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KI-Freundin - Fluch oder Segen für die soziale Kompetenz?


Empfohlener Beitrag

Ich nehme an viele würden das nutzen. Ein Zwiegespräch mit sich selbst.
Guten Morgen. Ich bin auf Arbeit angehalten worden, hier speziell mit unserer internen KI zu arbeiten. ist für mich noch etwas ungewöhnlich, aber es funtioniert. Soziale Kompetenz, da die Ki sich auf dich einstellt und du selbst deine Schrift oder Worte nicht exakt halten musst und sogar "Bitte" und "Danke" nicht ausführen musst, sind die sozialen kompetenzen vermutlich am untergehen. Wem das aber so schon schwer fällt, kann mit der Ki sogar so interagieren, das die nur auf genennte Äußerungen hin reagiert. Heißt, ohne ein "Bitte" fürt diese keine befehle aus, würde also somit soziale Interaktionen sogar verbessern.
Daher kommt es darauf an, wie man diese für sich nutzt.

P.S.: Das "Bitte" und "Danke" ist ein beispiel und für mich persönlich sogar wichtig bei Sozialer Kompetenz.
vor 15 Stunden, schrieb RemainingSilence:

Wenn manche Menschen hauptsächlich mit so einer KI interagieren, verlieren sie dann ihre sozialen Kompetenzen, oder können sie Diese dadurch vielleicht sogar verbessern? Wie seht ihr das Ganze?

Antwort meiner Ki auf diese Frage: 

 

"

Das ist eine sehr spannende und berechtigte Frage – und sie wird aktuell intensiv erforscht. Die Antwort ist nicht eindeutig, aber hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus einer Metaanalyse des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) und weiteren Studien:

1

 


🧠 Verlieren Menschen durch KI ihre sozialen Kompetenzen?

Möglicherweise – aber nicht zwangsläufig. Es hängt stark davon ab, wie und wofür KI genutzt wird.

 Risiken:

  • „Deskilling“: Wenn Menschen sich zu stark auf KI verlassen, können sie bestimmte Fähigkeiten verlernen – auch soziale.
    2
  • Soziale Isolation: Wer KI als Ersatz für echte menschliche Interaktion nutzt, kann langfristig Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Umgang entwickeln.
    3
  • Verzerrte Normen: Autonome Systeme (z. B. Fahrassistenz) können soziale Normen wie Rücksichtnahme oder Kooperation im Alltag verändern.
    1

 Chancen:

  • Training sozialer Fähigkeiten: KI kann helfen, Gespräche zu üben, Missverständnisse zu vermeiden oder Empathie zu fördern – z. B. in Therapie, Pflege oder Bildung.
    4
  • Förderung von Kooperation: Studien zeigen, dass KI-Bots in Gruppen helfen können, kooperatives Verhalten zu stärken, indem sie gezielt soziale Dynamiken beeinflussen.
    1
  • Emotionale Unterstützung: KI-Chatbots wie Replika können das Wohlbefinden steigern und als „digitale Freunde“ wahrgenommen werden – besonders bei einsamen Menschen.
    1

🧩 Fazit:

KI kann sowohl soziale Kompetenzen fördern als auch gefährden – je nach Nutzungskontext.
Der Schlüssel liegt im bewussten Umgang: Wer KI als Ergänzung und nicht als Ersatz für echte menschliche Beziehungen nutzt, kann sogar profitieren.

Vor 12 Stunden, schrieb Ace9ine:
Jeder einzelne der sowas macht ist ernsthaft krank im Kopf, absolute Loser die keine Ahnung haben wie man normale Gespräche führt, etwas erbärmlicheres gibt es nicht.

Ist nicht dein Ernst oder? Es ist doch so das es von klein auf Außenseiter gibt die aus unterschiedlichen Gründen ausgegrenzt werden. Also bist du jemand der auf solche menschen zugeht oder auch ausgegrenzt?

Vor 44 Minuten , schrieb Assassins84:
Guten Morgen. Ich bin auf Arbeit angehalten worden, hier speziell mit unserer internen KI zu arbeiten. ist für mich noch etwas ungewöhnlich, aber es funtioniert. Soziale Kompetenz, da die Ki sich auf dich einstellt und du selbst deine Schrift oder Worte nicht exakt halten musst und sogar "Bitte" und "Danke" nicht ausführen musst, sind die sozialen kompetenzen vermutlich am untergehen. Wem das aber so schon schwer fällt, kann mit der Ki sogar so interagieren, das die nur auf genennte Äußerungen hin reagiert. Heißt, ohne ein "Bitte" fürt diese keine befehle aus, würde also somit soziale Interaktionen sogar verbessern.
Daher kommt es darauf an, wie man diese für sich nutzt.

P.S.: Das "Bitte" und "Danke" ist ein beispiel und für mich persönlich sogar wichtig bei Sozialer Kompetenz.

Antwort meiner Ki auf diese Frage: 

 

"

Das ist eine sehr spannende und berechtigte Frage – und sie wird aktuell intensiv erforscht. Die Antwort ist nicht eindeutig, aber hier sind die wichtigsten Erkenntnisse aus einer Metaanalyse des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) und weiteren Studien:

1

 


🧠 Verlieren Menschen durch KI ihre sozialen Kompetenzen?

Möglicherweise – aber nicht zwangsläufig. Es hängt stark davon ab, wie und wofür KI genutzt wird.

 Risiken:

  • „Deskilling“: Wenn Menschen sich zu stark auf KI verlassen, können sie bestimmte Fähigkeiten verlernen – auch soziale.
    2
  • Soziale Isolation: Wer KI als Ersatz für echte menschliche Interaktion nutzt, kann langfristig Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Umgang entwickeln.
    3
  • Verzerrte Normen: Autonome Systeme (z. B. Fahrassistenz) können soziale Normen wie Rücksichtnahme oder Kooperation im Alltag verändern.
    1

 Chancen:

  • Training sozialer Fähigkeiten: KI kann helfen, Gespräche zu üben, Missverständnisse zu vermeiden oder Empathie zu fördern – z. B. in Therapie, Pflege oder Bildung.
    4
  • Förderung von Kooperation: Studien zeigen, dass KI-Bots in Gruppen helfen können, kooperatives Verhalten zu stärken, indem sie gezielt soziale Dynamiken beeinflussen.
    1
  • Emotionale Unterstützung: KI-Chatbots wie Replika können das Wohlbefinden steigern und als „digitale Freunde“ wahrgenommen werden – besonders bei einsamen Menschen.
    1

🧩 Fazit:

KI kann sowohl soziale Kompetenzen fördern als auch gefährden – je nach Nutzungskontext.
Der Schlüssel liegt im bewussten Umgang: Wer KI als Ergänzung und nicht als Ersatz für echte menschliche Beziehungen nutzt, kann sogar profitieren.

Ja mag sein, ABER... dazumal kommt die Art der Programmierung. Grundsätzlich ist jede positiv Programmiert um diese zu reflektieren. Was mir aber zu bedenken gibt sind solche die fragliche Inhalte bieten. Ebenso wird eine KI immer nur aus seiner eigenen Datenbank antworten ob es nun richtig oder falsch ist lässt sich nicht verifizieren Ebenso könnte man somit mit ihr streiten und ihr beibringen das ihr wissen falsch sei und somit ist genau dieser Aspekt kritisch und somit er eine Gefahr für die Zukunft.

vor 2 Minuten, schrieb Justcoffe:

Ebenso könnte man somit mit ihr streiten und ihr beibringen das ihr wissen falsch sei und somit ist genau dieser Aspekt kritisch und somit er eine Gefahr für die Zukunft.

Das ist wissentliche Manipulation, das wird auch heutzutage an Menschen mehr als genug gemacht. Somit sind wir dieser Gefahr grundlegend ausgesetzt.

vor 3 Minuten, schrieb Justcoffe:

Ebenso wird eine KI immer nur aus seiner eigenen Datenbank antworten ob es nun richtig oder falsch ist lässt sich nicht verifizieren

Ist dem so, beziehen diese ihr "Wissen" nicht ebenso aus dem WWW? Verifizieren sie sich dann nicht einfach selbst durch die Sachen, die bereits verifiziert, sagen wir mal, beglaubigt wurden? Natürlich ist auch hier immer die möglichkeit sowas zu fälschen vorhanden.

 

P.S. "Verifiziert" ist eine Sängerin in Östereich, bürgerlich Verena Haselböck. Kleiner Funfack nebenbei :joy:

vor 16 Stunden, schrieb RemainingSilence:

Hey Hey ihr Popster's,

ich habe vor einiger Zeit auf einer einschlägigen IT-Plattform einen interessanten Artikel über KI gelesen, in dem es auch um KI-Avatare ging, die sich überwiegend Männer erstellen und diese sogar als ihre Freundin ansehen.
Ich selbst habe auch schon mit KI gespielt und mich unterhalten, alleine um einmal zu testen inwieweit die Antworten plausibel und bei kritischen Themen auch einfühlsam sein können, aber es würde für mich niemals das Gespräch mit einem echten Menschen ersetzen, geschweige denn würde ich eine KI einem realen Menschen vorziehen.
Nun aber zu meiner Frage an sich..... Wenn manche Menschen hauptsächlich mit so einer KI interagieren, verlieren sie dann ihre sozialen Kompetenzen, oder können sie Diese dadurch vielleicht sogar verbessern? Wie seht ihr das Ganze?

Have Fun

Ich sehe dies ganz kritisch ! Zum einen wird einem die Realität nur vorgetäuscht, zum anderen muss man sich die Frage stellen, ob die KI nicht nur gefallen soll, egal wie sich der Mensch verhält. Eine "kritische" KI, die den Menschen in die Schranken weist, würde bei vielen nicht angenommen werden (Stichwort: Stress / ausbleibendes Glücksgefühl) und die KI würde sich selbst abschaffen. Zudem sind menschliche Aktionen und Reaktionen unberechenbar und fehlerhaft, das wird eine KI nicht adäquat simulieren wollen/können. Insgesamt befürchte ich, dass diese Entwicklung die sozialen Kompetenzen des Menschen schädigt.

Ich habe mich mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt.

Warum sollte ich einen KI gesteuerten Avatar erstellen?

Das erschließt sich mir nicht. 
 

Die moderne Version von Frankenstein?

Ich hab mich jetzt gerade mal mit diesem Chat dings auseinandergesetzt. 
Das auch eher um mir gewisse Sachen beschreiben zu lassen. Das ist echt ganz hilfreich, hin und wieder.

Ich für meinen Teil betrachte das ein oder andere immer etwas kritisch.

Die Möglichkeiten uns Avatare zu erstellen ist ja nun nicht neu. Jeder der PC oder Konsolen benutzt wird das kennen. Wenn wir uns die Entwicklung anschauen. Werdet ihr unweigerlich feststellen das es ja schon gezielt eingeführt und eingesetzt worden ist. 
Nun ich habe nicht das Bedürfnis mir einen KI Avatar zu erstellen. 
Ach und was andere Menschen machen die ich nicht kenne, ist mir immer noch reichlich egal.

man könnte, wenn nicht vorhanden, vllt. die Rhetorik trainieren, jedoch sollte man das Etwas nicht als real ansehen. Wie sich der Mensch an sich....aber, das sah man ja in der "Demolition Man"

vor 5 Stunden, schrieb ElliPyrelli:

Ich würde mich gerne mit meinem verstorbenen (Ex)Freund als KI-Avatar weiter unterhalten können. 😥

Das wirft jetzt tiefste Science-Fiction Visionen in mir hoch. Aber es ist interessant, dass du diesen Wunsch äußerst. Ich glaube, bis hierher warst du die Einzige, die in Richtung "Erhalt eines Menschen geht". Aber es ist natürlich irgendwo auch nur eine logische Konsequenz, dass dieser Wunsch ebenfalls irgendwann vorgetragen werden musste. 
Vor 20 Jahren hätte ich gesagt: "Undenkbar! Lass mal noch 500, 1000, 2000 (?) Jahre vergehen. Dann vllt." Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher... Die Fortschritte im Bereich Computertechnologie in den letzten 20 Jahren sind fast unheimlich. Ein Smartphone hätte von seiner Rechenleistung her locker die Mondlandung durchführen können. Und nebenbei hätte man noch Candy Crush spielen können. Wobei das Spiel wahrscheinlich mehr Rechenleistung erfordert hätte... Speichermedien explodieren in ihrer Größe. Mögliche Auflösungen bei Screens steigen quasi mit jeder Grafikkartengeneration. In der Vergangenheit gabs das so gar nicht. Da war der Sprung von 16 bit auf 32 schon ein Knaller, der so alle 10 Jahre oder sowas passierte. Guckt man jetzt an, was sich seit dem Jahr 2000 tat... Da haben wir wo angefangen? 1024 x 768 war King. Und heute reden wir über UHD und Schlimmeres. Man kann auch einfach in die "Popkultur" gucken. Ende der 60er war es Science-Fiction, dass da ein Cpt. Kirk ein Gerät hat, handgroß, womit man global mit jemand anderem kommunizieren kann. Und zwar unabhängig eines festen Standortes, wo eine Leitung liegt. Nur 25-30 Jahre später war das plötzlich eine für jeden erschwingliche Realität. Oder die Flat-Screens auf der Enterprise. Das war Kategorie Science-Fiction. Die Serie spielte um das Jahr 2200 herum. Gewisse Teile dieser Science-Fiction waren aber über 200 Jahre eher real verfügbar als man sich das damals so vorgestellt hat.

Dein Wunsch mag heute noch Science-Fiction sein. Aber... Ich halte auch das nicht für gänzlich ausgeschlossen. Am Ende sind es alles nur Daten. Auch sämtlicher Inhalt und Aufbau eines menschlichen Gehirns sind rein theoretisch als Daten abbildbar. Noch nicht heute. Aber das wird uns nicht aufhalten oder entmutigen. Sowas hat den menschlichen Erfindergeist immer nur angetrieben. Die Frage ist für mich da auch eher wann und nicht ob. Und denkt man das Konsequent zu Ende, geht das in Richtung einer Form der Unsterblichkeit. Da wirds dann richtig creepy. Und ich würde nichts ausschließen. Gar nichts.

Dein Wunsch mag auf den ersten Blick irrational klingen. Für den ein oder anderen sogar weird. Aber du sprichst da eigentlich was an, was definitiv irgendwann Thema werden wird. Auch nicht nur aus sozialen Wünschen, wie dem Erhalt eines geliebten Menschen heraus. Denk das weiter: Es 1996, meine Freundin ist weg und bräunt sich ... ne, falscher Film, es ist 2600, du gehst zur Arbeit und hast um 15:00 ein Meeting mit den Einsteins und Newtons der 2400er Jahre. Wir könnten ja die größten Denker konservieren. Stell dir vor du lernst in der Schule nicht über Pythagoras, sondern von Pythagoras selbst. Ich denke es wird klar, worauf ich hinaus will. 
Und selbst der Supercomputer aus Per Anhalter durch die Galaxis, der am Ende die Antwort 42 ausspuckt, ist ja keine lustige Idee eines Drehbuchautors. Dahinter steckt eine wahnsinnig interessante, physikalische Theorie. Denn theoretisch müsste alles vorhersagbar sein. Die Zukunft müsste vorhersagbar sein. Wir können das in gewissen Grenzen auch jetzt schon. Selbst unser eigenes Hirn ist dazu fähig, die Zukunft vorauszusagen. Du nutzt das, wenn du z.B. Billiard spielst. Einfallswinkel = Ausfallswinkel ist eine Vorhersage über das, was in der Zukunft ( nach deinem Stoß ) passieren wird. Und diese können wir treffen, weil wir eben wissen: Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Weil wir wissen, wie sich eine Kugel auf der entsprechenden Oberfläche verhalten wird. Weil wir die Gesetze der Physik dazu kennen. Und unsere Gehirnkapazität es uns noch erlaubt, diese Kalkulation ohne Hilfe selber durchzuführen. Jetzt stelle man sich einen Supercomputer vor. Und setze voraus, dass man wüsste, was in dem Moment der Entstehung des Universums passiert ist. Dann hätte man einen Nullpunkt, von dem man losrechnen könnte. Dieser Computer würde den Weg jedes Atoms des Universums durchsimulieren. Für den gesamten Lebenszeitraum des Universums. Ist diese Berechnung fertig, hättest du etwas wie ein Geschichtsbuch. Nur behandelt dieses nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft. Man könnte die Zukunft nachlesen...

Um dann letztendlich den Bogen zu deinem Punkt zurück zu bekommen: Wenn das ganze Universum vorhersagbar ist, dann ist auch vorhersagbar, was ein bereits toter Mensch zu XY gesagt hätte. Und damit könnte quasi die Persönlichkeit eines Menschen auf die Art und Weise konserviert werden, wie du das gewünscht hast. Nun wird natürlich argumentiert werden, dass sei ja trotzdem nicht der echte Mensch. Ja, der ist biologisch weg. Aber in wie fern macht das dann noch einen Unterschied? Und könnte ein Mensch diesen Unterschied überhaupt jemals bemerken? Ich sage nein. Wahrscheinlich würde sich sogar unsere Sichtweise darauf ändern, was Tod bedeutet. Was Existenz bedeutet. In jedem Fall sollte es aber gegen soziale Einsamkeit wirken. Denn wer sich wirklich einsam fühlt, der muss dann nicht mehr einsam sein. 
Wie gesagt, das ist eine ernsthaft diskutierte Theorie der theoretischen Physik. Und zwar von Leuten, die in Stanford oder so waren, und 10x so viel drüber wissen bzw. schon angedacht haben, wie der Typ, der 100x mehr als ich drüber verstanden hat. 😂 
Für unser Leben heute ist das alles natürlich nicht relevant. Du wirst leider deinen Freund nicht mehr sprechen. Tut mir leid für dich. ❤ Aber dein Gedanke / Wunsch ist eben gar nicht so off. Den hatten schon so viele andere. Und wo das bisher nur mit "unmöglich" zu beantworten war, hat sich die Perspektive dahingehend schon auf "who knows... what if..." geändert. Wahrscheinlich hat Toyota mit "Nichts ist unmöglich" keinen Werbeslogan geliefert. Sondern eine zutreffende Aussage. Es könnte gut sein, dass die Frage nur wann lautet und nicht ob.

vor 7 Stunden, schrieb ElliPyrelli:

Ich würde mich gerne mit meinem verstorbenen (Ex)Freund als KI-Avatar weiter unterhalten können. 😥

Aus dem Wunsch heraus ist Replica entstanden...

vor 17 Stunden, schrieb MorganaWhv1980:

Es stößt mir gerade sehr negativ auf, wie die meisten Antworten aussehen. Unverständnis ist okay, aber das Ganze abwerten, lächerlich machen oder Menschen, die das nutzen gleich als Geisteskrank zu bezeichnen geht zu weit.
Leider hat der Postersteller keine Hintergründe genannt, warum manche Menschen sich eine KI Freundin erstellen. Zu den Gründen, sich einen nicht sexuellen KI "Freund" aufzubauen kann ich etwas sagen.
Einer Freundin von mir hat ihre KI Freundin sehr während ihrer Depression geholfen. Denn mit der konnte sie niedrigschwellig immer reden. Manche wissen es vielleicht nicht, aber es ist sehr schwer Hilfe bei psychischen Erkrankungen zu bekommen und erst Recht zeitnah (vielleicht wenn eins suizidial ist, aber das weiß ich nicht).
Einsamkeit ist sicherlich ein grosser Faktor bei der Nutzung. Aber auch um sich die Seele frei zu reden. Die Idee dazu hatte sie von ihrer Nachbarin bekommen, die Autistin ist. Die nutzt die KI tatsächlich dazu, Schwierigkeiten im Umgang mit nicht Autisten zu reflektieren und Gespräche vorzubereiten. Da ihr diese sozialen Kompetenzen tatsächlich fehlen.
Wenn du natürlich als Incel dir eine KI Freundin zulegt, hattest du von Anfang an andere Ansichten und soziale Kompetenzen als der Rest der Gesellschaft. Da hat die KI keinen Einfluss drauf.

Du sprichst da einen interessanten Aspekt an, der mir bislang nicht bewusst war. Es wäre sicher mal interessant zu untersuchen, ob dafür eine KI eine echte Hilfe ist oder nicht.

Wozu ich KI ganz gerne nutze, ist zum Fremdsprachenlernen. Ich kann dann einfach drauf losschreiben und die KI bitten, mich zu korrigieren. Das hat den Vorteil, dass die KI nie die Geduld verliert und ich selber nicht so unter dem Druck stehe, keine Fehler zu machen. Allerdings klappt es mit der Spracheingabe nicht so gut - schriftlich klappt besser. Mir ist dabei jedoch jederzeit bewusst, dass ich mich nicht mit einer Person sondern mit einer KI unterhalte.

Zum Briefe/E-Mails schreiben nutze ich KI hingegen nicht. Meine Intention kenne ich selber am Besten. Lediglich für eine Übersetzung würde ich eine KI nutzen.

Für ein Datenentgelt von 60 000 000 000 Euro bin ich bereit meine Persönlichen Daten für das Training der KI/AI zur Verfügung zu stellen. Aber nicht als Dummy zum Null Tarif um Tech Milliardäre weiter hin reich zumachen. No KI in in my mind ;) ... Seit bitte nicht so >>Dumm und last auch nicht als Dummy mißbrauchen <<
Schwierig einzuschätzen. Man muss sich damit noch vertrauter machen. Hoffe wir werden durch die zuviele Anwendung nicht zum "Cyborg". lG
Am 3.9.2025 at 23:06, schrieb Anni4real:

Zum Thema bedanken bei der KI:

Weißt Du Anni, sachlich gesehen, haben Dein Kollege, sowie die Ki und Du, Recht. Allerdings geht's hier in diesem Thema auch um soziale Kompetenzen und aus meinem Empfinden ist der Umgang unter den Menschen rauer geworden. Kein Danke und Bitte, Ellenbogen, wo man nur hinsieht. Es gibt mir einfach ein gutes Gefühl, wenn ich mich für Unterstützung bedanke. Ich finde, das sollte man viel öfter machen, viele nehmen es als selbstverständlich..bsp.Reinigung /Müllentsorgung etc. Breche ich mir keinen ab, mal Dankeschön zu sagen und werte die Arbeit damit sofort auf. Das macht die Menschen glücklich, was wiederum mich glücklich macht. 

Ich sag meinem Auto auch hin und wieder, wie toll es ist😀 

(bearbeitet)

Wessen Tamagotchi lebt noch?

 

 

In der Firma hab ich der ki eine technische Frage gestellt, 3x …und dreimal bekam ich falsche Antworten.

KI ist nicht besser als früher die Tamagotchis, gefährlich wird es wenn man ihr Blind vertraut und das wird so kommen.

 

 

 

bearbeitet von NoSavePoint
(bearbeitet)

Die Singularität ist nahe. Es ist faszinierend, wie es sich gerade entwickelt. Noch merkt man, wenn man sich mit einer KI unterhält, aber es wird schwer. Mittlerweile nutze ich oft KIs im th recherchieren. Ich prüfe das natürlich noch. Aber es wird besser. Aber als Freundin kann ich es mir nicht vorstellen.

bearbeitet von Keldhar
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