Au revoir
In diesem Haus, wo ich wohn,
hier ist alles so gewohnt,
so zum Kotzen vertraut.
Mann, jeder Tag ist so gleich,
ich zieh Runden durch mein′n Teich.
Ich will nur noch hier raus.
Ich brauch mehr Platz und frischen Wind, ich muss schnell woanders hin, sonst
wachs ich hier fest.
Ich mach 'nen Kopfsprung durch die Tür,
ich lass alles hinter mir.
Hab was Großes im Visier.
Ich komm nie zurück zu mir.
Es gibt nichts, was mich hält, au revoir.
Vergesst, wer ich war, vergesst meinen Nam′n.
Es wird nie mehr sein, wie es war.
Ich bin weg.
Au revoir
Ich lauf durch Land, so weit ich kann,
aber nirgends leg ich an, nein.
Jeder Tag neues Leben.
Ich schwimm durchs Meer, durchquer die Wüsten, jeder Berg liegt mir zu Füßen.
Ich trotz dem Wind und dem Regen.
Die ganze Welt ist nicht genug für mich,
lass alles los, such mich nicht.
Ich komm nie mehr zurück.
Jeder Schritt und jeder Weg applaudiert mir, dass ich leb.
Nur mein Herz nehm ich mit.
Es gibt nichts, was mich hält,
au revoir.
Vergesst, wer ich war, vergesst meinen Nam'n.
Es wird nie mehr sein, wie es war
Ich bin weg.
Au revoir
Es gibt nichts, was mich hält, au revoir
Au revoir, au revoir
Es wird nie mehr sein, wie es war
Ich bin weg.
Au revoir
(Marc Forster)