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Neue Dokureihe zumThema Sex im ZDF - ist Weiterbildung für erfüllenderen Sex ein Thema für euch ?


We****

Empfohlener Beitrag

Wenn ich mit dem Partner nicht kommunizieren kann ist alles für den A.....da wirds auch nichts mit gutem Sex.
Dazu brauch ich weder Psychoblabla,Potcastgelaber oder anderes Gedöns.
Vor 16 Minuten , schrieb SasJazz:
Ich (der Mann) bin sehr daran Interessiert, wie ich den Wünschen meiner Sex Partnerin gerecht werde. Ich bin da noch Gentleman oder Spießig, kann jeder sehen wie er mag, die Frau kommt zuerst. Mit der Partnerin sprechen, Informationen anderweitig ersuchen. Stumpfes rein hämmern, 5 Minuten Spaß, ist auch nicht so mein Ding. Ich kann auch die Dame einfach so beglücken, ohne zu Vögeln, irgendwann ist die Gier so groß, dass sie sich es holt. Zusammengefasst, jede Frau ist Gefühlstechnisch anders gestrickt und gebaut, das Stumpfe 0815 bringt keinen weiter, sondern nur Frust.

Vorallem ganz ganz wichtig, wieviel Stress hat der weibliche Part, dass ist der ganz wichtige Faktor, blockiert der Kopf, ist Schluss mit lustig.

vor 21 Minuten, schrieb Lilly_only:

Mir fällt dazu nur ein wie oft Männer hier glauben erklären zu können wie der Frauenkörper 'funktioniert', wieviele selbsternannte Profis es für diverse Spielereien gibt

Solche selbsternannten Sex-Experten sind meist Leute, die über 100 Liebesstellungen kennen, aber keine einzige Frau. 💁🏻‍♂️

vor 3 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Mit "Terra Xplore: Sex – reine Kopfsache?" (streambar in der ZDF-Mediathek) startet Psychologe und Bestsellerautor Leon Windscheid heute eine neue ZDF-Dokureihe. Zusammen mit prominenten und wissenschaftlichen Gästen blickt er auf gesellschaftlich aufgeladene Fragen rund um Sexualität – ganz ohne Hemmungen. In der Folge "Orgasm Gap: Wie Frauen kommen" (am 9. November um 17:15 Uhr im ZDF) spricht er mit Podcasterin Leila Lowfire. Dabei spricht die 33-Jährige über Scham, Pornos und patriarchale Prägungen. Außerdem ordnet Lowfire ein, welche Rolle Selbstbefriedigung spielt, wenn es darum geht, der eigenen Lust näher zu kommen.

Meine Mutter hat mir und meinen zwei Schwestern ein sehr gutes Buch ( Make it happy) zum Thema Sex geschenkt, als ich 15 war. Es behandelte Liebe, Lust, Wissenswertes zum Körper von Frau und Mann, verschiedene sexuelle Praktiken und den offenen Umgang und Austausch über Wünsche und Bedürfnisse. Es war eine gute Basis. Trotzdem hatte ich in den 25 Jahren mit meinem Mann keinen einzigen Orgasmus ohne Selbststimulation meiner Klitoris, wurde nicht oral verwöhnt oder mit guter Fingertechnik. Gestreichelt hat er auch nicht.Wir hatten eigentlich nur penetrativen Sex, lange nur vaginal, später auch anal ( nachdem mein Mann sich nach 12 Jahren getraut hat zu fragen !). Er hat sich geweigert sich weiterzubilden, hat auch nicht gefragt, was mir gefällt und auch Anregungen und Tipps nicht wirklich umgesetzt. Die Existenz des GPunkt hat er angezweifelt und ihn deshalb auch nicht gesucht bzw sich auf meine Bitte ein entsprechendes Video dazu angeschaut. Wir hatten zum Ende unserer 25 Jahre Beziehung über 4 Jahre so gut wie keinen Sex mehr, obwohl wir beide eigentlich Lust hatten. Da er aber seinen Wunsch nach Sex nur durch ein Antippen am Oberarm abends im Bett kundgetan hat ( was mich überhaupt nicht erregt hat !) bzw dann jeden Abend in die Kneipe ging nach dem Abendessen, wollte ich auch nicht mehr, obwohl ich noch versucht hatte unser Sexleben mit Dessous und Spielzeug zu beleben. Da hatte er aber schon eine zweijährige heimliche Affäre mit einer verheirateten Frau.

Mir fiel dann ein 27 Jahre jüngerer Mann quasi vor die Füße und meine Libido war von heute auf morgen auf einem noch nie dagewesenen Level, da ich mich begehrt, wertgeschätzt und gehalten fühlen durfte. Ich hatte direkt beim zweiten Date einen Orgasmus ( obwohl er völlig unerfahren war) und er fand direkt den GPunkt, nachdem ich ihm ein Youtubevideo dazu geschickt hatte.

Mein Mann ging dann einfach von heute auf morgen und ich habe endlich meine wiederentdeckte Lust ausgelebt und auch Neues ausprobiert. Ich bin seit 9 Jahren hier und musste aber leider immer wieder feststellen, dass ganz viele Männer jeden Alters genauso wenig Ahnung von für die Frau erfüllendem Sex haben, wie mein Exmann. Deshalb habe ich hier auch über 100 Männer getroffen, da es immer wieder enttäuschend für mich war, trotz vorheriger Kommunikation was ich mir wünsche und was ich mir unzter erfüllendem Sex vorstelle. Auch  Tipps, Anleitungen etc konnten die meisten Männer nicht umsetzen. Oft mangels Willen und mangels Wissen. Die meisten dieser Männer hatten auch gar kein Interesse die heute so vielfältigen Möglichkeiten zur seriösen sexuellen Weiterbildung zu nutzen ( Internet, Blogs, TV, Youtube, Podcasts; Bücher etc.).

Ich war ziemlich erschüttert und frustiert über dieses große Unwissen in Bezug auf den weiblichen Körper und die weibliche Lust. Und habe mich dann nicht mehre gewundert, warum es in so vielen Betten sexuell kriselt, trotz einer Übersexualisierung der Gesellschaft ( Pornos, Werbung, TV Reality Shows etc).

Weil ich das so traurig finde, ist es immer wieder meine 'Mission' hier für Weiterbildung bei allen Geschlechtern und Bereitschaft zur Kommunikation zu werben.

Ich selbst schaue sehr gerne Sendungen wie 'Paula kommt', lese den Blog eines Mannes zum Thema männliche Sexualität und Empfindungen, schaue Dokus und liebe den Youtube Kanal '61 Minuten Sex'. Ich lerne gerne neue Techniken zur Stimulation der männlichen Lust und kommuniziere meine Wünsche.

Wie sieht das bei euch aus ? Seit ihr auch Team ' Man lernt nie aus' oder Team ' Sex kann man, da muss man nichts lernen'. Hat sich eure Einstellung gewandelt vom reinen Druckabbau oder schneller Befriedigung zu der Suche nach einem echten gemeinsamen sexuellen Erleben, bei dem zB der Orgasmus nicht das Wichtigste oder das vorrangige Ziel ist. Gerade auf Plattformen wie dieser, hat man als Frau oft den Eindruck, das viele Männer ( nicht alle !) nur ihre Wünsche, Fantasien , Lust an einer Frau 'abarbeiten' wollen und zT noch glauben, die Frau wäre auch noch ganz begeistert darüber und dankbar dafür. Ich habe immer wieder real festgestellt, dass immer noch viele Männer denken Frauen hätten das gleiche sexuelle Mindset und Vorstellungen wie Männer, was aber selten stimmt. 

Ich kann nur jedem empfehlen sich die oben genannte Dokureihe anzusehen und auch andere Informationsquellen zu nutzen, um das Wissen und den Horizont zu erweitern. Der Sex kann dadurch nur besser werden und die Möglichkeit einen kompatiblen Sexualpartner zu finden erhöht sich dadurch auch.

 

 

Klingt übel. Liegt aber wahrscheinlich am Mann/Menschen,  wieviel Interesse er hat, wieviel er Pornos glaubt oder egoistisch er ist. So jemand wie Dein Ex würde auch so ine Doku nicht sehen. 

Ok. Ich bin überhaupt nicht aufgeklärt worden. Aber ich war neugierig, genau wie meine ersten Beziehungen. Ich hätte nie irgendwelche Begriffe gekannt, für das was ich da tue, aber wir hatten Spaß. Keine Bücher, keine Dokus, keine Filme, einfach nur Neugierde und beidseitige Begierde. 

Tatächlich glaube ich, dass heute zu viel geredet und katalogisiert wird. Statt einfach so lange zu probieren, was ich tun muss, damit meine Freundin einen Orgasmus hat. Einfach weil ich ihre Lust genießen möchte. (Bei Männern ist es meißt leichter)

Vor 12 Minuten , schrieb WeißeLöwin:

Musst du auch nicht jedem erzählen. Aber man kann sich ja mal grundlegendes Basiswissen über das andere Geschlecht aneignen. Und dann mit der für dich passenden Person die Feinheiten besprechen.

Ich habe eine gute Freundin mit der kann ich über alles reden

Vor 13 Minuten , schrieb WeißeLöwin:

Musst du auch nicht jedem erzählen. Aber man kann sich ja mal grundlegendes Basiswissen über das andere Geschlecht aneignen. Und dann mit der für dich passenden Person die Feinheiten besprechen.

Kannst mich gerne anschreiben wenn du möchtest

vor 4 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Was spaltet denn eine Fernsehdokumentation, mit dem genannten Thema?

Naja dann schau sie mal an und entscheide selber. Es wird mit derartigen Dokus immer versucht ein Bild von etwas zu Prägen, das durch Wiederholung in verschiedensten wegen (nicht nur die Doku ) sich in die Köpfe einprägt. 

Das wiederum beeinflusst dein Bild von Mann und Frau und verhindert das du die einfach selber ergründest. 

 

vor 9 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Sollte man sich nicht erstmal selbst eine Meinung durch anschauen bilden und dann erst urteilen?

Mach das ich entscheide nicht für andere und habe mir derartiges auch schon angeschaut. 

 

vor 10 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Die unterschiedlichen Sichtweisen liest man täglich hier in jedem Thread, es ist größtenteils eine Schlammschlacht der Geschlechter. Und mit Gesprächen scheint es ja bisher nicht so sonderlich gut geklappt haben, sonst wären viel mehr Menschen zufrieden mit ihrem Sexualleben.

Und liegt das nicht in erster Linie nicht daran das die Menschen eben genau das was ich beschreibe nicht tun? Hilft die Doku das sie es dann tun ? Kein Plan aber du beschreibst das Problem deren Lösung ich schrieb. Verstehes oder nicht mir egal. 

 

vor 13 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Was ist falsch daran, offen zu sein, seinen Blickwinkel mal etwas zu verschieben, sich etwas anzuschauen, eventuell lernt man ja tatsächlich etwas dazu, oder reflektiert sich selbst, was am Ende zu einem besseren Verständnis und Miteinander führen könnte? 

Nichts ist daran Falsch, ich für meinen Teil halte diese und andere Dokus nicht für Objektiv und damit Irreführend. Du kannst das natürlich anders sehen und von mir aus auch hochhalten.

Es ändert nix daran das so viele Menschen unzufrieden mit ihrem Sexualleben sind weil die von mir genannten Punkte in ihrem Sexualleben fehlen.

Jedes Problem hat eine Ursache, wenn du Säufst und am nähsten Tag ne Ibo nimmst ist der Kopfschmerz weg, die Ursache bleibt, Du hast Gesoffen. Genau so ist das mit der Doku,

also nix für ungut, keiner braucht so etwas.

Das Problem mit der Sexualität wird von den Eltern an ihre Kinder gegeben und vorgelebt durch sie und die Gesellschaft, das löst du in dir und nicht durch eine Doku. 

Gut, das es endlich
eine Bedienungsanleitung gibt !
Wie mit die Waschmaschine......
Enjoy
(bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb Schwänzli:

Das wiederum beeinflusst dein Bild von Mann und Frau

Das haben schon unsere Eltern und ganz viele Menschen danach getan. Man entscheidet doch selbst, was man gut findet und was für ein Mensch man sein möchte.

 

vor 6 Minuten, schrieb Schwänzli:

Und liegt das nicht in erster Linie nicht daran das die Menschen eben genau das was ich beschreibe nicht tun? Hilft die Doku das sie es dann tun ? Kein Plan aber du beschreibst das Problem deren Lösung ich schrieb. Verstehes oder nicht mir egal. 

Nein. 

 

vor 6 Minuten, schrieb Schwänzli:

Das Problem mit der Sexualität wird von den Eltern an ihre Kinder gegeben und vorgelebt durch sie und die Gesellschaft, das löst du in dir und nicht durch eine Doku. 

Teilweise, Vieles kommt später durch gemachte Erfahrungen hinzu. Aber ich will mit dir auch in keine unsinnige Diskussion gehen. Du bist in deiner Meinung festgefahren, ich habe meine Meinung. Belassen wir es dabei. Wir würden uns nur im Kreis drehen. Schönen Sonntag!

bearbeitet von AnfangsSproede
Ich lerne gern, am liebsten praktisch, also durch gemeinsames experimentieren - mit meinen und seinen Lustpunkten, Toys. Und ganz viel reden über Erlebnisse und Fantasien. Dokus, Bücher, etc. finde ich auch spannend.
Mir fehlt in dem Erfahrungsbericht die Perspektive des - unerfahrenen, gehemmten - Mannes, der kein Naturtalent ist. Auch wenn Männer leichter kommen, ihren Körper selbstverständlicher erkunden, ihnen sexuelle Lust und Erfüllung gesellschaftlich schon immer zugestanden wurden, heißt das nicht, dass jeder Mann ab dem ersten Sex perfekt für seine Lust sorgen kann. In einer Partnerschaft würde ich es geschlechts-unabhängig so sehen: der/ die sexuell stärkere Part holt den anderen da ab, wo er/ sie steht.
vor 2 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Du bist in deiner Meinung festgefahren, ich habe meine Meinung

ich diskutiere mit dir natürlich nicht weiter wenn du das nicht magst den Senf bekommst du aber :

A Entscheidest du nicht wie ich meine Meinung halte und wirst das auch nicht hier so Propagieren, ich entwickel mich auch ständig weiter.

B wehre es dann bei dir genauso (Festgefahren) weil du einen Standpunkt hast genau wie ich? Den ich habe eine Meinung durch Erfahrung und Wissen genau wie du, nur jeder seine.

Gerade eben, schrieb Schwänzli:

wehre es dann bei dir genauso (Festgefahren) weil du einen Standpunkt hast genau wie ich? Den ich habe eine Meinung durch Erfahrung und Wissen genau wie du, nur jeder seine.

Immerhin bin ich bereit, mir etwas anzuschauen und danach zu entscheiden, ob ich bei meiner Meinung bleibe, oder eventuell etwas daran ändere. ;)

Gerade eben, schrieb AnfangsSproede:

Immerhin bin ich bereit, mir etwas anzuschauen und danach zu entscheiden, ob ich bei meiner Meinung bleibe, oder eventuell etwas daran ändere. ;)

Du stellst schon wieder eine Behauptung ohne jegliche Grundlage auf. Wird langsam lächerlich Sorry 

vor 3 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Mit "Terra Xplore: Sex – reine Kopfsache?" (streambar in der ZDF-Mediathek) startet Psychologe und Bestsellerautor Leon Windscheid heute eine neue ZDF-Dokureihe. Zusammen mit prominenten und wissenschaftlichen Gästen blickt er auf gesellschaftlich aufgeladene Fragen rund um Sexualität – ganz ohne Hemmungen. In der Folge "Orgasm Gap: Wie Frauen kommen" (am 9. November um 17:15 Uhr im ZDF) spricht er mit Podcasterin Leila Lowfire. Dabei spricht die 33-Jährige über Scham, Pornos und patriarchale Prägungen. Außerdem ordnet Lowfire ein, welche Rolle Selbstbefriedigung spielt, wenn es darum geht, der eigenen Lust näher zu kommen.

Meine Mutter hat mir und meinen zwei Schwestern ein sehr gutes Buch ( Make it happy) zum Thema Sex geschenkt, als ich 15 war. Es behandelte Liebe, Lust, Wissenswertes zum Körper von Frau und Mann, verschiedene sexuelle Praktiken und den offenen Umgang und Austausch über Wünsche und Bedürfnisse. Es war eine gute Basis. Trotzdem hatte ich in den 25 Jahren mit meinem Mann keinen einzigen Orgasmus ohne Selbststimulation meiner Klitoris, wurde nicht oral verwöhnt oder mit guter Fingertechnik. Gestreichelt hat er auch nicht.Wir hatten eigentlich nur penetrativen Sex, lange nur vaginal, später auch anal ( nachdem mein Mann sich nach 12 Jahren getraut hat zu fragen !). Er hat sich geweigert sich weiterzubilden, hat auch nicht gefragt, was mir gefällt und auch Anregungen und Tipps nicht wirklich umgesetzt. Die Existenz des GPunkt hat er angezweifelt und ihn deshalb auch nicht gesucht bzw sich auf meine Bitte ein entsprechendes Video dazu angeschaut. Wir hatten zum Ende unserer 25 Jahre Beziehung über 4 Jahre so gut wie keinen Sex mehr, obwohl wir beide eigentlich Lust hatten. Da er aber seinen Wunsch nach Sex nur durch ein Antippen am Oberarm abends im Bett kundgetan hat ( was mich überhaupt nicht erregt hat !) bzw dann jeden Abend in die Kneipe ging nach dem Abendessen, wollte ich auch nicht mehr, obwohl ich noch versucht hatte unser Sexleben mit Dessous und Spielzeug zu beleben. Da hatte er aber schon eine zweijährige heimliche Affäre mit einer verheirateten Frau.

Mir fiel dann ein 27 Jahre jüngerer Mann quasi vor die Füße und meine Libido war von heute auf morgen auf einem noch nie dagewesenen Level, da ich mich begehrt, wertgeschätzt und gehalten fühlen durfte. Ich hatte direkt beim zweiten Date einen Orgasmus ( obwohl er völlig unerfahren war) und er fand direkt den GPunkt, nachdem ich ihm ein Youtubevideo dazu geschickt hatte.

Mein Mann ging dann einfach von heute auf morgen und ich habe endlich meine wiederentdeckte Lust ausgelebt und auch Neues ausprobiert. Ich bin seit 9 Jahren hier und musste aber leider immer wieder feststellen, dass ganz viele Männer jeden Alters genauso wenig Ahnung von für die Frau erfüllendem Sex haben, wie mein Exmann. Deshalb habe ich hier auch über 100 Männer getroffen, da es immer wieder enttäuschend für mich war, trotz vorheriger Kommunikation was ich mir wünsche und was ich mir unzter erfüllendem Sex vorstelle. Auch  Tipps, Anleitungen etc konnten die meisten Männer nicht umsetzen. Oft mangels Willen und mangels Wissen. Die meisten dieser Männer hatten auch gar kein Interesse die heute so vielfältigen Möglichkeiten zur seriösen sexuellen Weiterbildung zu nutzen ( Internet, Blogs, TV, Youtube, Podcasts; Bücher etc.).

Ich war ziemlich erschüttert und frustiert über dieses große Unwissen in Bezug auf den weiblichen Körper und die weibliche Lust. Und habe mich dann nicht mehre gewundert, warum es in so vielen Betten sexuell kriselt, trotz einer Übersexualisierung der Gesellschaft ( Pornos, Werbung, TV Reality Shows etc).

Weil ich das so traurig finde, ist es immer wieder meine 'Mission' hier für Weiterbildung bei allen Geschlechtern und Bereitschaft zur Kommunikation zu werben.

Ich selbst schaue sehr gerne Sendungen wie 'Paula kommt', lese den Blog eines Mannes zum Thema männliche Sexualität und Empfindungen, schaue Dokus und liebe den Youtube Kanal '61 Minuten Sex'. Ich lerne gerne neue Techniken zur Stimulation der männlichen Lust und kommuniziere meine Wünsche.

Wie sieht das bei euch aus ? Seit ihr auch Team ' Man lernt nie aus' oder Team ' Sex kann man, da muss man nichts lernen'. Hat sich eure Einstellung gewandelt vom reinen Druckabbau oder schneller Befriedigung zu der Suche nach einem echten gemeinsamen sexuellen Erleben, bei dem zB der Orgasmus nicht das Wichtigste oder das vorrangige Ziel ist. Gerade auf Plattformen wie dieser, hat man als Frau oft den Eindruck, das viele Männer ( nicht alle !) nur ihre Wünsche, Fantasien , Lust an einer Frau 'abarbeiten' wollen und zT noch glauben, die Frau wäre auch noch ganz begeistert darüber und dankbar dafür. Ich habe immer wieder real festgestellt, dass immer noch viele Männer denken Frauen hätten das gleiche sexuelle Mindset und Vorstellungen wie Männer, was aber selten stimmt. 

Ich kann nur jedem empfehlen sich die oben genannte Dokureihe anzusehen und auch andere Informationsquellen zu nutzen, um das Wissen und den Horizont zu erweitern. Der Sex kann dadurch nur besser werden und die Möglichkeit einen kompatiblen Sexualpartner zu finden erhöht sich dadurch auch.

 

 

Diese Dokureihe beim ZDR ist bestimmt interssant WeißeLöwin

Starwalker007

Es gibt keinen Bereich im Leben, indem man nicht stetig was dazu lernen kann. Bei Sex ist die Kommunikation zwischen den Beteiligten am wichtigsten, denn wenn man sich nicht seine Wünsche, Vorlieben und Erwartungen erzählt, dann kann man auch nicht erwarten, dass der Partner zufällig von selbst darauf kommt.;)

Erziehung und Erfahrungen machen eine Menge aus, wie in der Familie, im Freundeskreis und in der Partnerschaft über sexuelle "Dinge" gesprochen wird, ebenfalls. Ein intensiver Pornogucker ist noch lange kein Experte. Jeder mag und erlebt Sex anders.
Wichtig ist schon mal zu wissen, was ich selbst möchte. Das verständlich zu kommunizieren, dass es auch verstanden wird, ist eine Kunst für sich.
Ich wurde mal von einem 30+ Berliner gefragt, ob ich viele Erfahrungen gemacht habe. Meine Antwort hat ihn enttäuscht, ich meinte, dass es in der Hinsicht noch vieles zu entdecken und zu lernen gibt. Traurig, dass ich es ihm erklären musste, obwohl das eigentlich logisch ist.
Viele Partner reden nicht miteinander. Mein Mann war zu seiner aktiven Zeit nicht mal ansatzweise zu was Neuem bereit. Ich weiß noch, dass er mal völlig aufgelöst nach Hause kam und von einem Kumpel berichtete, der mit zwei Frauen unter einem Dach lebte. Es war ihm ein Rätsel wie das sein kann. Seine Lebensgefährtin, etlich Jahre älter als er und seine jüngere Geliebte. Sowas macht man schließlich nicht, was sollen denn die Leute denken!
Ich habe ihn ausgelacht.
Sex ist nicht nur zum Kindermachen da, sondern der kann auch Spaß machen.
Ihm könne es doch egal sein, wie die drei das regeln. Wenn die Ältere lieber arbeitet und Geld verdient, trotzdem da wohnt und mit der Situation zurechtkommt, ist es doch okay.
Mein Mann stammt aus Niedersachsen, stockkonservative Eltern, die damals die minderjährige schwangere Tochter rausgeworfen und im Stich gelassen haben. Da meinte ich, ob er das in Ordnung findet, wie die mit ihr umgegangen sind und die nimmst du dir zum Vorbild? Du regst dich ständig über deine verknöcherten Alten auf und jetzt bist du selbst nicht besser? Lass doch die drei ihr Leben leben. Glaub mir, die sind glücklich, so wie es ist.
Noch etwas ist mir aufgefallen, der persönliche Umgang miteinander. Mir zum Beispiel gefallen keine dominanten Ansagen. Bestimmte Ausdrucksformen wie Geschlechtsteile bezeichnet werden, teilweise sehr negativ und grottig. Oder Frauen als Schlampen bezeichnen, die sich ausleben. Da liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.
Dann ist deine Mutter auch eine Schlampe, dass muss dann so gesagt werden.
vor 3 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Meine Mutter hat mir und meinen zwei Schwestern ein sehr gutes Buch ( Make it happy) zum Thema Sex geschenkt, als ich 15 war. Es behandelte Liebe, Lust, Wissenswertes zum Körper von Frau und Mann, verschiedene sexuelle Praktiken und den offenen Umgang und Austausch über Wünsche und Bedürfnisse. Es war eine gute Basis.

Meine Eltern gaben mir nie so etwas und sexuelle Aufklärung fand früher nur im Bio-Unterricht statt. Irgendwie hätte ich auch so etwas nie von meinen Eltern gewünscht. Wie bei allem haben mir meine Eltern angeboten bei Fragen mich an sie wenden zu können.

vor 3 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Die Existenz des GPunkt hat er angezweifelt und ihn deshalb auch nicht gesucht bzw sich auf meine Bitte ein entsprechendes Video dazu angeschaut.

Verstehe nicht, weshalb er Videos dazu anschauen sollte, wenn er eine Frau hat, die es ihm zeigen könnte. Sorry, aber warum hast Du ihm nicht Deinen G-Punkt gezeigt und wie Du dort stimuliert werden möchtest? Was hätten ihm zig Videos gebracht, die einen G-Punkt zeigen? Für mich ist jeder Körper anders und da kann man in der Theorie noch so viel anschauen und lernen, in der Praxis schaut es ganz anders aus. Verstehe mich nicht falsch. Ich finde es wichtig, dass man etwas über den Körper des anderen Geschlechts lernt (Anatomie und wie etwas funktioniert), aber Sex in der Theorie lernen...das funktioniert nicht. Tennis am TV anschauen macht mich nicht zu einem Tennisspieler.

vor 3 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Ich war ziemlich erschüttert und frustiert über dieses große Unwissen in Bezug auf den weiblichen Körper und die weibliche Lust.

Ich glaube in meiner Altersgruppe und jünger ist die Unwissenheit über den weiblichen Körper nicht mehr so groß. Es gibt heutzutage einfach mehr Information und auch das Interesse darüber ist größer. Über die weibliche Lust kann man aber überwiegend nur von der Partnerin lernen, da jede Frau (jeder Mann) anders reagiert und andere "Knöpfe" hat, die mal funktionieren und mal nicht. Das zu verstehen funktioniert im besten Fall nur durch stetige Kommunikation mit dem Partner.

vor 3 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Weil ich das so traurig finde, ist es immer wieder meine 'Mission' hier für Weiterbildung bei allen Geschlechtern und Bereitschaft zur Kommunikation zu werben.

Ja, ja, die Kommunikation. Genau das ist das größte Problem. Man muss reden. Aber auch so reden, dass der Partner es versteht. Reden ist aber nicht alles. Man muss dem Partner auch zeigen was einen an macht.

Wenn ich ihr sage "Mich macht es geil, wenn Du mir über den Po streichst." Dann hat sie anschließend so viel Ahnung davon wie davor. Wenn ich ihr jedoch zeige wann und wie sie mich genau so am Po gestreichelt hat, dass es mich geil machte...dann kann sie das das nächste Mal umsetzen, wenn sie mich geil machen will.

vor 3 Stunden, schrieb WeißeLöwin:

Wie sieht das bei euch aus ? Seit ihr auch Team ' Man lernt nie aus' oder Team ' Sex kann man, da muss man nichts lernen'.

Ich bin Team: Sex ist mit jeder Person anders und man muss gemeinsam lernen wie man zusammen Spaß daran hat. Wenn es von Anfang an passt, dann sehe ich das als Zufall und Glückstreffer, aber um dauerhaft Spaß zu haben, muss man voneinander lernen. Das funktioniert meiner Meinung nach nicht in der Theorie, sondern ausschließlich in der Praxis. Sind beide dazu bereit, dann wird man auch nach Jahren nicht ausgelernt haben und immer wieder etwas neues am Partner kennenlernen.

vor 51 Minuten, schrieb WeißeLöwin:

Es gibt auch viele Frauen, die ihren Körper und dessen sexuelle Empfindungsmöglichkeiten nicht so gut kennen. Aus Scham, aus mangelnder guter Erfahrung etc. Deshalb finde es auch auch gut sich als Paar auch gemeinsam  Wissen anzueignen und darüber auszutauschen. Statt Netflixserie mal Sexdoku :-). Kann ja auch dann direkt ausprobiert / umgesetzt werden ;-). Tantraseminar ist auch eine schöne Möglichkeit den Körper des Partners und den eigenen intensv kenn zu lernen.

Wie wer es mit Reden über Phantasien wünsche Bedürfnisse ? Warum Beschallen lassen statt Offen Reden? Warum jemanden erzählen lassen was man brauch und nicht selber Ergründen?  

Fällt euch das so schwer dem Partner einfach zu sagen, ich Fühle dies ich wünsche jenes ? 

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