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Schönheitseingriffe


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 7/13/2017 at 13:50, schrieb Keinepelle:

Habe morgen ein Termin beim Doc, werde mir den Pimmel kürzen lassen. Von 6 cm auf 3 cm. Dann steht eh immer wie ne eins.👍🏻 

In meinen  Augen ist das schöner so, also ist das ein Schöhnheitseingriff. 

Cool, dann können wir Lesben-Sex miteinander haben, die Kitzler aneinander reiben^^ 😆😅

Geschrieben

😂😂, ja endlich fühle ich mich frei und erleichtert. 

Geschrieben

@Befana, ich stimme da mit dir vollkommen überein. Aber jemandem der mit einer Hasenscharte, Feuermal oder anderen "Defekten" zur Welt gekommen, nach einen Unfall durch Narben entstellt oder nach massivem Gewichtsverlust überflüssige Hautpartien hat und dem durch die heutige OP-Technik Milderung oder Beseitigung seiner Einschränkungen ermöglicht werden kann, da halte ich das dann doch für sehr sinnvoll. Und dafür war die kosmetische/plastische Chirurgie auch ursprünglich mal gedacht.
Wer sich hingegen nur unters Messer legt um sich die Muschi "verjüngen" zu lassen weil das gerade Trend in Hollywood ist oder sich die Brüste vergrößern lässt weil das ja so toll bei den Männern ankommt und die Uschi drei Häuser weiter das auch gemacht hat, bei solchen Menschen fehlt mir a) persönlich jedes Verständnis und b)auch jedes Mitleid wenn was schiefgeht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb Befana:

Da entwickeln sich die OPs zur Sucht... Und Sucht zählt als Erkrankung. Ich finde es nur von den Ärzten unverantwortlich, wenn die dann tatsächlich , immer wieder das Scalpell ansetzen und dieses Suchtverhalten somit auch noch fördern! Und das aus reiner Profitgier... Das ist , in meinen Augen, wie einem Junkie der gerade entwöhnt, immer wieder mit nem Beutel Heroin vor der Nase zu wedeln... Diese Menschen, haben den Blick, für die Realität verlohren...

das dürften ganz wenige Menschen sein, die süchtig werden können, denn all das muss man sich leisten können, und die wenigsten können Hunderttausende in solche Op´s investieren.

bearbeitet von SilentHill_
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb SilentHill_:

das dürften ganz wenige Menschen sein, die süchtig werden können, denn all das muss man sich leisten können, und die wenigsten können Hunderttausende in solche Op´s investieren.

Vertue Dich nicht... Das sind leider mehr Menschen, als man glaubt... Und wer ein OP Junkie ist, findet Wege... Und wenn es sich im wahrsten Sinne vom Munde abgespart wird... Und die Tatsache, dass eine Sucht kostspielig ist, hat noch niemanden davon abgehalten süchtig zu werden...

Geschrieben
Am 12.7.2017 at 23:01, schrieb texte_lilly:

verlängerte Wimpern, weggelaserte Narben, Sonnenstudio, Schönheits-OPs, Liftings, usw - Wann wird es zu künstlich?

Nur zur Info: die oben genannten Punkte sind nur Beispiele und treffen nicht (bzw nur teilweise) auf mich zu

Der Mensch ist ein technisches Wesen. Wir könnten ohne eine technische Manipulation der Natur nicht leben. Spricht meiner Ansicht nach nichts dagegen, wenn wir auch unsere eigene natürliche Grundkonfiguration mit technischen Hilfsmitteln verändern.

Geschrieben

@Joker139, genau die Dinge, die Du aufgezählt hast "Hasenscharte, Unfall, extreme Gewichtsabnahme, Krebs, ect...", sind ja OPs, die das Selbstbewußtsein fördern! Denn wenn jemandem das halbe Gesicht weggeschnitten werden mußte , aufgrund eines Tumors, muß sich im Grunde ja solchen OPs unterziehen um überhaupt ein "normales" Leben führen zu können... Das sind dann aber in meinem Augen Eingriffe der plastischen Chirugie und keine " Schönheitsop s" im eigentlichem Sinne...

Ich zitiere mich mal selbst: " Ich spreche mich, grundsätzlich, nicht gegen Schönheits OPs aus, aber sie dürfen nicht überhand nehmen... Und sollten psychologisch begleitet werden... Damit dem vorgebeugt wird, dass die Operierten, eben den Bezug zur Realität, nicht verliehren."

vor 14 Stunden, schrieb Joker139:

Wer sich hingegen nur unters Messer legt um sich die Muschi "verjüngen" zu lassen weil das gerade Trend in Hollywood ist oder sich die Brüste vergrößern lässt weil das ja so toll bei den Männern ankommt und die Uschi drei Häuser weiter das auch gemacht hat, bei solchen Menschen fehlt mir a) persönlich jedes Verständnis und b)auch jedes Mitleid wenn was schiefgeht.

Das wäre für mich eine Schönheits OP. Wenn jemand sich ein Ideal in den Kopf gesetzt hat und sich solange am Körper und Gesicht rumschneiden läßt, bis dieses Ideal entweder erstellt ist, oder aber ein Gesicht so bis zu unkenntlichkeit operiert wurde, dass die eigene Mutter dran vorbei rennen würde, ohne das eigene Kind zu erkennen... Die maßlos übertrieben wäre.

Für mich besteht einfach ein riesiger Unterschied, zwischen Schönheits OP und Plastischer Chirugie.

Das operative entfernen eines Feuermales, würde für mich in die Kategorie Schönheits OP fallen, die aber förderlich für das Selbstbewußtsein wäre. Genauso wie das weglasern lassen von Narben... Es gibt Menschen, die sich nicht mal mehr trauen, zum Schwimmen zu gehen, weil sie Narben haben... Und wenn diese Narben entfern werden würden, dann würden sie sich wieder trauen. Eine Schönheits Op, aber mit Sinn...

Wenn sich aber Ließchen zum 5. Mal die Brust vergrößern läßt, weil sie der Meinung ist, da ginge noch was, dann ist das ein Fall, wo ich sage, unverantwortlich von den Ärzten, wenn sie diesen Eingriff machen.

Ich hoffe, ich konnte das jetzt einwenig deutlicher machen, wie ich das unterscheide, bezüglich sinnvoller OP und unsinniger OP.. :)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Nach Überlegung doch meine 5 Sekunden an Beitrag:

Natürlich gibt es medizinisch notwendige Operationen - aufgrund der biologischen Notwendigkeit.
Natürlich wird es auch Härtefälle geben, die durch ärztlichen und professionellen Rat zu einer OP greifen, weil bestimmte Merkmale ihnen einen "entstellt"-Status verleihen, mit dem sie aufgrund des sozialen Drucks nicht leben können.

Allerdings gibt es auch jene, die weder die natürliche Alterung noch ihren natürlich gegebenen Körper akzeptieren.

Und letztere, ja die bemitleide ich. Kein Grund sie zu verurteilen (Sucht hin oder her), sie haben es offenbar nötig, jedem gefallen zu müssen und jedem Trend hinterherzurennen...
Ob man dann Lippen aufspritzt, Haare neu verlegt, Beine verlängert oder die Hüftknochen reduziert und Rippen entfernt, Schamlippen glättet oder tiefer legt, den Penis begradigt oder die Augenfarbe chemisch behandeln lässt... es bleibt stark fragwürdig und gehört für meine Begriffe durch Fachärzte und Psychologen nach intensiver Betreuung ausschließlich auf deren fachliche Meinung genehmigt. (Es wird dennoch Ärzte geben, die für kleine Scheine  ihr Geschäft damit machen, so funktioniert ein erheblicher Teil der modernen Medizin, leider.)
Ich verurteile dies nicht sondern bemitleide dies nur, weil ich eins weiß: Trends ändern sich ständig. Die Fähigkeit, den Körper neu zu modellieren, hat aber Grenzen. Und das die Seele dies ohnehin nie einfach so mitmacht, muss auch nicht diskutiert werden... Traurig, wenn Menschen so exzessive Probleme mit ihrem Äußeren haben, nur um anderen zu gefallen. Ich sage ja, lieber 08/15 Mauerblümchen als Modell. Bei ersterem stimmen Körper und Seele überein und ziehen gemeinsam an... :coffee_happy:

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb funTimeDD:

es bleibt stark fragwürdig und gehört für meine Begriffe durch Fachärzte und Psychologen nach intensiver Betreuung ausschließlich auf deren fachliche Meinung genehmigt

gerade gut, dass es noch soviel Freiheit gibt, wo Mensch selbst entscheidet, denn wenn man selbst bezahlt, geht das auch niemand was an.

Demnächst auch einen Psychologen, wenn ich zum Friseur gehe?

 

Und angenommen, ich würde mich in Jahren liften lassen,  bezahle das von meinem Geld,  dann ist das so,   da braucht niemand einen Psychologen! 

bearbeitet von SilentHill_
Geschrieben

Also, ich hab zB zwei Zahnimplantate vorne oben. Mir fehlten nämlich ein paar zweite Zähne. Dringend gebraucht hätte ich die nicht, ich hätt ja auch mit den anderen Zähnen noch kauen können. Nur schön ausgesehen hätts halt nicht mit zwei so sichtbaren Zahnlücken. Komischerweise ist es aber voll akzeptiert, künstliche Zähne zu haben bzw sich das Gebiss sanieren zu lassen (und günstig ist das in den allermeisten Fällen auch nicht). 

Warum sind dann andere Schönheits-OPs so verwerflich und werden die Leute, die sich einer unterziehen, so verurteilt? Die allerwenigsten werden sich zu irgendwelchen Barbies und Kens zusammenoperieren lassen, das sind doch extreme Ausnahmefälle. 

Mich nervt diese Verurteilerei, vor allem, weil eben immer von den paar Extremen auf alle geschlossen wird. Wenn eine Frau halt mit zwei Körbchengrößen mehr zufriedener und glücklicher ist, was müssen sich da andere als Richter und Psychologen aufspielen?

Warum sollte jemand mit einem "Makel" (auch wenn nur die Person selbst das so empfindet), mit dem er unglücklich ist, leben müssen, wenns doch die Möglichkeit gibt, diesen zu beheben? Ich finde diese Selbstgerechtigkeit, mit der man anderen vorschreiben möchte, wie wohl andere sich in ihrem Körper zu fühlen haben oder unter welchen Umständen eine Schönheits-OP gnädigerweise noch akzeptabel ist, ziemlich anmaßend. 

Geschrieben

Es ist aber wohl mehr als ein kleiner Unterschied ob sich jemand z.B. einen oder mehrere Zähne ersetzen lässt weil die Person einen Unfall hatte oder sich ein Hollywoodgebiss ins Esszimmer schrauben lässt nur weil das ja sooooooooooo toll aussieht. Genauso ist es ein Riesenunterschied wenn Frau X sich die Brüste vergrößern lässt weil sie von Natur aus eher wenig Oberweite hat und damit weder glücklich noch zufrieden ist oder sich Frau Y wieder unters Messer legt weil sie meint mit "dickeren Titten" erfolgreicher, interessanter, etc. wird. Von solchen Dingen wie Teile aus dem Körper entfernen die biologisch gesehen da hingehören und einen bestimmten Zweck erfüllen mal ganz zu schweigen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wieso ist das so ein Unterschied? Jemand, der einen Unfall hatte, darf also? Jemand, der nur so nicht zufrieden ist, darf nicht? Warum?

Wieso glaubt man immer beurteilen zu können, weswegen jemand sich so einer OP unterzieht? Ich denke nicht, dass so viele Menschen etwas an sich operieren lassen, was nur anderen möglicherweise gefällt, ihnen selbst aber nicht. Das ist ja nur immer das, was andere demjenigen andichten - dass er/sie es wegen anderen macht, nicht für sich selbst.

Wenn die Frau mit den "dickeren Titten" halt glücklicher ist, was gibts da zu verurteilen? Darf das nur eine Frau machen, die nur Körbchengröße A oder weniger hat? Ab B ist es dann verwerflich?

Sofern das Ganze nicht krankhaft ist (und das kann im Zweifel auch nur eine entsprechend ausgebildete Person beurteilen und nicht die Küchenpsychologen von nebenan), ist es mir wirklich nicht begreiflich, warum man glaubt, diese Menschen so verurteilen zu können.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Joker139:

Es ist aber wohl mehr als ein kleiner Unterschied ob sich jemand z.B. einen oder mehrere Zähne ersetzen lässt weil die Person einen Unfall hatte oder sich ein Hollywoodgebiss ins Esszimmer schrauben lässt nur weil das ja sooooooooooo toll aussieht. Genauso ist es ein Riesenunterschied wenn Frau X sich die Brüste vergrößern lässt weil sie von Natur aus eher wenig Oberweite hat und damit weder glücklich noch zufrieden ist oder sich Frau Y wieder unters Messer legt weil sie meint mit "dickeren Titten" erfolgreicher, interessanter, etc. wird

wieso braucht man einen Unfall, um schöne Zähne haben zu dürfen? Wieso müsste man einen Steinbruch im Mund behalten, wenn man keinen Unfall hat?

vor 19 Stunden, schrieb Joker139:

Wer sich hingegen nur unters Messer legt um sich die Muschi "verjüngen" zu lassen weil das gerade

ja, wäre es denn besser, wenn diese Frau keinen Sex mehr hat? Wer das macht, hat Gründe....woran vielleicht sogar Männer beteiligt sind...was ich hier so Forenkommentaren entnehme...  

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Lichterloh81:

Wenn die Frau mit den "dickeren Titten" halt glücklicher ist, was gibts da zu verurteilen? Darf das nur eine Frau machen, die nur Körbchengröße A oder weniger hat? Ab B ist es dann verwerflich?

Ich habe geschrieben WIEDER unters Messer legt. Gesetzt den Fall Frau hatte vorher Körbchengröße B und hat auf D vergrößert. Jeder sagt schöne Brüste. Dann merkt sie wie alle der neuen Kollegin hinterherschauen die Doppel D hat, soll sie sich dann auch auf diese Größe operieren lassen oder größer damit sie wieder im Mittelpunkt steht und macht sie das dann glücklicher? Und das eine Frau die mit ihrer Oberweite nicht glücklich ist das nicht darf habe ich genau wo geschrieben? Und wenn ich gute Zähne habe, die vielleicht nicht Strahlendweiß sind aber gesund, welcher Grund besteht dann mir die Zähne überkronen oder mit Verblendungen behandeln zu lassen nur damit ich ein Gebiss wie Tom Cruise und Co. habe? Das ich mir keine dritten Zähne, Kronen oder ein Gebiss machen darf weil meine halt kaputt sind steht genau wo geschrieben?
@SilentHill_ in meinem Zitat steht weil das gerade Trend ist. Wenn dann zitiere auch alles, nicht nur das was dir gerade in den Kram passt.

Geschrieben

Ich glaube, die erste Unterscheidung die manche Menschen (mich eingeschlossen) da sehen ist doch jene, ob es sich dabei um eine medizinische Notwendigkeit handelt (Es kaut sich halt besser mit komplettem Gebiss, Zahnlücken sind angreifbarer usw.) oder ob es eine rein kosmetische "Verbesserung" darstellt.

Dabei spreche ich mich ja nicht gegen Schönheits-OP's per se aus. Wer dies aufgrund von schweren Problemen macht (herabhängende Mundwinkel, Beule am Rücken etc.) hat dafür einen Grund. Man kann halt physisch so nicht leben oder arbeiten und ist am "normalen" Leben erst einmal verhindert bzw. darin eingeschränkt. Der Wunsch nach einer grundsätzlichen "Verschönerung" des seins ist ja in der Tat nichts schlimmes, es ist eben natürlich das viele (sicher nicht alle) Menschen sich nach mehr (eigener) Attraktivität sehnen - insofern meckern da auch die wenigsten. Ob dies aber eine "Rundumerneuerung" ist, weil man mit dem natürlichen Altern ein Problem hat oder gar einem Trend folgt ("Es ist in Hollywood gerade total in, sich die Knie entfernen zu lassen!") ist eine ganz andere Angelegenheit.

In der Tat, auch eine Frau mit Größe C (was ja bekanntlich auch relativ im Verhältnis zum Körper ist) kann mehr wollen - ganz legitim, also kein Problem. Warum aber Menschen wie ich davor warnen, einen Eingriff als "Lösung des Problems" zu sehen liegt ganz einfach darin, dass es mehr als genug Studien, Reportagen und Erfahrungsberichte von Ärzten, Forschern und v.a. den betreffenden Personen selbst gibt, die hinterher alles andere als zufrieden waren. In manchen Fällen kann dies sogar zu einer "Sucht nach der nächsten OP" werden. Ich betone also gerne nochmal (um Missverständnisse auszuräumen), dass ich nicht den Wunsch nach "Besser, schneller, schöner" verurteile, sondern vor der Kurzsichtigkeit warne, dies nun auf jeden Fall umsetzen zu wollen, ohne ausreichend die Konsequenzen bedacht zu haben. Und die Dunkelziffer für "unzufrieden" hinterher ist hoch, zumal auch nicht jeder in der Gesellschaft die "neuen, straffen Brüste" oder das "tolle, glatte Gesicht" gutheißen - manche lehnen dies eben bewusst ab. Und wenn man einen solchen Schritt macht, muss man sich fragen, ob man dies wirklich allein für sich macht, oder eben doch für andere (sei es allein um als attraktiv wahrgenommen zu werden oder nicht), denn eben letztere mögen vorher an einem etwas ausgesetzt haben. Sie können es hinterher aber genauso - wegen exakt demselben Grund, nur diesmal nach der (kostspieligen) OP...

Deswegen: Jedem steht das Recht zu, dies zu tun. Ich würde nur empfehlen, sich dies von allen Seiten zu betrachten und ruhig zu überlegen. Und bevor man einen Entschluss fasst, mit Fachärzten und Psychologen sprechen. Eine Schönheits-OP im klassischen Sinne ist eben nicht die Krone beim Zahnarzt oder die Laserentfernung des Tattoos, sondern meist weit mehr - mit weitreichenden Konsequenzen. Und wie beim Tattoo: man überlegt isch das besser vorher. Wer dann den Schritt machen will, ist doch frei, ihn zu gehen. Aber (aus reiner Rücksicht und Empathie) darf man wohl hoffentlich noch dazu raten, es mit  Ruhe und Geduld anzugehen.
Schönheit ist immer vergänglich und die Anziehungskraft, die wir auf andere haben wirkt auch nicht immer so, wie wir es gerne hätten - egal was Schönheits-Chirurgen uns sagen. :coffee_happy:

Geschrieben

 

vor 16 Minuten, schrieb Joker139:

Ich habe geschrieben WIEDER unters Messer legt. Gesetzt den Fall Frau hatte vorher Körbchengröße B und hat auf D vergrößert. Jeder sagt schöne Brüste. Dann merkt sie wie alle der neuen Kollegin hinterherschauen die Doppel D hat, soll sie sich dann auch auf diese Größe operieren lassen oder größer damit sie wieder im Mittelpunkt steht und macht sie das dann glücklicher? Und das eine Frau die mit ihrer Oberweite nicht glücklich ist das nicht darf habe ich genau wo geschrieben? Und wenn ich gute Zähne habe, die vielleicht nicht Strahlendweiß sind aber gesund, welcher Grund besteht dann mir die Zähne überkronen oder mit Verblendungen behandeln zu lassen nur damit ich ein Gebiss wie Tom Cruise und Co. habe? Das ich mir keine dritten Zähne, Kronen oder ein Gebiss machen darf weil meine halt kaputt sind steht genau wo geschrieben?

Und woher weißt du jetzt so genau, dass diese Frau sich erneut einer OP unterzieht, nur weil sie mit der Doppel-D-Kollegin mitziehen will? 

Das mein ich, über die Motive wird immer nur spekuliert und natürlich werden auch immer nur die allerprofansten und wenig schmeichelhaftesten Motive unterstellt. Würde man diese Frau mal fragen, würde die wohl eher nicht sagen: "Ach, die Tina aus der Personalabteilung hatte halt dickere Titten als ich, da musste ich unbedingt nachziehen!"

In Anbetracht dessen, dass so ne OP für den Otto-Normalverdiener in der Regel auch eine ziemliche finanzielle Belastung darstellt, kann man doch auch mal zugunsten dieser Person annehmen, dass sie sich darüber mehr Gedanken gemacht hat als einfach nur größere Titten haben zu wollen als Tina aus der Personalabteilung, damit wieder mehr Kollegen hinterhergaffen.

Und ich finde es ebenfalls nicht schlimm, sich die Zähne machen zu lassen, nur weils sooo gut aussieht (das war dein Wortlaut). Warum das nun weniger legitim sein soll als sich nach einem Unfall das Gebiss richten zu lassen, erschließt sich mir nicht. So ganz ohne jeglichen Anlass wird wohl sowieso niemand Tausende Euros in sein Gebiss investieren.

 

Geschrieben

Wie viele OPs um mal bei der Brust zu bleiben wären denn schmeichelhaft und nicht profan? 2,3,5,10,15? Wie schon mal geschrieben, wenn eine Frau sagt ich hab mir die Brüste machen lassen, jetzt finde ich so topp so wie sie sind, okay. Wenn Frau sagt ich hab mir die Brüste vor z.B. einem halben Jahr machen lassen, aber ich finde sie immer noch zu klein, zu unrund, zu hängend, zu was weiß ich was, da muß der Doc nochmal ran, dann halte ich das für eher bedenklich. Wenn ich mich als Mensch ausschließlich über meinen Körper definiere, dann kann ich mich so oft operieren und umstylen lassen wie ich will, da wird sich nie ein Ende einstellen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb funTimeDD:

: Trends ändern sich ständig.. :coffee_happy:

was hier immer von Trends geredet wird....

es geht in den wenigsten Fällen um Trends.

Es geht um Männer oder Frauen, die z. B. einen Wahnsinns Höcker auf der  Nase haben, um Frauen, die sich schämen, weil nach dem Stillen die Brüste wie leere Hautbeutel sind, der Bauch nach einer Entbindung hängt und voller Streifen ist. Die meisten leiden.....

Die wenigsten rennen Trends nach....

bearbeitet von SilentHill_
Geschrieben
Am ‎12‎.‎07‎.‎2017 at 23:01, schrieb texte_lilly:

verlängerte Wimpern, weggelaserte Narben, Sonnenstudio, Schönheits-OPs, Liftings, usw - Wann wird es zu künstlich?

Es ging und geht um solche Fälle. Das jemand der unter körperlichen Defiziten leidet diese nicht beheben lassen darf hat (glaube ich)keiner bestritten.

Geschrieben

Mal ehrlich: wie viele Leute kennt ihr oder habt ihr schon außerhalb des Fernsehens gesehen, die eine Schönheits-OP nach der anderen haben und nie zufrieden sind? Bei denen es wirklich ein psychisches Problem zu geben scheint, weswegen eine OP-Sucht entwickelt wird? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, davon gibt es nicht soo wahnsinnig viele. 

Dass eine Frau sich 10x (oder auch nur 2 oder 3x) die Brüste vergrößern lässt, ist doch nun wirklich nicht die Regel. Oder?

Ich kenne drei, vier Mädels, die mal was machen haben lassen. Bei allen sah es nachher "normal" und natürlich aus und alle waren nachher glücklich damit. Keine hat psychische Probleme. Objektiv war es vielleicht nicht unbedingt notwendig - ich fand zB die etwas hubbelige Nase der einen sogar ganz süß - aber ich muss halt auch nicht damit leben und wenn es sie selber stört, wer bin ich, das zu  verurteilen? 

Es steckt halt keiner drin und man kann auch unter einem körperlichen "Makel" leiden, den andere noch nicht mal wahrnehmen. Wer entscheidet, unter welchem man leiden und welchen man beheben "darf"? Doch nur der Betroffene selbst.

 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lichterloh81:

Es steckt halt keiner drin und man kann auch unter einem körperlichen "Makel" leiden, den andere noch nicht mal wahrnehmen. Wer entscheidet, unter welchem man leiden und welchen man beheben "darf"? Doch nur der Betroffene selbst.

Jetzt mal eine diskrete Frage: Wer hat eigentlich was anderes behauptet? :confused:

Geschrieben

@funTimeDD

Eine diskrete Gegenfrage: wo behaupte ich denn, dass irgendwer was anderes behauptet?

Ich habe lediglich meinen Standpunkt dazu geschildert. 

Geschrieben
Am 12.7.2017 at 23:01, schrieb texte_lilly:

verlängerte Wimpern, weggelaserte Narben, Sonnenstudio, Schönheits-OPs, Liftings, usw - Wann wird es zu künstlich?

Nur zur Info: die oben genannten Punkte sind nur Beispiele und treffen nicht (bzw nur teilweise) auf mich zu

Da das der Anfang der Diskussion war, entfernen wir uns alle unnötig vom Thema. Und ich gestehe: mein Einwand, dass manche sich das überlegen sollten, zählt dazu.

Wenn ich jetzt meine Meinung zum Thema "zu künstlich" referieren müsste, wären meine Aussagen allerdings dieselben, die sie zuvor waren. Verändert sich ein Mensch aufgrund von nicht haltbaren oder nur schwer erträglichen Mängeln, die den Körper oder das soziale Leben maßgeblich beeinträchtigen, ist eine "Veränderung" an sich noch keine "Kunst" - sondern schlicht notwendig.

Wenn man aber ansieht, wie bspw. in den USA schon Kleinkinder (!) zur Barbie umfunktioniert werden - eben nicht nur durch Make-Up, Bewegung und Sprache sondern auch schon durch OP vor der Einschulung - dann stelle ich sowas vehement in Frage. Braucht ein Mensch dies? Wozu? Ist damit das gewünschte Ergebnis erzielt? Was war überhaupt die Wunschvorstellung, was sollte sich wirklich verändern: der eigene Körper oder die Art, wie andere uns wahrnehmen?

Dies sind, mit Verlaub, ja nur Fragen die ich stelle. Jeder soll tun und machen, was beliebt. Aber ich kann für mich - das war ja die ursprüngliche Frage - nur sagen, dass Menschen die im Make-Up schwimmen, jedes Magazin lesen um nicht aus Versehen die falsche Kleidung zu tragen und die dann auch noch am Körper pfuschen lassen um irgendwie "passend" zu sein - die wirklich "unpassenden" Menschen sind.

Geschrieben
Am 13.7.2017 at 12:28, schrieb DAS_Vollweib:

Dann greife ich mal eins Deiner Beispiele auf, ich habe mir eine Narbe korrigieren lassen, bin ich jetzt deswegen künstlich?

Ich höre und lese immer wieder "jede Narbe erzählt eine Geschichte"  meine hatte nichts zu sagen ^^

Wodurch hast du die Narbe bekommen? 

Das allein ist doch schon "erzählte Geschichte" 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb darfichauch:

Wodurch hast du die Narbe bekommen? 

Das allein ist doch schon "erzählte Geschichte" 

Durch ein Skalpell :-)

 

 

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