Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor vor 4 Minuten, schrieb Georg-FR: Ist die Erkenntnis, dass es nicht passt, nicht eher ein Erfolg, weil jede/r die Chance auf eine neue "bessere" Beziehung hat ? So kann man das auch deuten. Da jedem Ende ein neuer Anfang inne wohnt.
an**** Geschrieben Oktober 18 vor 4 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: Das ist eine berechtigte Frage. Für mich ist es die Erkenntnis, dass der gemeinsame Weg als Paar endet. Was mich angeht, gab es nie solche red flags, dass es nicht auch als Freundschaft weiter gegangen wäre, so dass es heute gute Freundschaften sind. Also ein Scheitern als Paar, aber kein Scheitern als Mensch, denn der respektvolle freundschaftliche Umgang besteht bis heute. "Scheitern" finde ich in jedem Fall unangemessen....klingt sehr destruktiv...
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor Gerade eben, schrieb anne-007: "Scheitern" finde ich in jedem Fall unangemessen....klingt sehr destruktiv... Ja. Da hatte @Georg-FR ja schon den berechtigten Einwurf, dass dem Ende dieses Lebensabschnittes ein neuer Anfang inne wohnt. Insofern ist es immer beides. Ende und Anfang. Vielleicht klingt Ende besser als Scheitern und manchmal ist es ja auch ein offenes Ende....
Ge**** Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) vor 1 Minute, schrieb Tiefkuehlpizza: Vielleicht klingt Ende besser als Scheitern und manchmal ist es ja auch ein offenes Ende.... Und wenn es Liebe war, wünscht man das ja beiden, dass es für beide einen besseren Neuanfang geben wird. bearbeitet Oktober 18 von Georg-FR
an**** Geschrieben Oktober 18 Gerade eben, schrieb Tiefkuehlpizza: Ja. Da hatte @Georg-FR ja schon den berechtigten Einwurf, dass dem Ende dieses Lebensabschnittes ein neuer Anfang inne wohnt. Insofern ist es immer beides. Ende und Anfang. Vielleicht klingt Ende besser als Scheitern und manchmal ist es ja auch ein offenes Ende.... Ja.....und manchmal hat man selber nicht den entsprechenden Abstand, um das Gute, das in jedem "Ende" zu sehen....
Ge**** Geschrieben Oktober 18 Gerade eben, schrieb anne-007: Ja.....und manchmal hat man selber nicht den entsprechenden Abstand, um das Gute, das in jedem "Ende" zu sehen.... Nicht sofort, wenn die Trennung nicht einvernhemlich war und einem Teil das Verständnis für die Notwendigkeit einer Trennung fehlt. Bin Scheidungskind, nur so am Rande.
si**** Geschrieben Oktober 18 Das hab ich geändert: mehr von mir reden, mehr zuhören, mehr an mich und meine Bedürfnisse denken, manchmal stur bleiben, weniger trotzig werden.
an**** Geschrieben Oktober 18 vor 1 Minute, schrieb Georg-FR: Nicht sofort, wenn die Trennung nicht einvernhemlich war und einem Teil das Verständnis für die Notwendigkeit einer Trennung fehlt. Bin Scheidungskind, nur so am Rande. Sofort ja eigentlich nie. Man braucht den Abstand zur Reflexion und Selbstfindung bzw Selbstliebe.
Luderwicht Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) vor 9 Minuten, schrieb anne-007: Ja.....und manchmal hat man selber nicht den entsprechenden Abstand, um das Gute, das in jedem "Ende" zu sehen.... bearbeitet Oktober 18 von Luderwicht Technik 🙄
Ge**** Geschrieben Oktober 18 Gerade eben, schrieb anne-007: Sofort ja eigentlich nie. Man braucht den Abstand zur Reflexion und Selbstfindung bzw Selbstliebe. Um dann den Befreiungsschlag zu spüren. So war es für meine Mutter damals. Plötzlich viel mehr Sorgen (3 Kinder und kein Unterhalt), aber endlich die Freiheit zu wählen, wie sie sie lösen kann. Sorry, ich drifte ab.
El**** Geschrieben Oktober 18 Klingt alles sehr rational. Gibt's denn hier niemanden, dessen Selbstoptimierung immer wieder von seinen Leidenschaften über den Haufen geworfen wird?😁😎
Dies ist ein beliebter Beitrag. Fe**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Im Vergleich zu meiner gescheiterten Ehe, mache ich in meiner aktuellen, sehr glücklichen Beziehung folgende Dinge anders: Ich bestehe auf Augenhöhe und vermeide jegliche Form von Abhängigkeit. Das beginnt bei der finanziellen Unabhängigkeit, geht über unterschiedliche Freundeskreise und Freizeitbeschäftigungen bis dahin, dass es keine staatliche Legitimation (Heirat) geben wird, die uns in Rollenklischees drängt. Ich würde nie wieder etwas sagen oder tun, das den Respekt für meinen Partner vermissen lässt. Erstrecht nicht im Streit. Ich versuche meine Erwartungshaltung zu reflektieren und weitestgehend zurückzunehmen. Die Erwartungen, die übrig bleiben, werden klar und deutlich kommuniziert. Will er diesen nicht gerecht werden, versuche ich dennoch erwachsen damit umzugehen, also Prioritäten abzuwägen, statt beleidigt zu reagieren. Mein Fokus liegt auf dem Wohlergehen meines Partners und ich nehme es als meine Verantwortung wahr, in dem Maße, in dem es mir möglich ist, dafür zu sorgen, dass er glücklich ist. Generell würde ich sagen, dass ich mich deutlich weniger mit meinen Ansprüchen an meinen Partner beschäftige, als mit meinen Ansprüchen an mich selbst als geistreiche, harmonische, liebevolle, attraktive Vertraute und Partnerin.
An**** Geschrieben Oktober 18 Vor 21 Minuten , schrieb Tiefkuehlpizza: Es geht hier aber um dich. Nicht um Andere. 🤔? Habe mich ja klar zum Egoismus bekannt… 🤔🤷♀️ Nennt sich wohl Comic Relief 🤔🤷♀️🤓😉😁
Ge**** Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) vor 4 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Gibt's denn hier niemanden, dessen Selbstoptimierung immer wieder von seinen Leidenschaften über den Haufen geworfen wird?😁😎 Das ist ein Beispiel für die Dinge, die ich nicht optimieren kann. Ein gutes sogar. Es wird bei mir aber nicht alles dadurch über den Haufen geworfen. bearbeitet Oktober 18 von Georg-FR
El**** Geschrieben Oktober 18 vor 1 Minute, schrieb Georg-FR: Das ist ein Beispiel für die Dinge, die ich nicht optimieren kann. Ein gutes sogar. Finde ich sehr sympathisch.😊
Fi**** Geschrieben Oktober 18 vor 5 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Gibt's denn hier niemanden, dessen Selbstoptimierung immer wieder von seinen Leidenschaften über den Haufen geworfen wird? Doch mich! Ich optimiere lieber meine Leidenschaften, als meine Zeit damit zu verschwenden, an irgendwelchen Symptomen herum zu doktern 😜
Dies ist ein beliebter Beitrag. an**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 5 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Klingt alles sehr rational. Gibt's denn hier niemanden, dessen Selbstoptimierung immer wieder von seinen Leidenschaften über den Haufen geworfen wird?😁😎 Doch natürlich! Ständig! Sonst wäre es doch ziemlich öde und furchtbar vernünftig.....man muss sich nur ab und zu wieder einholen und zurecht ruckeln...
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor vor 5 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle: Ich würde nie wieder etwas sagen oder tun, das den Respekt für meinen Partner vermissen lässt. Erstrecht nicht im Streit. Ich finde sogar, in dem Moment, wo der Respekt verloren zu gehen droht, müsste man sich unverzüglich trennen, so dass man sich getrennt hat, ohne den Respekt voreinander verloren zu haben. Soweit, dass der Respekt weg ist, darf man es nie kommen lassen.
Luderwicht Geschrieben Oktober 18 vor 7 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Klingt alles sehr rational. Gibt's denn hier niemanden, dessen Selbstoptimierung immer wieder von seinen Leidenschaften über den Haufen geworfen wird?😁😎 Unsere Leidenschaft haben wir miteinander 😊 Da sind wir schon optimiert 😊
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor (bearbeitet) vor 14 Minuten, schrieb ElliPyrelli: Klingt alles sehr rational. Gibt's denn hier niemanden, dessen Selbstoptimierung immer wieder von seinen Leidenschaften über den Haufen geworfen wird?😁😎 Rationales Denken schließt irrationales Handeln nicht aus. Sonst wären wir ja alle perfekt. Ähm... Außer @AntichristMaus. Sie ist ja, wie man hier lesen kann, perfekt. 😜 😇 bearbeitet Oktober 18 von Tiefkuehlpizza
Se**** Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) vor 2 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza: ....sag nicht sowas. Vielleicht wanderst du und sie fahren Rad. Vielleicht sitzt du in der Bahn und sie fliegen an dir vorbei. Dennoch gibt es sie. Und irgendwann fahrt ihr gemeinsam Achterbahn. Man/N kann aber nur gemeinsam Achterbahn fahren, wenn man auch gemeinsam im Wagen sitzt Nein, ich habe schon verstanden wie Du es meinst. Doch ich kann auch in einem Zugabteil sitzen und keinen Blick für die Mitfahrenden haben. Selbst, wenn ich angesprochen werden würde, würde ich in 5 Minuten nicht mehr wissen, wer es war oder wie die Person ausgesehen hatte. Von daher: gemeine Fahrten sind kein Garant für weitere Aktionen vor 1 Stunde, schrieb Tiefkuehlpizza: Ich mag zum Beispiel Menschen, die nicht suchen, was sie stört, sondern finden, was sie fasziniert. das kann man auch, ohne auf der Suche zu sein. Wobei "Suche" für mich eh ein verkehrtes Wort ist. Denn das impliziert ja, dass ich was verloren hätte. Ich kann einen Schlüssel verlieren oder meinen Partner an den Tod. Aber einen Menschen verlieren, der aus welchen Gründen auch immer nicht mehr an meiner Seite ist (Tod ausgeschlossen), den habe ich nicht verloren. Man geht halt nicht mehr gemeinsame Wege. vor 1 Stunde, schrieb Tiefkuehlpizza: Das Thema Beziehung nun ganz von der Agenda zu streichen, kann man machen und respektiere ich auch. Mir wäre das aber zu leicht und käme mir wie eine Kapitulation vor, ohne jemals gekämpft zu haben. Warum ist es denn eine Kapitulation, wenn man für sich beschlossen hat, dass man eine Beziehung nicht mehr will?! Man hat für sich erkannt, nicht mehr mit einem anderen Menschen Dinge zu teilen, die über das Platonische hinaus gehen. Warum muss man um etwas kämpfen? Wenn ich um etwas kämpfe, dann erhalte ich u.U. etwas mit Gewalt. Gewalt ist ebenso ein schlechter Ratgeber wie eine Unbeherrschtheit. Entweder erkennt mein Gegenüber, was er an mir hat oder er lässt es. Ich kann mich gerne um etwas (Mensch, Gegenstand) bemühen, indem ich zeige, was mir der Mensch oder Gegenstand an Wert bedeutet. Vielleicht hatte ich mich auch in der Vergangenheit zum Affen gemacht, weil ich gegen die sogenannten Windmühle kämpfte. Das ist dann allerdings eine Erkenntnis. Und wenn ich merke, dass meine Bemühungen im Sand verlaufen, ist es vergebene Lebenszeit. Vielleicht denke ich auch nur so, weil mir bewusst wurde, dass ich schon sehr viel Leben gelebt habe und nicht mehr diese gelebte Lebenszeit in Zukunft habe. Dann geht man vielleicht anders mit gewissen Dingen um, an Herangehensweisen, im Denken und Handeln. Und vor allen Dingen: man hinterfragt zwar, aber nicht mehr in allen Einzelheiten. Weil das hatte man in der Vergangenheit getan und kam nicht immer zu einem Ergebnis. Solange man aber mit sich im Reinen ist, sind alle anderen Schauplätze nicht meine Schauplätze. Denn ich entscheide, ob ich daran teilnehme oder nicht. Mir muss es gut gehen und da nutze ich gerne den gesunden Egoismus, um für mich zu bestimmen, wie ich weiterhin lebe. Wen ich in mein Leben lasse, wen ich sozusagen "aussortiere" oder den Kontakt abbreche. Und selbst, wenn es mir in meinem Job so dermaßen schlecht gehen würde, würde ich mir einen anderen Job suchen. Ich habe es in der Hand und bin für mein Leben selbst verantwortlich, nicht die Anderen. Und ich reflektiere bei Menschen, die mir wichtig sind, um eventuell etwas zu verändern. Mhmmm, verständlich was ich meine? bearbeitet Oktober 18 von Seelenwanderin Korrektur, weil emotional geschrieben
Me**** Geschrieben Oktober 18 "Selbstoptimierung" ist doch der falsche Weg. Weil es nicht geklappt hat, soll man sich selber verändern und anpassen? Nein, definitiv NEIN! Schon mal daran gedacht, dass nicht alle Menschen zueinander kompatibel sind? Es gibt unterschiedliche Ansichten zu ganz vielen Themen, daran werde ich nichts ändern, nur damit man im Mainstream ist und anderen gefällt. Das wäre eine persönliche Aufgabe seiner selbt. Warum sollen Beziehungen nur an Fehlern scheitern? Das ist doch Quatsch!
Hi**** Geschrieben Oktober 18 Charakterbildung... Reflektieren wie realisieren halte ich für entscheidend zur gesunden Charakterbildung... Selbstoptimierung hingegen ist ein mir recht fragwürdiger Begriff, welchen ich eher negativ kontiert im Marketingsprech verorten würde...
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor (bearbeitet) vor 11 Minuten, schrieb Seelenwanderin: Von daher: gemeine Fahrten sind kein Garant für weitere Aktionen ...wo du recht hast, hast du recht, aber ich wählte die Achterbahn wegen dem Kribbeln im Bauch....😉 vor 11 Minuten, schrieb Seelenwanderin: Man geht halt nicht mehr gemeinsame Wege. Ja. Aber hier ging es bei dem Spruch ja nicht darum, einem Partner zu suchen, sondern nicht nach Dingen zu suchen, die einem am Anderen stören könnten, sondern sich stattdessen von der Faszination bannen zu lassen. vor 11 Minuten, schrieb Seelenwanderin: Warum ist es denn eine Kapitulation, wenn man für sich beschlossen hat, dass man eine Beziehung nicht mehr will?! Das galt nur für mich. Für sonst niemand. Ich werde mit dem Thema an sich nie abschließen, weil ich nicht im falschen Moment blind und taub sein und es hinterher bereuen möchte. vor 9 Minuten, schrieb MeerVerrueckt: "Selbstoptimierung" ist doch der falsche Weg. Weil es nicht geklappt hat, soll man sich selber verändern und anpassen? Nein, definitiv NEIN! Schon mal daran gedacht, dass nicht alle Menschen zueinander kompatibel sind? Es gibt unterschiedliche Ansichten zu ganz vielen Themen, daran werde ich nichts ändern, nur damit man im Mainstream ist und anderen gefällt. Das wäre eine persönliche Aufgabe seiner selbt. Warum sollen Beziehungen nur an Fehlern scheitern? Das ist doch Quatsch! Lies mal bitte im Thread. Ich habe schon mehrfach klar gestellt, dass der Ansatz eigentlich ein anderer ist. Ausgehend von Selbstreflexion. Dass man sich nicht verbiegt oder verliert, hatte ich dummerweise vorausgesetzt. Jetzt weiß ich, ich muss präziser formulieren. bearbeitet Oktober 18 von Tiefkuehlpizza
Se**** Geschrieben Oktober 18 vor 14 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: ...wo du recht hast, hast du recht, aber ich wählte die Achterbahn wegen dem Kribbeln im Bauch....😉 Ich kann auch ein Kribbeln im Bauch haben, wenn ich zuviel Sprudelwasser trinke vor 14 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: Ja. Aber hier ging es bei dem Spruch ja nicht darum, einem Partner zu suchen, sondern nicht nach Dingen zu suchen, die einem am Anderen stören könnten, sondern sich stattdessen von der Faszination bannen zu lassen. Wenn darunter auch fällt, dass man sich von einem Menschen in den Bann ziehen lässt und nicht als potentiellen Partner zu sehen, kann ich mitgehen ... vor 14 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: Das galt nur für mich. Für sonst niemand. Ich werde mit dem Thema an sich nie abschließen, weil ich nicht im falschen Moment blind und taub sein und es hinterher bereuen möchte. Das gefällt mir, dass hast Du schön formuliert Eine sehr schöne Eigenschaft und ich wünsche Dir, dass diese geschätzt wird von den Menschen, die Dir wichtig sind
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