Die beste Verabredung ever!!!

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Als ich heute Morgen aufwachte, lag eine kleine schwarze Karte auf meinem Nachttisch.
Merys Handschrift. Elegant. Bestimmend.

„Rote Nägel. Roter Lippenstift.
Trenchcoat. Sexy Wäsche darunter.
Strümpfe. Hohe Heels.“

Keine Erklärung. Keine Frage.
Nur eine Anweisung.

Ich wusste sofort: Ich sollte gefallen.

Im Kosmetikstudio ließ ich mich vollkommen herrichten. Haare perfekt gestylt, Lippen tiefrot, Nägel glänzend lackiert. Ich wollte genau das ausstrahlen, was Mery an mir liebte: Hingabe, Weiblichkeit, Bereitschaft.

Zu Hause begann mein Ritual.
Die Strümpfe glitten langsam über meine langen Beine, seidig, eng, reizvoll. Ich strich mehrmals darüber, genoss das Gefühl, stellte mir vor, wie Merys Blick später genau dort verweilen würde.
Darunter trug ich edle, schwarze Dessous: feine Spitze, ein zarter BH, ein passender Slip – genug, um mich bedeckt zu fühlen, aber gleichzeitig vollkommen ausgeliefert.

Die Heels waren hoch, elegant, mit schmalem Absatz. Jeder Schritt darin veränderte meine Haltung, machte mich aufrechter, stolzer – und gleichzeitig abhängiger.
Zum Schluss der Trenchcoat. Eng geschnürt, feminin geschnitten, geheimnisvoll.

Im Spiegel sah ich nicht nur gut aus.
Ich sah mich.
Ein transvestitischer Körper, bewusst inszeniert, voller Verlangen.

Im Hotel hallten meine Absätze leise über den Boden. Ich hielt den Mantel geschlossen, obwohl ich wusste, wie perfekt alles darunter saß.
Zimmer 14.

Ich klopfte.

Mery öffnete die Tür.
Wunderschön. Elegant. Dominant.
Auch Mery trug feminine Kleidung – stilvoll, selbstbewusst, mit einer Präsenz, die den Raum sofort einnahm. Der Blick glitt langsam über mich, ließ mir keine Möglichkeit auszuweichen.

Ohne ein Wort zog Mery mich hinein. Die Tür fiel ins Schloss.
Ein Griff in meinen Nacken, bestimmend, vertraut. Unsere Gesichter ganz nah beieinander. Dieser Moment, in dem ich wusste: Jetzt gehöre ich dir.

„Mantel aus“, sagte Mery ruhig.

Ich gehorchte. Der Trenchcoat glitt von meinen Schultern, offenbarte meine Dessous, die Strümpfe, die Heels. Ich stand da, zitternd vor Erwartung, wissend, dass ich gesehen, bewertet, begehrt wurde.

Mery trat näher, musterte mich langsam, genüsslich.
„Genau so wollte ich dich“, kam es leise, aber unmissverständlich.

Ich kniete mich hin. Nicht, weil ich musste — sondern weil ich es wollte.
Mein Blick suchte Merys Augen. Ein kleines Nicken. Erlaubnis.

Was folgte, war Kontrolle, Hingabe, Machtspiel.
Mery bestimmte Tempo, Nähe, Intensität. Ich ließ es zu. Gab mich hin. Wurde geführt, benutzt, gelobt.

Später lag ich gefesselt auf dem Bett, Augen verbunden, völlig auf Mery konzentriert. Jede Berührung, jeder Befehl, jede Pause trieb mich weiter in dieses süße Gefühl völliger Unterwerfung.
Schmerz und Lust verschmolzen. Zeit verlor ihre Bedeutung.

Ich wusste nicht, wie lange es dauerte.
Nur eines war klar:

Das war keine gewöhnliche Verabredung.
Das war die beste Verabredung ever.