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Die Einschläge kommen immer näher! Oder die Angst vorm frühzeitigen Ableben,,


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Heute habe ich erfahren , daß ein sehr lieber Mensch , den ich hier vor 4 Jahren virtuell kennengelernt habe und den ich zweimal real getroffen habe , gestorben ist .
Mit Anfang 30 !

Das sind Momente , in denen man sich nach dem WARUM fragt und ein bisschen Muffe bekommt , begreift , daß die eigene Zeit begrenzt ist und man nicht weiß , wie lange man noch bleiben darf .


Geschrieben

Warum bin ich auf andere fixiert? Weil ich meine nahe Umgebung wahr nehme?

wie du es in deiner ausführlichen weise anfangs beschrieben hast, ist es sehr deutlich wie eng dein leben mit anderen verbunden war und immernoch ist. ein umfeld hat jeder.

ein tagelöhner wurde einst nicht zu unrecht durch seine aufopferung selbst zum täter seiner gefühlten missverständnisse zwischen schuften und dem nicht zurecht kommen. der rolle der man sich widmet um möglichst gleichzeitig mehrere dinge zu erledigen.

ich verweise gerne auf eine ausführliche information die ich zuverlässig gefunden habe. Dort bleiben in der fülle keine fragen offen.

zudem ist diesem begriff eine sehr christliche bedeutung hierzulande zugedacht gewesen, vielleicht verstehst du deswegen meine persönlichen worte an dich nicht? egal wie.
das ist oke. das passiert heut zu tage öfters! auch aus anderen gründen

ich sehe das ähnlich wie mit der musik: du musst kein heute sogenannter native speaker sein um einem lied seine stimmung abzugewinnen oder herauszuhören. angst was nicht verstehen und oder beeinflussen zu können, beschreibt glaube ich einwenig deine gemeinten beschriebenen einschläge und derer die sich genauso damit identifizieren wie du.

hast du mich nun verstanden?


Geschrieben

Jau, habe ich.

Und sie kommen noch näher.
Ein Kumpel von früher, 42 Jahre alt, nie geraucht oder getrunken, hat Darmkrebs.

Es ist zum aus der Hose springen.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Auch ich habe erlebt, dass mir liebgewordene Menschen gehen mussten.

Auch wenn es sich für einige makaber anhört, aber nur der Tod ist ein weiser Ratgeber.

Meine Entscheidungen, die ich so treffe, richten sich inzwischen danach, ob sie wirklich wichtig sind und für wen. Ich habe gelernt, dass das Leben endlich ist und dass es weder mir noch anderen etwas bringt, wenn ich alles an mich reisse und alles selber managen will.
Ich habe auch keine Angst etwas zu verpassen. Ich habe immer im Hier und Jetzt gelebt und möchte auch nicht die Zeit zurück drehen können, denn alles was ich an positiven und negativen Erlebnissen bisher hatte, macht mich als Persönlichkeit aus.

Ich erfreue mich an jeden neuen Tag.

LG Mondi


Geschrieben

ich glaube immer fester daran, dass diese erkrankungen in jüngeren jahren, damit meine ich 40jährige die krebs, herzinfarkte oder schlaganfälle etc. bekommen, psychosomathisch bedingt sind. bei den meisten menschen, die ich kennen lerne habe ich nach kurzer zeit festgestellt, dass sie nicht frei sein können. es werden die innigsten bedürfnisse unterdrückt, nur damit sie nicht unangenehm auffallen oder andere nicht verletzen. sie sind fremdbestimmt. frei sein ist das entscheidende. wenn dir dein job nicht passt, such dir einen anderen. wenn dir dein partner nicht passt, such dir einen anderen. wenn dir das wetter oder die lebensart nicht passt, geh weg. es gibt immer einen weg, sein leben zur eigenen zufriedenheit zu gestalten und sich selbst, und damit auch die menschen, die einem etwas bedeuten, glücklicher zu machen.
soviel verantwortung muss sein. du reflektierst doch die ganze scheiße die dich nervt auch auf deine liebsten und freunde und bekannten, kollegen und alle. das ist doch eine rein negative spirale, die in gram, wut, aggression und krankheit enden muss.
und die ganz hilflosen stürzen sich dann in irgendwelche obskuren religionen (wie konsum oder christentum), wo ihnen aber nicht geholfen wird, sondern ihre hilflosigkeit und unmündigkeit schamlos von noch viel fertigeren typen ausgenutzt wird.
da steht dann vorne oder in der mitte oder oben einer, der allen erzählt was richtig ist und wie sie ihr leben zu gestalten haben. was ist denn das für ein kranker scheiß?

als mensch muss man sich seiner absoluten bedeutungslosigkeit bewusst werden. alles was wir hier tun, ist in wenigen jahren vergessen. kein mensch wird mehr über uns sprechen oder an uns denken. vielleicht noch unsere enkelkinder. aber spätestens bei den urenkeln ist schluss. und die minderheiten, die in den enzyklopädien verschwinden, als aneinanderreihung von buchstaben mit daten verunstaltet, was haben sie geleistet?
die meisten haben doch nur zum erkranken und verkommen der gesellschaft und umwelt beigetragen.

wirklich wenige haben es doch verdient, dass ihre werke und erfindungen über die jahrhunderte und jahrtausende gerettet werden. und es sind fast ausschließlich künstler, die einen beitrag geleistet haben, der den menschen und ihrem lebensraum MUTTER natur nicht geschadet hat.

leben geniessen und machen, was einem gefällt. ich persönlich habe lieber fünf jahre weniger (falls nicht etwas dazwischen kommt) mit spaß und freude, als so´n verkrampftes rumgewürge ohne sex and *** and rock´n roll.


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