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"normal"


Sa****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wofür ist es eigentlich wichtig was Normal ist und was nicht.
Na gut, manche Menschen brauchen das Gefühl was besonderes zu sein und nicht zur normalen Masse zu gehören. Deshalb tun sie so als ob sie etwas besonderes sind und versuchen bewusst nicht Normal zu sein.
Anderen hingegen ist es wichtig Normal zu sein. Was sollen den sonst die Nachbarn von einem Denken .

Auf die Frage was Normal ist gibt es keine Allgemein und immer richtige Antwort.
Klar kann man sagen das richtet sich nach gesellschaftlichen normen, nur gibt es auch da große unterschiede durch Kultur und Religion.
Also wo ist da jetzt die Norm, wer legt fest welche Norm jetzt die Normale ist.
Das ist doch alles unwichtig, Schön wäre wenn es normal wäre einfach jedem seinen Freiheit zu lassen und das machen zu lassen was er als normal empfindet, natürlich nur so lange er nicht die Freiheit eines anderen dabei verletzt.
Leider ist das für Viele nicht normal und so meinen etliche das Normal nur das ist was sie persönlich sich da drunter vorstellen.
Schade das es viel halt nicht schaffen anderen einfach auch die Persönliche Freiheit die sie für sich selber wollen zuzugestehen.

Wenn jetzt jemand sein Glück mit Jemand findet und beide total zufrieden sind und dabei fast ausschließlich Sex in der Missionarsstellung haben, dann ist das doch gut für sie, sie sind Glücklich dabei.
Hat jetzt jemand anderes dem passenden Gegenpart gefunden und sie ziehen ihre Erfüllung daraus zu dominieren und sich zu unterwerfen und schmerzen zuzufügen und schmerzen zu erleben. Dann ist das ihr weg und für sie ja eigentlich normal.
Wobei da dann der Punkt kommt das man dabei eventuell überhaupt nicht normal sein will und das Gefühl außerhalb und/oder über der Norm zu stehen, wichtig ist.
Wie gesagt, alles eine Frage vom Standpunkt.

Und nochmal gefragt wofür ist es wichtig Normal zu sein oder halt was besonderes.
Seit doch einfach das was euch gefällt und glücklich macht und haltet euch für das was ihr gerne sein wollt.
Was interessiert es was andere davon halten.


Geschrieben

Was 95% der Leute tun ist normal. Hab ich mal so gehört.

...
Wie ist NORAML zu definieren?
...



Die Definition laut Lexikon: "Soziale Normen (gesellschaftliche Normen, soziale Skripte) sind konkrete Vorschriften, die das Sozialverhalten betreffen. Sie definieren mögliche Handlungsformen in einer sozialen Situation. Sie unterliegen immer dem sozialen Wandel, sind gesellschaftlich und kulturell bedingt und sind daher von Gesellschaft zu Gesellschaft verschieden. Normen sind (äußerliche) Erwartungen der Gesellschaft an das Verhalten von Individuen. Die Verbindlichkeit dieser Erwartungen variiert (siehe auch Tabu). Sie sind zu unterscheiden von (innerer) vernunftgemäßer Gewissensprüfung von Handlungen (siehe Moral, Ethik, kategorischer Imperativ).

Émile Durkheim war einer der ersten Soziologen, die die Wirkung normativer Regelungen untersuchten. Später erforschte insbesondere Talcott Parsons die Wirkung von Normen auf das Verhalten von Individuen.
..."


Geschrieben

@FKöln

Du triffst es sehr gut nach meiner persönlichen Ansicht
und sprichst mir aus dem Herzen. Danke!

Sie

...
Was jeder für sich aus dieser Grundnorm macht, sollte jedem selbst überlassen sein. Jeder muss selbstverantwortlich und nur für sich das finden, das seiner persönlichen Normalität entspricht, muss dieses Recht aber auch allen anderen zugestehen, ohne dabei die eigenen Maßstäbe anzusetzen.
...
SM ist, ebenso wie Blümchensex, Homosexualität, Objektophilie, die Lust auf Hackfleisch oder alle anderen Fetische und Neigungen, vollkommen normal, solange die Grundnorm davon nicht verletzt wird. ...


Geschrieben

Wenn es überhaupt eine Art universaler Grundnorm gibt, dann kann die nur das Recht auf leben beinhalten.



.....was in all den Ländern missachtet wird, in denen es die Todesstrafe gibt. Und das sind nicht eben wenig Länder

Mord ist in (fast) allen Staaten strafbar. Der Rest ist eine Mischung aus Dogmatismus, Dezisionismus und Kultur.



Ja genau. Das Leben ist nämlich schützenswert, weil es uns von Gott gegeben wurde. Was normal ist und was nicht, wurde und wird uns seit jeher von bestimmten Institutionen vor gegeben. Heute sieht es allerdings so aus, dass das Abweichen von der Norm längst zur Norm geworden ist.

Unter diesem Blickwinkel ist es vollkommen unmöglich die ursprünglich formulierte Frage des TE sinnvoll zu beantworten. Es sei denn, man liebt es, sich argumentativ im Kreis zu drehen...


Geschrieben

Moin..

@Topi..
Danke für deinen guten Beitrag...

@LunaRide...



ich glaube nicht, dass jeder für sich definiert, was normal ist oder nicht. darüber gibt es einen
( mehrheitlichen )gesellschaftlichen konsens.



Ich halte diesen Satz für sehr bedenklich!
Wer bildet den von Dir berufenen "Mehrheitlichen gesellschaftlichen Konsens"?

Wenn man diesen Satz jetz bös interpretiert, gibt es eine handvoll Personen in der Gesellschaft, die einen Konsens vorgeben und die MEHRheit der übrigen Mitbürger stimmen in diese Vorgabe mit ein. Mitläufer ohne Rückgrat.. hatten wir im übrigen schon, ging irgendwie tierisch in die Hosen...

Für mich kommt dieser von Dir beschriebene mehrheitliche Konsens vielfach nur dadurch Zustande, dass viele Bürgern einfach zu Bequem oder faul sind, mit Dingen, welche Sie nicht verstehen, sich zu beschäftigen!

Ich finde es nicht normal, dass man jeden Tag ein Bier trinkt.. lt. Bundesregierung ist man damit sogar Süchtig. Der mehrheitliche Koonsens würde es aber zu 98% als "Normal" einstufen.

@Liebste LunaRide...
Da Du mich persönlich gefragt hast, bekommst du auch öffentlich persönlich eine Antwort.
Zu den von Dir angesprochnen "Blümchensex" sicherlich mag es einige BDSM´ler und Fetichisten geben, die diesen Begriff nutzen, meist aber nur als Reaktion, wenn man diese mal wieder betreffend Ihrer Sexualpraktiken angreift.

Und nein es muss nicht "Jeder" alles mögen... &gtwäre auch ziemlich langweilig und öde&lt, aber mir als Nichtraucher würde es auch nie einfallen in eine Raucherkneipe zu gehen und dort erstmal auf den Tisch zu hauen wie "Scheiße es doch ist zu rauchen, und das man damit zig Andere Menschen schädigt. Die Raucher sind in der Raucherkneipe unter sich!

Du hingegen, postets wie WILD und fast immer als eine der Ersten im Bereich den Poppen für BDSM und die Fetishfreunde eingerichtet hat. Du selbst gibst aber immer wieder zum Besten, dass DU weder ein BDSM´ler bist noch einen fetish hast.
Meine Gegenfrage ist, was beflügelt Dich dazu, immer wieder deine Ablehnung kundzutun?

Was mich aber beosnders Interessiert ist, dass Du dich selbst als nicht normal einstufst, Du es aber unterstellst, dass Ander (z.Bsp ich) Threats aufmachen um für meine Handeln die Absolution zu bekommen, ich wäre normal.
Und gleichzeitig wetterst Du gegen jene, die wiederum nicht deiner Definition von "unnormal" entsprechen.
ISt das nicht irgendwie ein wWderspruch in sich.
Und Nein, ich brauche weder eine bestätigung für mich persönlich oder für mein Handeln! Ich bin Ich und Ich habe jede Menge Ecken und Kanten.. und Ja das Leben ist damit alles andere als ein Ponyhof, man ECKT an!

O

Ich hoffe das ich Deine Frage jetzt beantwortet habe.

@magnifica_70
mhh es hätte mich arg schockiert, wenn DU LunaRide nicht zugestimmt hättest.. im übrigen, meinst Du nicht dass Du die Wachstumshormone bei einer Größe von 999cm solangsam absetzen solltets, sonst würdest Du im gesellschaftlichen Konsens als UNnormal gelten.


Ich frage mich immer wieder warum von manchen immer wieder der warnende Zeigefinger erhoben wird um die eigene Normalität von anderen zu verlangen. Eigene Lebensmassstäbe zur Norm gemacht werden soll. Solange man niemanden Schaden zufügt und mit seinem Leben zufrieden ist, soll man ihn doch lassen.



Danke!

@DundF... Danke für den Hinweis der Diffamierung!


Wofür ist es eigentlich wichtig was Normal ist und was nicht.



Die Frage ist ABSOLUT unwichtig.. Wichtig wird Sie erst dann, wenn mal wieder das Argument "das ist nicht Normal" oder ähnlich.
Eine schlüssige Argumentationskette wird won Jenen, die das mal wieder als "unnormal" geisseln allerdings nicht aufgebaut.




Die Definition laut Lexikon: "


Tja das Problem was ich sehe ist, dass von Druck zu Druck diese Definition übernommen wird und damit auch die Werte die in dieser Definition enthalten sind.

Eine Gesellschaft ist etwas mit Eigendynamik und durch das Internet, die verbesserten Reisemöglichkeiten und der allgemeinen globalisierung vermischen sich diese Abgrenzungen der unterschiedlichen gesellschaften. Insofern fordert diese von jedem auch einen gewissen Blick über den eigenen Tellerrand hinaus.


Ich selbst bezeichne mich nicht als "Normal"! Konservativ werde ich bedingt von Anderen tituliert, da mir gewisse Werte wichtig sind.
Persönlich halte ich aber ein gesunde ein gesundes Rückgrat und den Mut Dinge zu Hinterfragen und offen auszusprechen für wichtige Werte eines freien Bürgers. Wenn das viele Menschen befolgen würde, würde nach meiner Einschätzung der "mehrheitliche gesellschaftliche Konsens" rasch zusammen schrumpfen.
Allerdings neigen viele Menschen dazu, nicht zu hinterfragen, das zumachen, was andere als "normal" vorgeben, oder heute als MAinstream bezeichnen. So kann man aus meiner Sicht schnell einen mehrheitlichen Konsens bilden, ohne das diese Quantiät an Stimmen eine Qualitative Aussage machen kann.

Gruss
Chris


Geschrieben


Allerdings neigen viele Menschen dazu, nicht zu hinterfragen, das zumachen, was andere als "normal" vorgeben, oder heute als MAinstream bezeichnen. So kann man aus meiner Sicht schnell einen mehrheitlichen Konsens bilden, ohne das diese Quantiät an Stimmen eine Qualitative Aussage machen kann.

Gruss
Chris



Das ist es.

Normal ist für die Meisten das, was der " Schwarm " vorschwimmt , nach dem Motto " Millionen können nicht irren."

Und wer will schon gern als " unnormal " bezeichnet werden....


Geschrieben

Normal ist für die Meisten das, was der " Schwarm " vorschwimmt , nach dem Motto " Millionen können nicht irren."



Ja genau. Und jeder Schwarm wird von einem Fisch, einem Vogel, einem Insekt angeführt. Das ist bei uns überhaupt nicht anders.....

Und wer will schon gern als " unnormal " bezeichnet werden....



Anders herum wird ein Schuh daraus, liebe Epona. Wer will heute schon als normal gelten? Dieser Begriff ist nämlich längst nicht mehr so positiv konnotiert, wie es vielleicht von 50 Jahren der Fall war

BTW: Gratulation zu deinem 1000sten Beitrag hier!!


Geschrieben




Anders herum wird ein Schuh daraus, liebe Epona. Wer will heute schon als normal gelten? Dieser Begriff ist nämlich längst nicht mehr so positiv konnotiert, wie es vielleicht von 50 Jahren der Fall war


...na klar ! Ich Blödi, sie sind ja alle " Indi-wie-duuuuuen"....

BTW: Gratulation zu deinem 1000sten Beitrag hier!!



Danke.... Junge watt bin ich ne Quasselstrippe


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