Jump to content

Beruf macht sexy - oder nicht?


RSSC666

Empfohlener Beitrag

Vor 49 Minuten , schrieb SuppenkOma:

Wenn uns der Beruf interessiert, dann nicht aus finanzieller Sicht (was ggf. zu holen wäre), sondern rein aus inhaltlichem Interesse, womit sich jemand einen Großteil seines Lebens so beschäftigt und wie er dazu gekommen ist.
Oft spielt zumindest auch bei Partnerschaften ein gemeinsames finanzielles Verständnis und der Lebensstandard eine Rolle. Aber ich bewerte niemanden nach seinem Beruf, noch kann mich jemand damit beeindrucken.

Ich stelle aber doch fest, dass ich zwar häufig danach frage, was jemand so macht, ich im Umkehrschluss aber eher nach meiner Galerie als nach meinem Beruf gefragt werde. Das sagt ja durchaus etwas aus, finde ich.
Bis ich jemanden nach seiner Galerie frage, habe ich schon alles Mögliche mit ihm ausgetauscht.

Und deshalb haben wohlhabende Männer wohl so wenig Erfolg bei Frauen, niemanden interessiert das Geld... 😉
.
Ein gutes Einkommen muss ja nicht gleich von Interesse sein, weil man sich wie ein Golddigger fragt, was zu holen wäre.
Ein gutes Einkommen steht für Sicherheit, Kompetenz, Intelligenz, Fleiß, Zuverlässigkeit... und ist definitiv ein positiver Indikator.

Vor 5 Minuten , schrieb Kaban:

Und deshalb haben wohlhabende Männer wohl so wenig Erfolg bei Frauen, niemanden interessiert das Geld... 😉
.
Ein gutes Einkommen muss ja nicht gleich von Interesse sein, weil man sich wie ein Golddigger fragt, was zu holen wäre.
Ein gutes Einkommen steht für Sicherheit, Kompetenz, Intelligenz, Fleiß, Zuverlässigkeit... und ist definitiv ein positiver Indikator.

Der Job steht dafür, das Einkommen wäre für mich irrelevant. Mir war schon immer zuwider, wenn Männer mit Geldscheinen oder Kontoauszügen gewunken haben. Habe ich schon öfter so erlebt.
Ich hab nicht nie gesagt und eher für die Frauen aus meinem persönlichen Umfeld gesprochen und nicht für weltweit alle Frauen.
Das Phänomen gibt's ja auch umgekehrt. Madonna, JLo, Kardashian sind auf ihre Art erfolgreich und finanziell unabhängig und die Typen mögen natürlich auch nur deren Charakter.

Ich bin nicht in solchen Denkmustern unterwegs und verhaftet. Ich gönne Dir Deinen Erfolg und Dein Einkommen, genauso wie ich es anderen gönne. Aber es beeindruckt mich nicht und macht Dich für mich dadurch nicht interessant.

Vor 9 Minuten , schrieb SuppenkOma:

Der Job steht dafür, das Einkommen wäre für mich irrelevant. Mir war schon immer zuwider, wenn Männer mit Geldscheinen oder Kontoauszügen gewunken haben. Habe ich schon öfter so erlebt.
Ich hab nicht nie gesagt und eher für die Frauen aus meinem persönlichen Umfeld gesprochen und nicht für weltweit alle Frauen.
Das Phänomen gibt's ja auch umgekehrt. Madonna, JLo, Kardashian sind auf ihre Art erfolgreich und finanziell unabhängig und die Typen mögen natürlich auch nur deren Charakter.

Ich bin nicht in solchen Denkmustern unterwegs und verhaftet. Ich gönne Dir Deinen Erfolg und Dein Einkommen, genauso wie ich es anderen gönne. Aber es beeindruckt mich nicht und macht Dich für mich dadurch nicht interessant.

Da bist du eher eine Ausnahme, denke ich. Wie viele Trennungen habe ich miterlebt wegen finanziellen Problemen... Wie oft habe ich gesehen, dass beruflich erfolgreiche Männer Frauen abbekommen haben, die deutlich über ihrer Liga spielen...
.
Wobei ich glaub, dass vielen Frauen es eher um Aspekte wie Sicherheit geht und weniger um Luxus.

Vor 29 Minuten , schrieb Kaban:

Da bist du eher eine Ausnahme, denke ich. Wie viele Trennungen habe ich miterlebt wegen finanziellen Problemen... Wie oft habe ich gesehen, dass beruflich erfolgreiche Männer Frauen abbekommen haben, die deutlich über ihrer Liga spielen...
.
Wobei ich glaub, dass vielen Frauen es eher um Aspekte wie Sicherheit geht und weniger um Luxus.

Ich glaube, Du siehst, was Du sehen willst. Hat ja auch viel mit dem mindset zu tun und eben mit Klischees und Vorurteilen.
Bei Trennungen gibt's immer finanzielle Themen, denke das bleibt nicht aus. Darüber hinaus geht's bei Beziehungen auch um die gemeinsame Vereinbarung. Wenn man sich darauf verständigt hat, dass sie sich um vorhandene Kinder kümmert, also mehr unbezahlte Care Arbeit leistet und er stattdessen arbeiten geht und Einkommen generiert, müssen beide das so entscheiden und danach leben.
Das hat aber nicht zwingend damit zu tun, ob eine Frau explizit einen Mann nach seinem Beruf auswählt.
Mittlerweile sind die Kosten ja auch so hoch, dass sowieso beide arbeiten gehen (wollen). Auch, um sich vielleicht einen entsprechenden Lebensstandard leisten zu können, manche auch um die Existenz überhaupt zu sichern.

Mir sind solche pauschalen Aussagen zu schwarz weiß und ich mag diese Aussagen nicht, dass die Frauen alle scharf auf Geld sind. Das sind überholte Denkmuster und sollte sich im mindset ändern. Auch wenn es hin und wieder Fälle geben mag, die das so leben, aber selbst dann gehören immer beide dazu.

Vor 12 Minuten , schrieb SuppenkOma:

Ich glaube, Du siehst, was Du sehen willst. Hat ja auch viel mit dem mindset zu tun und eben mit Klischees und Vorurteilen.
Bei Trennungen gibt's immer finanzielle Themen, denke das bleibt nicht aus. Darüber hinaus geht's bei Beziehungen auch um die gemeinsame Vereinbarung. Wenn man sich darauf verständigt hat, dass sie sich um vorhandene Kinder kümmert, also mehr unbezahlte Care Arbeit leistet und er stattdessen arbeiten geht und Einkommen generiert, müssen beide das so entscheiden und danach leben.
Das hat aber nicht zwingend damit zu tun, ob eine Frau explizit einen Mann nach seinem Beruf auswählt.
Mittlerweile sind die Kosten ja auch so hoch, dass sowieso beide arbeiten gehen (wollen). Auch, um sich vielleicht einen entsprechenden Lebensstandard leisten zu können, manche auch um die Existenz überhaupt zu sichern.

Mir sind solche pauschalen Aussagen zu schwarz weiß und ich mag diese Aussagen nicht, dass die Frauen alle scharf auf Geld sind. Das sind überholte Denkmuster und sollte sich im mindset ändern. Auch wenn es hin und wieder Fälle geben mag, die das so leben, aber selbst dann gehören immer beide dazu.

Genau, ich sehe, was ich sehen will. Und ich will sehen, dass Finanzen eine Rolle spielen bei der Partnersuche. Jep, so wird's wohl sein.
.
Und es geht um Trennungen aufgrund der finanziellen Problemen und keine finanziellen Streitigkeiten, die durch die Trennung entstanden sind...
.
Und wo hab ich behauptet, dass alle Frauen scharf aufs Geld sind? Gegen welchen Strohmann argumentierst du hier wieder?

Vor 9 Minuten , schrieb Kaban:

Genau, ich sehe, was ich sehen will. Und ich will sehen, dass Finanzen eine Rolle spielen bei der Partnersuche. Jep, so wird's wohl sein.
.
Und es geht um Trennungen aufgrund der finanziellen Problemen und keine finanziellen Streitigkeiten, die durch die Trennung entstanden sind...
.
Und wo hab ich behauptet, dass alle Frauen scharf aufs Geld sind? Gegen welchen Strohmann argumentierst du hier wieder?

Offenbar fühlst Du Dich grad auf den Schlips getreten 😉

Mir geht's lediglich darum, den Menschen dahinter nicht am Beruf oder am Einkommen zu bewerten. Und dass Einkommen oder auch ein Beruf an sich für mich persönlich jemanden nicht interessanter macht, das machen andere Dinge.

Red flags fallen mir diesbezüglich ebenso wenig ein, sofern mir dieser Mensch sympathisch ist.

Denkmuster wie Sicherheit oder Luxus bezogen auf Partnerschaften hab ich nicht.

Jetzt klar geworden?

Am 7.11.2025 at 15:38, schrieb SuppenkOma:

Du bewertest also Frauen nach deren Job. "sich für einen solchen Job herzugeben"
Auch hier würde ich sagen, dass es sich dabei um die Durchsetzung von Recht und Ordnung handelt und wir ohne diese netten Herren und Damen bei den immer weniger werdenden Parkflächen im öffentlichen Raum vermutlich im Chaos versinken würden.

Ich käme nicht auf die Idee, jemanden danach zu be- oder gar verurteilen, der einen Beitrag zur öffentlichen Ordnung leistet.
Und ja, ich bin Strafzettelsammlerin.

Nun hab' ich tatsächlich seit gestern über Deinen Kommentar nachgedacht. - Schon blöd. 🤔 Vielleicht hast Du Recht und die Politessen haben mehr Anerkennung und Respekt verdient. 

Mir persönlich ist wichtig, dass der Mann einen Job erstmal überhaupt hat 😅 Also mir ist egal als was er arbeitet aber da ich selbst Lkwfahrerin bin, habe ich natürlich auch eine Vorliebe für Lkwfahrer 😅 Weil Lkw fahren ist kein "Ja, muss halt den Job machen." Sondern eher eine Berufung finde ich und deswegen gibt es da halt direkt eine Gemeinsamkeit
Vor 2 Minuten , schrieb GreyC:

Nun hab' ich tatsächlich seit gestern über Deinen Kommentar nachgedacht. - Schon blöd. 🤔 Vielleicht hast Du Recht und die Politessen haben mehr Anerkennung und Respekt verdient. 

Oh, immerhin hab ich zum Nachdenken angeregt, das freut mich. Ich finde es gut, wenn man (grad bei Vorurteilen) auch mal den Blickwinkel verändert.

vor 7 Stunden, schrieb Kaban:

Ein gutes Einkommen steht für Sicherheit, Kompetenz, Intelligenz, Fleiß, Zuverlässigkeit... und ist definitiv ein positiver Indikator.

Naja...ich könnte jetzt ne Menge an Faktoren und Beispielen aufzählen, wo's durchaus geteilte Meinungen dazu gibt.

Nehmen wir nur mal sowas extrem simples und plakatives wie die Politik;-)))))).

Oder wenn's dann in ganz normalen Berufen in diverse Niederungen geht...

Wobei ich das mit der Intelligenz sowieso immer rausnehmen würde und sehr kritisch sehe.

Also definitiv ist ein gutes Einkommen absolut kein Indikator für die o.g. Eigenschaften.

Ausser man sieht's als kompetent, intelligent, zuverlässig und fleissig an, z.b. kriminelle, dubiose, nicht selten auch sehr zwielichtige Tätigkeiten auszuüben.

 

Und ich könnte mir z.b. auch vorstellen, dass so mancher z.b. die Tätigkeit eines Anwalts durchaus sehr unterschiedlich bewertet- je nachdem auf welcher Seite Er steht.

Wenn dieser z.b. kriminelle Clanmitglieder verteidigt und mit allen Tricks und dubiosen Machenschaften raus boxt.

Oder wenn man z.b. an einen der gar nicht soooo seltenen Bauträger/Unternehmer geraten ist, der das Traumhaus verpfuscht und unbewohnbar macht und sich dann aus dem Staub macht, oder mit Hilfe gewiefter Winkeladvokaten aus der Verantwortung stiehlt.

Oder ich denke z.b. auch an so manche Ebay Händler, die mit ihren zwielichtigen Geschäften durchaus sehr gute Einkommen erzielen- intelligent...ok, kann man in gewisser Weise durchaus sagen- solange man nicht selbst auf einen dieser Gauner reingefallen ist.

Und bei so manchem mit gutem Einkommen, der jetzt evtl. nicht Uli Hoeneß oder Boris Becker heisst, ist irgendwann mit der Sicherheit  auch Schluss...

 

Ehrlich gesagt ist mir der eigentliche Beruf einer Frau unwichtig. Ich finde es schön, wenn sie einen hat, der Job sie glücklich macht und sie gut davon leben kann. Dann ist doch alles bestens. Habe auch kein Problem damit, aktuell arbeitslose Frauen zu daten. Jeder kann mal eine schwierige Phase im Leben haben. Beamte vom Dating ausschließen? Die Entscheidung scheint mir doch sehr mit Vorurteilen verknüpft zu sein. Also meine Dates mit weiblichen Beamtinnen waren eigentlich alle ganz cool.
Am 8.11.2025 at 17:48, schrieb LittleSucubus:

Mir persönlich ist wichtig, dass der Mann einen Job erstmal überhaupt hat 😅 Also mir ist egal als was er arbeitet aber da ich selbst Lkwfahrerin bin, habe ich natürlich auch eine Vorliebe für Lkwfahrer 😅 Weil Lkw fahren ist kein "Ja, muss halt den Job machen." Sondern eher eine Berufung finde ich und deswegen gibt es da halt direkt eine Gemeinsamkeit

Vorliebe ist ja nicht schlimm, manche sagen was sie vom Beruf sind und wollen auch jemanden mit dem selben Beruf...ich finde man sollte es nicht davon abhängig machen was jemand von Beruf ist wegen kennen lernen....am Ende zählen ganz anderen Sachen zwischen zwei Menschen. ;):v: Deswegen wundern sich manche, warums immer noch nicht geklappt hat wegen Leute kennen lernen kann doch sein....allgemein mein ichs auch. Und ja im Prinzip ists ja auch so, jeder macht halt  sein Job. ;) Verstehe aber auch was Du meinst.

Ein Ingenieur kommt nach seinem Tod in die Hölle. Aufgrund der dortigen unangenehmen Hitze beschließt er, etwas dagegen zu tun.
Der Grund ist die Klimaanlage, die schon seit Längerem kaputt ist. Also repariert er sie kurzerhand. Außerdem bringt er die Rolltreppe in Ordnung, sodass die Leute nun viel einfacher von A nach B kommen. Und er stellt die Verbindung zur Satellitenschüssel wieder her, wodurch endlich wieder viel mehr Kanäle empfangbar sind.
Als Gott eines Tages die Hölle besucht, bemerkt er die vielen Leute, die glücklich umherschlendern und Cocktails schlürfen. Er fragt den Teufel, was denn hier los sei. Der antwortet: "Seit du diesen Ingenieur runtergeschickt hast, läuft hier alles großartig."
"Einen Ingenieur? Ich habe dir doch keinen Ingenieur geschickt! Das muss ein Fehler sein. Der kommt sofort wieder nach oben!", sagt Gott.
Der Teufel verneint: "Niemals - den behalten wir. Wir mögen ihn!"
Gott erwidert: "Wenn du ihn nicht sofort zu mir schickst, dann verklage ich dich!"
Da lacht der Teufel schallend: "Und wo genau willst du einen Anwalt herbekommen?"
(bearbeitet)
vor 17 Stunden, schrieb speedy0905:

....am Ende zählen ganz anderen Sachen zwischen zwei Menschen. ;):v:

Ich glaube das kommt immer drauf an.

Aber meine Erfahrung ist, dass das berufliche "Gefälle" doch immer kleiner wird, grade in festen Beziehungen. was auch irgendwie verständlich ist.

 

Es ist eigentlich eher selten, dass die Kassiererin beim Discounter z.b. mit nem Arzt oder ganz allgemein mit nem Akademiker verheiratet ist.

Umgekehrt beinahe unmöglich. Ärztin - Pfleger- eher ausgeschlossen, Arzt- Pflegerin- mittlerweile auch eher ne ganz besondere Ausnahme (poppen Ja- Beziehung eher nicht).

 

Die sozialen/beruflichen Schichten bleiben großteils doch ziemlich unter sich.

 

Kann man jetzt für unschön, oberflächlich halten, ist aber nunmal der Lauf der Dinge.

 

Viele Frauen fühlen sich zwar mit beruflich "überqualifizierten" Männern durchaus auf Augenhöhe, halten es für Arroganz, Überheblichkeit, wenn Er es nicht so sieht, aber umgekehrt???

Sie hat als Bürokauffrau Respekt vor nem Mindestlöhner, aber zusammensein möchte sie am Ende dann doch nicht mit ihm, da muss er dann schon mehr darstellen.

Irgendwie möchte man ja auch im persönlichen Umfeld immer auch etwas mit nem Partner angeben.

Mein Haus, mein Auto, Meine neue Küche, meine Designerkleider, mein Bankdepot, meine Finka...

 

Und die Einstellung- Hauptsache Er arbeitet überhaupt- egal was und wie- evtl. auch etwas überdenkenswert.

Weil's häufig ja auch mit ner Menge von Problemen verbunden ist.

Frust, Wut, Unzufriedenheit, Neid, nach unten treten und nach oben buckeln...

bearbeitet von Zauberhände94469
Wenn es nur um Sex geht, ist mir die berufliche Stellung ziemlich egal, solange Empathie und Intellekt, "Dumm poppt nämlich nicht gut", stimmen. In einer Beziehung ist das nicht ganz so trivial. Unabhängig vom Geschlecht, muss sich wet besser verdient darauf einlassen das as der Partner nicht alle Ausgaben nachvollziehen kann und der schlechter verdienende sich auch auf Dinge einlassen, die sein eigenes Budget überschreiten. Zudem dar Geld dabei nicht als Machtmittel missbraucht werden und ein größeres Einkommen auch keinen Neid erzeugen.
Samstag um 09:29, schrieb Charmante:

Was ist mit Putzfrauen?
Was für ein Klischee Denken.
Wahrscheinlich bist Du der erste der heult,wenn Du angegriffen wirst und die Polizei nicht gleich kommt.

Also in erster Linie woher willst du das wissen was du mir da unterstellst? 😂 Ich Regel meine Angelegenheiten immer ohne die blauen… keine Ahnung ich trau denen halt einfach nicht… und wie kommst du dann auf Reinigungskräfte? Die Verbindung würd ich gern nachvollziehen können 😂😅 gegen Reinigungskräfte habe ich nichts… die sind in meinen Augen sehr viel wichtiger als die drei Berufsgruppen die ich in meinem ersten Kommentar erwähnt hatte…

Samstag um 23:56, schrieb Zauberhände94469:

Naja...ich könnte jetzt ne Menge an Faktoren und Beispielen aufzählen, wo's durchaus geteilte Meinungen dazu gibt.

Nehmen wir nur mal sowas extrem simples und plakatives wie die Politik;-)))))).

Oder wenn's dann in ganz normalen Berufen in diverse Niederungen geht...

Wobei ich das mit der Intelligenz sowieso immer rausnehmen würde und sehr kritisch sehe.

Also definitiv ist ein gutes Einkommen absolut kein Indikator für die o.g. Eigenschaften.

Ausser man sieht's als kompetent, intelligent, zuverlässig und fleissig an, z.b. kriminelle, dubiose, nicht selten auch sehr zwielichtige Tätigkeiten auszuüben.

 

Und ich könnte mir z.b. auch vorstellen, dass so mancher z.b. die Tätigkeit eines Anwalts durchaus sehr unterschiedlich bewertet- je nachdem auf welcher Seite Er steht.

Wenn dieser z.b. kriminelle Clanmitglieder verteidigt und mit allen Tricks und dubiosen Machenschaften raus boxt.

Oder wenn man z.b. an einen der gar nicht soooo seltenen Bauträger/Unternehmer geraten ist, der das Traumhaus verpfuscht und unbewohnbar macht und sich dann aus dem Staub macht, oder mit Hilfe gewiefter Winkeladvokaten aus der Verantwortung stiehlt.

Oder ich denke z.b. auch an so manche Ebay Händler, die mit ihren zwielichtigen Geschäften durchaus sehr gute Einkommen erzielen- intelligent...ok, kann man in gewisser Weise durchaus sagen- solange man nicht selbst auf einen dieser Gauner reingefallen ist.

Und bei so manchem mit gutem Einkommen, der jetzt evtl. nicht Uli Hoeneß oder Boris Becker heisst, ist irgendwann mit der Sicherheit  auch Schluss...

 

Ein Indikator ist ein Anzeichen und kein Beweis. Es wird garantiert auch Ausnahmen geben.
.
Aber es ist doch offensichtlich, dass Intelligenz den beruflichen Aufstieg begünstigt. Man hat als Intelligenter im Mittel den besseren Schulabschluss, die bessere Ausbildung, lernt berufsrelevante Inhalte schneller...
.
Als fleißiger, gewissenhafter Angestellter wird man bessere Arbeit leisten können.
.
Ebenfalls sollten kompetente und zuverlässige Leute besser entlohnt werden.
.
Ich begreife nicht, warum du ein gutes Einkommen mit negativen Attributen assoziierst und nur niederträchtige Beispiele aufführst.
.
Als Beispiel hast du Politiker genannt. Wie viele Politiker kennst du, die einen IQ Test gemacht haben?
Mir fallen nur die bei den Nürnberger Prozessen ein und die haben sehr gut abgeschnitten.
.
Auch deine Beispiele mit den Gaunern usw. Die allermeisten werden doch kriminell, weil sie finanzielle Probleme haben...
.
Die meisten Gutverdiener sind Unternehmer, Angestellte in hohen Positionen, geschickte Anleger, finanziell gebildete Menschen... Und nicht irgendwelche Betrüger.

Das wäre jetzt ne intensivere Diskussion. Die meisten- Ja. Aber es gibt halt gelinde gesagt auch unter denen ziemlich viele Gauner und Scharlatane.

Und je nachdem wo wir selbst stehen, sehen wir's halt häufig unterschiedlich, haben Verständnis- solange andere und nicht wir selbst  negativ davon betroffen sind.

Nur wenn's uns selbst trifft, sind wir uns einig, dass die Welt halt nunmal schlecht und ungerecht ist...

 

Mir geht's auch nicht darum bestimmte Berufsgruppen schlecht zu machen oder hoch zu jubeln.

Denn wichtig ist letztendlich der Mensch der dahintersteht und natürlich wir selbst, wie wir es persönlich einordnen.

 

Nicht der Beruf macht sexy, sondern ausschließlich der Mensch der dahintersteckt.

 

Wär ich selbstständiger Unternehmer und würde auch häufiger mal nicht ganz einwandfreie Geschäfte machen- und das ist bei weitem keine Seltenheit, würde ich es auch sportlich sehn- wer kann, der kann eben...

Augen auf bei der Berufswahl- hättest was g'scheites gelernt...den letzten beissen die Hunde. 

Deshalb ist nach unten treten aktuell evtl. auch zum deutschen Volkssport geworden, noch vor Fußball...

Ich denke schon das es was mit Anziehungskraft und Ausstrahlung zu tun hat. Schließlich gibt es viele die auf Uniformen stehen, weiblich bestimmt etwas mehr aber das gibt es auch bei Männern.

Da gibt es auch ganz klare Klischees zu die immer wieder bestätigt werden. Polizist/in, Krankenschwester oder Stewadess, etc.

Bei manchen gilt der Job seines Partners auch als eigene Bestätigung oder Statussymbol, leider.

Es gibt sicherlich viele Hintergründe, aber das es so ist hast du im Radio gehört.

Männer in Uniformen sehen halt sehr oft besser aus, immer gleich gut und das reizt manchmal was ganz schön

 

Anonymes-Mitglied-12
Selbstverständlich macht es sexy.
Da ich nur Business Männer Date,ist mir das bewusst. Das Auftreten und der Umgang ist ganz anders.
Anonymes-Mitglied-13
Das kommt mmn. darauf an welche Erfahrungen gemacht wurden. Ich persönlich bin Selbstständig seit ich 16 Jahre alt war und wuchs noch weit darüber hinaus. Es gibt immer wieder Phasen ohne Gelder, es gibt Phasen mit überdurchschnittlich viel Geld. Letzten Endes bin ich in der größten Finanzbranche der Welt (Private Equity) als Gründer gelandet, hab International über mehrere Kontinente hinweg meinen Wirkungsbereich. Ich verstehe beispielsweise das Weltweite Geld und Steuersystem in der tiefe und hab auch schon Strategische Firmeninsolvenzen durchgezogen um vielen Menschen bei uns, ihre Jobs halten zu können, weil eben div. Länder wie auch Deutschland hier Gesetze brachten, die erstens die Konkurrenzfähigkeit komplett auf Sand gesetzt haben, und zweitens, Regulierungen brachten durch nen Kontrollwahn. Bspw das man vor Deals die noch garnicht fest standen, sofort die gegenseite Kontaktiert hat um Gelder der Transaktionen zu Verlangen, damit den Deal von vorneweg zerstört hat. Warum ich das aufzeige... wenn du solche fälle nunmal hast, wo es nicht mehr darum geht, ob du scheiterst oder gewinnst, dann sind sehr viele Menschen im glaube der Meinungen die Medien teilten. Insolvenz = Scheitern, Arbeitslos sein = Scheitern, oder die größte Lüge "Bürgergeld wird von Steuergelder der Harten arbeitender bezahlt". Ja genau, haste dir mal die Staatsschulden angeschaut und das nur 30% aller Deutschen Bürger überhaupt Offiziell Arbeiten? Die Steuergelder reichen nichtmal zum Straßenausbau. Schon garnicht für noch "kleinere" Baustellen. Ich kann diese ganze Propaganda nicht mehr hören. Und was bleibt am Ende? Die Menschen die ein Herz haben. Die meist als Pfleger/innen Arbeiten... und dann? Kriegst du am Ende das gesamte Leid ab. Die krassen Ängste die sich bei diesen Personen täglich abgestaut haben, weil du ehrlich da bist, raum gibst. Sie kriegen weit mehr Ängste, klammern, Streiten wegen jedem mist, weil sie verlustangst haben. Und was macht der rest? Streitet sich rum ob der Anwalt oder der Bauleiter der bessere, sicherere Job ist, oder Bankangestellter. In Wahrheit hat niemand begriffen worum es im leben geht. Das merkst du wenn du alles durchlaufen hast. Und sich auch gegen Regierungen zu stellen wie in meinem Fall, das Jobcenter rechtlich auseinandergenommen und gesiegt hat weil die dort auch nicht verstehen, wie was läuft (sonst würden sie nicht da arbeiten) das kommt bei Ottonormalverbraucher nicht gut an. Einerseits wollen sie nen guten Beruf beim Partner, aber was das bedeutet, ist den meisten nicht klar. Du lernst viel über Geld, was die masse Hasst. Du lernst delegieren, was unsere Agrarökonomie norm auch Hasst, schließlich sind alle stolz sich zu tode geschuftet zu haben. Du lernst das ziemlich alles im Alltag, PE Firmen gehört, oder gehört hat. Du fängst an anders zu denken, und ja, auch das viele Menschen, beginnen, dich abzulehnen. Das diese vorstellung wie man lebt, gelenkt wurde durch "nicht genug" sein. Sonst könnte dein nachbar der was verkauft, nicht leben und andere Firmen auch nicht. Statussymbole... hast du alles, erfüllt null!. Denk an Konsequenzen. Genau wie im beispiel der Pfleger und deren balast, du hast mit Jobs oder Berufen mit mehr Verantwortung, vor allem im Finance bereich, eben Konsequenzen zu tragen. Was du einmal erlebst, ändert dich, und du siehst das elend der Welt, du kannst es nicht in dir Löschen. Egal ob Frau oder Mann, sobald du mit jemand sowas erlebst, vielleicht weil du wert auf Berufe legst, wirst du definititv das kotzen der Menschheit sehen. Dir wird bewusst, das Geld dich niemals entschädigen kann. Auch kein Statussymbol und kein Partner. Wenn ich jemand vor mir habe, der oder die mir mit Beruf kommt, dreh ich mich um und gehe. Ich hab viel leid und Schmerz erlebt, ich wurde reifer, Erwachsen. Aber ich weiß was es heißt eine Allianz zu leben. Und das heißt auch, das wenn ich Heute einen 400 mio US Dollar Fond Verwalten lasse, mich morgen dazu entschließen sollte Bauarbeiter oder arbeitslos zu sein, das mein Partner mit zieht. Warum? Weils mein Leben ist. Weils mein Herz ist. Weil ich damit leben muss. Wenn mein Partner solche Entscheidungen trifft, ich würde mich dafür schämen, würde ich ein Schlussstrich ziehen. Denn wenn ichs davon abhängig mache was mein Partner tut, bin ich Schwach! Ja! Weil ich keine Verantwortung übernehme, über mich selbst. Wenn ich Angst vor den umsetzungen meines Partners hab, hab ich weder Vertrauen, noch genug kommuniziert um zu verstehen. Dann kann ich mich gleich verpissen. Ehrlich... Es ist nichts schlimmer, als seinem Partner, die eigenen ängste aufzudrücken und ihn/sie damit noch zu erpressen, nur weil ich Angst hab mich nicht tragen zu können. Das ist Leben! Es geht um Wachstum für die Seele, um Gesundheit! Es passiert eben, was passiert. Wir alle suchen nur den bequemsten Weg um zu sterben, doch kommt es immer anders. Überhaupt an Berufe zu denken, zeigt schon vieles was Zeit wird gebrochen zu werden. Wir sind auch nur Tiere, Sicherheiten existieren im hier und jetzt, niemals sonst. Wenn dus kalkuliern kannst, können es andere auch, dann wird es für dich nie lange gut bleiben. Wo Essen ist, findet sich Hunger. Wo gewinne, da stehen gierige mit Messer und Gabel. Wo viel Geld, da viele Augen und Prüfungen. Wähle weise, lebe voll, aber trage dich selbst.

Mir ist der Beruf beim Dating im Ausgangspunkt schon wichtig. Nicht wegen der formalen Bildung und auch nicht wegen der Gehaltsaussichten - wohl aber wegen der damit verbundenen Arbeitsmoral. Auf die Berufsbezeichnung kommt es mir nicht an - aber darauf, wie jemand zu seinem Beruf steht. Ich liebe meinen Job und arbeite auch recht viel. Erfahrungsgemäß sorgt es sehr schnell für Konflikte, wenn der werte Herr eher der Typ „Ich mache jetzt widerwillig ein paar Stunden die Woche irgendwas und dann sehe ich vielleicht weiter“ ist. Da brauche ich schon etwas mehr Begeisterung und auch die Fähigkeit, sich selbst zu beschäftigen. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass man Begeisterungsfähigkeit, Arbeitsmoral und Ressourcenmanagement auch an völlig anderen Stellen (zum Beispiel beim Ehrenamt, Sport oder sonstigen Freizeitaktivitäten) an den Tag legen kann. Auch das ist dann völlig fein für mich. Der Job ist da aber zumindest schon mal ein guter Startpunkt.

Ein Beruf ist lediglich die Art sein Einkommen zu erwirtschaften.
Mein bester Freund arbeitet in einen Job, der ihm nicht gerecht wird, damit er seine Familie ernähren kann. Er hat seine Träume und Talente dafür hinten angestellt.
Nie würde mir einfallen das irgendwie zu werten.
Jeder der seinen Job macht, ist produktiver Teil des Systems.
Wer Menschen anhand des Berufes herausfiltert denkt einfach zu kurz.
  • 2 Wochen später...
Am 7.11.2025 at 12:07, schrieb ***OfKarn:

Also bin ich single, weil ich im Lager arbeite, soso

Du arbeitest im Lager um die anderen vor deinem sexy Arsch zu schützen, meine Fresse du siehst mal echt hart aus und heiss

Am 7.11.2025 at 12:07, schrieb ***OfKarn:

Also bin ich single, weil ich im Lager arbeite, soso

Kratzen beißen Spanking hrhr ohjeh was für ein geiler sch..... Hmm vielleicht meldest dich ja dann 😉 werden wir sehen wie der harte Ritt werden kann 🎸

Danke. Jetzt weiß ich warum ich so sexy wirke :-)

Aber den beruf wechsle ich deshalb nicht, der ist zu geil.

×
×
  • Neu erstellen...