warst auch Du und wir haben einiges gemeinsam erlebt", fährt sie fort, "und deshalb möchte ich heute Abend endlich mit Dir ausgehen".

Ich war überrascht, sehr überrascht, sie hatte einen Traum? Und in diesem Traum kam auch ich vor? Sollten wir etwa den gleichen Traum gehabt haben oder ist es nur diese tiefe Verbundenheit, die ich schon lange bei ihr empfinde? Ich bin glücklich über diese klaren Worte von ihr, mein Herz rast vor Aufregung, pocht wild und heftig, ich schaue sie an und sage nur: "You Made My Day", worauf sie wie aus der Pistole geschossen "And You Made My Life" antwortete.

The End


Geschrieben

Eine wirklich schöne Geschichte, ich hatte alles von Herzklopfen bis Gänsehaut...
Vielen Dank!


Geschrieben

Sei auch von mir bedankt, dreimala,
für diese erotische und zugleich spannende Geschichte.

Es würde mich freuen, bald wieder etwas von Dir zu lesen.

Geni


Geschrieben

Vielen Dank für Deine motivierenden Worte. Du glaubst nicht, wie wichtig es ist, ab und zu ein Feedback zu bekommen oder eben eine Bewertung... damit man weiß, ob man überhaupt weiter machen soll.



Doch dreimala, genau das kann ich mir sehr gut vorstellen. Daher finde ich es auch irgendwie egoistisch, nur mitzulesen.
Der Künstler brauch den Applaus - nicht nur auf der Bühne.
So kommentiere ich gerne, um zu motivieren und das fällt dann besonders leicht, wenn die Geschichte so fesselnd geschrieben ist, wie diese.
Eine überraschende Auflösung, wo man doch etwas spektakuläres erwartet hat. Sehr gekonnt
Auch ich hoffe, dass Du weiter schriftstellerisch aktiv bleibst und freue mich darauf.


Geschrieben

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Eine tolle, spannende und erotische Geschichte.

Aber ich lobe nicht nur den Inhalt der Geschichte.

Auch der Schreibstil (die detaillierten Beschreibungen und die wirklich gut gesetzten Absätze waren super).

Kurzum - hat mir super gefallen und ich freue mich auf weitere Werke von Dir.


Geschrieben

Vielen Dank Euch allen für das viele Lob, das ist ein prima Gefühl, puscht mich hoch, um noch mehr zu schreiben... und was mich besonders freut:

Es gibt noch viele Menschen die gerne lesen!


Geschrieben

Das Bewußtsein, vor dem Schlafengehen gute Lektüre zu haben, ist eines der angenehmsten Gefühle, die ich kenne.

....dein Schreibstil und deine Fantasie schaffen es, Menschen mit in eine andere Welt zu nehmen und sie dort verweilen zu lassen.


Geschrieben

Eine sehr erfrischend schön geschriebene Geschichte. Nicht einfach nur plump und pornomäßig. Ich könnte mir vorstellen, dass einige Ladys sie sehr gerne lesen. Vielen Dank und natürlich auch gerne mehr!

Auch Applaus für den Text in deinem Profil. Ich habe mich sehr über deine Raffinesse amüsiert.


Geschrieben

Vielen Dank für das "dicke" Lob - ja, es wäre tatsächlich schön, wenn es bei den Frauen hier ankommt - leider kann man ja nicht hinter die Kulissen schauen, wer das alles liest...

Aber Du hast es auf jeden Fall gelesen - und das freut mich


Geschrieben

Der Name ist das Rating, ich bin zwar nicht Standard&Poors und mein Rating zählt auch nicht annähernd so viel, aber Vergnügen hat es gemacht, die Geschichte zu lesen.
Nur das Ende kam für mich doch etwas überstürzt daher, Blaulicht, Unfall, Traum und dann wohl auch noch Telepathie, da war ich dann überfordert, aber den Gesamteindruck beschädigt das nicht


  • 4 Monate später...
Geschrieben

Und dieses positive Feedback von jemandem zu bekommen,

welcher einen sehr großen Fanclub bzgl. seiner Geschichten hat,

ist natürlich eine ganz besondere Ehre.

Geschrieben

noch eine geschichte von dir entdeckt! Und so toll wieder geschrieben! *.*
das Ende war zwar wirklich etwas abrupt bzw. wirr mit Unfall/Traum usw. aber irgendwie musste es ja aufgeklärt werden ^^
Wirklich klasse!

Geschrieben

Tolle Geschichte, danke für den erotischen Gedankenausflug.

Geschrieben

Hallo dreimala,

 

auch ich schließe mich an den Vorrednern an eine wahrlich erfrischend schöne geile Geschichte!!!

Man wünscht sich ja oft das mal so ein Traum den einen ereilt wahr werden könnte, auch bei mir wären da viele für mich sehr erregend und schön romantisch!!!

Danke Dir!!!

 

geil lieben Gruß

 

Frank

 

PS: An die lesende Gemeinschaft, solltet Ihr auch so schöne Träume empfinden und ähnlich gestrickt sein wie ich(siehe Profil) so meldet Euch gern!!?

Geschrieben
Am 12.11.2015 at 05:35, schrieb dreimala:

 



Du glaubst nicht, wie wichtig es ist, ab und zu ein Feedback zu bekommen oder eben eine Bewertung... damit man weiß, ob man überhaupt weiter machen soll.
 

 

Auch wenn ich hier nicht gemeint bin, ich glaube es, und drücke an dieser Stelle erneut meine Bewunderung für deine Beiträge aus. Hier ist so viel Primitivität a ´la "Uh uh, ficken, Monsterschwanz, Fotze" unterwegs, gepaart mit katastrophaler Rechtschreibung und Grammatik; da ist die Lektüre deiner Geschichten eine wahre Wohltat. Geschichten mit Handlung, unterstützenden Details, Sex ohne Dumpfheit, und das alles sprachlich einwandfrei.

 

 

Kurz gesagt, Du bist der Unterschied zwischen Erotik und Porno.

 

 

 

Herzlichst

 

ML

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