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Fernbeziehung Ja oder Nein


Empfohlener Beitrag

Vor 7 Minuten , schrieb Frau_Schlaflos:

Wer eine Beziehung und tiefe Gefühle, mit Risiken, Zeit, Geld und Energie assoziiert, hat die Liebe nicht verstanden. 

🤷‍♂️

vor 46 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos:

Wer eine Beziehung und tiefe Gefühle, mit Risiken, Zeit, Geld und Energie assoziiert, hat die Liebe nicht verstanden. 

.

Treffender ist es kaum beschreibbar, herzlichen Dank!

 

vor 7 Stunden, schrieb Cleo91:

Klar wäre es mir am liebsten, wenn mein Traummann zufällig direkt nebenan wohnen würde. So funktioniert das aber leider nicht. Ich treffe selten genug auf einen Mann, den ich wirklich faszinierend finde - wenn der dann weit(er) weg wohnt, nehme ich das gerne in Kauf.

Naja. Würdest du dann dein zuhause aufgeben wenn es ernst wird..

Vor 47 Minuten , schrieb Hot-Massage:

🤷‍♂️

was möchtest du mit deinem Emoji ausdrücken? Etwa nicht verstanden was sie geäußert hat oder ist es für dich nicht nachvollziehbar oder „was soll‘s“? Ernstgemeinte Frage.

Egal wie sehr mich jemand faszinieren "könnte", was aber völlig ausgeschlossen ist.
Die Antwort ist schlicht nein.
Keine Fernbeziehungen und keine Dates oder überhaupt Treffen außerhalb meiner Rahmendistanz. Und diese beträgt höchstens 20km.
Bei 500 km würde da nichts aber auch gar nichts laufen 😅. Regelmäßige Treffen ade. Man kann sich ja mit dieser Person gut unterhalten aber eine Beziehung würde da nicht funktionieren.
Ich habe hier, völlig ungeplant, jemanden kennen gelernt, der 300 km entfernt wohnt.
Ein halbes Jahr täglich telefoniert, geschrieben, und irgendwann war die Neugier so groß, dass man sich getroffen hat, und eine Beziehung daraus wurde …🤪🤷🏻‍♀️
Nur zur Überschrift : nein. Einmal ausprobiert und für unpraktisch und belastend empfunden.
Kommt drauf an, wie Sie für dich fühlt...keiner weiß...🤷🏼‍♀️Würde die 500km vielleicht 4x fahren im Jahr, für den Anfang zumindest, weil wozu gibt's Videocall 😜😅
vor 16 Stunden, schrieb FellatiaMcSuccle:

Was riskiert man da denn? Enttäuscht zu werden? Das gilt ja wohl auch für jede Beziehung in der Nachbarschaft.  

Zeit und Energie ist relativ. Eine Fernbeziehung braucht halt mehr Struktur. Ich hatte 3 Jahre eine Fernbeziehung mit 500km dazwischen. Ich fand's ziemlich angenehm und konstruktiv, nicht ständig aufeinander zu sitzen, die gemeinsame Zeit dafür qualitativ hochwertig zu gestalten. Unsere Beziehung konnte sich dadurch sehr wertschätzend und stabil entwickeln, ohne Erwartungshaltung oder Druck. Inzwischen dauert sie schon 13 Jahre. 

Strange, wenn man einerseits einen passenden Partner sucht, andererseits aber den Aufwand scheut, das eigene Kaff zu verlassen. 

Ja :). Ich bin da ganz bei Dir.

Genau das ist es ja. Ich hätte es mir auch anders gewünscht. Aber da waren halt diese blöden Gefühle, die ich einfach irgendwann nicht mehr leugnen konnte. 

Natürlich ist das alles schwierig. Aber was will man machen? Sich mal eben in eine andere Person verlieben und diese dazu zu bringen sich auch zu verlieben? 

Warum soll ich einen Menschen aufgeben, mit dem ich doch glücklich bin?

Ich habe mich lange gewehrt. Genau, weil diese vorsichtige Annäherung nicht möglich war. Es war immer intensiv (Wochenende), dann aber auch anstrengend und schmerzhaft. 

Ich habe "ja" gesagt, als meine Mutter gestorben ist und ich nur zu ihm wollte. Da waren wir alles in allem einen Monat zusammen. Noch Urlaub + Krankschreibung. Dann ist er auch wieder mit zu mir zur Beerdigung gekommen und mit mir wieder zurück. Ab da war klar, dass ich das ganz genau so mit ihm will. 

Da ich noch in der Umschulung war, haben wir uns dann auch seltener gesehen. Ich bin immer nur im Urlaub hingefahren und war dann 2 Wochen da. An den Wochenenden eher nicht.

Ich hatte immer nur auf den Abschluss hingefiebert, weil ich dann umziehen wollte. Ich mag einfach seinen Wohnort. Ich mag den Norden und die Natur. Ich war schon immer eher ein Naturmensch und ich bin in der Stadt echt unglücklich. 

Natürlich ist das auch ein großer Schritt umzuziehen. Und natürlich habe ich auch Angst. Aber was soll schlimmes passieren? Im schlimmsten Fall suche ich mir hier eine eigene Wohnung. Ein eigenes Zimmer habe ich aber jetzt schon. Man muss nicht 24/7 aufeinander hocken und sich gegenseitig nerven. 

Aber man KANN zusammen sein.

 

 

Was wiegt mehr? Ein spontanes Gefühl von Attraktivität zu jemanden der/die über 500km weit entfernt lebt und man weiß, dass man sich nur am Wochenende haben kann? Hä? Und was ist das andere? Probier es doch aus. Für nicht wäre es nur eine Affäre. Vielleicht könnte was draus werden. Aber das erfährt man nur, wenn man längere Zeit mal zusammen den Tag verbringt und nicht nur am Wochenende das Wochenendgesicht des anderen erlebt.
Grundsätzlich sind Fernbeziehungen belastend, man möchte sich ja gerne regelmäßig sehen, zu wenig Zeit und die Entfernung zueinander verbieten das.
Stress pur für beide Parteien und so etwas ist keine gute Sache, für beide. Gruß Andreas

Nach meiner letzten Fernbeziehung (es waren "nur" 100 km) hatte ich das Thema für mich abgehakt. Und nun - zack - 10 Jahre später finde ich mich wieder in einer Fernbeziehung wieder... Immerhin sind es nun nur noch 80km. Dazwischen habe ich mit einer Partnerin zusammen gewohnt. Jetzt genieße ich, dass ich sowohl meine Wohnung für mich habe und dennoch in einer Beziehung bin. Mal schauen, wie's sich so entwickelt...

Für mich wäre das nichts, bei meiner Schulfreundin funktioniert das gut seit einem halben Jahr. Ich bin gespannt, wie es da weiter geht.
vor 6 Stunden, schrieb Geli308:

Für mich wäre das nichts, bei meiner Schulfreundin funktioniert das gut seit einem halben Jahr. Ich bin gespannt, wie es da weiter geht.

Eine Fernfreundschaft ist eine sehr große Herrausforderung und mit hohen Kosten verbunden.

Damal habe ich in Berlin gelebt und sie in Stuttgart. Zum Wochenende habe wir uns immer getroffen. Mit dem Fliegen haben wir uns abgewechselt, Gelegendlich bin ich auch mal mit dem Auto gefahren. Da war ich um die 30. Das ging längerei Zeit. Hatte auch überlegt nach Stuttgart umzuziehen. Das war beruflich etwaas schwierig. 

Vor 11 Stunden, schrieb Kielq5:

Eine Fernfreundschaft ist eine sehr große Herrausforderung und mit hohen Kosten verbunden.

Damal habe ich in Berlin gelebt und sie in Stuttgart. Zum Wochenende habe wir uns immer getroffen. Mit dem Fliegen haben wir uns abgewechselt, Gelegendlich bin ich auch mal mit dem Auto gefahren. Da war ich um die 30. Das ging längerei Zeit. Hatte auch überlegt nach Stuttgart umzuziehen. Das war beruflich etwaas schwierig. 

Kann ich nachvollziehen.

vor 5 Stunden, schrieb Geli308:

Kann ich nachvollziehen.

Das habe ich einige Jahre mitgemacht Geli308.

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