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Zweierlei Maß beim Dating


Ro****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb GoodBadorUgly:

Da stellt sich die Frage, wer hier jammert. Diejenigen die hier heulen, dass sie keine Antwort bekommen, oder diejenigen, die anmerken, dass es kein Anrecht auf eine Antwort gibt. Oder ist in den AGB von Poppen festgelegt, dass eine Antwortpflicht besteht? Aber wahrscheinlich gibt der deutsche Durchschnitts-Spießer so lange keine Ruhe, bis P.de festlegt, wie auf Anschreiben zu reagieren ist.

 

Findest du es nicht selbst lächerlich, dass du hier den großen Vorkämpfer für Anstand und Benehmen gibst, aber User, die anderer Meinung sind, als A. beschimpfst? Du solltest das Wort „Anstand“ besser nicht mehr in den Mund nehmen! Oder ist es gar nicht der - angeblich - fehlende Anstand, der dich stört, sondern dass deine gestelzten, pseudointellektuellen Texte  nicht entsprechend gewürdigt werden? Kratzt das an deinem Ego?

 

Merk dir diesen Satz, er trifft auch auf dich zu.

Ich kann nur einmal liken schade! Das rahme ich mir trotzdem ein!!:ok_hand:

bearbeitet von htceline67
vor 34 Minuten, schrieb Rosenrot13:

Das ist eine Unterstellung! Wenn Du so sehr unzufrieden über die unterschiedlichen Maßstäbe und der Ungleichbehandlung auf der Plattform bist, wende Dich bitte an die Betreiber.

Das ist ebenfalls eine Unterstellung.
Ich hab im selben Beitrag, den du zitiert hast, ja deutlich geschrieben, dass ich die Gründe der Betreiber anerkenne. Ich erkläre nur mein Verständnis, dass andere Menschen sich mit diesen unterschiedlichen Voraussetzungen eben auch aus guten Gründen unterschiedlich verhalten.

Natürlich sind deine Fragen Suggestivfragen:

  

Am 2.11.2025 at 11:29, schrieb Rosenrot13:

Dürfen wir noch immer keine eigenen Wünsche, Meinungen und Ansprüche geltend machen?

*augenroll* Doch, dürft ihr.

  

Am 2.11.2025 at 11:29, schrieb Rosenrot13:

Müssen wir auf jede Nachricht, wie unangemessen, unangenehm und aufdringlich diese auch sei, dankbar, freundlich und wohlwollend reagieren, um nicht als eingebildet und unhöflich tituliert zu werden?

*augenroll* Nein, müsst ihr nicht.

  

Am 2.11.2025 at 11:29, schrieb Rosenrot13:

Sollten wir uns freuen, wenn wir, mit Äußerungen und Blicken, sexualisiert werden, ganz egal, ob der Mann dahinter auf uns attraktiv wirkt, nur, weil er denkt, evolutionär ein Anrecht darauf zu haben?

*augenroll* Nein, solltet ihr nicht.

 Natürlich schwingt bei solchen Suggestivfragen bereits die Meiung der fragenden Person mit, die (was der Sinn von Suggestivfragen ist) automatisch zu einer überwiegenden Bestätigung dieser Erwartung führt. Es ist ja auch nicht schlimm, dass das so ist. Ich schrieb ja nur, dass ich es schöner gefunden hätte, wenn die Fragen neutraler gestellt worden wären.

@FrenulumLinguae 

Warum denn jetzt das "augenroll" ? 

Wenn Dir meine Art der Fragestellung nicht zusagt, bist Du nicht gezwungen zu antworten bzw. kannst Du gerne Dein eigenes Thema erstellen. 

Und im Ernst, manche Verhaltensweisen haben sicher nichts mit der Ungleichbehandlung zu tun, sondern liegen sehr viel tiefer. 

vor 5 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Ich schrieb ja nur, dass ich es schöner gefunden hätte, wenn die Fragen neutraler gestellt worden wären.

Ich kann nicht jedem Wunsch entsprechen. 

vor 3 Minuten, schrieb Rosenrot13:

Und im Ernst, manche Verhaltensweisen haben sicher nichts mit der Ungleichbehandlung zu tun, sondern liegen sehr viel tiefer.

Auf einer Ebene etwas abseits vom eigentlichen Thema sind wir halt unterschiedlicher Meinung, aber zumindest in diesem Satz stimme ich dir zu. Allerdings sind Männer und Frauen sowieso grundsätzlich verschieden, und zwar schon körperlich, aber auch in Teilen ihrer Biochemie und der damit verbundenen inneren Vorgänge. Es ist also normal, dass sich die meisten Männer in bestimmten Dingen anders verhalten als die meisten Frauen. Als "intelligenten" Wesen ist es uns aber möglich, eher instinktive Verhaltensweisen intellektuell zu steuern - zum sozial vorteilhaften oder sozial unvorteilhaften Maß, je nach Persönlichkeitsstruktur.

Sozial weniger gut verträglich verhalten sich sowohl unter den Frauen als auch unter den Männer die verschiedensten Exemplare. Wie sie das tun, ist aber tendenziell dann eben auch frauen- oder männertypisch. Hier sollen nun die männertypischen Problemfälle und deren unterirdischen Verhaltensweisen diskutiert werden. Abfällige Bemerkungen oder Ansichten, ggf. auch damit zusammenhängende Erwartungen gegenüber Frauen haben und machen aber auch Frauen untereinander. Dafür brauchen sie die Männer nicht mal. Aber auch hier: die Abwertung erfolgt dann eben i.d.R. frauentypisch.

Dass auch Männer schlecht über andere Männer reden/schreiben, sollten wir dann auch nicht unter den Tisch fallen lassen. Hier gibt's eben alles an Konflikten, was man sich nur ausdenken kann, und ich persönlich würde mich hier nicht auf die negativen Fälle zwischen Männern und Frauen (und dann auch noch in nur eine Richtung) konzentrieren. Ich würde überhaupt nicht so stark auf diese Konfliktdinge schauen, weil ich persönlich hier im individuellen Austausch auch viel mehr Positives als Negatives wahrnehme. Mir ist nicht so wichtig, ob es irgendein Muster im negativen Verhalten irgendeiner anders agierenden Gruppierung gibt.

vor 6 Stunden, schrieb Rosenrot13:

Das ist eine Unterstellung! 

Wenn Du so sehr unzufrieden über die unterschiedlichen Maßstäbe und der Ungleichbehandlung auf der Plattform bist, wende Dich bitte an die Betreiber. 

Das ist mit Hinblick auf den EP sehr gelungene Satire.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass Du es so meinst.

Mit 2 Sätzen vordergründig etwas zu widersprechen, durch die Form des Widerspruchs aber tatsächlich gleich mehrere dieser Aussagen implizit vollumfänglich zu bestätigen, ist, wenn es gewollt ist, schon anspruchsvoll.

Den anderen Fall lasse ich mal außen vor.

(bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-5:

insofern gebe ich dir recht! Auch pauschalisieren bringt kein Erfolg. Verstehe den Unmut bei solchen Erfahrungen, die erlebt man umgekehrt aber auch. Ich werde aber nicht weiter drauf eingehen, der TE wünscht sich Ruhe. ✌🏻

Ich möchte aber darauf eingehen 😁.

Es kommen bei solchen Themen oft Antworten wie Deine. "Aber die Anderen machen das doch auch". Oder "auch Männer haben es schwer" 🤣.

Das stimmt auch sicherlich. Jeder hat, auf seine Art und Weise, sein Päckchen zu tragen.

Mir geht es auch gar nicht darum Verhalten oder Einstellungen zu bewerten. Man muss nur die Konsequenzen dafür tragen.

Ich mag den EP, weil er nicht sagt, dass ALLE Arschlöcher sind. Auch nicht die, die sich so verhalten. Es scheint aber tatsächlich noch in der Gesellschaft verpönt zu sein, wenn Frauen eigene Lust ausleben, oder ablehnen. 

Es wäre wirklich mal an der Zeit, wenn diese Männer Frauen auch als gleichberechtigte Menschen sehen und behandeln würden. (Gleichberechtigung = gleiche Rechte)

Es gibt diesen Spruch: "wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus". Man ist also auch ein bisschen mit dafür verantwortlich, wie sich manche Menschen einem gegenüber verhalten UND auch, mit welchen Menschen man sich abgeben möchte. Auch worüber man sich ärgern möchte oder ob man reagieren möchte.

Von mir aus können auch alle Männer sagen, dass sie keine Beziehung mit einer Frau von hier wollen. Mich interessiert das eh nicht mehr 🤣. Aber diese Männer bestrafen sich damit ja selbst. Die meisten Männer, die hier sind, wollen guten Sex. Aber keine Frau, die Erfahrung hat und ihre Lust lebt 🤣

Ich wollte ganz genau deswegen einen Mann von hier 🤣. Ich wollte, auch -oder gerade- in einer Beziehung guten Sex und auch darüber ganz offen reden können. 

Man muss die Menschen (hier) ja nicht ändern. Aber mal "Probleme" oder Missstände" aufzuzeigen, könnte den betreffenden Personen helfen. Könnte, muss nicht!

Ich versuche immer alle Seiten zu verstehen. Gründe wird sicherlich jedes Verhalten und jede Einstellung haben. Aber manchmal ist das auch nicht mehr zeitgemäß oder hilfreich. 

Hier, bei diesem Thema, gibt es keine zwei Seiten der Medaille.

Es gibt kein Recht auf einen anderen Menschen! 

Aber genau so benehmen sich manche Menschen. (Sowohl Frauen, als auch Männer). Es ist auf dieser Seite natürlich leichter sich gegen etwas zu wehren, als etwas einfordern zu wollen. Hier geht auch einfach "ignore" und fertig. Und niemand, weder Mann noch Frau, hat irgendeinen Anspruch auf Antworten oder gar Dates!!! Das hängt von vielen Umständen ab.

Trotzdem wird immer wieder gemeckert. Meist auf Frauen. Frauen, die nicht antworten, Frauen die nicht ficken wollen oder zu viel ficken 🤣.

Meinem Empfinden nach, vielleicht ist das falsch, wird hier im Forum sehr häufig versucht das Verhalten und die Wünsche und Ansprüche von Frauen zu verändern. Aber nur, weil sie es wagen etwas NICHT zu wollen! 

Warum dürfen Frauen keine Wünsche oder Grenzen haben? Bei Männern ist das selbstverständlich. Die müssen nur damit leben, dass sie abgelehnt werden. Frauen müssen immer umprogrammiert werden.

(Mein Empfinden!)

Insofern sind es doch zwei Seiten der Medaille, aber nicht im Sinne von "ihr seid auch alle so gemein", sondern in der Hinsicht, dass Frauen eher dazu gedrängt werden, sich zu verändern, um dem Mann zu Willen zu sein.

Natürlich gibt es auch Frauen, die nicht ganz so nett sind und die ausfallend werden oder ihren Willen durchsetzen wollen o.ä., das bestreite ich ja nicht, aber da liegt es doch ebenso auch in der Macht des Mannes den Kontakt zu beenden oder gar "igno" zu drücken.

Und dieses Thema, nachdem ich mich ein wenig eingelesen habe, geht wieder genau in diese Richtung. Es sind immer die bösen Frauen, die nicht so reagieren, wie es die Krone der Schöpfung erwartet. 

Das ist keine Gleichberechtigung! Darüber könnte Mann mal nachdenken.

 

bearbeitet von Enja781
vor 5 Minuten, schrieb Enja781:

Es scheint aber tatsächlich noch in der Gesellschaft verpönt zu sein, wenn Frauen eigene Lust ausleben, oder ablehnen. Es wäre wirklich mal an der Zeit, wenn diese Männer Frauen auch als gleichberechtigte Menschen sehen und behandeln würden. (Gleichberechtigung = gleiche Rechte)

Ich sehe das eher anders. Für mich sieht es so aus, dass das offensivere Lustausleben der Männer heute grundsätzlich kritischer betrachtet wird als früher, es also eine Angleichung der Sichtweisen in die andere, kritische Richtung gibt: sowohl Männer als auch Frauen werden gesamtgesellschaftlich mehr kritisiert, wenn sie sich als lustvolle und sexuell aktive Menschen jenseits der klassischen Paarbildung präsentieren. (In Subkulturen natürlich nicht, aber im standardisierten familienorientierten "Mustermensch-Leben" ist das so.)

Ich denke sogar, dass es verhältnismäßig mehr Frauen als Männer sind, die ein lustvolles Leben anderer Menschen kritisieren, insbesondere das anderer Frauen. Die Betitelung als "Schlampe" oder ähnlichem fällt dann auch eher in der Frauenclique als beim Männerstammtisch. Das halte ich aber nicht für eine neutrale Wertung, die man besonders ernst nehmen müsste, auch wenn sie bei bestimmten Verhaltensweisen häufiger geäußert wird. Ich sehe darin lediglich einen Ausruf, der aus Konkurrenzgefühl und einem Unbehagen entsteht, das durch eine Andersartigkeit hervorgerufen wird, die die Aufmerksamkeit der Männer (eventuell sogar der eigenen Ehemänner) auf sich zieht.

vor 48 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Ich sehe das eher anders. Für mich sieht es so aus, dass das offensivere Lustausleben der Männer heute grundsätzlich kritischer betrachtet wird als früher, es also eine Angleichung der Sichtweisen in die andere, kritische Richtung gibt: sowohl Männer als auch Frauen werden gesamtgesellschaftlich mehr kritisiert, wenn sie sich als lustvolle und sexuell aktive Menschen jenseits der klassischen Paarbildung präsentieren. (In Subkulturen natürlich nicht, aber im standardisierten familienorientierten "Mustermensch-Leben" ist das so.)

Ich denke sogar, dass es verhältnismäßig mehr Frauen als Männer sind, die ein lustvolles Leben anderer Menschen kritisieren, insbesondere das anderer Frauen. Die Betitelung als "Schlampe" oder ähnlichem fällt dann auch eher in der Frauenclique als beim Männerstammtisch. Das halte ich aber nicht für eine neutrale Wertung, die man besonders ernst nehmen müsste, auch wenn sie bei bestimmten Verhaltensweisen häufiger geäußert wird. Ich sehe darin lediglich einen Ausruf, der aus Konkurrenzgefühl und einem Unbehagen entsteht, das durch eine Andersartigkeit hervorgerufen wird, die die Aufmerksamkeit der Männer (eventuell sogar der eigenen Ehemänner) auf sich zieht.

Es tut mir leid, ich war noch nie bei Männerstammtischen. Aber ich würde mich über eine Einladung freuen 🤣.

Na ja, also die typische monogame Beziehung ist ja auch im Wandel. Zumindest bei uns.

Meine Tante, mittlerweile verstorben, ging auch jungfräulich in die Ehe. Das war früher Mal so üblich und ist es in vielen Ländern ja auch noch. Da ist die "Hymenrekonstruktion (Jungfernhäutchen wieder herstellen) eine der meisten  Schönheitsoperationen. Männer dürfen aber! 

Wenn man einfach den Frauen auch erlauben würde, sich selbst - je nach eigenen Bedürfnissen - auszuleben, gäbe es auch kein Problem damit, wenn Männer das tun.

Ich sehe nicht, dass Männer mehr verurteilt werden. 

Monogamie ist so ein Ding. Das haben ja auch die Männer erfunden (behaupte ich jetzt einfach, ohne Verifikation). Natürlich war es den Männern wichtig zu wissen, dass sie sich der Vater sind. Aber die Monogamie galt dann auch der Unterdrückung der Frau.

Es gibt so viele alte Filme bzw. Filme/Serien, die in alten Zeiten spielen und bei Männern war es nie so verpönt sexuelle Erfahrungen zu sammeln oder fremdzugehen. Da war es halt der Mann und der hatte Hormone. Also irgendwie doch respektabel. 

Und dann geht die Frau als Jungfrau in die Ehe, mag Sex nicht, weil sie nie gelernt hat, was Sex alles sein kann, hat keine Lust mehr und der Mann geht fremd (oder früher, fordert die ehelichen Pflichten ein, bei denen es nicht reichte, das nur still über sich ergehen zu lassen. Sie mussten auch noch so tun, als würde es Freude bereiten).

Gut, das ist schon recht lange her. Seit 1957.

1977 wurde der "Gehorsamkeitaparagraph" abgeschafft.

Erst seit 1997 ist ***igung in der Ehe genau so strafbar wie außerhalb.

Seit 2016 heißt "nein auch nein".

Das heißt, dass die Frauen sich nicht mehr mit Händen und Füßen wehren müssen, oder gar so laut schreien, dass die Kinder nebenan wach würden.

Ich bin für "ja heißt ja". Das, was einige wenige andere Länder haben. (Ich weiß spontan mit Schweden, Spanien und neu Frankreich) Es würde keine Einschränkung für Männer bedeuten, die in gegenseitigem Einvernehmen sexuelle Handlungen an bzw. mit der Frau vornehmen.

Man könnte meinen, es käme aufs Selbe raus. Ist es aber nicht. "Nein heißt nein" bedeutet gegen den erkennbaren Willen! Dabei ist "erkennbar" schon so schwammig, dass man es ja mal versuchen kann. Wenn die Frau dann "nein" sagt, sollte das eigentlich reichen. Aber dann ist es ja schon passiert! 

Warum nicht deutliche Zeichen der Zustimmung beachten, statt auf Zeichen der Ablehnung zu reagieren? 

Ich denke auch, dass es viele Männer gibt, die das so machen und so respektvoll mit der Frau umgehen und genau deswegen verstehe ich nicht, warum das nicht bei uns auch eingeführt wird.

Es geht ja auch gar nicht so sehr um Strafbarkeit sondern viel mehr um Respekt!!!!

Wenn alle Männer sich bewusst machen würden, dass es total gut wäre, wenn sie Frau das auch möchte, würden sie vielleicht anders agieren.

Ich glaube auch nicht, dass die Anzahl der "Übergriffe" steigt, es hat sich nur die Strafbarkeit geändert.

Meine Güte, dann soll mir halt einer hinterherpfeiffen und "geile Schnecke' rufen. Der hat mich nicht angepackt, der hat mir nichts getan. Man darf mir auch sagen, dass mir Kleidung gut steht. Man darf mich nur nicht ungefragt anfassen!

(Außer es gibt die Generalvollmacht)

Aber, was meinst Du, wie oft ich früher in der Disco an den Hintern getatscht wurde? War nicht toll, war aber üblich.

Und da hatte ich immer eine Jeans an und die Arme vor der Brust verschränkt. 

Frauen waren schon immer Freiwild.

Natürlich nehmen jetzt die Übergriffe zu. Das liegt aber daran, dass mehr strafbar ist! Die Art und Weise gab es aber schon immer und das war oft viel schlimmer.

Sorry, ich bin abgeschweift, aber das hat mich beschäftigt.

Mir ist das völlig egal, was Person XYZ mit anderen Menschen macht, die sich dazu bereit erklärt haben.

Von mir aus soll jeder, der das möchte mit 30 Menschen pro Tag Sex haben, sofern diese das auch möchten.

Aber, es ist meine Entscheidung, ob ich Nummer 30 sein möchte! 

Man kann anderen Menschen nicht vorschreiben, was sie sich wünschen oder ablehnen. 

Und JEDER Mensch sollte das Rechr dazu haben dürfen, abzulehnen was er/sie nicht möchte oder zuzulassen, was er/sie möchte!!

Ob man passende Partner dafür findet, steht auf einem anderen Blatt. Das ist keine Diskussionsgrundlage.

Niemand ist schlecht, der Monogamie bevorzugt oder Polygamie. Oder Homosexualität, oder, oder, oder.

Es sind aber auch nicht die Anderen Schlecht, die das Ablehnen. 

Wieso kann man das nicht einfach akzeptieren? (Sofern niemand geschädigt wird)

 

 

vor 12 Minuten, schrieb Enja781:

Wenn man einfach den Frauen auch erlauben würde, sich selbst - je nach eigenen Bedürfnissen - auszuleben, gäbe es auch kein Problem damit, wenn Männer das tun.

Es ist den Frauen erlaubt. Den Männern auch.
Aus meiner Sicht finden das die wenigsten Menschen problematisch.

Kritisiert wird oftmals eher ein begleitendes Verhalten der Personen, die offensiver mit ihrer Sexualität und dem Erleben derselben umgehen. Aber wenn ich dich richtig verstehe, siehst du das anders. Da sind wir dann einfach unterschiedlicher Meinung.

 

Zitieren

Es gibt so viele alte Filme bzw. Filme/Serien, die in alten Zeiten spielen [...]

Ja eben. Früher war es eben anders. Die Welt hat sich verändert und wir sind gesellschaftlich bei weitem nicht mehr so festgefahren in den Normen, die vor 70 oder 100 Jahren noch galten. In meinem eigenen Umfeld sehe ich schon über Jahrzehnte einen deutlich gelassenen Umgang mit den verschiedenen sexuellen Lebensweisen. Das empfinde ich persönlich als gleichberechtigt zwischen den Geschlechtern. Dass jeder Mensch trotzdem mal die eine oder andere Verhaltens- oder Lebensweise nicht gut findet, ist völlig normal und gehört zur Individualität des Einzelnen dazu.

 

Zitieren

Von mir aus soll jeder, der das möchte mit 30 Menschen pro Tag Sex haben, sofern diese das auch möchten. Aber, es ist meine Entscheidung, ob ich Nummer 30 sein möchte! 

Ähm, ja, klar. Das ist kein Gegenargument zu meinem Posting

 

Zitieren

Man kann anderen Menschen nicht vorschreiben, was sie sich wünschen oder ablehnen. Und JEDER Mensch sollte das Rechr dazu haben dürfen, abzulehnen was er/sie nicht möchte oder zuzulassen, was er/sie möchte!!

Auch das ist klar. Ich weiß aber nicht, warum du hier so schwere Geschütze auffährst das so heftige Gegenargumente zu meinem Posting aufführst, bis hin zur Thematik der Straftaten. Sowas habe ich weder thematisiert noch irgendwie infrage gestellt.

 

Zitieren

Niemand ist schlecht, der Monogamie bevorzugt oder Polygamie. Oder Homosexualität, oder, oder, oder. Es sind aber auch nicht die Anderen Schlecht, die das Ablehnen. Wieso kann man das nicht einfach akzeptieren? (Sofern niemand geschädigt wird)

Wie ich oben schon schrieb. In meinem persönlichen Umfeld und nach meiner gesamtgesellschaftlichen Sichtweise ist das genau so. Dass es Gruppierungen in der Bevölkerung gibt, die andere Lebens- und Liebesweisen lautstark kritisieren, bestreite ich nicht. Die Akzeptanz sehe ich aber weiter verbreitet als es oftmals suggeriert wird, und Kritik an der Andersartigkeit richtet sich sehr oft nicht mal gegen tatsächliche Personen, sondern eher gegen Mechanismen, mit deren Hilfe das eigenene, vielleicht eher "normativ orientierte" Leben mit der Andersartigkeit konfrontiert wird.

Über solche Differenzen könnte man in ruhigem, sachlichen Ton miteinander reden. Wo man das tut, entwickelt man auch viel schneller ein Verständnis füreinander. Im öffentlichen Diskurs arbeiten aber alle Seiten gerne mal an der Verhärtung der Fronten und an der Abgrenzung von den Themen der jeweils anderen Seite.

(bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Über solche Differenzen könnte man in ruhigem, sachlichen Ton miteinander reden. Wo man das tut, entwickelt man auch viel schneller ein Verständnis füreinander. Im öffentlichen Diskurs arbeiten aber alle Seiten gerne mal an der Verhärtung der Fronten und an der Abgrenzung von den Themen der jeweils anderen Seite.

Ich hoffe Du hattest nicht dieses Gefühl.

Es gehören auch eben mehr Argumente dazu.

Ich bleibe bei dem Fazit, dass sich JEDER wünschen darf, was immer er/sie möchte, aber keinen Anspruch hat!

Ich glaube, dass ich gar nicht viel mehr sagen wollte. :)

Niemand hat Anspruch und die Menschen, die nicht passen, sind nicht automatisch schlecht. Es sind aber die "Schlecht" bzw. "Ausschussware" die etwas verlangen, das der Andere nicht möchte.( Über Grenzen gehen).

Man muss mit den Konsequenzen seiner Einstellungen und den daraus resultierenden Handlungen und Reaktionen selbst leben und dafür auch die Verantwortung übernehmen. 

Nicht mehr und nicht weniger "erwarte" ich. Wer mich ficken will, obwohl ich das nicht will, muss damit leben, dass ich "nein" sage. Deswegen bin ich nicht böse oder schuldig. Ich WILL einfach nicht!

Aber es ist auch nicht der Böse, der will. Er hat es aber trotzdem zu respektieren.

Es wird zu oft die Schuld hin und her geschoben. Aber Verständnis leider nicht...

 

 

bearbeitet von Enja781
Ich glaub, es gibt recht häufig die Vorurteile, dass sich hier eher Frauen vom Typ "leichtes Mädchen" anmelden, die einen exorbitanten Bodycount haben... Und das ist nun mal nicht das Beuteschema der allermeisten Männer, wenn es um feste Partnerschaften geht.
.
Zudem gibt's hier seitens der Männer sehr viel Frustration. Es gibt auf diesem Portal einen sehr gewaltigen Männerüberschuss. Frauen werden hier bombardiert mit unzähligen Nachrichten, sind überfordert und Antworten vielen Männern nicht. Dann fragt man sich vielleicht genervt, was die Frauen denn hier erwarten/wie hoch deren Ansprüche sind...
vor 2 Stunden, schrieb Kaban:

Ich glaub, es gibt recht häufig die Vorurteile, dass sich hier eher Frauen vom Typ "leichtes Mädchen" anmelden, die einen exorbitanten Bodycount haben... 

3 Fragen hierzu: 

1. Was genau verstehst Du unter "leichtes Mädchen"?

2. Warum nutzt Du bei einer Frau mit Erfahrung das Wort "exorbitant"?

3. Würdest Du das bei einem Mann im gleichem Kontext auch so benennen? 

Vor 14 Minuten , schrieb Rosenrot13:

3 Fragen hierzu: 

1. Was genau verstehst Du unter "leichtes Mädchen"?

2. Warum nutzt Du bei einer Frau mit Erfahrung das Wort "exorbitant"?

3. Würdest Du das bei einem Mann im gleichem Kontext auch so benennen? 

1. Das, was alle unter dem Begriff verstehen. Eine Frau mit häufig wechselnden sexuellen Partnern.
2. Um zu verdeutlichen, dass es ein häufiges Vorurteil ist, dass Frauen auf solchen Portalen einen sehr hohen Bodycount haben. "Erfahren" ist nicht dasselbe wie "hoher Bodycount".
3. Klar würde ich das. Warum hinterfragst du das überhaupt?

@Enja781 

Ich finde mich in Deinen Worten so sehr wieder, Dankeschön für Deine Kommentare 👍 und Danke auch, dass Du nicht "Ruhe" gegeben hast, wie mir unterstellt wurde, sie haben zu wollen. 🤭 

 

vor einer Stunde, schrieb Kaban:

Warum hinterfragst du das überhaupt?

Weil es mich interessiert und weil Dein Kommentar mein Thema bestätigt. 

Vor 59 Minuten , schrieb Rosenrot13:

@Enja781 

Ich finde mich in Deinen Worten so sehr wieder, Dankeschön für Deine Kommentare 👍 und Danke auch, dass Du nicht "Ruhe" gegeben hast, wie mir unterstellt wurde, sie haben zu wollen. 🤭 

 

Weil es mich interessiert und weil Dein Kommentar mein Thema bestätigt. 

Ich wollte mit meinem Kommentar nur auf die beiden Punkte eingehen, die du im ersten Beitrag aufgeführt hast (Partnerin von hier kommt nicht infrage, was bilden sich die Frauen ein).
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Falls dich meine Meinung zu dem eigentlichen Thema interessiert:
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Die beschriebene Doppelmoral ist kein regionales oder kulturelles Ding, sondern ein globales, es steckt in unserer DNA.
Schlampe, Kahba, Schlücha, Bitch... Es gibt in nahuzu jeder Sprache diesen Begriff und dieser wird überall abwertend und als Beleidigung genutzt. Der Grund dafür ist selbsterklärend:
Bei einer promiskuitiven Frau kannst du dir nicht sicher sein, ob sie dein Kind zur Welt bringt oder das Kind von einem der anderen Männer, mit denen sie verkehrt hat.
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Bei wem soll man sich nun beschweren, dass es im Menschen steckt, dass promiskuitive Frauen weniger angesehen sind? Bei der Evolution?
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Man könnte sagen, dass es nun DNA Tests gibt und das Argument mit dem unbekannten Vater nicht mehr gültig ist. Aber welcher Mann will 9 Monate warten und die schwangere Frau versorgen, um dann erst Gewissheit zu haben...
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Kannst du es es abschütteln, große Männer zu bevorzugen? Kannst du nicht, da in uns steckt, weil es evolutionsbedingt einen Vorteil bietet (Sicherheit). Auch wenn heutzutage das eigentlich keine Rolle mehr spielen sollte, steckt es dennoch in deiner DNA.
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Kannst du es vermeiden, hübsche Männer zu bevorzugen? Auch das steckt in uns drin, weil es evolutionäre Vorteile bringt (Gesundheitsindikator).
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Und genauso verhält es sich mit promiskuitiven Frauen. Am Ende des Tages kannst du machen, was du willst, diese Einstellung bekommt man aus dem Menschen so einfach nicht raus.

vor einer Stunde, schrieb Kaban:

Falls dich meine Meinung zu dem eigentlichen Thema interessiert:

Von Deiner eigenen Meinung konnte ich in Deinem Text leider nichts finden. 

Und ich möchte Dich bitten, nicht für mich zu entscheiden, was bzw.wen ich bevorzuge. 

Vor 37 Minuten , schrieb Rosenrot13:

Von Deiner eigenen Meinung konnte ich in Deinem Text leider nichts finden. 

Und ich möchte Dich bitten, nicht für mich zu entscheiden, was bzw.wen ich bevorzuge. 

Meine Meinung ist, dass es in den Genen der Menschen verankert ist, dass Promiskuität bei Frauen negativ ist, da es evolutionstechnisch Nachteile hat, mit einer promiskuitiven Frau zu versuchen, Nachkommen zu zeugen.
Dies ist kultur- und länderübergreifend, da wird man nichts dran rütteln können.
.
Du kannst hier machen, was du willst. Du kannst Männer nach Belieben ablehnen und ignorieren und unhöflich abweisen, so wie es viele andere auch tun.
Du kannst wählen, wer oder was dir gefällt und dich treffen mit wem du möchtest. Du kannst dich hier richtig ausleben.
Aber wenn bei dir der Eindruck entsteht, dass du häufig deine Partner wechselst, wird dies für dich vielleicht Konsequenzen haben...
.
Bzgl. des Bevorzugens: damit waren Beispiele für Vorlieben der durchschnittlichen Frau gemeint, nicht explizit deine.
Dass man sowas noch erklären muss...

Moin,
ob nun hier auf Poppen oder einer anderen Datingseite,das ist doch ne alte Jacke,.
Frauen, die selbststaendig handeln und ehrlich sind und auch noch ne eigene Meinung haben,werden weniger angeschrieben als das Weibchen,was sich evt.gern fuehren laesst.
Meine Erfahrung,meine Meinung. Bleib friedlich miteinander!!
Auch das ist hier selten,das man auf einen Mann trifft,der so eine Frau sucht mit der er wirklich reden,lachen ,Spass haben kann und ebenbuertig ist,das ist toll, wenn man sich auf derselben Ebene bewegt ohne sich verbiegen zu muesen.
Ich bin Frau genug, um meine Wuensche zu aeussern,wer was ueber mich denkt,interessiert mich nicht,das ist rum.
Die wenigen Kontakte ,die ich hier habe,kennen mich meist real und wissen, wie ich ticke.
Somit passt es seit vielen Jahren auf beiden Seiten.
Hier kann doch jede(r) mit jedem(r) schauen, was evt.passt.
Den Wuenschen und Vorlieben sind doch wie im Katalog keine Grenzen gesetzt.

@Kaban wie schade, dass Du in Deinem Alter solch eine Meinung vertrittst. So lange das so ist, wird sich nichts ändern, das stimmt. 

@Eloise59 ein schönes Schlusswort! 

Vor 10 Stunden, schrieb Kaban:

Meine Meinung ist, dass es in den Genen der Menschen verankert ist, dass Promiskuität bei Frauen negativ ist, da es evolutionstechnisch Nachteile hat, mit einer promiskuitiven Frau zu versuchen, Nachkommen zu zeugen.
Dies ist kultur- und länderübergreifend, da wird man nichts dran rütteln können.
.
Du kannst hier machen, was du willst. Du kannst Männer nach Belieben ablehnen und ignorieren und unhöflich abweisen, so wie es viele andere auch tun.
Du kannst wählen, wer oder was dir gefällt und dich treffen mit wem du möchtest. Du kannst dich hier richtig ausleben.
Aber wenn bei dir der Eindruck entsteht, dass du häufig deine Partner wechselst, wird dies für dich vielleicht Konsequenzen haben...
.
Bzgl. des Bevorzugens: damit waren Beispiele für Vorlieben der durchschnittlichen Frau gemeint, nicht explizit deine.
Dass man sowas noch erklären muss...

Willkommen im21. Jahrhundert
Die Evulution sieht aber nicht vor das wir mit Hilfe von irgendwelcher technischer Gerätschaft auf Partnersuche gehen.
Beim männlichen Part geht es evolutionären um die Verbreitung der Gene...
Heutzutage ne teure Angelegenheit

Die Doppelmoral hier ist so was von unterirdisch.Da such man hier nach ONS um alle nur erdenklichen Praktiken auszuüben und dann Frauen als Schlampen Hündinnen und sonstwass betiteln.
  • Moderator

Auf Wunsch der TE wird das Thema geschlossen. Ich bedanke mich recht herzlich für die rege Diskussionsbeteiligung.

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Pop-MOD-Sunshine, POP Crew

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