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Empfohlener Beitrag
Fr****
Du beziehst dich aber in deiner Meinungsäußerung auf öffentliche Bereiche, in denen bereits Regeln gelten, die das, was du als harmlos/normal ansiehst, nicht gestatten. Warum dich das so aufregt, verstehe ich nicht. Es gibt Orte, die explizit für erotische Begegnungen gedacht sind. Eine gewöhnliche Sauna gehört nicht dazu - egal wie alt die Anwesenden sind. Genausogut könntest du argumentieren, dass Sex in der Fußgängerzone oder im Supermarkt okay wäre, solange grad nur Erwachsene um einen herum stehen und kein allzu junger Nachwuchs anwesend ist.
Wenn ich dich ernstnehmen soll, dann widerspreche ich hier mal, dass es immer Saunen und Thermen geben wird, in denen man textilfrei sitzen darf (ohne dass Sexualität gestattet ist). Und wenn du deine Aussage tatsächlich ernst meintest und nicht nur als dumme Provokation, dann hast du spätestens jetzt das Reich der schwarzmalerischen Schwurbelei betreten.
Ma****
Fr****
Aber worin genau siehst du Ängste oder Komplexe, wenn Menschen nicht mit der Sexualität anderer konfrontiert werden möchten? Wenn du im Aufzug furzt und andere das nicht leiden können, spricht du dann auch von Komplexen, nur weil sie etwas nicht wollen, das du ihren Sinnen aufzwingst?
Es geht hier ja um einen "quasiöffentlichen" Raum, auch wenn man berücksichtigen muss, dass hier das Hausrecht des Betreibers gilt, also dessen Regeln befolgt werden müssen, so wie du in deinem eigenen Haus (oder deiner Wohnung) Regeln für Besucher aufstellen darfst.
Du argumentierst, dass Sexualität in einem dieser quasiöffentlichen Bereiche (Sauna) erlaubt sein könnte und sich niemand darüber beschweren müsste. Diese Argumentation müsste nach deiner Logik dann aber auch für andere Orte gelten, beispielsweise in der Umkleide oder dem Duschbereich im Fitnessstudio, inkl. ausgelebter Homosexualität wegen der üblichen Geschlechtertrennung. Oder warum nicht gleich im Studio selbst, wenn da sowieso grad nur Erwachsene sind. Kneipen, Cafés, Multiplexkinos, Museen, Bekleidungsgeschäfte ... einfach überall einfach der Sexualität so freien Lauf lassen, wie man will. Dazu wäre auch ganz wichtig, alle möglichen sexuellen Vorlieben zuzulassen, mit homo- und bisexuellen Aktivitäten, S/M-Praktiken, gegenseitig aufeinander urinieren, Fäkalsex und der ganze Schnudokus, den man sich nur denken kann.
Und wer sich daran stört, der ist dann eben mit Ängsten und Komplexen belegt, so wie du behauptest. Würdest du irgendwo eine Grenze ziehen? Wenn ja, wo? Wenn nein, warum nicht? Und warum möchtest du nicht akzeptieren, dass hinsichtlich gewöhnlicher Saunen (und anderer, allgemein zugänglicher Orte) einen gemeinschaftlichen Konsens für einen Großteil der Bevölkerung gibt? Möchtest du wirklich, dass sich eine sexuelle Minderheitenmeinung gesellschaftlich durchsetzt, nur weil DU dieser extremen Minderheit angehörst? Wärst du auch so angst- und komplexfrei, wenn eine Minderheit, der du nicht angehörst, ihre Interessen durchsetzt?
Ro****
Auch wenn ich glücklich bin, habe ich keine Lust die Fummelei von anderen zu sehen . Die meisten Menschen wollen einfach nur entspannt schwitzen in einer Sauna und nichts anderes .
Ru****
In der öffentlichen Sauna wird nicht gefickt und auch nicht gefummelt. Punkt!
Man belästigt Unbeteiligte nicht mit seiner Sexualität. Scheint bei dir ja pathologisch zu sein.
Wenn man Angst hat, beim ficken nicht genug wahrgenommen zu werden, geht man in einen Swingerclub und nicht in die öffentliche Sauna.
Wenn man mit Komplexen behaftet ist, die verhindern Sex zu haben, wo es keinen stört, geht man auch nicht in eine öffentliche Sauna.
Arbeite du doch ein wenig an deinen Komplexen und an deiner Angst und alles ist schick.
Ja, diese Saunaregeln sind aus Störungen entstanden, die solche Menschen wie du dort verursachen.
Ma****
Da ich andere Sachen zu tun habe, aber Dir aus Respekt die fragen beantworte möchte beantworte ich kurz die zwei wesentlichen Sachen und bin raus. Ja ich denke es sollte jeder seine Sexualität auch wenn es öffentlich ist nach seinem Gusto leben, denn es hat mit den anderen nix zu tun. Wir unterwerfen uns einer überreglementierung ohne selbst zu denken wie Kleinkinder…die wesentlichen Regeln auf die man diesen Kindergarten beschränken sollte werden schon vom Regengebiet nicht beachtet und wären völlig ausreichend fr eine Gesellschaft ohne mord und totschlag, welche auch mit dieser Bevormundung nicht stattfinden. Selbst denken und frei sein setzt Verantwortung voraus welche die meisten ablehnen.
Die letzte Frage: ich gehöre der Mehrheit(welche ohne Manipulation keine Mehrheit wäre) nicht an und gehe genau diesen Weg einschließlich Verfolgung etc. Weil Meinungsfreiheit eine Fiktion ist. Ich stehe aufrecht✌️
Ma****
Uiuiui 😅
Ma****
Fr****
Ich denke, hier irrst du.
Und du gehst auf die wesentlichen Aspekte meiner Fragen nicht ein: Es IST die Meinung der Mehrheit, dass sie nicht an allen erdenklichen Orten mit der Sexualität anderer konfrontiert werden wollen. Das ist KEINE Überreglementierung, sondern das ist der Konsens der Mehrheit, von der alle Beteiligten selbst entscheiden, dass sie das so wollen.
Deine Kritik der Überreglementierung bezieht sich, so wie ich das sehe, auf eine generelle Gesellschaftskritik. Du kritisierst etwas, weil du nicht zu der Mehrheit dazugehörst, vielleicht weil du nicht dazugehören möchtest, vielleicht aus anderen Gründen. Das bedeutet aber auch, dass deine Kritik wenig Relevanz für den Rest der Bevölkerung hat, die das, was du forderst, so nicht will - und zwar nicht, weil die Regeln es ihnen vorgeben, sondern weil sie ganz ausdrücklich dafür sind, dass es diese Regeln so gibt.
Das sagen komischerweise immer diejenigen, die ihre Meinung frei äußern können und dürfen, nur weil andere Menschen eben eine andere Meinung haben. Solche paradoxen Aussagen nützen deiner Argumentation nicht.
bearbeitet von FrenulumLinguae