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Das Gras auf der anderen Seite: Die Psychologie der Untreue...


Ki****

Empfohlener Beitrag

Mit dem Schlusssatz wurde eigtl alles gesagt. Man sagt auch fremdgehen ist keine Ursache, sondern ein Symptom..
vor 4 Stunden, schrieb o8-5-1o:

Das ist ..um es höflich auszudrücken... Quatsch!

Das musst mir nicht sagen,sondern diejenigen,die diese Theorie aufgestellt haben...Psychologen, Sex The***uten und Frauenmagazinen...diese Aussage ist nicht auf meinem Mist gewachsen.🤷

Wenn man selber sät hat mnan es selber in der Hand wie grün das Gras auf der eigenen Seite ist 

Dazu muss man seinen Rasen auch pflegen und herausfinden was ihm u.U. gut tut und was er braucht und schön grün zu werden 

So schwer ist das alles nicht und wenn man schönes grünes Gras hat finden sich schnell andere die ebenfalls gerne grünes Gras mögen ;)

Joa… würde sagen, haste ganz gut getroffen mit deiner Erklärung. Was allerdings noch fehlt, sind normopathische Ansichten darüber wie etwas zu sein hat, und damit, (meist) ohne es zu wissen, die Mechanismen der Lüge und des Betrügens unterstützen und heraufbeschwören.
Am 28.8.2025 at 19:36, schrieb Kielq5:

Je nachdem, welche Studie  herangezogen wird, geben in etwa 20-25% der befragten Männer sowie 15-18% der befragten Frauen zu, in ihrem bisherigen Leben mindestens einmal hinter dem Rücken ihres Partner oder ihrer Partnerin Sex mit einem anderen Menschen gehabt zu haben. Da dieses Thema allerdings sehr schambesetzt ist, gehe ich persönlich davon aus, dass die Dunkelziffer mindestens ein kleines bisschen höher liegt...

Ich brauche keine Studie um zu wissen, dass es viele Fremdgänger gibt. Zudem ist es für mich keine Rechtfertigung für Fremdgehen, nur weil es viele andere machen.

Am 28.8.2025 at 19:36, schrieb Kielq5:

Das Thema ist also weit verbreitet. Übrigens gilt das nicht nur für monogame (oder vielleicht besser: "scheinmonogame") Beziehungen... So seltsam das manchen auch erscheint: Auch in offenen oder polyamoren Beziehungen haben Menschen heimliche One-Night-Stands oder Affären...

Für mich nicht seltsam. In jeder Beziehungsform sind Menschen vorhanden, die sich an Regeln nicht halten wollen/können.

Am 28.8.2025 at 19:36, schrieb Kielq5:

Hat die Vertrauens-Basis einer Beziehung erst einmal massiven Schaden genommen, ist es selbst mit Hilfe oft ein langer und steiniger Weg, bis diese Risse wieder geschlossen sind und das Fundament wieder eine echte Tragfähigkeit erhält.

Ich glaube, was gekittet wird, das bröckelt irgendwann wieder. Man kann verzeihen, aber egal wie man es sich wünscht, es wird nie wieder wie davor.

Am 28.8.2025 at 19:36, schrieb Kielq5:

"Untreue" allerdings ist kein Monster, das eine Liebesbeziehung aus dem Nichts heraus überfällt... "Untreue" ist meiner Erfahrung nach eine mehr oder weniger zwangsläufige Folge ganz bestimmter Beziehungsmechanismen, Kommunikationsmuster und insbesondere Grundhaltungen uns selbst, dem Leben und der Liebe gegenüber.

Dem kann ich nicht ganz zustimmen.

Eventuell vor Beginn der Beziehung kommunizieren, was jeder sich vorstellt und sich auf eine Konstellation einigen, die für beide passt.

Ist der Mensch dazu gemacht ein Leben lang - oder zumindest lange Teile davon - mit nur einem Partner zusammen zu sein? 

Wer sich nach der ersten Verliebtheit noch nicht dabei ertappt hat, mit/bei anderen zu flirten und/oder Kopfkino zu haben, der werfe den ersten Stein... 

Ob mehr daraus wird ist - wie man heute in der Politik so abgedroschen sagt - eine Gewissensentscheidung

RENNE NIE EINER FRAU ODER EINEM BUS HINTERHER, DU WIRST IMMER ZURÜCK GELASSEN 

rainbow_1954
Am 28.8.2025 at 19:36, schrieb Kielq5:

Wie seht Ihr das?

Jedes Geschäft zwischen Menschen beinhaltet ein ganz normales Geschäftsrisiko.

Kann funktionieren, oder nicht.

Warum soll das ausgerechnet bei Beziehungen anders sein?

Vielleicht, weil man versucht hat, junge Menschen zu Anstand und Ehrlichkeit zu erziehen?

Da ist unterm Strich betrachtet noch nie allzu viel Positives herausgekommen.

Einzelfälle bestätigen die Regel.

Am 28.8.2025 at 19:36, schrieb Kielq5:

"Untreue" allerdings ist kein Monster, das eine Liebesbeziehung aus dem Nichts heraus überfällt.

da gehe ich konform

Untreue, egal ob körperlich oder emotional, ist das Ergebnis davon, nicht gesehen zu werden und sich nicht zu zeigen.

Ich würde nicht das Gras auf der anderen Seite bemühen, eher die Neigier auf Unbekanntes.

Untreue gab es schon immer und es wird sie immer geben. Ich bin immer wieder erheitert, wenn ich lese, dass man seinen Verstand einsetzen kann. Der Lieblingsspruch meiner Frau war immer, wenn das Ding steht, setzt der Verstand aus und ich glaube, sie hat nicht ganz unrecht. Die Frage ist doch, welchen Zweck erfüllt Sex? Niemand wird monogam geboren, es ist uns anerzogen.

(bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb sveni1971:

Der Lieblingsspruch meiner Frau war immer, wenn das Ding steht, setzt der Verstand aus und ich glaube, sie hat nicht ganz unrecht.

Es gibt ja auch diese Frauen, die sich einem Mann wünschen, der spontan ist, sich fallenlassen kann, nicht immer kopfgesteuert ist ... Und kaum ist er's, ist es ihnen auch wieder nicht recht, weil er sich spontan, ohne sich groß Gedanken zu machen hat fallenlassen und sie EINMAL nicht dabei war.
:coffee_happy:

bearbeitet von FrenulumLinguae
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