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Mafia !?


Tiere aus dem Ausland  

25 Stimmen

  1. 1. Tiere aus dem Ausland

    • ja, denn damit helfe ich den Tieren
    • nein, denn es gibt Mafiastrukturen
    • unschlüssig - keine Meinung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

kommt aufs tierheim an... gibt welche die halten mit gassigängern die hunde am leben, andere schläfern ein.

ich finde es richtig, das im ermessen des th zu lassen. es wirklich fälle, da gehts mit dem tier kaum bis nichts. und: es ist ein tier. eigentlich ein nutztier.


Geschrieben

Wie schon erwähnt weiß ich von keinem Tier, welches im Tierheim eingeschläfert wird, weil es nicht vermittelbar ist.



Das dürfte eine Frage der Auslastung sein. Solange das Tierheim nicht so mit nicht vermittelbaren Tieren geflutet wird, dass sie keine Neuen mehr aufnehmen können, macht das sicher keiner. Aber wenn der Regelbetrieb sich nicht mehr aufrecht erhalten ließe, dann muss halt ausgelichtet werden.

Als ich meine Mieze aus dem Tierheim geholt habe, wurde mir auch eine nicht vermittelbare Katze angepriesen mit dem Hinweis, dass die sonst nächste Woche eingeschläfert würde, weil es keinen Platz mehr gibt. War ein erwachsener ca. 5 jähriger Wildwurf, der natürlich nicht stubenrein war und das auch nicht mehr würde.


Geschrieben

Aber wenn der Regelbetrieb sich nicht mehr aufrecht erhalten ließe, dann muss halt ausgelichtet werden.


Hm okay.
Ich weiß halt nur hier vom Tierheim, daß Tiere verlegt werden, sprich in ein anderes Tierheim kommen (bei dem noch Kapazitäten frei sind), wenn hier voll ist.
So war das mit unserem Hund auch.
Er war zuerst in Wiesbaden und kam von dort, mangels Überfüllung, hierher.

Wir müssen aber auch sehr aufpassen, dass wir wirklich tierlieb handeln. Nicht nach Rassetieren nur rufen mit tollem Stammbaum. Heraus kommen Kreaturen wie der deutsche Schäferhund. Ausserdem wird eine Industrie gepuscht, wie sie so wohl nicht sein kann.


Wahre Worte!


Geschrieben

Ich habe im laufe der Zeit 3 Hunde aus dem Tierheim geholt und bei 2en bis zum bitteren Ende ein schönes Heim gegeben,. Der 3te ist jetzt 13Jahre. Auch er wird bis zum Ende bei mir (uns) bleiben.

Und ja, es waren 3 Problemhunde, die auch hier in Deutschland vor der Tötung standen.

Die Berichte über Geschäftemacherei kenn ich nur aus der Berichterstattung aus Funk und TV. Ich finde es auch nicht gut, wie mit den Tieren umgegangen wird. Aber ich kann nicht alles und jeden retten.
Ich habe 3 aus dem Tierheim geholt, ob noch ein 4ter kommt, weiss ich jetzt noch nicht. Aber ich hoffe, das durch mein handeln 3 anderen Tieren geholfen werden konnte.Es ist nur ein kleiner Topfen. Aber ein Einzelner kann das Problem nicht lösen. Das können nur viele schaffen.

So. Viel wirres Zeug geschrieben. Schönen Abend noch


Geschrieben


Nein, sondern weil ich `ne mords Wut bekomme, wenn Leute sich Tiere anschaffen ohne vorher darüber nachzudenken, daß das auch mit Arbeit, Kosten etc. verbunden ist!


Ich wünschte, manche Eltern würden da eher mitdenken, als sich von den bittenden Augen ihrer Kinder erweichen zu lassen.
Mir fällt es auch schwer, "nein" zu sagen, aber letztlich würde dem Tier damit kein Gefallen getan, wenn ich nachgäbe ...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe im laufe der Zeit 3 Hunde aus dem Tierheim geholt und bei 2en bis zum bitteren Ende ein schönes Heim gegeben,. Der 3te ist jetzt 13Jahre. Auch er wird bis zum Ende bei mir (uns) bleiben.


Die vorherigen Hunde hier waren auch aus dem Tierheim .
Wie du schon sagst, es ist sicherlich nur ein "Tropfen auf den heißen Stein" und wirs an dieser ganzen Geldmaschinerie im Tiergeschäft nichts ändern!
Aber solang es mir/uns möglich ist, einem Tier ein schönes Zuhause zu geben, werden wir es tun.

Ich wünschte, manche Eltern würden da eher mitdenken, als sich von den bittenden Augen ihrer Kinder erweichen zu lassen.


Ich erinnere mich, daß mein Bruder und ich als Kinder unbedingt einen Hasen wollten, unbedingt!
Zum Glück waren meine Eltern da mit offenen Augen unterwegs, wir hatten dann den Hasen von Freunden mal für 6 Wochen bei uns.
Und tja... 2 Wochen lang war`s total spannend, die restlichen 4 Wochen haben sich dann Mum und Dad um das Tier gekümmert.


Und wenn ich teilweise Züchtungen sehe, wie z.B. Möpse, die so überzüchtet sind, dann wird`s mir übel!
Können teilweise kaum atmen, Quälerei für`s Tier, aber Hauptsache es ist "schick und in" so ein Tier zu haben.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

Das Einzige was all diesen armen Kreaturen hilft ist gar nicht erst geboren zu werden. Das erreicht man durch Spenden für eine strikte Kastration in den Herkunftsländern. Nur damit verhindert man. Elend. Mit der Rettung einzelner Tiere ist es wie mit einem Tropfen den man in den Ozean schüttet.


Geschrieben

Aber: ist die kastration in eu ländern unser problem?


Geschrieben

Ich finde bei dem Thema muss man auch klar differenzieren, zwischen Organisationen die einer Kontrolle unterliegen (und da ist man bei den Tierheimen meistens auf der sicheren Seite) und irgendwelchen selbsternannten Tierschützern, die wenn es hoch kommt gerade mal noch einen Verein gegründet haben.

Die beiden eigenwilligen Fellmonster hiersind auch aus dem örtlichen Tierheim geholt, haben (zu Recht) eine nicht geringe Abholgebühr gekostet und die Tierschutzinspektorin hat die Haltungsbedingungen durch Hausbesuche auch nachgeprüft.

Das ist ein korrektes Handeln, bei irgendwelchen privaten Schutzvereinigungen habe ich eine große Skepsis, sowohl was die Motivation, als auch die Transparenz angeht.

Von Mafia zu reden, würde ich mir aber nicht zutrauen, es mag da auch solide Menschen geben. Aber mir fehlt die Möglichkeit dies nachzuprüfen.


Geschrieben

@Geile72
Leider nicht. Ich würde es auch sofort machen. Aber eine wirklich seriöse Institution habe ich noch nicht gefunden. Mit dem Elend der Tiere verdient man wohl mehr Geld.
Jeder Tierarzt freut sich doch wenn ein Urlauber wieder so ein halbtotes Tier mitbringe. Der verdient sich doll und dämlich an jeder geschundenen Kreatur.


Geschrieben

Für alle die wirklich etwas bewegen wollen:
Macht euch den Spass und fahrt in die betreffenden Länder. Geht auf die Dörfer, redet mit den Leuten, macht die Augen auf und beginnt zu verstehen wie was vor Ort wirklich ist. Dazu muss man das Land und die Leute mal verstehen lernen. Dann, erst dann ist eine Chance vielleicht etwas zu ändern.

Hier reden können wir alle viel. Sehr viel. Vor Ort sieht es etwas anders aus. Und auch wenn es sich brutal anhört, manchmal ist es besser weniger Mitleid zu haben und mehr den Verstand sprechen zu lassen.


Geschrieben

Das ist es ja MeisterRoehrig. Die Leute reisen in fremde Länder und legen dort Maßstäbe an, die sie von daheim kennen. Da werden Katzen vor dem Hotel gefüttert und Hunde aufgenommen und exportiert und an der Straßenecke sitzt die Mutter mit dem hungern den Säugling und den eiternden Augen.


Geschrieben

Tun sie das? Denke eher nicht. Die wenigsten werden sich wirklich mit einem Land auseinander setzen. Die wenigen, die doch, sehen das angesprochene Problem. Aber sich mal fragen warum? Da wird es dann dünn. Ganz dünn wenn es geht darüber zu reden. Einfacher ist da die Tiere wegzuholen. Beruhigt das Gewissen ungemein.
Ganz real muss man aber auch dabei zugeben, dass es schwer ist etwas zu vermitteln wenn man die Sprache nicht kann.


Geschrieben

Sorry, mag jetzt zwar hart klingen....
Aber was interessieren uns die Tiere und Tiergesetze in anderen Ländern wenn bei uns die Tierheime überquellen....

Ich hatte vor kurzem mal einen Bericht über eine Stadt im Ausland gesehen die viel Geld für die Unterbringung/Verpflegung eingefangener Straßenhunde bezahlt.
Die vegetierten da nur auf dem Gelände rum und keine Behörde kümmerte es dort... Denn sie hatten sich ja mit Geld "freigekauft".

Zu den "Polenhunden": Warum kaufen sich Leute denn dort billig Hunde???
Weil alles nichts kosten soll... Nur was passiert denn mit solche kranken Tieren wenn sie zum Tierarzt müssen???

Nichts.... Entweder sie gehen kläglich ein weil man den Tierarzt nicht bezahlen kann oder sie werden mit faulen Ausreden im Tierheim abgegeben....

Also ich finde man sollte eher hier ein Tier aus dem Tierheim "befreien" als im Ausland....

Ich habe mir jetzt z.B. schon die/den 3. Katze/ Kater aus dem Tierheim geholt und ich werde es bestimmt wieder tun wenn mein jetziger Kater in div. Jahren an Altersschwäche mal stirbt wie die beiden davon....

.


Geschrieben (bearbeitet)

die tiermafia gibt es....hierzulande wie im ausland.
züchter,hinterhofzüchter und generell überall immer dann wenn sich geld verdienen lässt...die tiere sind die leidtragenden.

wer wo wie und warum hilft.......evtl. auch ein tier was dir über den weg läuft und offensichtlich leidet mit nach hause nimmt ist jedem selbst überlassen.
ja es ist ein tropfen auf dem heissen stein.
dennoch würde ich es jederzeit wieder tun.
im ausland sind es tiere die dir über den weg laufen...zuweilen mehr tot als lebendig,hier ist es zuweilen ähnlich weil menschen sich tiere zulegen und dann nicht versorgen...nicht kastrieren lassen und sich dann über den nachwuchs ärgern.

die welt kann ich nicht ändern.aber ich kann einen kleinen teil dazu beitragen um die not die ich sehe und wenn es nur ein mini-tropfen ist...zu mildern.

p.s. : in gewisse länder reise ich nicht mehr.
ich kann keinen urlaub haben und mich erholen wenn mir überall halb verhungerte oder kranke tiere über den weg laufen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Dsitzt die Mutter mit dem hungern den Säugling und den eiternden Augen.


wie geil ist das denn? ist doch alles gesagt...

für das ganze geplärre in diesem thread für hunde in fernen ländern eine kontonummer für bedürftige kinder egal wo: ich mache eine spende.

ich kann dieses wohlstandsgeplärre für hund / katze nicht mehr hören...


bearbeitet von oxycodon01
Geschrieben

du kannst das halten wie du willst...du musst das weder hören noch lesen.
ist doch alles gut oder nicht?


Geschrieben

du kannst das halten wie du willst...du musst das weder hören noch lesen.
ist doch alles gut oder nicht?


meinst du mich? bin wenigstens so konsequent eine spende für kinder anzubieten, um meine überzeugung zu untermauern. gab es das angebot schon?


Geschrieben

Die Mafia kommt aus bella Italien....va bene...!

erst Nachdenken dann etwas behaubten....lady



gott sei dank, das die da geblieben sind und sich auf italien beschränken. jetzt fühl ich mich sehr viel sicherer.
ich hab mir schon ausgemalt, was passiert, wenn die mal über die grenze fahren und mitbekommen, das es hier auch wohlstand gibt

*aufatme*


Geschrieben

Meh, also ich hatte einmal auf einem Bauernhof eine Nachbarin, die sich der "Rettung" von Straßenhunden von den Kanaren verschrieben hatte.
Bei Der bin ich mir nun ziemlich sicher, daß sie Überzeugungstäterin war.
Die Krüppel, Psychos und unvermittelbaren unter den Hunden blieben immer bei ihr hängen, was dafür sorgte, daß sie selten ohne mindestens fünf Tiere unterwegs war.
Das war in Anbetracht der überall auf dem Hof verteilten Tretminen etwas anstrengend, aber auch durchaus herzerwärmend, wie sie die Tierchen nach bestem Wissen und Gewissen versorgte.

Eine "Mafia" kann ich mir wenig vorstellen - organisierte Kriminelle suchen sich Geschäftszweig mit hohen Gewinnspannen wie Versicherungen und Kapitalanlagen
Da gehört die Vermittlung von solchen - auch "Rasse"tieren - ja nun kaum dazu. Allein für die Veterinärmediszinische "Aussegnung" in D sind mehrere hundert Euro fällig im Normalfall, also wenn du für dein Tier nicht gerade einen halben Tausender zahlst ist damit kaum Gewinn zu machen.


Was allgemein die erregten Tierfreunde allenthalben - auch hier im thread - angeht bin ich immer wieder etwas erstanut, daß Leute, die konventionell erzeugtes Leder tragen, Fleisch essen und Eiprodukte kaufen, gleichzeitig in der Lage sind sich bei Katzen und Hunden über Mißhandlung zu erregen.

Tiere sind für unsere Gesellschaft Materialien ohne Emotion und Leidensfähigkeit, und zwar Millardenfach.
Wo ist der Unterschied zwischen Hund und Huhn?

Entweder man nimmt das in Kauf, daß unser täglich Schnitzel, Käse, Eiernudel, Schuh, Gummibärchen ect. pp. in direktem Zusammenhang zu industriell betriebenen Tier-KZs steht, zu Milliardenfacher Qual, Schmerz und Angst - oder eben nicht.

Ich hatte in den letzten 18 Jahren Beides - Resigniertes Döneressen genauso wie strengen Vegetarismus im Wechsel.
Aber bewußt ist mir das seit ich kritisch denken kann.
Wundere mich immer wieder, wie Leute das bei dem Billig-Chappie von Fressnapf verdrängen können, daß da übelste Massenzucht dahintersteht, wenn sie diese Dosen für ihre liebevoll "geretteten" Straßenhunde kaufen.

Aber Mei - jedem das seine.

LG
KpF


Geschrieben

Für einen kleinen Eindruck kann man mal den google befragen mit
Hundetransport (Land der Wahl)
Land der Wahl: Osteuropa; Ungarn, Rumänien sind ganz gute Treffer. Nicht alle, aber bisschen Blick lässt tief blicken)


Geschrieben

Ist glaube ich immer ein Problem mit der Hilfe. Schnell wird ein Markt geschaffen den es vorher gar nicht gab. Weil man wohl kaum in der Lage ist die Welt zu retten ist es doch nur entscheidend ob man bei dem eigenen Tier ein gutes Gefühl hat.

Bei mir gibt es die Katzen kostenlos, bin froh Jemanden zu finden. Bisher ist noch keine ins Tierheim gekommen.


Geschrieben

Wie wäre es denn mal mit Kastration der Tiere ? Es gibt nun wirklich mehr als genug Katzen.


Geschrieben

Na Mafia,ich weiß ja nicht. Spruppelloese Geschäftsleute,die ihre fäden durch ganz europa ziehen sicherlich...

hät die mafia ja mal janz schön nachgelassen....

aber angeblich gibts ja heut zu tage keine Mafia mehr ...


Geschrieben

Wo ein Markt ist, da lockt auch immer der schnelle €.

Ich verstehe immer nicht, dass man glaubt, man könne mit idealtypisch-humanistischen Vorstellungen, zu Sachverhalten, die thematisch beliebig austauschbar sind, die Welt schöndenken.

Wie wäre es denn einmal mit Fernbleiben vom Markt? Mit Verzicht?

Oooooooooh, der Unwortgebrauch "Verzicht" ist verpönt?

Dann bitte weitereiern.


LG xray666


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