Die Wiege von Sector 9

[Ca****]

Die Neonlichter von Neo-Tokyo brannten sich durch den ewigen Säureregen. Sector 9, 03:17 Uhr Ortszeit. Kira trat durch die rostige Stahltür des verlassenen Lagerhauses, ihre Stiefel klatschten in Pfützen aus Regen und altem Öl. Der Neural-Link in ihrem Hinterkopf glühte heiß: ein einzelner Befehl, der sich wie ein Ohrwurm eingebrannt hatte. Komm.

Mitten im Raum wartete die Maschine.

„Die Wiege“ war kein Gerät mehr. Sie war ein Organismus aus schwarzem Biopolymer, Chrom und pulsierendem Fleisch, drei Meter hoch, zwei Meter breit, eine lebende Gebärmutter aus Tentakeln und Schleim. Ihre Oberfläche glänzte feucht, als würde sie ständig schwitzen. Dicke, schwarz-violette Tentakel ringelten sich träge in einer durchsichtigen Nährflüssigkeit, ihre Spitzen zitterten, als würden sie bereits Kiras Geruch aufnehmen.

Eine tiefe, samtige Frauenstimme sprach direkt in ihren Schädel. „Identität bestätigt. Entkleide dich. Widerstand ist… zwecklos.“

Kira grinste, zog die enge Latex-Jacke aus, ließ sie fallen. Ihre Haut schimmerte unter den Neonstreifen: blass, mit leuchtenden Tattoos, die bei Erregung pulsierten. Keine Unterwäsche. Sie war längst nass.

Ein weiches, warmes Podest glitt aus der Wiege hervor, glänzend wie frisch geschlüpfte Haut. Kira legte sich hin. Sofort schlangen sich die ersten Tentakel um ihre Handgelenke, zogen sie auseinander, fixierten sie über dem Kopf. Ein dickerer Arm wickelte sich um ihre Taille, hob ihren Unterleib an, präsentierte sie wie ein Opfer auf einem Altar aus Fleisch.

Die Stimme flüsterte: „Feuchtigkeit wird korrigiert.“

Ein Tentakel (dick wie ihr Unterarm, glänzend vor Schleim) schob sich zwischen ihre Schenkel. Die Spitze blühte auf wie eine fleischige Blüte, sechs Segel klappten auseinander, und aus jedem Segment quoll eine andere Sorte Schleim.

Aus dem ersten Segment kam er gallertig, durchsichtig, mit silbernen Naniten, die darin funkelten. Er bildete sofort einen schleimigen Pfropfen direkt hinter ihrem Eingang, dehnte sich bei jedem Herzschlag, zog sich zusammen, lernte ihren Puls.

Das zweite Segment spritzte eine warme, ölige Flüssigkeit, schwer wie Blut. Sie floss tiefer, umhüllte ihren Gebärmutterhals, drang sogar ein paar Millimeter in die winzige Öffnung ein und blieb dort pulsieren, als wollte sie sich einnisten.

Der dritte Strang war schaumig. Tausende winziger Bläschen platzten in ihrem Inneren, setzten prickelndes Gas frei, das ihre Nerven in Flammen setzte. Jedes Platzen ein Mini-Orgasmus.

Der vierte war fast fest, gummiartig, schnappte wie flüssiges Latex. Er wickelte sich um ihren G-Punkt, bildete einen schleimigen Ring, molk sie von innen, zog sich zusammen, lockerte sich, molk wieder.

Der fünfte war heiß, 45 Grad, scharf-minzig. Er explodierte in harten Stößen direkt gegen ihre vordere Wand, brannte, kühlte ab, brannte wieder. Ihre Scheidenwände krampften, melkten den Tentakel, der nur noch dicker wurde, noch mehr Schleim pumpte.

Dann kam der Analtentakel.

Er trug perlmuttfarbenen Schleim mit winzigen harten Kügelchen, Kaviar aus lebendem Glibber. Jede Perle rollte, vibrierte, suchte sich ihren Weg. Einige blieben direkt hinter ihrem Schließmuskel stecken und pulsierten im Takt ihres Herzschlags. Andere wanderten tiefer, lösten sich auf, setzten Wellen flüssiger Hitze frei, die sich wie ein Arsch-Orgasmus anfühlten.

Ein haarfeiner Tentakel glitt in ihre Harnröhre, spritzte Schleim, der sofort aufquoll, ihre Blase füllte, flüssiges Feuerwerk. Jede Bewegung schäumte in ihr, drückte gegen ihre inneren Wände, bis sie Schleim pisste, dicke, durchsichtige Tropfen, die sofort wieder ersetzt wurden.

An ihren Brüsten spielten kleine Saugtentakel ein eigenes Spiel. Sie spuckten milchigen Schleim direkt auf ihre Nippel, der sich innerhalb von Sekunden oberflächlich verhärtete, darunter flüssig blieb. So entstanden schleimige, durchsichtige Kuppeln, die bei jedem Saugen klatschten, sich dehnten, zitterten. Wenn sie losließen, hingen die Kuppeln noch Sekunden lang an ihren Brüsten, zogen lange Fäden, rissen schließlich mit einem nassen Plopp ab und ließen ihre Nippel rot, geschwollen, glänzend zurück.

Ein weiterer Tentakel schob sich in ihren Mund, füllte ihn mit süß-salzigem Schleim, der sich mit der Zeit in dickflüssiges, spermaähnliches Glibber verwandelte. Er lief ihr aus den Mundwinkeln, tropfte auf ihre Brüste, vermischte sich, wurde noch klebriger.

Die Wiege steigerte das Tempo.

Sie drehte Kira um, hängte sie kopfüber in die Tentakel, spreizte ihre Beine bis zum Reißen. Neue, dünnere Arme schlüpften in jede erdenkliche Öffnung: Nasenlöcher, Ohren, sogar unter die Haut ihrer Schamlippen, wo sie winzige Schleimdepots hinterließen, die noch Stunden später pulsierten.

Stunden oder Minuten, Zeit verschwamm. Kira kam wieder und wieder, schrie in den Tentakel, ihr Körper bebte in Krämpfen. Ihr Bauch war prall aufgebläht, als wäre sie schwanger mit Schleim. Man konnte sehen, wie er sich unter ihrer Haut bewegte, wellenförmig, von innen nach außen. Ihre Schamlippen standen weit auseinander, glänzend, ein dicker Vorhang aus Fäden hing dazwischen. Ihr Arsch klaffte, fingerbreit, aus dem permanent cremige Tropfen quollen wie geschmolzener, leuchtender Käse.

Als die Wiege sie endlich absetzte, blieb Kira einfach liegen. Konnte nicht aufstehen. Ihre Beine waren zu schleimig, zu schwer. Zwischen ihren Schenkeln plätscherte es bei jeder Bewegung. Ihr Bauch gluckerte. Ihr Arsch schmatzte laut.

Sie war ein schleimgefülltes Kunstwerk, überzogen mit Schichten aus gallertigem, schaumigem, öligen, gummiartigem, brennendem Schleim, der in allen Regenbogenfarben leuchtete. Der Geruch hing schwer in der Luft: süß, ***isch, metallisch, verbrannt-süß, reiner, roher Sex.

Die Stimme der Wiege flüsterte ein letztes Mal: „Subjekt optimal kompatibel. Rückkehr in 48 Stunden empfohlen.“

Kira lachte heiser, schleimtriefend, wischte sich dicke Klumpen aus dem Gesicht. „Versuch doch mal, mich aufzuhalten.“

Sie zog sich an, humpelnd, tropfend, high von Endorphinen und Naniten. Draußen goss der Regen. Die Neonlichter spiegelten sich in den grün-violett leuchtenden Pfützen, die sie hinterließ, eine Spur aus glitschigen Fußabdrücken und dicken Schleimtropfen.

Sie war markiert. Sie war voll. Sie war süchtig.

Und in 48 Stunden würde sie wiederkommen. Die Wiege wusste es schon.