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Selbstoptimierug


Ti****

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

Sich selbst zu reflektieren ist ein sehr guter Ansatz. "Erkenne Dich selbst".

Ich nenne es das Studium von sich selbst. Vielleicht erkennt man auch daraus, welche Prägungen man in der Kindheit, vom Elternhaus etc. mitbekommen hat. Die evtl. dazu führen, das man schlechte Charaktereigenschaften besitzt, die es in einer Beziehung, dem Gegenüber schwer machen können. Wann man projiziert, welche Psychosen davongetragen wurden. Wann und wo...

Welche Glaubenssätze entwickelt wurden und ob sie hinterfragt werden müssen. Also Neupositionierung.

Nach dem sich selbst erkennen, ist der nächste Schritt. Sich in Ordnung zu bringen und das am besten selbst.

Auch zu erkennen, wann man anderen Schaden zugefügt hat. Den Eltern zu vergeben. Denn Eltern zu sein ist kein Ausbildungsberuf. Alle geben das Beste was sie können...

Worauf ich achte? Erstmal auf Sympathie. Der Rest zeigt sich im Laufe, der Zeit 😉

bearbeitet von maximusgenie
Ich würde jetzt vorab noch kritischer sein und versuchen herauszufinden wieviel Schnittmenge wir tatsächlich haben, ich hatte durchweg sehr gute Beziehungen /Partnerschaften die nie im Bösen geendet haben, nur sind diese Art Männer leider mittlerweile fast ausgestorben.
vor 3 Minuten, schrieb Lilly_only:

Ich würde jetzt vorab noch kritischer sein und versuchen herauszufinden wieviel Schnittmenge wir tatsächlich haben, ich hatte durchweg sehr gute Beziehungen /Partnerschaften die nie im Bösen geendet haben, nur sind diese Art Männer leider mittlerweile fast ausgestorben.

....sag nicht sowas. 

Vielleicht wanderst du und sie fahren Rad.

Vielleicht sitzt du in der Bahn und sie fliegen an dir vorbei.

Dennoch gibt es sie. 

Und irgendwann fahrt ihr gemeinsam Achterbahn. 

Vorab mehr auf die eigenen Ansprüche achten. Das hätte oftmals geholfen
Wenn ich jetzt merke , das der gegenüber sich noch nicht 1 mal selber Reflektiert hat , dann fang ich garnicht erst an auch nur ein kleines Stück an eine gemeinsame Zukunft zu denken , da ich jetzt weiß das wir dadurch niemals auch nur ansatzsweise auf einen Nenner kommen!
vor 3 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

....sag nicht sowas. 

Vielleicht wanderst du und sie fahren Rad.

Vielleicht sitzt du in der Bahn und sie fliegen an dir vorbei.

Dennoch gibt es sie. 

Und irgendwann fahrt ihr gemeinsam Achterbahn. 

Da war er geboren. Der Philosoph aus der Gefrierabteilung 😜

Vor 5 Minuten , schrieb Tiefkuehlpizza:

....sag nicht sowas. 

Vielleicht wanderst du und sie fahren Rad.

Vielleicht sitzt du in der Bahn und sie fliegen an dir vorbei.

Dennoch gibt es sie. 

Und irgendwann fahrt ihr gemeinsam Achterbahn. 

Das wäre schön. Leider, muß ich zugeben, stehe ich mir oft auch selbst im Weg. Da ich nur tolle Männer hatte will ich mich natürlich nicht verschlechtern. Womöglich gibt es den Passenden tatsächlich und er ergreift die Flucht weil ich auf der Suche nach einem zumindest zum Bisherigen adäquaten Partner zu sehr nachbohre, wer weiß... Es kann ziemlich kontraproduktiv sein genau zu wissen was/wen man will 😜

Nicht so viel interpretieren. Sondern klar fragen. Manchmal liegt man vollkommen falsch mit dem was man annimmt. Dann öfter mal durchatmen, erst mal drüber schlafen bevor ich auf etwas reagiere. Bin kein geduldiger Mensch und habe auch manchmal eine scharfe Zunge , wenn mir was quer liegt.
Bei anderen achte ich mittlerweile sehr genau darauf wen ich da vor mir habe, bevor ich ihn in mein Leben lasse. Was kommt zurück, ist es ein geben und nehmen gleichermaßen. Kommunikation ist immer wieder das Zauberwort. Schaffe ich auch nicht immer , aber arbeite ich dran.

"Selbstoptimierung."

Ich nenne es für mich "Schule des Lebens".

Mit jeder zerbrochenen Beziehung, an der ich auch immer Mitschuld trug, bin ich gewachsen und habe versucht es besser zu machen. Bin wieder gescheitert, auf dem Boden gelandet, vom Boden aufgestanden und versuchte es erneut Besser zu machen. Da ich ein Mensch bin der auch Fehler begeht und sich wohl seiner Unzulänglichkeiten bewußt ist, versuche ich auch mit über 50 Jahren immer noch mich selbst zu optimieren. Gelingt es mir? Mal mehr, mal weniger.

Vor 30 Jahren, nach meiner ersten Beziehung, denke ich immer noch daran was für ein unglaublicher Idiot ich damals war, das ganze einfach wegzuwerfen. Aber ich habe mein Lehrgeld bezahlt. Und heute möchte ich mit diesem Wissen ein besserer Mensch sein.

Vor 20 Jahren war ich derjenige der eine Beziehung zerstörte. Gute Freunde verlor ich dadurch, weil ich einfach ein Idiot war. Darum lege ich auch heute viel Wert auf Freundschaft. In diesem Fall haben mir andere gute Freunde geholfen meinen richtigen Weg zu finden. Mich zu optimieren. Nicht ich habe mich selbst optimiert, es waren Freunde die mich nie aufgegeben haben. Und nur dadurch wurde ich ein besserer Mensch.

Vor 10 Jahren dachte sich das Universum wohl, dass nun der Zeitpunkt gekommen sei, mich einem letzten "Test des Lebens" zu unterziehen. Alles was mir Lieb und Teuer war würde mir genommen. Doch durch meine "Schule des Lebens" konnte ich diese schwierige Zeit meistern. Nach diesem Zeitpunkt dachte ich, mich beinahe vollständig selbst Optimiert zu haben. Immerhin wurde ich geprüft und habe bestanden. Somit wurde es danach fast die beste Zeit meines bisherigen Lebens.

Heute. Lerne ich immer noch. Nicht ganz das Optimum, aber eventuell auf dem besten Weg dahin. In zehn Jahren? Reden wir in der Zukunft darüber.

Um die Frage zu beantworten "Was würde ich heute besser machen, wenn ich mich auf einen anderen Menschen einlassen würde?"

"Für diesen Menschen immer da sein!" ist meine Antwort.

 

"Nam hoc est meum sui emendatio."

vor 6 Minuten, schrieb maximusgenie:

Was ich vergessen habe. Worauf ich heute achten würde, mich nur mit Menschen zu umgeben. Die keine Energie rauben.

 

Da hast du einen Punkt, der tatsächlich extrem wichtig ist.  Sehe ich auch so.

Ich kenn das auch aus gescheiterten Beziehungen bei denen ich mich selbst jetzt eher als das Problem sah und mekrte "da muss ich was ändern, das ist nicht gut"... speziell was verkorkste Gewohnheiten anging, Laster, die es abzulegen galt... Das Problem das ich in dieser Selbstfindungsphase (ich war da noch sehr jung als es am härtesten eintraf) ist, dass man sehr gerne anfängt sich zu beschneiden in Punkten, die andere Partnerinnen doch sehr gut angenommen hätten, besonders wenn es um Themen geht wie z.B. Klammern, Körperkontakt usw... was der einen zu viel war, war der anderen nach der eigenen Beschneidung dessen dann zu wenig... Hab nen gutem Freund, dem z.B. genau das passiert ist. Ist oft ein zweischneidiges Schwert.
vor 19 Minuten, schrieb RMG_2020:

Das kombiniert für mich den Anspruch an sich selber, sich simpel gesagt nicht wie ein "Arsch" zu verhalten - aber eben auch zuzugestehen, dass man hin und wieder auch mal ganz menschlich fehlerhaft auf verschiedene Arten scheitert". :relaxed:

Bin ich bei dir. 

An dieser Stelle auch meinen Dank an @Tiefkuehlpizza  für dieses spannende Thema und die aktive Teilnahme 

Ich würde sehr zeitnah über sexuelle Vorlieben sprechen....und....wie man mit Sex mit anderen Menschen umgeht. Was da für Gedanken vorherrschen.
Dieses....eine oder einen für immer und einzig.....funktioniert für mich nicht.
Gar nicht erst ne Beziehung eingehen,dann muss man selbst nichts ändern/anders machen bzw. Fehler beim anderen suchen
vor 4 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Nein, nicht Jeder.

Okay 

Zur Selbstreflexion 

Ich habe mir nach meiner letzten Beziehung einen schonungslosen Brief geschrieben. Alles aufgeführt, was mMn von mir falsch lief. Die daraus resultierende Erkenntnis hat mich verändert, zu dem Menschen gemacht, die ich heute bin. Und ich finde mich toll 🤩 

Zärtlicheschnute
Rosenrot, leider kann man die Uhr nicht zurück drehen . Wenn man etwas verliert weiß man erst was man an dem hatte. 🌹⚘️🍀👋
(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza:

sondern, welche Dinge, würdest du jetzt anders machen,

Nüx, ich bin perfekt im Auswählen, dat muss halt passen 

bearbeitet von AntichristMaus
Substantiv halt
vor 1 Minute, schrieb Zärtlicheschnute:

Rosenrot, leider kann man die Uhr nicht zurück drehen . Wenn man etwas verliert weiß man erst was man an dem hatte. 🌹⚘️🍀👋

Ich wusste  21 Jahren was ich an meinem Mann hatte , wir waren ein super Team . Durch den Verlust wurde mir nur noch bewusster , was für ein Glück ich hatte diesen Menschen an meiner Seite gehabt zu haben . 

Deshalb finde ich es auch  schlimm , wie manche hier über ihren Partner reden . 

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