ma**** Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) Sich selbst zu reflektieren ist ein sehr guter Ansatz. "Erkenne Dich selbst". Ich nenne es das Studium von sich selbst. Vielleicht erkennt man auch daraus, welche Prägungen man in der Kindheit, vom Elternhaus etc. mitbekommen hat. Die evtl. dazu führen, das man schlechte Charaktereigenschaften besitzt, die es in einer Beziehung, dem Gegenüber schwer machen können. Wann man projiziert, welche Psychosen davongetragen wurden. Wann und wo... Welche Glaubenssätze entwickelt wurden und ob sie hinterfragt werden müssen. Also Neupositionierung. Nach dem sich selbst erkennen, ist der nächste Schritt. Sich in Ordnung zu bringen und das am besten selbst. Auch zu erkennen, wann man anderen Schaden zugefügt hat. Den Eltern zu vergeben. Denn Eltern zu sein ist kein Ausbildungsberuf. Alle geben das Beste was sie können... Worauf ich achte? Erstmal auf Sympathie. Der Rest zeigt sich im Laufe, der Zeit 😉 bearbeitet Oktober 18 von maximusgenie
Li**** Geschrieben Oktober 18 Ich würde jetzt vorab noch kritischer sein und versuchen herauszufinden wieviel Schnittmenge wir tatsächlich haben, ich hatte durchweg sehr gute Beziehungen /Partnerschaften die nie im Bösen geendet haben, nur sind diese Art Männer leider mittlerweile fast ausgestorben.
Dies ist ein beliebter Beitrag. RM**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 45 Minuten, schrieb Pegasus1974: Ich weiß, hier darf man keinen Spaß machen Es wäre hilfreich, wenn der "Spaß" auch lustig wäre. "Flach" ist selten willkommen. Erst recht nicht, wenn das Thema etwas tiefgründer und kein oberflächliches Bullshitgeplänkel ist....
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor vor 3 Minuten, schrieb Lilly_only: Ich würde jetzt vorab noch kritischer sein und versuchen herauszufinden wieviel Schnittmenge wir tatsächlich haben, ich hatte durchweg sehr gute Beziehungen /Partnerschaften die nie im Bösen geendet haben, nur sind diese Art Männer leider mittlerweile fast ausgestorben. ....sag nicht sowas. Vielleicht wanderst du und sie fahren Rad. Vielleicht sitzt du in der Bahn und sie fliegen an dir vorbei. Dennoch gibt es sie. Und irgendwann fahrt ihr gemeinsam Achterbahn.
Wi**** Geschrieben Oktober 18 Vorab mehr auf die eigenen Ansprüche achten. Das hätte oftmals geholfen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 18 Wenn ich jetzt merke , das der gegenüber sich noch nicht 1 mal selber Reflektiert hat , dann fang ich garnicht erst an auch nur ein kleines Stück an eine gemeinsame Zukunft zu denken , da ich jetzt weiß das wir dadurch niemals auch nur ansatzsweise auf einen Nenner kommen!
Fi**** Geschrieben Oktober 18 vor 3 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: ....sag nicht sowas. Vielleicht wanderst du und sie fahren Rad. Vielleicht sitzt du in der Bahn und sie fliegen an dir vorbei. Dennoch gibt es sie. Und irgendwann fahrt ihr gemeinsam Achterbahn. Da war er geboren. Der Philosoph aus der Gefrierabteilung 😜
Li**** Geschrieben Oktober 18 Vor 5 Minuten , schrieb Tiefkuehlpizza: ....sag nicht sowas. Vielleicht wanderst du und sie fahren Rad. Vielleicht sitzt du in der Bahn und sie fliegen an dir vorbei. Dennoch gibt es sie. Und irgendwann fahrt ihr gemeinsam Achterbahn. Das wäre schön. Leider, muß ich zugeben, stehe ich mir oft auch selbst im Weg. Da ich nur tolle Männer hatte will ich mich natürlich nicht verschlechtern. Womöglich gibt es den Passenden tatsächlich und er ergreift die Flucht weil ich auf der Suche nach einem zumindest zum Bisherigen adäquaten Partner zu sehr nachbohre, wer weiß... Es kann ziemlich kontraproduktiv sein genau zu wissen was/wen man will 😜
Dies ist ein beliebter Beitrag. RM**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 39 Minuten, schrieb Georg-FR: ist es fair, das von anderen Menschen und von sich selbst zu verlangen? Vor allem ständig? Gibt es denn für sie und für mich die eine beste Version von mir selbst ? Die jeweils richtige, und in vielen Fällen liebende und liebenswerte Version ist für mich manchmal schon eine Utopie. Ich glaube zu wissen, was du meinst, aber eine Selbstreflexion sagt mir, dass ich in diesem Punkt wohl ein Versager, vielleicht sogar ein Verweigerer bin. Ich glaube, dass alle Versionen von mir Teil von mir sind und alle Versionen zu meinem Gleichgewicht beitragen und damit alle Versionen ihre Berechtigung, vielleicht sogar ihre Notwendigkeit in meinem Leben haben. Sowohl für sie, um mich zu (er) kennen, als auch für mich, denn ohne die "weniger guten" Versionen von mir würde ich mich überfordern. Der Hauptgewinn in der Lotterie ist es doch, den Menschen zu finden, der bestmöglich passt, ohne dass ich mich groß anstrengen muss. Und das müssen beide so fühlen und leben. Sonst wird es anstrengen und verkrampft. Der Zwiespalt, der dabei auftaucht, ist der zwischen "tu ich genug" und "es tut mir nicht gut, mich anzupassen, zu verbiegen", die "ich bin wie ich bin"-Fraktion. Je öfter ich mich das allerdings fragen muss, desto weniger passt doch die Beziehung, oder nicht? Mit den erwähnten Kleinigkeiten, die den Unterschied machen können, bin ich voll und ganz einverstanden. Wenn es allerdings nicht passst, dann passt es einfach nicht. Ich verstehe Deinen Einwand, aber die zitierte "beste Version von sich selbst" habe ich von dem Vorgänger eher so verstanden, wie ich es auch gesund finde. Nämlich "die unter den gegebenen und aktuellen Umständen bestMÖGLICHE Version von sich selbst". Das kombiniert für mich den Anspruch an sich selber, sich simpel gesagt nicht wie ein "Arsch" zu verhalten - aber eben auch zuzugestehen, dass man hin und wieder auch mal ganz menschlich fehlerhaft auf verschiedene Arten scheitert".
Al**** Geschrieben Oktober 18 Nicht so viel interpretieren. Sondern klar fragen. Manchmal liegt man vollkommen falsch mit dem was man annimmt. Dann öfter mal durchatmen, erst mal drüber schlafen bevor ich auf etwas reagiere. Bin kein geduldiger Mensch und habe auch manchmal eine scharfe Zunge , wenn mir was quer liegt. Bei anderen achte ich mittlerweile sehr genau darauf wen ich da vor mir habe, bevor ich ihn in mein Leben lasse. Was kommt zurück, ist es ein geben und nehmen gleichermaßen. Kommunikation ist immer wieder das Zauberwort. Schaffe ich auch nicht immer , aber arbeite ich dran.
Dies ist ein beliebter Beitrag. ma**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Was ich vergessen habe. Worauf ich heute achten würde, mich nur mit Menschen zu umgeben. Die keine Energie rauben.
Ba**** Geschrieben Oktober 18 "Selbstoptimierung." Ich nenne es für mich "Schule des Lebens". Mit jeder zerbrochenen Beziehung, an der ich auch immer Mitschuld trug, bin ich gewachsen und habe versucht es besser zu machen. Bin wieder gescheitert, auf dem Boden gelandet, vom Boden aufgestanden und versuchte es erneut Besser zu machen. Da ich ein Mensch bin der auch Fehler begeht und sich wohl seiner Unzulänglichkeiten bewußt ist, versuche ich auch mit über 50 Jahren immer noch mich selbst zu optimieren. Gelingt es mir? Mal mehr, mal weniger. Vor 30 Jahren, nach meiner ersten Beziehung, denke ich immer noch daran was für ein unglaublicher Idiot ich damals war, das ganze einfach wegzuwerfen. Aber ich habe mein Lehrgeld bezahlt. Und heute möchte ich mit diesem Wissen ein besserer Mensch sein. Vor 20 Jahren war ich derjenige der eine Beziehung zerstörte. Gute Freunde verlor ich dadurch, weil ich einfach ein Idiot war. Darum lege ich auch heute viel Wert auf Freundschaft. In diesem Fall haben mir andere gute Freunde geholfen meinen richtigen Weg zu finden. Mich zu optimieren. Nicht ich habe mich selbst optimiert, es waren Freunde die mich nie aufgegeben haben. Und nur dadurch wurde ich ein besserer Mensch. Vor 10 Jahren dachte sich das Universum wohl, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, mich einem letzten "Test des Lebens" zu unterziehen. Alles was mir Lieb und Teuer war würde mir genommen. Doch durch meine "Schule des Lebens" konnte ich diese schwierige Zeit meistern. Nach diesem Zeitpunkt dachte ich, mich beinahe vollständig selbst Optimiert zu haben. Immerhin wurde ich geprüft und habe bestanden. Somit wurde es danach fast die beste Zeit meines bisherigen Lebens. Heute. Lerne ich immer noch. Nicht ganz das Optimum, aber eventuell auf dem besten Weg dahin. In zehn Jahren? Reden wir in der Zukunft darüber. Um die Frage zu beantworten "Was würde ich heute besser machen, wenn ich mich auf einen anderen Menschen einlassen würde?" "Für diesen Menschen immer da sein!" ist meine Antwort. "Nam hoc est meum sui emendatio."
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor vor 6 Minuten, schrieb maximusgenie: Was ich vergessen habe. Worauf ich heute achten würde, mich nur mit Menschen zu umgeben. Die keine Energie rauben. Da hast du einen Punkt, der tatsächlich extrem wichtig ist. Sehe ich auch so.
Ch**** Geschrieben Oktober 18 Ich kenn das auch aus gescheiterten Beziehungen bei denen ich mich selbst jetzt eher als das Problem sah und mekrte "da muss ich was ändern, das ist nicht gut"... speziell was verkorkste Gewohnheiten anging, Laster, die es abzulegen galt... Das Problem das ich in dieser Selbstfindungsphase (ich war da noch sehr jung als es am härtesten eintraf) ist, dass man sehr gerne anfängt sich zu beschneiden in Punkten, die andere Partnerinnen doch sehr gut angenommen hätten, besonders wenn es um Themen geht wie z.B. Klammern, Körperkontakt usw... was der einen zu viel war, war der anderen nach der eigenen Beschneidung dessen dann zu wenig... Hab nen gutem Freund, dem z.B. genau das passiert ist. Ist oft ein zweischneidiges Schwert.
Ge**** Geschrieben Oktober 18 vor 19 Minuten, schrieb RMG_2020: Das kombiniert für mich den Anspruch an sich selber, sich simpel gesagt nicht wie ein "Arsch" zu verhalten - aber eben auch zuzugestehen, dass man hin und wieder auch mal ganz menschlich fehlerhaft auf verschiedene Arten scheitert". Bin ich bei dir. An dieser Stelle auch meinen Dank an @Tiefkuehlpizza für dieses spannende Thema und die aktive Teilnahme
ma**** Geschrieben Oktober 18 Ich würde sehr zeitnah über sexuelle Vorlieben sprechen....und....wie man mit Sex mit anderen Menschen umgeht. Was da für Gedanken vorherrschen. Dieses....eine oder einen für immer und einzig.....funktioniert für mich nicht.
al**** Geschrieben Oktober 18 Gar nicht erst ne Beziehung eingehen,dann muss man selbst nichts ändern/anders machen bzw. Fehler beim anderen suchen
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor Dies ist ein beliebter Beitrag. (bearbeitet) vor 13 Minuten, schrieb alsterschwan: Gar nicht erst ne Beziehung eingehen,dann muss man selbst nichts ändern/anders machen bzw. Fehler beim anderen suchen Fehler beim Anderen suchen war ja nicht das Thema und würde ja auch zu nichts führen, weil man nur sich selbst, nicht aber andere Menschen ändern kann. Ich mag zum Beispiel Menschen, die nicht suchen, was sie stört, sondern finden, was sie fasziniert. Das Thema Beziehung nun ganz von der Agenda zu streichen, kann man machen und respektiere ich auch. Mir wäre das aber zu leicht und käme mir wie eine Kapitulation vor, ohne jemals gekämpft zu haben. bearbeitet Oktober 18 von Tiefkuehlpizza
Ru**** Geschrieben Oktober 18 Zur Selbstreflexion Ich habe mir nach meiner letzten Beziehung einen schonungslosen Brief geschrieben. Alles aufgeführt, was mMn von mir falsch lief. Die daraus resultierende Erkenntnis hat mich verändert, zu dem Menschen gemacht, die ich heute bin. Und ich finde mich toll 🤩
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ro**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Wir haben uns nicht getrennt , mein Mann ist nach einem Unfall gestorben . Als Paar waren wir toll , aber trotzdem würde ich etwas ändern , noch mehr auf den anderen achten , sich bewusst sein was man aneinander hat , mehr Zeit miteinander verbringen , den Alltag mal hinter sich lassen . Es gab Phasen da habe ich es als selbstverständlich genommen , ihn als selbstverständlich genommen , heute weiß ich das es absolut nicht so ist , ich würde die Beziehung noch mehr schätzen .
Zärtlicheschnute Geschrieben Oktober 18 Rosenrot, leider kann man die Uhr nicht zurück drehen . Wenn man etwas verliert weiß man erst was man an dem hatte. 🌹⚘️🍀👋
An**** Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) vor 4 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza: sondern, welche Dinge, würdest du jetzt anders machen, Nüx, ich bin perfekt im Auswählen, dat muss halt passen bearbeitet Oktober 18 von AntichristMaus Substantiv halt
Ro**** Geschrieben Oktober 18 vor 1 Minute, schrieb Zärtlicheschnute: Rosenrot, leider kann man die Uhr nicht zurück drehen . Wenn man etwas verliert weiß man erst was man an dem hatte. 🌹⚘️🍀👋 Ich wusste 21 Jahren was ich an meinem Mann hatte , wir waren ein super Team . Durch den Verlust wurde mir nur noch bewusster , was für ein Glück ich hatte diesen Menschen an meiner Seite gehabt zu haben . Deshalb finde ich es auch schlimm , wie manche hier über ihren Partner reden .
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