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Das Gras auf der anderen Seite: Die Psychologie der Untreue...


Ki****

Empfohlener Beitrag

Während die Klugen noch grübeln, stürmen die einfacher strukturierten schon die Burg ... 

Es wird durch die Gegend geb….. das glaubt man nicht, die Dunkelziffer ist massiv höher. In einer Firma waren hin und wieder die Abflüsse verstopft (Klumpen Kondome) also ist alles mehr Schein wie sein! Dazu kommen sicher noch unbediente Gelüste der Partner, auch wenn es eben mal spontan funkt und die Erregung einen übermannt.
(bearbeitet)

Dafür hast du hier wahrscheinlich das falsche Publikum. Viel zu psychologielastig (bspw. genannt: permantenter innerer Konflikt zw. Sicherheitsbedürfnis und dem Drang für neue Reize). Ein sehr interessantes Thema, leider wird es hier alsbald zerrissen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Auf Studien dieser Art kann ich komplett verzichten - warum? Weil ich mich darin nicht erkenne
Untreue kann die von dir genannte Ursachen haben, aber sie kann ebenso ein "Monster" sein. Es gibt Menschen, die haben Sex mit anderen Personen, weil sie damit ihr Selbstwertgefühl aufpolieren. Es sind also Menschen, die erstmal eine Therapie nötig hätten und der Partner kann auf dieses Verhalten keinen wirklichen Einfluss nehmen, weil es nichts mit ihm zu tun hat. Das sind die notorischen Fremdgänger, die den Seitensprung als Monster in die Beziehung werfen.
vor 12 Stunden, schrieb Kielq5:

Wie seht Ihr das?

Ich sehe es so, dass du anscheinend irgendwelche Studien als Legitimation, bzw. als Relativierung der Untreue in einer Beziehung heranzuziehen gedenkst.

Objektiv betrachtet mag es vielleicht richtig sein, dass Untreue ...

vor 12 Stunden, schrieb Kielq5:

... eine mehr oder weniger zwangsläufige Folge ganz bestimmter Beziehungsmechanismen, Kommunikationsmuster und insbesondere Grundhaltungen uns selbst, dem Leben und der Liebe gegenüber.

... ist.

Nur unterschlägst, bzw. vergisst du, dass insbesondere das Thema "Untreue" so gut wie nie objektiv, sondern (logischerweise) subjektiv und höchst emotional betrachtet und behandelt wird.

Anonymes-Mitglied-1
Die Frage ist hier natürlich auch....ist der Mensch dafür geschaffen treu zu sein. Und ich gebe dir Recht...untreue ist kein Monster...du hast das schon verdammt gut beschrieben.
vor 3 Minuten, schrieb Pazuzu:

Ich sehe es so, dass du anscheinend irgendwelche Studien als Legitimation, bzw. als Relativierung der Untreue in einer Beziehung heranzuziehen gedenkst.

Geschieht oft, wenn liierte Menschen versuchen ihr Fremdgehen irgendwie zu rechtfertigen. 

Warum eigentlich? Wenn ich fremdgehe, dann muß ich doch nicht fremde Menschen um Erlaubnis fragen oder mich vor ihnen rechtfertigen. 

Der Mensch war nie monogam, Monogamie ist erst im Mittelalter auf Grund zur Vermeidung von tödlichen Geschlechtskrankheiten , Sesshaft werden der Menschen und dadurch entstandenen Besitzansprüchen und Druck der Kirche entstanden. In unseren Genen ist Monogamie nicht verankert.
(bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Kielq5:

"Untreue" allerdings ist kein Monster, das eine Liebesbeziehung aus dem Nichts heraus überfällt... "Untreue" ist meiner Erfahrung nach eine mehr oder weniger zwangsläufige Folge ganz bestimmter Beziehungsmechanismen, Kommunikationsmuster und insbesondere Grundhaltungen uns selbst, dem Leben und der Liebe gegenüber.

Es ist dann ein Monster, wenn man irgendwann merkt/rausfindet, daß der geliebte Mensch einen hintergeht/belügt und einfach im Unklaren läßt. 

Nichts rechtfertigt das meiner Meinung nach. 

Ein Vertrauensmißbrauch der für mich irreparabel wäre. 

bearbeitet von Engelschen_72
Moin😊😊😊Mann sollte das Sexleben mit seiner Partnerin oder Partner immer interessant gestalten so das es nicht langweilig wird. So bald alltag in das Sexleben kommt Stumpf es ab und man sehnt sich nach dieser Spannung und Aufregung wie bei erstenmal wo mann mit seiner Partnerin oder Partner geschlafen hat. Der Alltag ist pures gifft für das Sexleben. Wenn es möglich ist den draußen lassen kann aber nicht jeder. Mit seiner Partnerin oder Partner darüber sprechen das die Lust nicht mehr so da ist und einen gemeinsamen Weg finden und daran arbeiten. Was sehr wichtig ist über seine Gelüste und Neigungen sprechen und ausleben. Die meisten Paare sprechen zu wenig darüber aus eigener Erfahrung und von Paaren mit denen ich mich darüber schon unterhalten habe seid sie getrennt sind. Ich als Beispiel bin in einer Beziehung nicht einmal Fremd gegangen weil ich selber das auch nicht möchte das mir sowas passiert und das obwohl ich in der letzten Beziehung kaum sex hatte 5 Jahre lang. Fremd gehen ist das aller letzte lieber mit der Partnerin oder Partner darüber sprechen einen weg finden oder sich trennen. Zusammen gefasst mit einander über alles sprechen ist das A und O und das machen die meistens leider nicht und werden dann verletzt.
Golddiamant71
Ich war nie in fremdgegangen. Auch würde ich keine 2 Chance geben, würde das die Partnerin machen!
Anonymes-Mitglied-1
Der Mensch ist oft zu verkopft und zerdenkt zu viel...🙏🏼
Vor 22 Minuten , schrieb Spicy_:
Auf Studien dieser Art kann ich komplett verzichten - warum? Weil ich mich darin nicht erkenne

🤔... dass sich innerhalb einer betrachteten Population, einzelne Vertreter nicht in den Hauptergebnissen wiederfinden liegt nun einmal in der Natur der Sache. 🤷‍♂️
Allein aufgrund dessen, dass man sich nicht repräsentiert sieht, ablehnend auf Studien zu reagieren, finde ich persönlich etwas kurz gedacht 😉.
Über die Qualität und den wissenschaftlichen Wert konkreter Studien kann man natürlich unterschiedlicher Ansicht sein.

"Monogamie ist bei Menschen nicht vorgesehen" - ... Das kann ja alles sein, aber dennoch ein schwaches Argument. Was hält euch davon ab, eine Nicht-Monogame Beziehung zu führen? Euch aus den "Fesseln" der monogamen Beziehung zu reißen? Warum wenden Menschen Zeit auf, irgendwelche scheinheiligen Studien zu suchen, wenn sie die Zeit aufwenden könnten, mit dem Partner zu sprechen? Ist es, weil man die Benefits der Partnerschaft nicht verlieren will, aber gleichzeitig sich selbst neue Regeln erschaffen will, ohne das der angeblich geliebte Partner profitiert? Untreue ist nicht schwarz und weiß, ich weiß, aber wenn man sich ekelig verhält, sollte man das für sich dennoch so anerkennen anstatt Dr. Google nach einem Freibrief zu fragen.
456stephan456
Ich empfinde es als Scheindiskussion, demnach sind ca 3/4 treu.. das ist doch gut. Sex ist etwas total natürliches... , wenn ich eine Partnerin habe und sexuell befriedigt bin und es harmoniert... sehr schön, andere brauchen das erobern die Jagd und haben einen Egoismus.. jedem das seine...klar ist es mir auch passiert das die Lust außerhalb einer Affäre oder Beziehung da ist....ist doch natürlich.. wie weit man geht..herrje..
KarlaLangenfeld

Wenn ich liebe richtig liebe lebe ich monogam.

Es fällt mir nicht schwer denn diese Art zu leben gehört für mich dazu wenn ich einen Partner habe.

Verzicht über weil es Spaß bringt und Treue zeigen weil sie nicht verletzt!

Ob eine Beziehung sich kitten lässt wenn eine Person betrügt sei mal dahin gestellt.

Das Vertrauen wurde missbraucht und die Basis ist kaputt!

Kann man auf Ruinen wieder aufbauen?

Sicher schleichen sich  in langen Beziehungen Monotonie ein und ein Alltag ein .

Doch hier fehlen eben oft die Gespräche und wirkliches REDEN, gern wird zu dann zu diesen  Zeitpunkt schon ausgebrochen und betrogen.

Gern werden Fehler dann bei den anderen gesucht ,wer stellt sich schon als Fremdgänger gern hin.

Ich brauche keine Studien die mir sagen das Untreue auch Rechte hat.

Wer einmal wie ich belogen worden ist und betrogen weiss was das für ein Schmerz ist.

Gründe werden aufgeführt und das Vertrauen entrissen.

Egal wie es ist ,für mich sind Menschen die ohne Wissen betrügen ausgemachte Schweine die aus den Stall gejagt gehören.

Nicht miteinander reden über Wünsche,Phantasien führt zur Untreue 👀👍💯💪‼️
… sprach der verheiratete Mann, der nach Affären sucht und laut eigener Aussage diesbezüglich Erfahrung besitzt. Und nun?
Wenn sich mehr Menschen in den Anfängen einer Partnerschaft, wie auch immer sie gestaltet wird, um alle Belangen der Partnerschaft kümmern würden, hätten wir andere Probleme. Wo soll man anfangen? Bei der Erziehung im Kindesalter, die Betrafung/Belohnung anders einsetzt? Bei der Vermittlung von Werten, nicht nur 2-3? Beim Training von Kommunikation und Konfliktbewältigung? Ich könnte noch 1000 Fragen stellen. Am Ende des Tages wird es eine Mischung sein, der halt viele nicht gewachsen sind.
Der Mensch (jedenfalls die meisten Menschen) ist mit Verstand gesegnet. Und dieser befähigt ihn, zu erkennen ob sein Handeln moralisch korrekt ist oder nicht, ob es eventuell negative Auswirkungen auf andere hat.

Und damit ist der Mensch in der Lage, die Handlung auszuführen oder es bleiben zu lassen. Sicher gibt es immer sehr wichtige Gründe dafür, den Partner zu betrügen. Da ist der Lieblingshamster in der Kindheit gestorben, da hat der Partner das Frühstücksei zu hart gekocht….oder…..oder!
Es geht mir nicht um das Betrügen, es geht mir um die Lügerei danach oder bei notorischen Fremdgehern die permanente Lügerei.
vor 31 Minuten, schrieb TheAwesomePizzaguy:

Dafür hast du hier wahrscheinlich das falsche Publikum. Viel zu psychologielastig (bspw. genannt: permantenter innerer Konflikt zw. Sicherheitsbedürfnis und dem Drang für neue Reize). Ein sehr interessantes Thema, leider wird es hier alsbald zerrissen.

Ich hoffe das ich hier ein paar Meinungen lesen kann. Diese Thema ist unten der Psychologie zu betrachten sehr interessant.

Es ist ganz klar nichts was plötzlich kommt. Wenn es in der Beziehung nicht passt oder einem Part eine Sache sehr wichtig ist die der andere Part nicht mitmachen möchte, wird es früher oder später zum seitensprung kommen
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