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Verheiratet und dennoch Single


Kl****

Empfohlener Beitrag

Noch viel schlimmer finde ich, dass sehr viele Frauen überhaupt nicht antworten. Da müsste bei der Vielzahl an Anfragen vielleicht ein anderer Modus für die weiblichen Teilnehmenden hier gefunden werden (Sammelabsage o.ä.).
vor 5 Stunden, schrieb Prof_Brain:

Die Hauptfrage hast du erwartungsgemäß nicht beantwortet.

Zu behaupten, andere hätten keine klaren Verhältnisse, ist keine Meinung sondern eine Unterstellung.

Der Familienstand von gedateten Leuten hat uns noch nie groß interessiert, Ehrlichkeit, Offenheit und Sympathie dagegen schon.

Jede/r setzt seine Prioritäten woanders.

Es ist nicht meine Aufgabe deine Erwartungen zu erfüllen. 
Nochmal, es ist meine Meinung bzw. meine Entscheidung mich auf verheiratete Männer nicht einzulassen.

Ob du das verstehen oder akzeptieren kannst ist für mich nicht relevant.

Klare Verhältnisse sind für mich was anderes, als Eheleute, die sich nicht scheiden lassen wollen…

 

"Wie seht ihr das und wie würdet ihr darauf reagieren?"

Es gibt hier Frauen, die bereits mit dem Wort Single Negativerfahrungen gemacht haben. Du hast es so kommuniziert und fertig, wenn es diejenige nicht versteht, zieh weiter, wichtig ist ehrliche Kommunikation.
Klar komuniziert sollte das kein Prob sein. Es können ja zb rein wirtschaftlich oder finanzielle Gründe sei aus denen man verh bleibt.
Auch wenn es um das Sorgerecht für evtl vorhandene Kinder geht.
Meinen Segen haste! 😃👍🏻
(bearbeitet)

Oh ja Anni... von der Diffamierung bis hin zur Doppelmoral lässt sich hier mitunter arg bizarres entdecken...

 

vor 11 Stunden, schrieb Anni4real:

Als selbst „Schuldige im Sinne der Anklage“…….. ganz ernsthaft, nach den ersten ca 100 Kommentaren habe ich mir hier und heute das erste Mal in den 10 Monaten Forum gedacht „genug Forum für heute“… 😑
Ich bin selbst katholisch erzogen und habe bei manchen Reaktionen hier fast den Eindruck, dass die meisten Kommentierenden hier streng, radikal katholisch unterwegs sind… Wenn dem so ist, möchte ich nur gerne daran erinnern: Das achte Gebot lautet „Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten.“… da gehört auch „üble Nachrede“ dazu….. 🤷‍♀️
Einen Mann, der offen sagt, dass er getrennt lebt, als Betrüger, Lügner oder sonst was hinzustellen und/oder aus meiner Sicht zu diffamieren, obwohl er transparent ist, geht für mich gar nicht... Ehrlichkeit verdient Respekt… auch wenn er nicht den eigenen Vorstellungen entspricht… es muss sich ja keine Frau mit ihm einlassen, die so streng am „heiligen Bund der Ehe“ glaubt und fest hält… aber in dem Fall frag ich mich ernsthaft: WTF…. 😳
Nehmen diejenigen auch alles andere im Leben so penibelst bürokratisch genau? Noch nie jmd davon über ne rote Fußgängerampel gegangen? Alle keinen Sex vor der Ehe gehabt? 🤔🤷‍♀️
Wer ohne „Sünde“ ist, möge den ersten Stein werfen… Ich bin es nicht 🤷‍♀️😑
Meine katholisch geprägte Meinung…..

bearbeitet von Highlander4u
Anonymes-Mitglied-1
vor 9 Minuten, schrieb Highlander4u:

Oh ja... von der Diffamierung bis hin zur Doppelmoral lässt sich hier mitunter arg bizarreres entdecken...

 

allein der anzahl der emoijs folgend, ist die dame auch nicht besonders helle

vor 15 Stunden, schrieb KlasseKerl:

Und zwar bin ich verheiratet, aber dennoch Single...

In meinen Augen bin ich Single und auch besuchbar. Nur weil ich mich nicht scheiden lasse, bedeutet es doch nicht gleich, dass ich kein Single bin. 

Wie seht ihr das und wie würdet ihr darauf reagieren? 

Ich kannte solche Definitionen auch von noch verheirateten Ehefrauen, die sich klar artikulierten wie Du. Ein gutes freundschaftliches und offenes Miteinander war nie ein Problem. Das war's dann aber auch, weil ich auf etwaige Stresseinlagen durch den noch amtlich bekannten Ehepartner null Bock hatte.

Nur 1x war ich Hausfreund mit seiner Erlaubnis. Das war ok, da ich seinerzeit beide kennenlernte und Er das klar kommunizierte 👍

 

Wenn wir uns trennen würden, würden wir uns mit sehr großer Wahscheinlichkeit nicht scheiden lassen. Ich würde es in den Profiltext schreiben, aber "Single" ankreuzen. Dann würden wir ja sehen, ob Frauen Profiltexte lesen, oder nur den Filter einstellen können .  Ist ja egal, Hauptsache sie sind und pleipen pöhse. 

Ich würde niemanden daten, der nicht bereit ist, unter seine Vergangenheit einen Schlussstrich zu ziehen. Niemals. Wer das macht, geht doch abwertend mit sich selbst um. Jeder hat einen Partner (oder eine Partnerin) verdient, der frei ist und mit Vergangenem abgeschlossen hat.
Vor 6 Stunden, schrieb Radreisender-1960:

Aber es entstehen doch auch völlig falsche Rentenanwardschaften und Zugewinn. Ich stelle mir das kompliziert vor. Man bekäme eine Hinterbliebenenrente für jemanden, den man schon viele Jahrzehnte nicht gesehen hat. Was, wenn einer Pflegefall wird? Was mit Pflichtteil beim Erben?

Der getrennt lebende Ehepartner bleibt gesetzlicher Erbe und behält den Anspruch auf den Pflichtteil, solange die Scheidung nicht beantragt und die Voraussetzungen für die Scheidung nicht erfüllt sind.
Auch wenn Sie bereits seit Jahren getrennt leben, gilt vor dem Gesetz noch das Eheband.

Die Pflegekosten des bedürftigen Partners werden als Trennungsunterhalt (\S 1361 BGB) geltend gemacht. Die Heimkosten bestimmen hierbei den Bedarf des pflegebedürftigen Ehegatten. Sofern sie finanziell dazu in der Lage sind. Der Selbstbehalt beträgt derzeit 1600€ wird dieser überschritten wird der Partner zu Leistungen herangezogen.

vor 5 Stunden, schrieb Anni4real:

Auch hier: Ganz ehrlich - keine Ahnung 🤷‍♀️ Ich habe alles unserer Anwältin gegeben, im Moment hängt es wohl an der Berechnung der Rentenpunkte… 🤷‍♀️🙄 als ob ich je eine bekommen würde… was da für ein Bürokratie-Akt in Bewegung gesetzt wird, pure Arbeitsbeschaffungsmaßnahme… ich musste meine beiden Elternzeiten nachweisen (obwohl Elterngeld bezogen), sowie von meinem 6-monatigen Ausbildungs-Praktikum einen Nachweis bringen… von 2000… zum Glück hatte ich davon noch ein Arbeitszeugnis, sonst hätte es sich deswegen auch noch gezogen… pures Bürokratie-Bullshit-Bingo… 🙄😑

dann läuft bei dir ja aber die Scheidung.

ich finde, es gibt einen Unterschied, ob eine Scheidung läuft, ob eine Scheidung verzögert wird in dem Fall auch welche Partei verzögert oder ob gar nicht über eine Scheidung nachgedacht wird.

jemand, der dauerhaft getrennt lebt, weil der Ehepartner ihn dazu zwingt und alles daran setzt, nicht geschieden zu werden, kann sich in meinen Augen nicht wirklich Single nennen.

jemand, der dauerhaft getrennt lebt und einen anderen Partner hat, darf sich in meinen Augen auch nicht Single nennen.

ich sage immer "alles was man tut hat Konsequenzen" ich akzeptiere, dass der Staat dauernd getrennt Lebende als Singles behandelt um die Lücke im Steuerrecht zu schließen, aber dennoch bleibt für mich die Konsequenz einer Eheschliessung, der veränderte Familienstand und die Konsequenz einer Scheidung, der veränderte Familienstand. 

nun gut... es gibt Menschen, die können nicht mit den Konsequenzen ihrer Handlungen um und es gibt Menschen, die brauchen klare Strukturen... das werden wir hier nicht ändern.

 

ich finde es sehr schade, wenn Begriffe anders benutzt werden, als eigentlich in der Sprache vorgesehen ist. einheitliche Definition von Begriffen ist für mich eine Voraussetzung für Kommunikation. wahlweise ausgelegte Begriffe hingegen sorgen für Verwirrung und geben mir das Gefühl belogen zu werden.

wenn man keinen Namen für das Kind findet, lässt man es einfach weg. es muss ja nicht alles einen Namen haben

Hatte ich erst letzte Woche so einen kennengelernt. Große Red Flag. Frauen haben solche Männer nicht nötig, finde ich. 

Nein, du bist kein Single. Du bist ein verheirateter Mann, der sich an seiner Ehe fest krallt. Absolut unwillig sich wirklich zu trennen.

Logisch blockiert das neue Beziehungen. 

Vermeidender Bindungsstil.

  • Angst vor Veränderung.
  • Angst vor der Zukunft.
  • Angst vor dem Alleinsein.
  • Angst die Konsequenzen für die Trennung zu tragen.
  • Hoffnung auf Versöhnung.
  • Fehlender Selbstwert.

Das können Ursachen dafür sein. Ich würde empfehlen, fachlichen Rat einzuholen, wenn du es nicht alleine schaffst, klaren Schlussstrich zu setzen. 

Die sogenannten Gründe, sind nur vorgeschoben. Alles Finanzielle hat viele Lösungen, die andere Menschen auch wunderbar praktizieren. Falls Kinder vorhanden, lebt man ihnen einen toxischen Bindungsstil vor.

Rechtlich dürfte das Steuerhinterziehung und Rentenbetrug sein. Denn getrennte Wohnungen, aber als Ehepaar Steuern und Renten Punkte abrechnen, ist nunmal strafbar.

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