En**** Geschrieben Oktober 19 vor 20 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza: Dabei interessiert es nicht, was der/die Andere für Fehler gemacht hat, sondern, welche Dinge, würdest du jetzt anders machen, worauf achtest du heute mehr, wenn du dich auf einen anderen Menschen einlässt, mal ganz unabhängig von der angestrebten Beziehungsform? Ich habe immer gesagt, dass ich unterm Strich glücklicher sein möchte, als ohne. Wenn mir das Ganze mehr Ärger und Leid brachte, gab es eine Notwendigkeit zum Handeln. Es fällt mir schwer zu antworten, weil ich halt jetzt "meinen Mann" gefunden habe, mit dem ich glücklich bin und zu ihm ziehen werde. Natürlich wäre es eventuell möglich gewesen, andere Beziehungen zu "retten", aber da war ich auch schon übertrieben leidensfähig. Vielleicht hätte ich die Beziehung erhalten können, aber es fehlte mir einfach zu viel und ich wollte auch die Anderen nicht ändern oder gar nötigen. Aber wenn mir da etwas gravierendes fehlt, kann ich das nicht aufrecht erhalten. Du willst ja keine Lästereien 🤣. Ich sag mal, wenn es nicht passt, passt es nicht. Bei meinem Partner habe ich darauf geachtet, dass ich mit ihm über ALLES reden kann! Dass er mir zuhört und mich versteht, aber eben auch kritisiert, Verbesserungsvorschläge macht, Hilfe anbietet, hilft. Ich möchte mich "aufgehoben" und ernst genommen und geliebt und "beschützt " fühlen ( das Gleiche gebe ich ihm) Ich glaube, dass es oft auch nicht die Logik ist, sondern das Gefühl. Ich liege in seinem Arm und bin einfach glücklich. Und das nach 3 Jahren "offizieller Beziehung". Davor waren Jahre Freundschaft und Freundschaft +. Ein anderer, entschuldige, ich muss doch mal kurz lästern, nahm irgendwie gar keine Rücksicht auf mich. Natürlich muss er nicht kuscheln, wenn er das nicht will!!!, aber wenn mir da was fehlt, was soll ich machen? Natürlich muss man auf sich selbst achten und möglichst wenig tun Müssen! Genau darum ging es. Wie soll ich etwas genießen können, in dem Wissen, dass sich der Andere dazu zwingt? Nein, ich bereue keine Trennung, da ich jemanden gefunden habe, der besser passt. Na ja, es waren Menschen, für die ich Gefühle hatte.. Es war nicht alles schlecht. Aber es passte einfach nicht. Es ist gut, dass mir das immer rechtzeitig aufgefallen ist und ich bin die Chance habe glücklich zu sein.
Ic**** Geschrieben Oktober 19 Wenn es den inneren Frieden kostet, dann ist es zu teuer.... meine Erkenntnis daraus. Du kannst dich ändern wie du willst. Zum nächsten Partner passt es dann wieder nicht und du beginnst wieder vom neuen dich zu ändern? Bist du dann irgendwann noch du selbst? Bleibt wie ihr seid, mit all euren Fehlern und Macken. Schlechte Gewohnheiten könnt ihr ändern, nicht mehr Rauchen z.B., oder wer zum Lügen neigt...die Wahrheit ist das einfachste was es gibt, dafür muss man sich nichts ausdenken. Ich bleibe wie ich bin... Kompromissbereitschaft ist das einzige was man vielleicht neu braucht.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben Oktober 19 Dies ist ein beliebter Beitrag. vor 5 Stunden, schrieb htceline67: Was mich massiv verstört, ist der Umstand, dass Du Deine Antworten so formulierst, dass es überhaupt zu vermeintlichen Fehlinterpretationen kommen kann. Also, wenn man dermaßen die intellektuelle Keule schwingt, sollte eigentlich auch eine saubere Argumentation möglich sein? Nur meine bescheidene Meinung Es gibt sehr viele User, die Antworten zu einer (vermeintlichen) Fehlinterpretation einladen. Ebenso schwingt er in meinen Augen keine intellektuelle Keule, wenn diese Sprache und Umgang zu seinem alltäglichen Leben gehört. Um Umkehrschluss könnte man kurzfristig den Verdacht hegen, dass Menschen, die ihm eine intellektuelle Keule als kleine Spitze präsentieren, im Grunde nicht wirklich nachvollziehen wollen oder können, was er schreibt. In meinen Augen hat er saubere Argumente und rutscht nicht in irgendwelche Beleidigungen ab, in Herabsetzung durch Worte oder eine:n andere:n User:in der Lächerlichkeit preis zu geben. Ich für mich verfolge diesen Thread gerne, da er bisher nicht die Form angenommen hat, dass ein Forenmod einschreiten musste. Und das auf 11 Seiten. Das hat eine Seltenheit. Und das ist ebenfalls nur meine bescheidene Meinung, die keine Allgemeingültigkeit hat
Sc**** Geschrieben Oktober 19 (bearbeitet) vor 9 Stunden, schrieb Georg-FR: Nein. Ganz entschieden nein. Meine Meinung ist, dass wenn man nicht in der Lage ist, auf neu eintretende Situationen im eigenen Leben entsprechend zu reagieren, ist der Moment gekommen, sich komplett zu hinterfragen. Mmmmh gut, wie Du ja schon selbst geschrieben hast - das ist Deine Meinung/Einstellung/Ansicht... 🤔🤷♂️😉 Ich sehe und empfinde das für mich anders und bin da für mich absolut strikt, "geradlinig" und von mir aus auch gerne "unflexibel"! 😁🙃🤷♂️ Zwei Beispiele von mir: Ich hatte schon immer für mich die Einstellung, daß wenn ich jemals heiraten sollte, ich dies nur einmal in meinem Leben tun werde. Aus dem einfachen Grund, weil die Vorstellung und der Plan war, zu heiraten, eine Familie zu gründen und dann so als Familie bis an's Lebensende glücklich miteinander zu leben... Mir ist natürlich durchaus auch völlig bewusst, daß das Leben es oftmals anders für einen vorsieht. Und dennoch: Meine Ex-Frau ist die Frau, die ich geheiratet habe und mit der ich meine Familie gegründet habe. Das ist auch gut und war auch völlig richtig so - passiert mir aber dennoch mit keiner anderen Frau mehr! Ich möchte auch weiterhin kein weiteres Mal mehr heiraten, da bleib ich mir einfach selbst treu - Punkt! Genauso möchte ich auch keine weiteren Kinder mehr mit einer anderen Frau. Auch das war noch nie meine Intension! 🤷♂️ Und beim Thema Kinder bin ich für mich sogar so sicher, daß ich mir meine Einstellung sogar operativ habe "absichern" lassen, damit mir da zukünftig auch gar keine Frau mehr "schöne Augen machen" und mich umstimmen könnte... 😁🙃🤭🤷♂️😘😉 Da ist und war in mir bis jetzt auch nie ein Gefühl, das für mich hinterfragen zu müssen... 🤔🤷♂️ Ganz im Gegenteil: Es würde sich für mich eher einfach komplett "falsch" anfühlen und mich daher wahrscheinlich auch nicht glücklich machen, wenn ich gegen meine eigenen Prinzipien, die mir selbst einfach so wichtig sind, verstoßen würde... 😬🤔🤷♂️😉 vor 9 Stunden, schrieb Georg-FR: damit beraubst du dich aber der Möglichkeit, nächtes Mal einige Dinge auf Grund der gewonnenen Erkenntnis anders zu machen. Es gibt in Beziehungen kein Aufrechnen und keine Garantie. Natürlich gibt es in der Liebe und in Beziehungen keinerlei Garantie, das ist richtig. 🤷♂️👍 Aber mit "aufrechnen" hat das Ganze in meinem Fall überhaupt nichts zu tun... Vielmehr sind es einfach "Konsequenzen", die ich für mich aus Eigenschutz für mich ziehe, um gar nicht erst wieder in Situationen zu geraten, die ich eben nicht nochmal er- und durchleben möchte... 🤷♂️😘😉 Das mag durchaus radikal erscheinen. Naja, wer weiß - vielleicht kommt ja irgendwann doch mal eine Frau "um die Ecke", die mich auch doch wieder zu einer Beziehung überzeugen und ermutigen kann!? 😏🤷♂️😘😉 Ganz ausschließen kann man das ja natürlich auch nicht. 😘😉 Im Moment fühlt es sich für mich jedenfalls einfach gut, richtig und besser an, für mich alleine, "frei" und Single zu sein und bleiben zu wollen... 🤷♂️😘😉 bearbeitet Oktober 19 von Schnuckelchen74
So**** Geschrieben Oktober 19 Ach anders würde ich nicht viel machen. Fakt ist man wird sicherlich etwas zurückhaltender aber auch deswegen, weil nicht wenige eben nicht mehr ehrlich sind. Ich persönlich finde das schade, weil es am Ende alles nur komplizierter macht. Das Leben optimiert, formt und verändert einen beständig. Bewusste Selbstoptimierung mit dem Ziel besser dazustehen führt dich nir dazu, dass man sein eigenes Selbst verdrängt, was im Prinzip genauso endet, wie diejenigen, die vorgeben etwas zu sein, was sie nicht sind. Bleibt man authentisch ist das immer nich der beste Weg ( und ja, dazu gehört vielleicht auch manche unbequeme Selbsterkenntnis)
Ti**** Geschrieben Oktober 19 Autor (bearbeitet) vor 7 Minuten, schrieb Sommerabend71: Bewusste Selbstoptimierung mit dem Ziel besser dazustehen führt dich nir dazu, dass man sein eigenes Selbst verdrängt, was im Prinzip genauso endet, wie diejenigen, die vorgeben etwas zu sein, was sie nicht sind. Ja. Ganz so, dass man seine Persönlichkeit verändert oder selbst zur Knete wird, die man beliebig formen kann, war das nicht gemeint. Es ging mehr um die Dinge, die einem im Rahmen der Selbstreflexion auffallen, wenn man die vergangene Liason Revue passieren lässt. Das können kleine Änderungen an sich selbst sein, das kann aber auch sein, dass man akzeptierbare Grenzen höher gewichtet oder dass man den Auswahlfokus modifiziert. Vielleicht aber auch, dass man sich bewusst gegen zu viel Nähe entscheidet. bearbeitet Oktober 19 von Tiefkuehlpizza
Wh**** Geschrieben Oktober 19 vor 10 Stunden, schrieb Luderwicht: Bei uns gab es Schwestern der göttlichen Vorsehung. Ursuline bin ich aber auch, allerdings zwecks Ausbildung zur Erzieherin in Düsseldorf. Den schulischen Teil der Ausbildung habe ich in Münster absolviert, bin also auch noch Hildegarde. Das ist mir noch nie aufgefallen 🤔 Vielleicht bin ich deswegen manchmal so konfus 😵💫 Meine Ex -Frau ist Ursuline und als Juristin bestimmt konfuser als du, wenn man den gläubigen Hintergrund und die Ausbildung betrachtet.
So**** Geschrieben Oktober 19 Vor 9 Minuten , schrieb Tiefkuehlpizza: Ja. Ganz so, dass man seine Persönlichkeit verändert oder selbst zur Knete wird, die man beliebig formen kann, war das nicht gemeint. Es ging mehr um die Dinge, die einem im Rahmen der Selbstreflexion auffallen, wenn man die vergangene Liason Revue passieren lässt. Das können kleine Änderungen an sich selbst sein, das kann aber auch sein, dass man akzeptierbare Grenzen höher gewichtet oder dass man den Auswahlfokus modifiziert. Vielleicht aber auch, dass man sich bewusst gegen zu viel Nähe entscheidet. Ich denke, da ist die Frage mit welchem Ziel? Eigener Seelenfriede? Grösserer Pool an potentiellen Partnern? Zum Thema Seelenfrieden wird man meist vorsichtiger, schaut genauer hin, bleibt eher bei seinen Grenzen und manifestiert die Wertvorstellungen aber ich denke das ist einfach normal und ich berbuche das wher unter Lebenserfahrungals unter bewusster Selbstoptimierung. Vieles bzw viele erledigen sich ja dann eh meist von selbst. Bei größerem Pool an potentiellen Partnern wirds halt mehr in Richtung Wedehals. Es soll ja durchaus Menschen geben, die nicht allein sein können. Solche Menschen pushen sich vielleicht eher in eine bestimmte Richtung oder setzen die eigenen Ansprüche im Zweifel gen Null.
Ti**** Geschrieben Oktober 19 Autor (bearbeitet) vor 14 Minuten, schrieb Sommerabend71: Ich denke, da ist die Frage mit welchem Ziel? Eigener Seelenfriede? Grösserer Pool an potentiellen Partnern? Zum Thema Seelenfrieden wird man meist vorsichtiger, schaut genauer hin, bleibt eher bei seinen Grenzen und manifestiert die Wertvorstellungen aber ich denke das ist einfach normal und ich berbuche das wher unter Lebenserfahrungals unter bewusster Selbstoptimierung. Vieles bzw viele erledigen sich ja dann eh meist von selbst. Bei größerem Pool an potentiellen Partnern wirds halt mehr in Richtung Wedehals. Es soll ja durchaus Menschen geben, die nicht allein sein können. Solche Menschen pushen sich vielleicht eher in eine bestimmte Richtung oder setzen die eigenen Ansprüche im Zweifel gen Null. Nein. Die Partnerbetrachtung, ob nun Ex oder künftig, wollte ich in dem Thread explizit nicht. Mir ging es um die bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst. Mit Dingen, die man an sich als möglichen "Fehler"/Besonderheit entdeckt, ihn aber als einen Teil von sich selbst akzeptiert und "Fehler"/Eigenarten, die keiner großen Änderung in der Person bedürfen, wo man aber feststellt, dass diese Nuance einen wichtigen Effekt für das eigene Wohlbefinden hat und damit zwangsläufig auch in der Außenwirkung. bearbeitet Oktober 19 von Tiefkuehlpizza
Se**** Geschrieben Oktober 19 (bearbeitet) Ich persönlich halte nichts von Selbstoptimierung und großartiger und ständiger Grübelei über sich selbst. (Bin auch eher ein resilienter Typ Mensch). Ich bin mehr ein eher schneller Bauch und Kopfentscheider. Wichtige Entscheidung überschlafe ich eine Nacht. Klar speichert man einen Fehler, den man begangen hat ab und macht ihn kein 2. Mal/ändert sich. Sich ständig mit sich selbst zu beschäftigen, ständig über sich selbst zu grübeln, sich selbstoptimiert verändern zu wollen ist auch nicht gut für die Psyche finde ich persönlich. Man muss auch mal zur Ruhe kommen. Wichtiger als eigene Selbstoptimierung finde ich zu wissen wer man ist, mit sich selbst im Reinen zu sein und seine ganz eigenen Lebensziele/Lenensoptimen zu haben und diese zu kennen und danach zu leben. Und einen Partner zu finden, der ähnlich denkt, ähnliche Ziele hat bzw. es Gemeinsamkeiten gibt. Jeder Mensch hat andere Ziele und ein anderes Optimalbild von sich bzw. dem eigenen Leben. Der eine hat z.B. ein religiös geprägtes Idealbild, der andere ein materiell geprägtes oder freiheitlich geprägtes oder soziales Idealbild von sich selbst. Es gibt auch noch weitere 1000e Idealbilder oder auch Mischungen der Idealbilder. (meine Meinung) bearbeitet Oktober 19 von SensualMarc
Ge**** Geschrieben Oktober 19 vor 6 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza: weil gerade der Antrieb, exakt zu sein, etwas Verstehen zu wollen, tatsächlich z.B. im Bereich der Physik (Quantenphysik) oder Chemie zu Erkenntnissen in der Wissenschaft führt, die ohne diesen Antrieb nicht möglich wären. Hätten sich Wissenschaftler damit zufrieden gegeben, was sie mal selbst im Studium gelernt haben, würde es gar keine Entwicklung geben. Da bin ich nur zum Teil einverstanden. Meiner Meinung nach sprach A. in diesem Zitat von Demut und der Vergänglichkeit jedwelcher Erkenntnis. Er war sich schon damals darüber im Klaren, dass die "Wissenschaft" mit jeder Antwort, die sie erforscht zu haben glaubt, mindestens zwei neue Fragen findet. Ausserdem "wusste" ob der beschränkten Mittel, die ihm zur Verfügung standen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Treffen wir uns doch mal in 2000 jahren wieder und schauen auf die heutige Quantenphysik. Wir werden gut trainierte Bauchmuskeln zum Lachen brauchen. Gerade die Wissenschaft, auch Geisteswissenschaften, waren schon damals in ihren Vertretern (Vorsicht, Verallgemeinerung) überwiegend arrogant statt neugierig (Antrieb). Insofern hatte er alles andere als Unrecht. Es ist eben auch Vieles Interpretationssache. Wie ihr seht, geht es nicht einmal darum, ein Zitat auseinander zu nehmen. Es reicht, das Zitat eines Philosophen und Politikers auf ein anderes Fachgebiet anzuwenden, schon könnte es absurd erscheinen. Bis dann einer kommt, und es wieder einreiht. Und wieder Andere die Argumentation wieder "Zerreissen". Wir werden diese Diskussion, die schon Bibliotheken füllt, heute nicht abschliessen können. Gehts jetzt bitte zurück zum Thema ? Ficken ? Ach nee, Partnerschaft ist doch wenn es der Partner schafft, dass ich danach geschafft bin, oder ? Ach nee, Selbstreflexion. Ja, aber nur im Rasierspiegel heute. Wünscht mir, dass ich das unfallfrei hinbekomme.
En**** Geschrieben Oktober 19 vor 3 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza: Nein. Die Partnerbetrachtung, ob nun Ex oder künftig, wollte ich in dem Thread explizit nicht. Mir ging es um die bewusste Auseinandersetzung mit sich selbst. Mit Dingen, die man an sich als möglichen Fehler entdeckt, ihn aber als einen Teil von sich selbst akzeptiert und Fehler, die keiner großen Änderung in der Person bedürfen, wo man aber feststellt, dass diese Nuance einen wichtigen Effekt für das eigene Wohlbefinden hat und damit zwangsläufig auch in der Außenwirkung. Ich fürchte, dass dieses Forum für diese philosophische Thema nicht ganz so geeignet ist. Es ist ein verdammt guter Versuch, der aber wahrscheinlich nicht fruchtet. Selbstreflexion? Was ist das? 🤣. Man selbst macht doch nie "Fehler" 🤣. Ich kann Dir da Geschichten erzählen, wie ich behandelt wurde... Aber ich sehe auch, dass ich mich jedem Menschen gegenüber auch unterschiedlich verhalte. Sorry, dass passt so schön in mein Thema von "Suggestion ". Frag Mal Leute nach 5 positiven Eigenschaften. Den Meisten fällt nichts ein..und dann frag nach 5 schlechten 🤣. Wenn man sich also so minderwertig fühlt, fällt einem vielleicht auch nichts ein, was der Andere an einem hätte schätzen sollen. Dazu kommt ja noch, oft bei Frauen, dass sie glauben, so ein Verhalten verdient zu haben. Ich halte mich für sehr reflektiert und verständnisvoll. Bin ich sauer, gucke ich erst, wo mein Problem ist!
Av**** Geschrieben Oktober 19 Das einzige was ich heute anders mache liegt in der Kommunikation. Ich würde nie mehr meine Wünsche unausgesprochen lassen und somit auch nicht unerfüllt. Auch wenn ich heute SUB bin und es wirklich genießen kann, bin ich ja kein Püppchen das man nur zum spielen rausholen kann. Ich habe gewisse Vorstellungen und Wünsche wie ich eine Beziehung/Partnerschaft leben möchte. Und das kann und muss ich klar kommunizieren können.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Fr**** Geschrieben Oktober 19 Dies ist ein beliebter Beitrag. Erkenntnisse nach einer sehr langen Beziehung: Konsense finden, keine Kompromisse. Freiheit im Innen wie im Außen. Die gemeinsame Verbindung dabei ehren und (be)schützen. Nichts und niemand könnte mir je (wieder) mein Freidenken nehmen, oder mich dahingehend davon abbringen. Nicht mal ansatzweise. Bedürfnisse sind nicht verhandelbar, die eigenen Werte ein unerschütterliches System. Gefühle sind heilig. Jedes hat seine Berechtigung und darf nicht nur gewünscht, gefühlt, sondern ausgesprochen und gehört werden. Bei mir sein und bleiben. Felsenfest.
Ti**** Geschrieben Oktober 19 Autor vor 57 Minuten, schrieb Georg-FR: Da bin ich nur zum Teil einverstanden. Meiner Meinung nach sprach A. in diesem Zitat von Demut und der Vergänglichkeit jedwelcher Erkenntnis. Er war sich schon damals darüber im Klaren, dass die "Wissenschaft" mit jeder Antwort, die sie erforscht zu haben glaubt, mindestens zwei neue Fragen findet. Ausserdem "wusste" ob der beschränkten Mittel, die ihm zur Verfügung standen D' accord. Ich will das jetz gar nicht weiter ausführen, weil das ein eigenes Thema in OT locker füllt.
Ge**** Geschrieben Oktober 19 vor 56 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos: Konsense finden, keine Kompromisse. Schön gesagt, finde ich. Doch drängt sich mir sofort die Frage auf "was, wenn nur ein gefühlter Kompromiss rausspringt" ? Ist das so verwerflich, wenn sich beide Seiten für diesen Kompromiss entscheiden ? Ich meine keine "faulen" Kompromisse. Grundwerte sind unerschütterlich, denke ich mir auch. Ich will mir wirklich keine Situation vorstellen, die meine Grundwerte ins Wackeln bringen könnten.
Fr**** Geschrieben Oktober 19 vor 3 Minuten, schrieb Georg-FR: Schön gesagt, finde ich. Doch drängt sich mir sofort die Frage auf "was, wenn nur ein gefühlter Kompromiss rausspringt" ? Ist das so verwerflich, wenn sich beide Seiten für diesen Kompromiss entscheiden ? Ich meine keine "faulen" Kompromisse. Grundwerte sind unerschütterlich, denke ich mir auch. Ich will mir wirklich keine Situation vorstellen, die meine Grundwerte ins Wackeln bringen könnten. Wenn sich beide Seiten für einen Kompromiss entscheiden, ist es eine Übereinkunft, mit der beide zufrieden sind. Somit aus meiner Sicht ein Konsens. Beim Kompromiss per Definition, gibt einer der beiden etwas auf, oder gibt nach. Das kann man machen, wenn es klar ist. Es gehört auch zu einer Beziehung dazu, dass man nicht immer 100% zufrieden ist. Es darf nur nicht zur Gewohnheit, oder Selbstverständlichkeit werden.
Ki**** Geschrieben Oktober 19 vor 23 Stunden, schrieb Tiefkuehlpizza: Die meisten waren schon einmal liiert oder hatten irgendeine Art von Beziehung zu einem anderen Menschen, die dann gescheitert oder aber im Sande verlaufen ist. In der Regel setzt man sich ja damit auch auseinander und reflektiert sich selbst. Dabei interessiert es nicht, was der/die Andere für Fehler gemacht hat, sondern, welche Dinge, würdest du jetzt anders machen, worauf achtest du heute mehr, wenn du dich auf einen anderen Menschen einlässt, mal ganz unabhängig von der angestrebten Beziehungsform? Ich werde dazu später auch 3-4 eigene Dinge schreiben. Über einen respektvollen Austausch würde ich mich freuen Bei sich bleiben, keine faulen Kompromisse eingehen. Sehen, das jeder in der Partnerschaft seine Interssen hat und sich nicht auf eine Person fixiert und selber untergeht. Eine ausgelichende Partnerschaft sehe ich als wichtig an. Eine Partnerschaft heißt das für mich das Ganze was da mit zusammen hängt. Der Sex ist nicht das wichtigste in einer Partnerschaft Tiefkuehlpizza..
Ge**** Geschrieben Oktober 19 (bearbeitet) vor 4 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos: Es darf nur nicht zur Gewohnheit, oder Selbstverständlichkeit werden. Mit dieser Aussage bin ich besonders einverstanden. Der Austausch über die momentanen Gefühle und das Wohlbefinden mit und in der Beziehung muss oft stattfinden. Sonst ist, wie du sagst, die Gefahr, abzurutschen sehr gross. Und vor allem nicht aus Angst vor Unverständnis oder vor der Reaktion des Partners Dinge nicht ansprechen, die mir wichtig sind. bearbeitet Oktober 19 von Georg-FR
Wh**** Geschrieben Oktober 19 vor 3 Minuten, schrieb Kielq5: Bei sich bleiben, keine faulen Kompromisse eingehen. Sehen, das jeder in der Partnerschaft seine Interssen hat und sich nicht auf eine Person fixiert und selber untergeht. Eine ausgelichende Partnerschaft sehe ich als wichtig an. Eine Partnerschaft heißt das für mich das Ganze was da mit zusammen hängt. Der Sex ist nicht das wichtigste in einer Partnerschaft Tiefkuehlpizza.. Dir ist bewusst, das du deine zahlreichen Threads mit dieser Aussage vollends ad absurdum gestellt hast?!
Ki**** Geschrieben Oktober 19 vor 1 Minute, schrieb Whistler65: Dir ist bewusst, das du deine zahlreichen Threads mit dieser Aussage vollends ad absurdum gestellt hast?! Partnerschaft heiß auch ein eigenes Leben zu haben und sich nicht aufgeben . Ich sehe kein Widerspruch Whistler65..
Fr**** Geschrieben Oktober 19 vor 3 Minuten, schrieb Georg-FR: Und vor allem nicht aus Angst vor Unverständnis oder vor der Reaktion des Partners Dinge nicht ansprechen, die mir wichtig sind. Das sehe ich auch so. Solange ich Dinge anspreche, ist mir die Beziehung, ist mir der Mensch wichtig. Schweige ich, habe ich aufgegeben und schließe ab. Es gibt dann kein Zurück mehr. Das ist ein langer Prozess. Manchmal gibt es jedoch für eine Situation gegenwärtig noch keine Lösung. Auch dann kann Schweigen wichtig sein. Weil es keinen Sinn macht, eine Lösung erzwingen zu wollen. Das wären eben jene Zwänge, die nicht in mein Wertesystem passen. Dann kann man sich dazu entscheiden, einfach zu warten. Vertrauen.
Wh**** Geschrieben Oktober 19 vor 4 Minuten, schrieb Kielq5: Partnerschaft heiß auch ein eigenes Leben zu haben und sich nicht aufgeben . Ich sehe kein Widerspruch Whistler65.. Du nicht, aber der bewusst lesende Forist.
Ge**** Geschrieben Oktober 19 vor 7 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos: Dann kann man sich dazu entscheiden, einfach zu warten. Vertrauen. Genau das ist die Gratwanderung, und das eigene Hinterfragen, ob man in einer Falle (Bequemlichkeit, ... ) steckt, oder ob man hinter dem Rücken des Partners entscheidet, etwas (noch) nicht zur Sprache zu bringen im Vertrauen darauf, dass es einen Zeitpunkt geben wird, es zur Sprache zu bringen? Schwierig, weil eben die Selbstrelexion nur unsere Kenntnis des Partners, nicht aber die Momentaufnahme der Gefühle des Partners selbst einbezieht. Es fühlt sich aber in gewissen Momenten richtiger an, zu schweigen. Der Partner muss ausserdem nicht a l l e s wissen.
Empfohlener Beitrag