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Liberal oder eher nicht?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

vor 6 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Ja? Was du alles so oft genug hörst. Spannend! ^^

Dann kläre mich doch mal auf. Was genau geht denn da vor sich mit der Unterwerfung der Männer? Was ist Selbstermächtigung? In wie fern lässt sich diese mit der Unterwerfung von Männern in Zusammenhang bringen? Welche Rolle spielen nackte Frauen dabei? Oder welche die viel rumvögeln. Erkläre doch mal den ganzen Sachverhalt, wenn du glaubst, den Verstanden zu haben. Denn auch das was du da jetzt schreibst sind für mich böhmische Dörfer. Ich habe absolut keinen blassen Schimmer, welches Phänomen hier angesprochen sein soll. Oder wovon du da gerade gesprochen hast.

Es ist kein Phänomen 😅

Okay, es ist vielleicht wahrscheinlich kein Phänomen!

Es ist mir zu wirr, daher habe ich irgendwie keine Ahnung, was genau gemeint ist/sein könnte!

vor 18 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Mich erschlägt gerade eine ziemlich heftige Erkenntnis: Sexuell freizügige Frauen sind das scheinbar in der Mehrheit nicht aus eigener Lust und Selbstermächtigung, sondern aus Unterwerfung unter Männer. 😳
Ist krass formuliert, aber ich wollte es auf den Punkt bringen. Das würde soooooo viel koherent erklären!!

Würde das nicht auch erklären, warum so viele Frauen Probleme mit Bisex unter Männern haben?
Oder warum so viele hier gerne in der Gegend rumvögeln, aber sonst einen Stock im Arsch haben?

Was hat das mit der Überschrift zu tun? Ich habe durchaus eine liberale Einstellung zu machen Themen. Und gleichzeitig eine konservative Einstellung zu anderen Themen. 

Ich denke nicht, das sexuell freizügige Frauen mehrheitlich sexuell freizügig sind aus reiner Unterwerfung unter Männer. Ich habe dazu zumindest hier bisher noch keine überzeugenden Argumente gelesen. 

Die Einsicht, wie stark der male gaze verinnerlicht ist und dass viele Frauen sich in diesen von außen definierten Rollen sogar wohlfühlen – einfach weil ihnen die darüber hinausgehenden Quellen von Lust unbekannt sind und Neues oft Unsicherheit auslöst –, ist zwar nicht neu, aber großartig, dass du sie selbst erkannt hast. :thumbsup:

WTF? Wir leben im 21. JH! Heute kann eine Frau aus dem westl.Kulturkreis über sich selbst bestimmen. Es sei denn, sie möchte es nicht (SM/BDSM).
Am 16.8.2025 at 17:26, schrieb B-Jayyy:

der eigenen Muttersprache

Woran glaubst Du zu erkennen, was die Muttersprache eines Menschen ist?

vor 8 Minuten, schrieb Erwieder:

Woran glaubst Du zu erkennen, was die Muttersprache eines Menschen ist?

Hier? Ist nicht so schwer. Wenn jemand Sandra-367 heißt und im Profil als Herkunft Deutschland angegeben hat, lehne ich mich da gaaaaanz weit aus dem Fenster und gehe davon aus, dass die Muttersprache Deutsch ist.
Auf der Straße? Kann man z.B. am Akzent hören, ob jemand muttersprachlich Deutsch ist. 

vor 9 Stunden, schrieb B-Jayyy:

Hier? Ist nicht so schwer. Wenn jemand Sandra-367 heißt und im Profil als Herkunft Deutschland angegeben hat, lehne ich mich da gaaaaanz weit aus dem Fenster und gehe davon aus, dass die Muttersprache Deutsch ist.
Auf der Straße? Kann man z.B. am Akzent hören, ob jemand muttersprachlich Deutsch ist. 

Das hab ich mir gedacht.

vor 4 Minuten, schrieb Erwieder:

Das hab ich mir gedacht.

Dann stell doch keine unnötigen Fragen. ^^

Am 16.8.2025 at 12:46, schrieb Dragonheart2410:

Sorry aber ich verstehe das Thema überhaupt nicht. Und versuche die Frage zu finden.

Ich auch nicht, aber alle Aussagen, die eine Verallgemeinerung darstellen dokumentieren nur den eigenen engen Horizont 

Am 24.8.2025 at 00:39, schrieb B-Jayyy:

Dann stell doch keine unnötigen Fragen. ^^

Wollte sicher gehen 😜 

Ihr seid ja immer noch dabei. Hat sich denn der TE schon mal geäußert, mit weiteren erklärenden Bemerkungen oder ob er und warum er einer der hier geäußerten Denkansätze oder Erklärmuster für evident bzw. wahrscheinlicher hält? Ich finde jedenfalls sehr viel Kohärenz zwischen besonders hohem Maß an sexueller Freizügigkeit und "Unterwerfung" unter dem Willen eines anderen und lieferte dazu ja schon vor Tagen ein psychologisches Erklärmuster. Sigmund Freud, sei Dank. Dieses erklärt so vieles für alle möglichen Beweggründe menschlichen Handelns, worum es auch gehen möge. Gewiss, besondere sexuelle Freizügigkeit bedarf nicht unbedingt der "Unterwerfung" durch andere, war aber hier die thesenhafte Fragestellung des TE. Ob dies nun " in der Mehrheit", häufig oder nur auffallend oft so ist, bleibt für mich offen. Die Kohärenz scheint mir aber jedenfalls logisch. Hohe sexuelle Freizügigkeit bedarf nicht unbedingt der Unterwerfung. Es genügen auch starke bewusste oder unbewusste Triebe des ES und einer weniger starken Prägung durch gängige Moralen. Unterwerfung aber ist  wirksam und "hilfreich" um Verantwortung für eigenes Tun und Fühlen  zu delegieren, eigene Prägungen und Vorstellungen und gesellschaftliche Vorstellungen vom Normverhalten zu relativieren zugunsten des Lustprinzips, also Wünschen und Begierden. In diesem Spannungsfeld bewegt sich jeder Mensch, immerzu gibt es einen Abgleich zwischen dem ÜBER-ICH und dem ES. An jedem Tag unseres bewussten Lebens, wir sind alle darauf konditioniert. Entweder ganz wie nebenbei oder mit konkreter innerer Frage (Ich möchte was - Ich folge meiner Lust, meinem Wunsch, meiner Begierde. Darf ich das? Welche Konsequenz hat mein Handeln? Ist die Konsequenz hinnehmbar oder kann ich es vielleicht ungestraft tun?) Mir ist schon klar, dass neben vielen Kommentaren zum Missverständnis des TE- Textes, auch wichtige, möglicherweise relevante Stichpunkte geliefert wurden. Aber meiner Ansicht verfälscht durch starke Betonung durch soziokulturelle Denkmuster (Stichwort: Patriarchat), die nicht gänzlich falsch sind, aber das Wesentliche außer Acht lassen. Auch wiederum erklärlich und wiederum gespeist aus der Sphäre des ÜBER-ICH.

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