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Fernbeziehungen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Trallala66:

Ich hatte zwei Jahre lang eine Fernbeziehung. Ich empfand es als emotionale Achterbahn, häufig traurig und einfach nicht das, was ich haben wollte. Trotzdem hielten wir durch und heute leben wir zusammen.

Ich glaube allerdings, ich würde mich nie wieder auf eine Fernbeziehung einlassen....

Ich hatte jetzt schon 2 x das Glück, 1 x 1,5 Jahre lang und beim 2 x haben wir glaube ich fast 5 Jahre durchgehalten. Als wir dann nach 5 Jahren zusammenziehen wollten, hat er dann doch kalte Füße bekommen, als ich mit meinen Koffern und Möbeln da war. Es war eine emotionale Achterbahn total über Jahre hinweg. Für mich sind Fernbeziehungen immer zum Scheitern verurteilt und ich möchte mich nie wieder auf eine Fernbeziehung einlassen.

Geschrieben

Wie hältst Du das aus ??? Da gehört 'ne Menge Vertrauen dazu..Für mich wäre das nix...aber wenn es vielleicht beruflich nicht anders geht..Warum gehst Du nicht einfach mit & BEGLEITEST sie...wenn machbar...!!!

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Runshag:

Da gehört 'ne Menge Vertrauen dazu.

Für mich dieselbe Menge wie in jeder anderen Partnerschaft auch!

Wenn ich kein Vertrauen habe, dann sollte ich das mit einer Beziehung einfach lassen. Denn egal, ob ich mit dem Partner zusammenlebe, ortsnah lebe oder weit entfernt lebe... wenn der Partner irgendwas machen will, mit dem er mein Vertrauen mißbraucht, dann tut er das so oder so.

Geschrieben

Ich vermute kaum Jemand sucht sich eine Fernbeziehung aus , aber wenn´s funkt würd ich´s wieder machen ,

allerdings wäre da schon ganz klar die Zielsetzung Das auf lange Sicht zu ändern .

Der Sexverzicht wäre da für mich eher das kleinere Problem 

Geschrieben

Manchmal ist eine Fernbeziehung viel besser als eine normale... Man geht sich nicht andauern auf dem Sack und man freut sich auf seinen Partner, weil man ihn lange nicht mehr gesehen hat.... Der Sex ist dann auch intensiver 👌

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wichtig ist doch, dass man bis zum Wiedersehen sein eigenes Leben weiterführt, aber trotzdem den Kontakt nicht zueinander verliert.  

Sehnsucht aushält. Das Miteinander genießt und nicht auf Krampf jeden Streit unterdrückt, obwohl es schwelt. 

 

Meine damalige langjährige Beziehung hatte sich aus beruflichen Gründen heraus zu einer Fernbeziehung entwickelt, in der wir uns nur vier Tage am Stück im Monat sahen. Ich musste nicht nur meine Sehnsucht aushalten, sondern auch die meiner Kinder. Schwere Zeit.  

Geschrieben

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand eine Fernbeziehung gezielt aussucht - bei mir hat sie sich eben so ergeben. Und da mir die Frau so wichtig ist, nehme ich die Umstände in Kauf - ich hätte es gerne anders, aber danach fragt keiner.

Die gemeinsame Zeit ist für uns so intensiv, dass wir eine Weile davon zehren können - aber langfristig werden wir auch nach einer Lösung suchen, um unsere Leben unter einen Hut zu bekommen. Für einen der Partner bedeutet es ja oft einen gewaltigen Einschnitt - einer lässt alles hinter sich und geht damit natürlich auch ein gewaltiges Risiko ein. Wenn sich die gemeinsame Zeit auf Wochenenden, Urlaub und sonstwie ermöglichte Zeit beschränkt, fehlt ein Teil des Kennen Lernens. Im Alltag muss sich dann beweisen, ob das Zusammenleben wirklich funktioniert.

In unserer Zeit ist es einfacher geworden - Dank Internet ergeben sich viele Möglichkeiten, um am Leben des Anderen teilzuhaben - aber als erstrebenswerten Dauerzustand sehe ich das nicht. 

Geschrieben

Es kommt doch ganz darauf an, warum und wieso. Wenn man lange zusammen ist und der Partner muss berufsbedingt an einen anderen Ort, dann sollte man das hinbekommen, wenn die Beziehung stark genug ist. (Oder wenn man eh froh ist, nicht dauernd aufeinanderzuhocken.)

Auch wenn es einen unerwartet erwischt und man sich verliebt, dann kann man wohl die Zeit überbrücken, bis man zusammenziehen kann.

Warum es aber hier so viele Leute gibt, die bewusst die Nachteile eine Fernbeziehung eingehen, kann ich nicht verstehen. Wenn jemand ein paar Hundert km entfernt wohnt, ist doch vollkommen klar, dass jede Spontanität weg ist. Die Treffen sind aufwändig, teuer und immer eine Sondersituation. Man hat nie Alltag. Außerdem ist einer imm nur zu Besuch, hat also in der fremden Wohnung keinen eigenen Bereich, keine Freunde, nichts. Und wenn man dann doch mal zusammenzieht, muss der eine Partner Freundeskreis und Job aufgeben. Von daher kann ich absolut nicht verstehen, wieso man sich auf so viel Stress einlässt!

 

Tja - und im Laufe der Jahre haben mich derart viele Männer kontaktiert, die hier zum Arbeiten sind und eine Wochenendehe führen, dass ich ohnehin glaube, dass diese Konstellation von vielen für Zweitbeziehungen genutzt wird. (Halte ich persönlich nicht für schlimm - nur sollte man das offen besprechen!)

Geschrieben
Am 1.10.2016 at 18:57, schrieb holtr:

Ich lebe in einer Fernbeziehung. Meine Frau ist 4 Monate hier , dann wieder weg, dann wieder hier.

Findest Du das hin und her auf die Dauer akzeptabel? Wenn nicht, ändere etwas!

Die Entfernung ist ein hervorragender Nährboden um kleine Probleme gross werden zu lassen, und das muss nicht einmal etwas mit Untreue zu tun haben.

Geschrieben
Am 1.10.2016 at 18:57, schrieb holtr:

Ich lebe in einer Fernbeziehung. Meine Frau ist 4 Monate hier , dann wieder weg, dann wieder hier.

Wer hat Erfahrungen damit?

 

ja durch solche Beiträge wird die Ignorliste länger
wieder so ein Mensch der unehrlich ist und sich selbst belügt und andere

Geschrieben

Wenn das Vertrauen da ist und genügend Zuneigung, dann spielt die Entfernung keine Rolle. Vorfreude ist ja auch schön! Sie darf nur nicht zu lange dauern.

 

Geschrieben

Eine Fernbeziehung ist für eine gewisse Zeit auszuhalten, jedoch sollte m.E. das nur für eine Übergangszeit der Fall sein.

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