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Therapie nach Trennung


Heiko-7250

Empfohlener Beitrag

vor 6 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

richtig.

weißt Du ob es so ist?

dann lass es doch bitte die entscheiden.

bei meinem Aufenthalt in der Klapse gab es auch einen Patienten der von seiner Freundin/ nicht mal Ehefrau, verlassen wurde

Man bekommt keinen Therapieplatz, weil man verlassen wurde, sondern wegen einer Reaktion darauf, die eine Diagnose zulässt, dass man psychologische oder psychiatrische Hilfe benötigt.

Und diese Diagnose stellen zu können, ist eine der wichtigsten Kompetenzen für die Fachmenschen. Selbstverständlich gibt es eine Fehlerquote, aber die gibt es in jedem Beruf und Lebensbereich.

Am 2.12.2025 at 16:41, schrieb Coupe64:

Klar, das war natürlich eine Steilvorlage für Moralapostel.
Aber wie wohl fast jeder war ich auch schon in der Situation. Gespräche mit einem sehr guten Kumpel (=Freund) haben mir da mit am meisten geholfen.

Wo hast du denn den Zusammenhang mit Moralaposteln her?

Schön, dass du keine the***utische Unterstützung brauchtest!

Aber das ist eben individuell! 

Am 2.12.2025 at 17:53, schrieb KärntnerSunrise:

Ablenkung von der ganzen Situation, oder generell auch mal nachdenken warum es passiert ist? Ob das vielleicht zu einer Lösung führt 🫢

Wegen einiger anderen Beiträgen im Forum, die sich im Wesentlichen alle irgendwie um das selbe Thema drehen, behaupte ich einfach mal, dass er schon viel zu viel darüber nachgedacht hat. Die Richtung stimmt meiner Meinung nach nicht. 

Am 2.12.2025 at 18:35, schrieb Heiko-7250:

Mit meiner Hausärztin habe ich schon darüber gesprochen und auch Überweisungen bekommen. Aber sucht man z.b. Psychothe***uten oder Psychologische Psychothe***uten auf, dann kommen Aussagen wie: Da können wir nicht helfen, da sind andere zuständig. Obwohl es draussen vor der Tür dransteht.

Da kommt das Gefühl auf, dass viele vielleicht denken, irgendwas falsch zu machen oder die Verantwortung auf andere abschieben wollen.

Diagnose über Diagnose

Tagesklinik ambulant, wenn es sowas gibt.

Die verschiedenen Praxen sind häufig spezialisiert. 
Du kannst dir von der Ärztekammer, die für deinen Wohnort zuständig ist, eine The***utenliste schicken lassen. In einer Rubrik ist angegeben, welche Therapieformen sie anbieten. 
Die Telefonnummer findest du im Internet. Oder frage deine Krankenkasse danach.

 

vor 57 Minuten, schrieb Bolero2000:

Dann geht es aber in die Psychiatrie. 

Erst vor ein paar Monaten erlebt, dass die Notaufnahme der Psychiatrie die Leute nach Hause schickt, weil sie kinen Platz mehr frei haben.... 

Am 2.12.2025 at 20:25, schrieb KingofQueens67:

....seh ich genau so. Mir hilft Ernie und Bert auf YT oder Hape Kerkeling.

Dann können die Kliniken ja alle geschlossen werden. Wenn es einem nicht gut geht, man negative Gedanken hat, … Micky Maus, King of Queens, … Comedy!

Ganz einfach 🙄

Wenn dir Witze helfen, ist das wunderbar! Aber dann hast du auch keine Störung oder Krankheit entwickelt!

(bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb LadySchatten:

Erst vor ein paar Monaten erlebt, dass die Notaufnahme der Psychiatrie die Leute nach Hause schickt, weil sie kinen Platz mehr frei haben.... 

Bei Fremd-oder Selbstgefährdung?

Das wäre ja grob fahrlässig. 

bearbeitet von Bolero2000
vor 53 Minuten, schrieb Bolero2000:

Bei Fremd-oder Selbstgefährdung?

Das wäre ja grob fahrlässig. 

Ja, ist es. 

vor 9 Minuten, schrieb LadySchatten:

Ja, ist es. 

Ich war schon bei Ablehnungen dabei, da ging es um Alkohol und mehr, aber die Person war nicht Suizidal und nicht offensichtlich gefährlich für andere Menschen. 

Wenn der ablehnenden Klinik eine Selbst-oder Fremdgefährdung bekannt ist, hoffe ich, dass es Zeugen dafür gibt und die Klinik im schlimmsten Fall belangt wird. 

Anonymes-Mitglied-7
Am 2.12.2025 at 15:48, schrieb KaputtePuppe:

Wende dich an deinen Hausarzt/Ärztin.

Erstmal, genau.

Am 2.12.2025 at 15:55, schrieb Coupe64:

Wie wär's denn mit dem besten Kumpel*ine oder dem Pfarrer?

Das hilft auf jeden Fall, wenn man da zugänglich ist.

vor 5 Stunden, schrieb Luderwicht:

Man bekommt keinen Therapieplatz, weil man verlassen wurde, sondern wegen einer Reaktion darauf, die eine Diagnose zulässt, dass man psychologische oder psychiatrische Hilfe benötigt.

Und diese Diagnose stellen zu können, ist eine der wichtigsten Kompetenzen für die Fachmenschen. Selbstverständlich gibt es eine Fehlerquote, aber die gibt es in jedem Beruf und Lebensbereich.

Wo hast du denn den Zusammenhang mit Moralaposteln her?

Schön, dass du keine the***utische Unterstützung brauchtest!

Aber das ist eben individuell! 

Wegen einiger anderen Beiträgen im Forum, die sich im Wesentlichen alle irgendwie um das selbe Thema drehen, behaupte ich einfach mal, dass er schon viel zu viel darüber nachgedacht hat. Die Richtung stimmt meiner Meinung nach nicht. 

Die verschiedenen Praxen sind häufig spezialisiert. 
Du kannst dir von der Ärztekammer, die für deinen Wohnort zuständig ist, eine The***utenliste schicken lassen. In einer Rubrik ist angegeben, welche Therapieformen sie anbieten. 
Die Telefonnummer findest du im Internet. Oder frage deine Krankenkasse danach.

 

Ich habe die The***uten alle selbst kontaktiert. Anscheinend fühlen sich die meisten nicht zuständig. Und wie gesagt, es kommt hinzu das kein Therapieplatz frei ist.

Von dem Mangel an Struktur in den Antworten des TE krieg ich Stress-Pickel. Lass uns das doch mal sauber aufdröseln:

Willst du eine Therapie machen, weil du die Trennung nicht verkraftest und tatsächlich daran glaubst, dass Gespräche mit Fachleuten dir helfen könnten? Dann

  • lass dich auf Wartelisten setzen
  • denke über Coaching/psychologische Beratung nach
  • nutze ggfs. die Telefonseelsorge 
  • falls dein Arbeitgeber mit dem Fürstenberg-Institut kooperiert, wäre das ebenfalls eine gute Anlaufstelle 

Musst du dagegen eine Therapie auf behördliche Anordnung hin machen, findest aber keinen Platz? Dann lass dir die Ablehnungen der The***uten schriftlich geben, sammele die und wende dich damit wieder an die auflagenerteilende Behörde.

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