Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 4 Minuten, schrieb AnnaBolika: Ich bin wie ich bin und werde mich mit fast 60 nicht mehr groß ändern. Die Partnerschaften/Erfahrungen der letzten Jahre haben mich zusätzlich sehr vorsichtig werden lassen. Ganz normale Dinge wie Treue, Vertrauen, Respekt und Reden sind für viele ein Fremdwort geworden. Allein lebe ich ruhiger. Ich habe eine Mauer um mich herum gebaut, aber nicht, um andere von mir fern zu halten, sondern um zu sehen, wer es schafft, darüber zu klettern (Verfasser unbekannt) 🫶. Fasst hätte ich Deinen Beitrag gelikt. Doch der letzte Satz finde ich widersprüchlich. Denn entweder lebst Du alleine ruhiger oder gibst einem Menschen die Chance, wieder in Dein Leben zu gelangen. Da sind Mauern m.M.n. sehr hinderlich. Doch das sieht jeder anders, also sehe es nicht als Angriff
KarlaLangenfeld Geschrieben Oktober 18 Ich bin jetzt über 60 und habe fest gestellt das ich mich eigentlich ganz OK finde. Da wird auch nichts mehr verändert. Wenn Beziehungen zu Ende geht findet bei mir keine Aufarbeitung statt. Aus ist Aus und wer geht der geht.Ich bin nicht der Typ der da noch Monate lang reflektiert...Die Zeit ist zu kostbar.
o8**** Geschrieben Oktober 18 Vor 7 Minuten , schrieb Luderwicht: Wahrscheinlich ist genau Letzteres der wesentliche Aspekt: Sich nicht zu verbiegen! Wenn man Alles gibt, sich nahezu selbst aufgibt, nur um dem Anderen zu gefallen, um nicht verlassen zu werden, ist das für Beide nicht zufriedenstellend! Ich arbeite hart daran, nicht permanent zu denken, dass ich falsch bin. Das ist für meinen Mann fast so anstrengend wie für mich 🙄 Dabei ist es für unsere Beziehung sehr viel unbeschwerter, wenn ich einfach selbstbewusst bin 😎 Was ich damit sagen möchte: Es ist wahrscheinlich für sich selbst und die Mitmenschen am Schönsten, wenn jeder Mensch die beste Version seiner Selbst ist/zu sein versucht 🌈🌦️ Genau das wollte ich zum Ausdruck bringen ... Natürlich könnt es auch im auf den Partner an .. welches Wesen er in sich trägt
An**** Geschrieben Oktober 18 vor 3 Minuten, schrieb Seelenwanderin: Fasst hätte ich Deinen Beitrag gelikt. Doch der letzte Satz finde ich widersprüchlich. Denn entweder lebst Du alleine ruhiger oder gibst einem Menschen die Chance, wieder in Dein Leben zu gelangen. Da sind Mauern m.M.n. sehr hinderlich. Doch das sieht jeder anders, also sehe es nicht als Angriff Ich würde tatsächlich einem Menschen bezüglich einer Partnerschaft noch einmal eine Chance geben und evtl. ein kleines bisschen Ruhe dafür aufgeben und sogar ein paar kleine Kompromisse dafür eingehen. Aber nur für den, der es über die Mauer der unschönen Erfahrungen der letzten Jahre schafft. 🤷♀️
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor vor 8 Minuten, schrieb KarlaLangenfeld: Aus ist Aus und wer geht der geht.Ich bin nicht der Typ der da noch Monate lang reflektiert...Die Zeit ist zu kostbar. Aber mal rein hypothetisch: Stell dir mal vor, du hättest dir die Zeit zur Reflexion genommen. Hättest du dann nicht viel bewusster agieren können? Sowohl in Bezug auf die Auswahl als auch in Hinblick auf eigene Grenzen?
Se**** Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) Ein Mensch ist halt wie er ist. Ich finde es wichtig, dass man den anderen so akzeptiert, wie dieser im Großen in Ganzen halt naturgegeben ist. Sollten schon vorab größere Änderungswünsche bestehen, sollte man sich fragen ob er oder sie überhaupt die richtige Person ist bzw. diese Person zu einem passt. Denn elementare Wesenzüge/Verhaltenszüge kann ein Mensch nicht/kaum/ nur sehr schwer verändern. Wenn die Partnerin hingeben nur eine Kleinigkeit stört, dann verändert/lässt man dies als Partner einfach. bearbeitet Oktober 18 von SensualMarc
Dies ist ein beliebter Beitrag. No**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Das gemeinsame Leben (wie immer dies auch ausschaut) ist eine Gratwanderung, egal welche Beziehungsform. Die Balance zwischen dem Wir und den jeweiligen Ichs muss sich die Waage halten, darf niemals für einen davon nicht mehr zu gehen sein. Selbstliebe ist das wichtigste! Und als zweites: Dem Partner das Gefühl und die Gewissheit zu geben, frei zu sein. (Niemand gehört einem anderen) 3. ist das Band zwischen den beiden, dass die Gewissheit verkörpert, eine Heimat im Herz des anderen zu haben. Immer und Bedingungslos ❤️
Motul99 Geschrieben Oktober 18 Ich hätte vieles anders gemacht! Was ich aber noch wichtiger finde als "Selbstoptimierung" ist, zu seinen Fehlern zu stehen.
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor (bearbeitet) vor 3 Minuten, schrieb sulz-am-neckar662: Wieviel Menschen verbiegen sich für andere solange bis sie zerbrechen. Aber das war nicht das Ziel des Threads. Es geht mir Null um Verbiegen oder Anpassen. Es geht mir um die Optimierung des vorhandenen "Ich". Es sind manchmal Nuancen, die einen riesigen Unterschied machen. Sowohl im Selbstschutz als auch im Miteinander. Es sind die kleinen Dinge, die entscheidend sind. bearbeitet Oktober 18 von Tiefkuehlpizza
Dies ist ein beliebter Beitrag. An**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Rückblickend hat meine „Selbstoptimierung“ bereits vor der Trennung begonnen… es gab einen Zeitraum, in dem ich festgestellt habe, dass ich einfach nur noch „unglücklich“ und unzufrieden war… wir hatten damals drei Paarberatungen begonnen und jedes Mal abgebrochen, weil er der Meinung war, wir brauchen es ja nicht mehr, da die „Besserung“ schon stattgefunden hat… alle drei haben wir „nur“ begonnen, weil ich gesagt hatte, dass ich so nicht mehr weiter machen kann, da ich extrem unter den Situationen gelitten habe… und jedes Mal, als es an sein „inneres Kind“ ging, er von den Ther@peut:innen „in die Mangel genommen“ wurde, ZACK, hatte ich den Disney-Vorzeigepapa/-ehemann vor mir… Ich habe mich „einlullen“ lassen, ihm geglaubt, an UNS geglaubt und wir haben abgebrochen… und jedes Mal ging es eine gewisse Zeit gut, bis die alten Verhaltensmuster wieder kamen… Ich war naiv, gutgläubig… habe ihm vertraut… und wurde jedes Mal wieder enttäuscht… ich hatte mich dabei auch verändert, mich auf seine Wünsche und „Bedürfnisse“ eingelassen… um EIN „plakatives“ Beispiel zu nennen: da er mir wiederholt vorgeworfen hatte, dass ich frigide bin, habe ich mich darauf eingelassen, dass wir zusammen in einen Sexshop sind….. die Spielzeuge waren nach seinem Geschmack, die „Dessous“ ebenso… nichts davon war etwas, was wirklich meinen Geschmack traf… rückblickend: Ich habe mich in dem Moment selbst „verraten“ und mich selbst „betrogen“… Ich bin mir selbst nicht treu geblieben… weil ich dachte, ich bin der (einzige) Fehler… was meine Wünsche und Bedürfnisse anging, die völlig abgelöst von unserem Sexleben waren, versprach er immer Besserung, Taten folgten - wenn überhaupt - nur kurzzeitig… Am Ende stand ich an dem Punkt, dass ich dachte, eine Depression zu haben… ich werde den Zeitpunkt nicht vergessen, als ich diese eine Straße entlang fuhr und mir dachte: warum nimmst du nicht einfach diesen Baum da mit? Dann hat alles ein Ende… 😞 und dann kam wohl der Mutterinstinkt in mir hoch… ich dachte an meine beiden Kids und wie es für sie weitergehen würde… Das wollte ich nicht zulassen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt verstanden, dass nur ich mein eigenes Verhalten ändern kann und zwar in die Richtung, für die ICH es richtig halte… Nicht in die Richtung, die er versucht hatte, mir vorzugeben… Denn dadurch wurde es für mich alles nur schlimmer… Ich hatte zu der Zeit aus anderen Gründen ein privates Coaching begonnen, in dem es auch um meine „Glaubenssätze“ ging… um meinen Selbstwert, der zu diesem Zeitpunkt gegen null ging… Das Coaching half mir extrem dabei, mich selbst zu reflektieren, mir selbst darüber bewusst zu werden, wer ich bin und was ich möchte… Das hatte mir damals den Funken Kraft und somit den Anstoß gegeben „Nein“ zu sagen… Nein, zu dieser Art von Beziehung und gleichzeitig ein Ja zu mir selbst… ich bat ihn darum, dass er auszieht, was er innerhalb einer Woche und unter extrem toxischen Umständen gemacht hat… Sein Verhalten zu diesem Zeitpunkt hat mir gezeigt, dass es absolut richtig und wichtig war, dass ich die Reißleine gezogen hatte… Er hat mir durch sein Verhalten gezeigt, dass es an mir liegt, DRINGEND an der Situation etwas zu ändern. Und das habe ich gemacht! Und es war eine der besten Entscheidungen, die ich seit langem getroffen hatte… Ich habe diese Entscheidung bis heute nicht ein einziges Mal oder auch nur eine Sekunde bereut oder infrage gestellt. Und wenn ich mein Leben heute anschaue, habe ich absolut alles richtig gemacht! 💪 Ich bereue nichts! Ich werfe ihm nichts vor!Er hat seine Gründe für sein Verhalten. Genauso wie ich. Daher mein heutiges Fazit: Ich habe gelernt, mir selbst treu zu bleiben! Mir selbst darüber bewusst zu werden, wer ich bin, was ich bin, was mich ausmacht. Ich habe erst vor ein paar Wochen mir eine Kapuzzenjacke und T-Shirt bestellt, beide mit der Aufschrift „If I‘m too much, go and find less!“ 💖 („Wenn ich zu viel bin, geh und such dir weniger!“) Ich will es mir selbst immer wieder vor Augen halten… Ich will mir selbst am Abend reinen Gewissens in den Spiegel schauen können… Welchen Fehler ich gemacht habe: Ich habe mich selbst betrogen! Was ich heute anders mache: Was meine Grundwerte angeht, gehe ich keinen einzigen Kompromiss mehr ein! Wenn ich mich heute auf einen anderen Menschen einlasse: Dieser hat mich als Mensch schlicht und ergreifend zu akzeptieren! Wer dies nicht macht, kann oder will, dann ist das völlig fein für mich! Allerdings passt dieser Mensch dann nicht in mein Leben. Sowohl im Freundeskreis, als auch hier fahre ich damit den für mich einzig richtigen und wichtigen Weg… Und ich habe dadurch wundervolle und liebenswerte Menschen in mein Leben gelassen, wofür ich - sozusagen auch mir selbst - sehr dankbar bin… 😌
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor (bearbeitet) vor 5 Minuten, schrieb Motul99: zu seinen Fehlern zu stehen. Ich finde es nicht nur wichtig, dazu zu stehen, sondern auch wichtig: Habe ich die Möglichkeit, sie zu korrigieren? Was kostet mich das? (Der Preis einer Persönlichkeitsänderung wäre zu hoch.) Und wie vermeide ich deren Wiederholung? Also wo liegt der Grund, nicht das Symptom. Und ich denke, wenn man das macht, trifft man a) bessere Entscheidungen und b) man verbessert seinen persönlichen Empathiewert. bearbeitet Oktober 18 von Tiefkuehlpizza
Dies ist ein beliebter Beitrag. An**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Seit dem ich heute in einem anderen Thread das Wort "Fettfotze" kennengelernt habe, weiß ich, dass für mich so wie es ist, alles gut ist. Reflektieren täte dem Verfasser gut... 🤷♀️.
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor Gerade eben, schrieb AnnaBolika: Seit dem ich heute in einem anderen Thread das Wort "Fettfotze" kennengelernt habe, weiß ich, dass für mich so wie es ist, alles gut ist. Reflektieren täte dem Verfasser gut... 🤷♀️. Aber....hier ging es nicht um Andere.
An**** Geschrieben Oktober 18 vor 1 Minute, schrieb Tiefkuehlpizza: Aber....hier ging es nicht um Andere. Ich schrieb im Satz davor auch über mich.
TheRose706 Geschrieben Oktober 18 (bearbeitet) Das Buch " Die 1% Methode " empfehle ich zu diesem Thema. bearbeitet Oktober 18 von TheRose706
ne**** Geschrieben Oktober 18 der op meint sich verbiegen zu müssen, um anderen besser zu gefallen, was los mit dem
Ti**** Geschrieben Oktober 18 Autor Gerade eben, schrieb TheRose706: Das Buch " Die 1% Methode " empfohle ich zu diesem Thema. Weil? Gerade eben, schrieb nevets: der op meint sich verbiegen zu müssen, um anderen besser zu gefallen, was los mit dem Dann lies bitte im Thread, was ich da kommentiert habe, dann wird dir klar, dass es darum so gar nicht geht.
Ru**** Geschrieben Oktober 18 Sollte mir jemand begegnen, der mein Innerstes berührt, werde ich mehr darauf achten, dass es mir in dieser Beziehung gut geht. Dinge ansprechen, bevor sie groß werden
KarlaLangenfeld Geschrieben Oktober 18 vor 15 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: Aber mal rein hypothetisch: Stell dir mal vor, du hättest dir die Zeit zur Reflexion genommen. Hättest du dann nicht viel bewusster agieren können? Sowohl in Bezug auf die Auswahl als auch in Hinblick auf eigene Grenzen? Nein. Zum ersten weiss ich genau welcher Typ Mann gefällt.In einer Beziehung passe ich mich gern ETWAS an ohne meine Persönlichkeit auf zu geben. Was ich mir wirklich zu Gute halte das ich REDE. Oft wir mir vorgehalten von Herren das dieses fast abschreckt. Bewusster agieren können? Nö...Aus ist Aus..! Vielleicht hätten einige Herren besser hin hören sollen,das würde ich einigen Herren mal als Tip mit geben.
Dies ist ein beliebter Beitrag. RM**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Wenn es hier um "Fehler" korrigieren geht vermisse ich ein wenig die Differenzierung zwischen "wirklicher Fehler" (also eine Aktion, die bewusst oder unbewusst irgendeiner Person in irgendeiner Form ernsthaften Schaden zugefügt hat) und "Kleinigkeiten, die den verflossenen Partner einfach nur gestört haben und die er oder sie zu einem Fehler hochgestuft hat". Nicht alles, was von anderen Menschen kritisiert wird, ist auch automatisch ein Fehler, welcher der Korrektur bedarf.....
An**** Geschrieben Oktober 18 vor 4 Minuten, schrieb nevets: der op meint sich verbiegen zu müssen, um anderen besser zu gefallen, was los mit dem Leider hast du den Text nicht verstanden...
TheRose706 Geschrieben Oktober 18 vor 5 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: Weil? Es sehr anschaulich beschreibt, wie ganz kleine Veränderungen an uns selbst mittelfristig eine große Wirkung haben.
Dies ist ein beliebter Beitrag. An**** Geschrieben Oktober 18 Dies ist ein beliebter Beitrag. Vor 1 Stunde, schrieb Tiefkuehlpizza: Da hast du einen Punkt. Ums Verbiegen ging es mir nicht. Man sollte und muss schon bei sich bleiben. Bezüglich Kompromisse: Ich für mich habe „Grundwerte“ definiert, die ich wie ein Fundament betrachte. Daran gibt es nichts zu rütteln… da gibt es keinen Kompromiss mehr. Über die Tapeten oder Wandfarbe lässt sich eine Einigung finden… 🤓😉😁
In**** Geschrieben Oktober 18 Auf alle Fälle würde ich mich nicht mehr verbiegen nur um es jedem Recht zu machen. Und vor allem wäre nur die 2 Wohnungen eine Alternative. Man kann sich gerne sehen und Zeit miteinander verbringen aber nicht 24/7 dafür hat man zu viele Vögel die man keinem zumuten möchte und umgekehrt genauso wenn man sich manche Profile durchliest.
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