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So ist es mir ergangen, einach nur mal so


Empfohlener Beitrag

Geschrieben


bin gespannt,w ann die Machos auftauchen, und ihren Senf dazu geben.


Auch Männer haben Gefühle...auch wenn es manche von Ihnen nicht sowas offen zugeben können. Ich weiss das,ich gehöre zu denen,die auch eine Frau auf Händen tragen können...

Schlimmer ist es,wenn "Sie" geht und erst innerhalb der 3 Monate Kündigungsfrist einer Wohnung, mit und mit alles rausholt,was man zusammen gekauft hat oder was vorher von ihr war. Man lässt sie walten, will nicht diskutieren,sondern einfach nur seine Kraft zusammenhalten,die man noch hat.


Geschrieben

Was am Ende bleibt ist die Erfahrung. Aber eins was nicht so schnell verschwinden wird ist immer der selbe Gedanke - "hätte ich es verhindern können" - ganz banal gesagt "nein"


Das glaube ich nicht, es gibt immer vorher Anzeichen.

Welcher Mann hat vor dem Ende der Beziehung nicht oft vorher den Spruch "Du - wir müssen mal reden" von ihr gehört und ist dann nicht darauf eingegangen. Dabe ist das das Zeichen für "Alarmstufe ROT".

Oder wenn sich allabentlich nur noch das gleiche Ritual nach dem Essen abspielt, der eine verzieht sich vor den Fernseher, der andere ins Internet ("ROTGELB").

Die Tatsache, dass man in einer gemeinsamen Wohnung zusammen lebt, ist noch keine Garantie für den dauerhaften Bestand einer Beziehung.


So ein heimlicher Auszug ist eigentlich nur das Zeichen dafür, dass sie sich mit der Beendigung der Beziehung nicht weiter auseinander setzen will, weil ihre (endgültige ) Entscheidung längst gefallen ist und sie es für unnötig hält, in eine gelaufene Geschichte noch viel
Energie zu investieren. Manchmal ist es auch eine Art "Hilflosigkeit", weil sie es anders nicht schaffen würde, die Beziehung zu beenden - weil von ihrer Seite doch noch Gefühle da sind oder weil er zu dominant ist.

Männer flüchten "nach aussen", wenn sie mit der Beziehung unzufrieden sind - treiben sich dann häufiger mit Freunden 'rum, entdecken
ihre sportlichen Ambitionen, und arbeiten auf einmal unheimlich viel und gerne. Frauen ziehen sich "nach innen" zurück, deswegen kann
Mann die Symptome leichter übersehen, und denkt, alles ist in Ordnung.


Und wenn eine Frau soweit geht und die Sachen aus dem Fenster wirft, @ Azathot, dann hast du sie ganz bestimmt bis aufs Äußerste genervt. Es sei denn, sie ist eine von der temperamentvollen Sorte, aber die kommt am nächsten Tag ja auch wieder an, fällt dir um den Hals und sagt "Schnucki, das mit gestern tut mir leid", aber das scheint ja bei dir nicht der Fall gewesen zu sein.


Schlimmer ist es,wenn "Sie" geht und erst innerhalb der 3 Monate Kündigungsfrist einer Wohnung, mit und mit alles rausholt,was man zusammen gekauft hat oder was vorher von ihr war. Man lässt sie walten, will nicht diskutieren,sondern einfach nur seine Kraft zusammenhalten,die man noch hat.


Bei der Trennung von meiner Frau hatte ich einen auswärtigen Job. Es war spannend, jedes Wochenende nach Hause zu kommen und die Überraschung zu erleben "was ist diesmal verschwunden". Aber es stimmt, so eine Trennung auf Raten ist noch viel schlimmer als ein plötzliches Ende.


Mein Rat an den TE (und alle anderen): Lenk dich ab, such die Gespräche mit Freunden, mach endlich die Dinge, die du ihr zuliebe oft unterlassen hast, z.B. den Urlaub, zu dem du sie nie überreden konntest.

Und wenn du dich in der Lage dazu fühlst, schau dir ruhig auch versuchsweise die Töchter anderer Mütter mal an, eine neue Eroberung
hilft jedenfalls, das eigene Selbstwertgefühl wieder herzustellen.

bin gespannt,w ann die Machos auftauchen, und ihren Senf dazu geben.


Dein Wunsch war mir Befehl...


Geschrieben

...bin gespannt,w ann die Machos auftauchen, und ihren Senf dazu geben. ... Die mehrheit der Frauen sind liebevoll, ehrlich und treu!


Wenn ich mal die Liste der Klischees weiterspinne, so fällt mir auf, dass sich Frauen im Trennungsfalle dadurch auszeichnen dass auf Teufel komm raus zerstört wird und Werte vernichtet oder beschädigt werden, Männer interessiert so was nicht, die zahlen einfach keinen angemessenen Unterhalt.

Und selbstverständlich hat jede Seite die besten Argumente für ihr Fehlverhalten.


Geschrieben


Bei der Trennung von meiner Frau hatte ich einen auswärtigen Job. Es war spannend, jedes Wochenende nach Hause zu kommen und die Überraschung zu erleben "was ist diesmal verschwunden". Aber es stimmt, so eine Trennung auf Raten ist noch viel schlimmer als ein plötzliches Ende.


So wars ja,bzw so ähnlich. Ich war jeweils ein bis zwei Tage weg...mein Bus stand woanders...da wusste ich schon,jetzt fehlt wieder was.

Ablenken alleine hilft aber nicht....! Das "Verarbeiten" muss kommen! Reden,reden und nochmals reden.


Geschrieben

Ich hatte sie drei Tage vorher noch gefragt ob sie mich liebt,…sie hat ja gesagt.


Diese Auskunft finde ich persönlich äußerst krass. Sie beweist eigentlich, daß man sich nie sicher sein kann, selbst dann nicht, wenn man nachfragt, miteinander redet um sich zu vergewissern, weil man unsicher ist. Es zeigt mir, daß man immer auf seine eigene, innere Stimme hören muß und nicht auf die Antworten rhetorisch gestellter Fragen. Die Frage: *liebst Du mich?* impliziert schon eigentlich das *ja!*, setzt es insgeheim voraus, um Auseinandersetzungen aus dem Wege zu gehen. Vielleicht scheute sie diese Auseinandersetzung zum Zeitpunkt der Frage. Vielleicht war die Antwort der Beginn des Ausstiegs aus einer Lebenslüge. Vielleicht aber doch sehr wahrscheinlich.

Besser wäre es wohl gewesen, nur zu sagen: *ich liebe Dich*, ohne die Erwartung, eine Antwort darauf zu erhalten. Erhält man darauf die Antwort: *Ich dich auch*, so ist sie aus freien Stücken formuliert. Sie basiert auf Freiwilligkeit und nicht aus der Erwartungshaltung des Fragenden. Erhält man keine Antwort, kann man die Fakten abwägen und sich ausmalen, was Sache ist und die Konsequenzen für sich selbst daraus ziehen. Vielleicht besteht Aussicht auf Rettung und Heilung. Vielleiht ist es zu spät und das Ende zeichnet sich ab. Zumindestens trifft es einem dann nicht unvorbereitet. Ein falsches *Ja* stellt ruhig und vernebelt die Sinne zur Einschätzung der Realität.

In Deinem Fall gab es die sicheren Vorboten der Trennung. Jeder ging nur seinen Interessen nach, die Anforderungen aneinander waren auf ein Minimum herunter geschraubt. Sie sagte:*Ich konnte nicht mehr mit Dir darüber reden*, was bedeutet, daß sie Signale sendete, diese jedoch beim Empfänger nicht ankamen, da der mit *Wichtigerem* beschäftigt war.

Sicher, das Dilemma ist groß, trifft Dich ihre Konsequenz *Knall auf Fall*. Das mußte wie ein Schock auf Dich wirken und Du warst in dem Moment ratlos, hilflos und fühltest Dich im Stich gelassen, weggestoßen, klein und ohnmächtig. Aber was empfand sie? In keiner Zeile erwähnst Du, wie es ihr dabei erging. Kann mir nicht vorstellen, daß es ihr Wochen vor ihrem Auszug nicht ähnlich erging und sie im Moment, in dem Du die sich leerende Wohnung betreten hast, ähnlich erging wie Dir.

Der Blick zurück kann für die Bewältigung der Zukunft hilfreich sein und das Erlebte braucht seine Zeit um verarbeitet zu werden. Sie ist nicht mehr da. Nicht ihre Liebe, ihre Aufmerksamkeit, ihre Stimme, Ihre Art Dir zu zeigen, wie gerne sie Dich mochte. Mit diesem Verlust mußt Du erst mal klar kommen und Deinen Selbstwert erneut ausrichten. Erst wenn Du wieder in Dir ruhst und die alte Beziehung als Teil Deiner persönlichen Geschichte emotionslos betrachten kannst, ist die Zeit gekommen, Dich nach etwas Neuem umzusehen und einen erneuten Anlauf zu nehmen.

Dabei wünsche ich Dir die Kraft, die dazu erforderlich ist und das Glück, einen Menschen zu finden, der Deine Zuneigung erwidert und mit dem Du eine gemeinsame Zukunft aufbauen kannst.


Geschrieben

Naja... jemanden zu fragen "Liebst du mich noch?" ist, wie ich finde, die blödeste Frage, die man/frau stellen kann. Wie soll die Antwort denn lauten? Oder glaubt irgend jemand ernsthaft, dass auf diese Frage im Falle des Falles tatsächlich eine ehrliche Antwort kommt?

Es wird doch wohl eher so sein, dass die Antwort erwartungsgemäss positiv ausfällt. Einfach deshalb, weil sich so eine Grundsatzdebatte vermeiden lässt.


Geschrieben

Gut...dann schein ich ein Exemplar zu sein,das dann in dem Moment eben nicht auf Diskussionsstoff achtet,sondern eher die Wahrheit sagt. Denn wenn ich jemanden nicht mehr "liebe", dann wird der Person das auch zu verstehen gegeben...


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