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Deutsche Mentalität


Playcat560

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, wie wir an den Amis hingen in den vergangenen 40 Jjahren?


Geschrieben

@setzer
Mehr als nachgedacht. Aber das sagt ja nichts aus über die von Dir zitierte Gosse. Verbessere mich wenn ich falsch liege, aber ich glaube Du meinst das Ende des 2. WK.
Der Ami hat uns ja nicht aus humanitären Gründen geholfen und zugelassen dass die BRD wieder aufgebaut wurde. Dies geschah in erster Linie aus Eigeninteresse um einen Gegenpol zu Russland aufzubauen (Kalter Krieg, Nato-Doppelbeschluss usw.).Ich möchte jetzt nicht in die Geschichte eintauchen, aber jede, absolut jede, amerikanische Regierung dient/-e nur ihrem Volk und der eigenen Wirtschaft. Der Rest der Welt ist der Spielball der USA.
Da es jetzt wieder politisch wird, mal aufhör.


Geschrieben

Die Gosse bezieht sich auf die Abhängigkeit der Wirtschaft, die in allen Zeiten funktioniert hat, auch während des dritten Reiches. Einschlägige Literatur vorhanden. Geschäfte wurden immer hinter den Kulissen getätigt.
Aber frage mal den Vatikan?


Geschrieben

Irgendwie habt Ihr Beide Recht!

Deutsche Mentalität ist aber jedenfalls nicht "Feiern auf Kommando".


Geschrieben

@setzer
Mit dieser Erläuterung bin ich dakor, dachte nur bei Deinem Posting, dass Du der Meinung seihst, wir wären ohne den Ami nach dem WK in der Gosse gelandet.


Geschrieben

Man frage sich nur mal, woher die Gelder kommen, womit dieser ganze Wahlzirkus in Amerika finanziert wird. Aber seit Mister Weltverbesserer Bono Kriegstreibern wie G.W. Bush lächelnd die Hand schüttelt, wundert mich an den Amis gar nichts mehr. Obama wird nichts ändern, weil er, wie alle anderen auch, egal welche Hautfarbe, nur eine Marionette ist, die sich ihre Wahlkampagne von Waffen und Ölschiebern hat bezahlen lassen.

SO, THREAD SCHLIESSEN, da nun endgültig politisch;-)

Gruß Minx.


Geschrieben

@setzer
Ja was jetzt. In einem Deiner Posts beziehst Du Dich auf die letzten 40 Jahre, dann wieder auf das dritte Reich, dann wieder auf Heute usw.. Du solltest schon bitte eine Zeitschiene angeben, bei der du Dich auf die Gosse oder die Zocker beziehst, ansonsten ist es leider etwas schwer Dir zu folgen, was ich ja gerne tun würde.


Geschrieben

Das hängt doch alles zusammen, schlag doch mal nach im Buch „Das schwarze Reich„.


Geschrieben

@setzer
Kenn ich, lies auch mal "Ami go home".

Deshalb versteh ich ja Deine Post nicht:

So einfach kann man es sich nicht machen.

Da ich Dir doch zugstimmt habe, nur hier jetzt nicht politisch werden darf, da uns ansonsten Topi auf den Hintern haut


Geschrieben

Man muss den Zusammenhang sehn.

Warum zerstören Soldaten keine Mohnfelder?
Weder Deutsche noch Amerikaner.


Geschrieben

@setzer
eine rein kapitalistische Reaktion, da Geldquelle, die wieder dem jeweiligen BIP zu gute kommt (ausser Steuern (auch nur zum Teil, da Konsumsteuer usw. als Ergebnis der Einnahme fliessen) und Sozialabgaben; ergo genau so zu betrachten wie "Schwarzarbeit", die ja auch dem BIP nicht schadet); und auch weniger Kapital zum Aufbau usw. benötigt wird.


Geschrieben

Um mal wieder etwas zum Thema zu finden. Ich feier gerne, aber nur mit Freunden, Bekannten, etc. Für mich gibt es nichts schlimmeres, als ein "Amen" mit demjenigen anzustimmen, dem ich fünf Minuten vorher noch das "Messer" in Rücken gerammt hätte.

Meines Erachtens auch der Grund, warum wir Deutsche eher bei besonderen Ereignissen wie WM, Fasching oder ähnlichem ausgelassener sind, als bei der Wahl. Allein schon der Gedanke nem CDU'ler die Hand zu schütteln


Geschrieben

das kann man nicht vergleichen in den usa sind so viele leute bei der wählerwerbung unterwegs , da ist in jeder strasse einer von jeder partei und lautet an jeder tür um mit seinen nachbarn über das wählen gehen und über seinen kandidaten spricht .
Und die gehen natürlich auch feiern wenn sie gewonnen haben, das sind dann schonn ein paar leute.
aber in den usa sind auch über zwei drittel der wahlberechtigten zur wahl gegangen und bei uns ?
hier neinen viele nicht wählen ist eine quittun für die politik, aber es ist nur ein freifahrschein so weiter zu machen wie bisher.
schaut euch die parteien und wahlfereinigungen an und wählt, auch wenn mahl eine partei rein gewählt wird die niemand im ernst an der macht haben will . dann müsen sich die etablierten auch wieder bewegen um diese wähler zurück zu krigen.
Da ist das nationalbewustsein ein gutes beispiel was sich in der WM gezeigt hat, dort haben die deutschen gezeigt das sie die welt zu gast haben können und zu ihren farben stehen ohne das irgend wehr politisches kapital daraus schlagen kann.
Normalität die uns gut tut und irgend wann feiern wir vieleicht auch unseren Präsidenten ,wenn wir ihn direkt wählen dürften währe das auch eher der fall.


Geschrieben

nur mal so zur Erinnerung: die USA hatten gerade 8 Jahre Bush!
Ist vielleicht kein soo gutes Beispiel!


Geschrieben

Also..
ich seh das mal so, wir deutschen sind sehr realistisch.
insofern denke ich, das ein fest wie das zur amtseinführung obama´s im direkten vergleich zur wm2006 steht.

so wie jetzt jeder amerikaner ( ohne zu ploitisch zu werden ) denkt, das der messias gekommen ist und mit hochgekrämpelten ärmeln die karre aus dem dreck zieht, dachten auch wir 2006 weltmeister zu werden.. ... . .. ... . .. ..

und deswegen wird hier aus politischen gründen sowas halt nicht celebriert... wer auf nichts zu hoffen hat .. . .. . .. .... hat auch nix zu feiern,,,,,.......!


ps: siehe loveparade.... die bis vorgestern grösste party der welt...


Geschrieben

da hast Du Recht!
die meisten Amis traeumen davon, einmal im Leben an einer Deutschen Feier teilzunehmen: Oktoberfest!


Geschrieben

es wird soviel veramerikanisiert...
warum sollen wir nun auch unsere mentalität umkrempeln, nur weil die amis für alles und jeden zig millionen ausgeben nur um es zu feiern?
verschwendung sag ich da nur.
was sollten wir hier denn zum feiern haben?
merkel? schröder? kohl?
die neuen reformen, die eh alle paar jahre umgeworfen werden?
die wirtschaftskrise?
die hohen zahlen der arbeitslosigkeit?
die verarsche von den 1-euro-jobbern, nur damit deutschland in der eu gut dasteht?

was zum teufel sollten wir feiern?


Geschrieben

warum sollen wir nun auch unsere mentalität umkrempeln, nur weil die amis für alles und jeden zig millionen ausgeben nur um es zu feiern?

Irgendwer oder Irgendetwas hat gemeint das es wohl chic wäre ,auch etwas amerikanisches hier in Europa zu haben und hat sich eben unser Land dafür ausgesucht ,da wir ja unser Selbstbewußtsein etwas ramponiert haben.

was sollten wir hier denn zum feiern haben?
merkel? schröder? kohl?

Leider haben wir in unseren Land niemand ,der uns wirklich beeindruckt .Alles shconmal dagewesen und im Grunde will ich persönlich keinen Personenkult haben.
die neuen reformen, die eh alle paar jahre umgeworfen werden?
Klasse dann kämmen wir aus den Feiern nicht mehr raus und so einfältig sidn wir ja nicht.
die wirtschaftskrise?

Feiern kurbelt die Wirtschaft an,Fähnchenfabriken nur als Beispiel.
die hohen zahlen der arbeitslosigkeit?

Kann man ja schonmal vergessen lassen.

die verarsche von den 1-euro-jobbern, nur damit deutschland in der eu gut dasteht?

Merken die das überhauüt und interessiert das wirklich jemanden in Europa?

was zum teufel sollten wir feiern?

Unser Stolz ,unser Leben , ja sogar trotz viele Probleme unser Land ,es gibt immer noch andere Länder denen geht es schlechter !


Geschrieben

was zum teufel sollten wir feiern?

Wir Deutsche haben allen Grund zu feiern.
Den Sieg durch eine unblutige Revolution der Menschen über ein menschenverachtendes System und deren Regime. Den Sieg der Humanität und dem Freiheitswillen unserer ostdeutschen Schwestern und Brüder. Eine Veränderung die aufzeigt, dass etwas in dieser Welt durch den Willen und die Kraft eines ganzen Volkes verändert werden kann.

was zum teufel sollten wir feiern?

Die Menschen, die Kraft ihres Amtes und ihres Einsatzes, es ermöglicht haben, die Wiedervereinigung zu erreichen. Auch sie haben Brücken gebaut und ihr Denken und Verhalten verändert, ja, verändern müssen, zum Wohl eines Volkes.

Daher fordere ich die Verlegung des 3. Oktober auf den Tag des Mauerfalles und bundesweite Feiern in jeder Gemeinde.

Ja, ich bin stolz darauf, dass wir Deutschen dies geschafft haben, vor allem aber auf die Menschen der ehem. DDR in ihrem unbeugsamen Mut. Den Neuaufbau aus den Ruinen eines Staates, egal mit welchen Problemen auch immer.
Und Ja, ich bin dankbar, dieses Ereignis persönlich in Berlin erleben zu dürfen.


Geschrieben

wenn wir anfingen, alles zu befeiern, was uns so als deutscher über den weg läuft...würden die nicht-feierer schnell mit verschwendungssucht dahergelaufen kommen.
wozu also geld ausgeben fürn witz, der sich nicht bezahlt macht.
stolz und mut brauche ich nicht feiern...den habe ich.
zur feierstimmung müsste es die gesamte nation erstmal zum zusammenhalt bringen...vorher wird das eh nüscht was.


Geschrieben

Deutsche Mentalität ist aber jedenfalls nicht "Feiern auf Kommando"...


Ich dachte immer das hieß Karneval.

Sorry eigentlich wollte ich was anderes schreiben.
Irgendwann hatte ich in der Schule gelernt, dass im Mittelalter als noch Kaiser (natürlich nicht vom Volk) gewählt wurden, man immer darum bemüht war, den Dümmsten zum Staatsoberhaupt zu machen, weil man der nicht ganz unsinnigen Ansicht war, dass eben dieser, erstens am wenigsten Schaden anrichtet, und einem zweitens am wenigstens ins Handwerk pfuscht.

Diese Tradition hat man einfach aufrecht erhalten und deshalb ist bei uns die Freude darüber eine/n Staatsmann/frau mit Niveau und Verstand zu haben undenkbar.


Geschrieben

weiss gar nicht, was ihr habt...die deutschen kønnen doch superemotional sein. 33-45 war doch ein begeisterungsrausch ohne gleichen.
mehr geht doch gar nicht

und die amis sind einfach grundsætzlich stolzer und positiver als das hyperdepressive deutsche uebermensch-labervolk....habe lange in den USA gelebt. als ich zurueckkam dachte ich nur, ueber deutschland hængt ne dunkle sumpf glocke...kein lachen...kein gruessen....oberverklemmtes selbstmitleidiges volk, dass neidisch und voller mw komplexe eigentlich dauernd denkt, dass es irgendwie besser ist als andere. war schon immer so. die germanen haben halt n knall.

ich freu mich fuer die USA und ihren obama.

ese


Geschrieben

Das waren doch alles wie sich hinterher herausgestellt hat Widerstandskämpfer.


Geschrieben


Wenn ich das mal in Deutschland vergleiche, könnte man meinen, dass die deutschen sehr verklemmt und evtl. „scheiß egal“ Einstellung haben?

Ob so ein Fest in dieser Form wirklich Sinn macht, sei dahin gestellt. Aber man könnte meinen, das andere Länder viel mehr zeigen, was sie wollen.

Warum zeigen wir das nicht?
Ist es unsere Erziehung?
Mentalität?
Verkehrte zurück Haltung?



So ist er halt der deutsche Michel


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