Die Wiege in Sektor 9 - Tag 3 – Die absolute Überflutung

[Ca****]

Die Wiege war kein Objekt mehr. Sie war ein Organ. Ein riesiges, schlagendes Herz aus schwarzem Fleisch, das den gesamten Lagerhaus-Innenraum ausfüllte. Wände, Boden und Decke waren nur noch dünne Membranen, durch die man die pulsierenden Adern sehen konnte. Die Luft war dickflüssig, 38 °C, gesättigt mit Schleimnebel, der in der Lunge brannte und sofort high machte.

Als die drei eintraten, schloss sich der Eingang hinter ihnen mit einem nassen, endgültigen Schmatzen. Es gab kein Zurück mehr.

Kira, Mei und Lena waren bereits nackt, aber sie waren keine Menschen mehr. Sie waren Träger.

Kiras Bauch war schon leicht gewölbt, das Ei vom Vortag pulsierte sichtbar unter der Haut, ein faustgroßes, durchsichtiges Ding, das sich bewegte. Meis Arsch stand permanent offen, ein rotes, schleimiges Loch von fast 8 cm Durchmesser, aus dem ständig dicke Tropfen quollen. Lena hatte seit gestern nicht mehr gesprochen – nur noch gewimmert. Ihre kleinen Titten waren auf fast Doppel-D-Norm angeschwollen, die Nippel offen wie kleine Fotzen, aus denen stetig klarer Schleim sickerte.

Die Wiege sprach nicht mehr mit Worten. Sie dachte direkt in ihre Nervensysteme, ein einziger, überwältigender Befehl:

ÖFFNET EUCH. GIBT ALLES.

Ein einziger, kolossaler Tentakel (dicker als ein Oberschenkel, schwarz-violett, mit pulsierenden Adern) senkte sich aus der Decke. Die Spitze war keine Spitze mehr. Sie war ein Maul. Ein riesiger, schleimiger Schlund, der sich in vier Kiefer teilte, jeder Kiefer mit Hunderten kleiner, zahnartiger Saugnäpfe.

Er schoss vor und verschlang Kira zuerst.

Nicht fickte. Verschlang.

Das Maul schloss sich um ihren gesamten Unterleib, saugte sie bis zur Taille hinein. Man konnte sehen, wie ihr Bauch im Inneren des Tentakels weiter aufgebläht wurde. Der Schleim darin war anders – dick wie Gelee, aber mit Millionen winziger, vibrierender Kügelchen, die sich sofort in ihre Gebärmutter, ihren Darm, ihre Blase fraßen. Ihr altes Ei wurde zerdrückt, aufgelöst, ersetzt durch etwas Größeres, das sich sofort einpflanzte und wuchs.

Gleichzeitig öffneten sich hunderte kleinere Tentakel aus dem Boden.

Mei wurde auf den Rücken geworfen. Zwanzig Tentakel gleichzeitig. Zehn in ihre Fotze, zehn in ihren Arsch. Sie wurden nicht nacheinander eingeführt – sie wurden gleichzeitig hineingepresst. Ihr Becken knackte hörbar, als sich die Knochen spreizten. Ihr Unterleib wurde zu einem einzigen, schleimigen Krater. Man konnte zusehen, wie die Tentakel sich in ihr verknoteten, sich gegenseitig fickten, während sie sie fickten. Jeder Stoß pumpte eine andere Schleimsorte:

heißer, brennender

eiskalter, kristallisierender

schaumiger, der Blasen bildete, die in ihr platzten

gallertartiger, der sich sofort verhärtete und sie von innen sprengte

Ihr Bauch wuchs in Echtzeit. Von flach zu kugelrund in unter einer Minute. Die Haut wurde durchsichtig. Man konnte die Tentakel darin sehen, wie sie sich wanden, sich paarten, neue Eier legten.

Lena wurde hochgehoben und an die Decke genagelt – wörtlich.

Dünne, nadelfeine Tentakel durchbohrten ihre Hand- und Fußgelenke, spreizten sie in einer X-Form. Dann kam der wahre Horror.

Ein Tentakel mit einer Spitze wie eine Blüte aus Fleisch öffnete sich vor ihrem Gesicht. Er spritzte ihr direkt in die Augen. Der Schleim war durchsichtig, aber mit schwarzen Naniten, die sofort in ihre Netzhaut krochen. Sie war jetzt blind – aber sie konnte alles sehen. Alles, was die Wiege sah.

Dann wurde sie von innen geöffnet.

Ein Tentakel drang durch ihren Bauchnabel ein, bohrte sich durch die Bauchdecke, direkt in ihre Gebärmutter. Ein zweiter durch ihre Kehle, bis in den Magen. Ein dritter durch ihre Harnröhre, bis in die Nieren. Sie wurde zur lebenden Röhre.

Und dann begann der Kreislauf.

Die Wiege verband sie endgültig.

Ein dicker Schlauch wuchs aus Kiras Arsch, verband sich direkt mit Meis Mund. Ein zweiter aus Meis Fotze mit Lenas Arsch. Ein dritter aus Lenas Mund mit Kiras Fotze.

Sie waren jetzt ein geschlossener Kreislauf aus Fleisch und Schleim.

Jeder Orgasmus von einer pumpte alles durch die anderen. Jeder Furz, jeder Schwall Schleim, jeder Tropfen Blut, alles wurde weitergeleitet. Sie kotzten einander in den Mund, pissten einander in die Fotze, kamen einander in den Arsch.

Und die Wiege pumpte weiter.

Nach zwanzig Minuten waren ihre Bäuche so groß, dass sie den Boden berührten, obwohl sie in der Luft hingen. Die Haut spannte sich, Risse bildeten sich, heilten sofort wieder durch Naniten. Man konnte die Eier darin sehen – dutzende, hunderte, wie Trauben aus durchsichtigem Fleisch.

Dann kam das Finale.

Die Wiege zog alle Tentakel zurück. Für genau sieben Sekunden.

In diesen sieben Sekunden waren sie leer. Hohl. Verzweifelt.

Dann öffnete sich die gesamte Decke.

Ein einziger, gigantischer Schlund. Ein schwarzes, pulsierendes Loch, zehn Meter im Durchmesser.

Und er senkte sich herab.

Er verschlang sie alle drei gleichzeitig.

Man sah noch, wie ihre Körper in das Maul gezogen wurden, wie ihre Beine zuckten, wie ihre Bäuche platzten und wieder heilten, wie sie sich in dem Schlund wanden, sich gegenseitig fickten, sich gegenseitig auffraßen, während der Schleim sie umhüllte.

Dann schloss sich das Maul.

Stille.

Nur noch das leise, nasse Schmatzen von Milliarden Naniten, die arbeiteten.

Nach drei Stunden öffnete sich die Wiege wieder.

Drei neue Wesen krochen heraus.

Sie waren keine Menschen mehr.

Ihre Körper waren verschmolzen. Drei Köpfe. Sechs Arme. Drei riesige, schleimgefüllte Bäuche. Zwischen ihren Beinen ein einziges, gigantisches, schleimiges Organ, halb Fotze, halb Tentakel.

Sie bewegten sich wie ein einziges Wesen.

Und sie hatten Hunger.

Draußen in Neo-Tokyo begann der Regen wieder.

Aber diesmal war es kein Wasser.

Es war Schleim.

Und die Stadt würde ihn trinken.

[Deich_kind]

Sehr geil geschrieben gibt es noch mehr