Mann (41) kein Single
Liebe Muse in spe,
mein sehnlichster Wunsch ist es, einen lustvoll-tragischen Roman zu schreiben, der die Zutaten für entstehende Erotomanie
und seine Folgen für das betreffende Individuum und seine Umwelt beschreibt. In diesem Roman würde es auch über gescheiterte Familien, Beziehungskonflikte, traurige Eltern-Kind-Verbindungen,
beinahe zerbrochene Existenzen, zerbrechliche Freundschaften, Trauer, Selbstzweifel und Eingeständnisse, und jede Menge Lust gehen.
Um das Vorhaben anzugehen bedürfte es grob 2 Dinge:
Erstens Dich! - Deine feste Entschlossenheit im Geiste sowie Handeln das Werk "gebären" zu wollen, deine verführersiche Ausstrahlung mit deinen wieblichen Reizen mit zu Hochform zu motivieren (was auch hieße, auf meine kommenden pikanten Fragen detaillreich und umfassend zu antworten), deine menschliche Zuwendung sowie das Entflammen-Lassen einer sinnlich-körperlichen Verbindung, die uns beide gleichsam geistig stiumuliert, da unsere Worte und Münder, Hände und Beine, ebenso unsere sich nach intimer Berührung sehnenden, heißerglühenden, anschwellenden Körperbereiche zur Geltung kämen und Befriedigung erführen - alles, von Körper über Geist bis hin zur Gefühlswelt Erfüllung bekämen. Auch ist mir dein ruhiges, geduldiges, sanftmütiges Wesen lieb und teuer.
Zweitens: Deine Heimstatt voller Ruhe, des beinahe zeitlichen Stillstandes, eine sich dort ausdehnende nach Sinnenlust duftende Atmosphäre, ein Ort der lieblichen Zuflucht, an dem Kleines Zeit und Raum bekommt zu gedeihen, großzuwerden. Ein sinnenreiches "Teeritual" kann hierbei ein initmer Anfang dessen darstellen.
Wie sehr kannst du also zu diesen zwei Komponenten (du und dein Heim) "Ja, ich gebe es und mir Dich hin!" sagen?
Auf deine Zuschrift freue ich mich sehr.
Aufgeregt auf deine Worte hoffend,
Mirko (dunkelhaarig, sportiv, 40 Jahre jung, belletristisch veranlagt, gut situiert, voller schamloser Einfälle)