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Sex und Depressionen - Geht das? Na klar, nur nicht immer !


Empfohlener Beitrag

Ich glaube, kaum jemand mit Depressionen sucht Mitleid, sondern Verständnis. Aber verstehen kann es oft nicht mal jemand, der selbst damit kämpft. Depression wirkt sich so unterschiedlich aus, dass selbst Psychiater daran meist scheitern.

In meiner Familie gibt es mehrere Fälle und bei jedem wirkt es sich anders aus auf das Leben und auch auf den Sex. Nicht mehr können, weil die Medikamente es verhindern. Nicht mehr wollen, weil man das keinem Partner aufbürden möchte, psychische Blockade, jetzt erst recht ich will nichts anderes machen...., mir egal...mach halt. Zudem gibt es auch die Personen, bei denen es nur zum Vorschein kommt, wenn bestimmte Auslöser gegeben sind. Dann ist alles völlig normal und kommt der Auslöser, dann geht die Welt unter.

Bei mir selbst war es während meiner depressiven Jahren so: Selbstbefriedigung mit mir selbst war wie immer angesagt und führte auch zum Erguss, aber es war nie genug (hätte ich 24/7 machen können). Sex mit einer anderen Person wollte ich nicht (hätte gekonnt), weil ich mich nicht in der Lage fühlte einer anderen Person das zu bieten, was ich will. Dass ich überhaupt Depressionen habe, das hat damals fast niemand mitbekommen, weil ich das nicht wollte. Genau deshalb nicht, weil ich eben kein Mitleid wollte. Mitleid hätte nur meine Depression verstärkt, aber nicht die Ursache beseitigt. Seit einigen Jahren ist die Depression für mich nicht mehr wirklich ein Thema, weil der Auslöser dafür nicht mehr gegeben ist. Mir ist jedoch bewusst, dass ich ganz schnell wieder zurück fallen würde. Deshalb mache ich alles um nicht mehr dort zu landen. Medikamente nahm ich übrigens nie. Sie hätten die Nebenwirkung gehabt, dass mir alles egal geworden wäre. Das war jedoch schon durch die Depression schon. Noch mehr "Leck mich am Arsch" hätte mir nicht geholfen.

vor 3 Minuten, schrieb Anni4real:

„Dummerweise bilden sich auch einige Menschen ein, zu dem Thema eine Meinung haben zu müssen, obwohl sie keine Ahnung haben“….. 🤷‍♀️😑

Nach meinem Einstieg in die UCK 1999 zum Kosovokrieg (aktiver Einsatzort in Kukes) und einem Suizidversuch 2001 habe ich also zu wenig Ahnung darüber, was Auslöser für Depressionen sein können oder welche Konsequenzen Depressionen haben können?

Dann halte ich doch lieber einfach mal die Fresse als Ahnungsloser, wie es gewünscht wird...

Ich bin froh über jede Zweisamkeit und ja manchmal ist mir nicht danach aber so selten wie ich Sex hab , bin ich froh wenn es dann doch stattfindet und genieße jeden Augenblick und fülle sozusagen meinen Speicher- um mich zu beruhigen und wohl zu fühlen in meiner Haut ( seelisch bezogen)
Jeder empfindet anders und für mich ist es was schönes neben all den dunklen Zeiten
Vor 18 Minuten , schrieb XanKleet:

Nach meinem Einstieg in die UCK 1999 zum Kosovokrieg (aktiver Einsatzort in Kukes) und einem Suizidversuch 2001 habe ich also zu wenig Ahnung darüber, was Auslöser für Depressionen sein können oder welche Konsequenzen Depressionen haben können?

Dann halte ich doch lieber einfach mal die Fresse als Ahnungsloser, wie es gewünscht wird...

Wenn dem so ist, vielleicht ist es eben genau das, was ich auch bereits sagte, dass sich Betroffene ernsthaft(!) mit dem Thema auseinander setzen sollten und nicht das Thema in eine Klischee Schublade packen, da es gesellschaftlich ins Lächerliche gezogen wird, sondern mehr zur eigenen Situation stehen sollten. Was du als erstes geschrieben hast, sind die Stigmata/Klischees, die dazu grassieren 🤷‍♀️ ja, es ist mühsam einen Termin bei einem Psychiater zu bekommen, ja, es ist anstrengend und belastend, sich mit seiner eigenen Thematik auseinander zu setzen und ja, ich finde es suboptimal, wenn man/frau dann verbal um sich schlägt, anstatt sich damit zu beschäftigen 🤷‍♀️
Beides, was du erlebt hast, ist ernst zu nehmen! Aber es bringt - aus meiner Sicht - halt nichts, wegzuschauen, das Ganze ins Lustige zu ziehen, andere Betroffene nicht ernst zu nehmen, etc.
Das hat nichts mit „Fresse halten als Ahnungsloser“ zu tun. Vielmehr „beschäftige dich bitte ernsthaft mit deinem Thema“. Wie ich bereits in meinem ersten Kommentar dazu „aufgerufen“ habe.

Du hast mit allem Geschrieben Recht! Vielleicht sollte man der Vollständigkeit wegen noch erwähnen, dass der Lustumschwung bei Depressiven schneller kommen kann.
vor 25 Minuten, schrieb Spicy_:

Das Thema Depressionen gab es hier mehrfach, u.a. in diesem Thread ⬇️

 

Mmmmh, ist eben wie auch bei vielen anderen Themen hier... 🤷‍♂️😉

 

Nur - wie ich finde - in diesem Fall zu einem Thema, das in der Gesellschaft nach wie vor mehr präsent gemacht werden und öfters offen darüber gesprochen und sich ausgetauscht werden sollte - auch wenn es Menschen, die davon vielleicht in keiner Weise betroffen sind, nerven mag! 🤷‍♂️😉

 

Man sieht ja an diesem Thread hier, wie viele Menschen von dieser Krankheit - egal ob nun als Erkrankte Person oder Angehöriger, Freund, etc. betroffen sind...

Für all diese betroffenen Menschen stellt es das bisher gekannte Leben komplett auf den Kopf...

Da tut ein Erzählen/Austausch darüber auch einfach mal gut.

 

Und durch die erneute Thematisierung rückt es dann eben erst mal wieder (kurz) in den Vordergrund. 🤷‍♂️😉

 

vor 15 Stunden, schrieb RemainingSilence:

Können und wollen Depressive Sex haben?

Ich kann nur für mich und eventuell einige sprechen, von denen ich einiges oder auch mehr weiss.

So war ich mehrmals in einer psychosomatischen Klinik und auch dort wird sich verliebt und auch Sex gibt es hier und da mal (was verboten ist).

Manche bekämpfen ihre Depressionen mit Sex und/oder Sport und drehen durch wenn es genommen wird.

Andere sind zu absolut nichts zu bewegen.

Ich selbst stehe seit mitte April unter hoher Anspannung, ständiger Angstanspannung und teilweise langanhaltender Höchstanspannung.

Jetzt könnte ich mit der passenden Frau ständig, intensiv und lange Sex haben...obwohl mich wahrscheinlich ein Anruf (der mit meiner Anspannung zusammenhängt) raus bringen könnte...oder ich dann noch mehr Sex will...schwer einzuschätzen.

Aber zum Beispiel ab ende 2023 bis ca Juli 2024 war ich so tief im Loch, so dass ich nicht weiss, ob es selbst mit der für mich tollsten Frau möglich gewesen wäre...aber 100%ig bestimmen kann ich es nicht, weil es extreme Umstände sind und mit Sex dagegen anzugehen wäre ebenfalls extrem. 

Schwer zu sagen, weil ich während meiner tiefsten Löcher alleine war...und in der Klinik war ich dann schon wieder etwas stabiler und das kribbeln gab natürlich auch Aufschwung.

Medikamente gegen Depressionen habe ich noch nie genommen und bleibe auch dabei..."nur" zum Bahnfahren oder wenn ich innerlich völlig durchdrehe, nehme ich Promethazin...das ist für mich schon nervig genug. Auf Libido Verlust und andere Nebenwirkungen verzichte ich dankend.

vor 6 Minuten, schrieb Anni4real:

Wenn dem so ist, vielleicht ist es eben genau das, was ich auch bereits sagte, dass sich Betroffene ernsthaft(!) mit dem Thema auseinander setzen sollten und nicht das Thema in eine Klischee Schublade packen, da es gesellschaftlich ins Lächerliche gezogen wird, sondern mehr zur eigenen Situation stehen sollten. Was du als erstes geschrieben hast, sind die Stigmata/Klischees, die dazu grassieren 🤷‍♀️ ja, es ist mühsam einen Termin bei einem Psychiater zu bekommen, ja, es ist anstrengend und belastend, sich mit seiner eigenen Thematik auseinander zu setzen und ja, ich finde es suboptimal, wenn man/frau dann verbal um sich schlägt, anstatt sich damit zu beschäftigen 🤷‍♀️
Beides, was du erlebt hast, ist ernst zu nehmen! Aber es bringt - aus meiner Sicht - halt nichts, wegzuschauen, das Ganze ins Lustige zu ziehen, andere Betroffene nicht ernst zu nehmen, etc.
Das hat nichts mit „Fresse halten als Ahnungsloser“ zu tun. Vielmehr „beschäftige dich bitte ernsthaft mit deinem Thema“. Wie ich bereits in meinem ersten Kommentar dazu „aufgerufen“ habe.

Ich schrieb:

Zitieren

Ich selbst kann dem Thema Psychologie nur wenig abgewinnen und habe mehr schlechte Erfahrungen mit Psychologen gemacht. Dennoch finde ich es richtig und sehr wichtig, dass man die Thematik aufnimmt und bespricht, solange es konstruktiv und hilfreich für Betroffene sein kann.

Erster Satz - persönliche Meinung / Erfahrung; zweiter Satz - meine These zum Thema

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Dummerweise bilden sich auch einige Menschen etwas ein, was nicht wirklich vorhanden ist und machen damit den Umgang mit dem Thema für wirklich betroffene Menschen noch schwieriger. Diese ganzen Westentaschen- und Hobbypsychologen machen das auch nicht leichter.

Erster Satz - persönliche Meinung / Wahrnehmung; zweiter Satz - meine These, die unterstreicht, wie lapidar manche Menschen mit dem Thema umgehen

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Man kann so empathievoll sein, wie man will - manchmal kann man seinen gegenüber trotzdem nicht verstehen!

Selbst wenn jemand die identische Scheisse durchmachen würde, ist es nicht gewährleistet, dass er andere mit gleichem Problem verstünde - Die Wahrnehmungen unterscheiden die Auffassung der Symptome!

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An welcher stelle habe ich mich nun nicht ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt, die Thematik verharmlost oder lächerlich gemacht? Weil nämlich immer noch meine Ansicht dazu:

Zitieren

Dennoch finde ich es richtig und sehr wichtig, dass man die Thematik aufnimmt und bespricht, solange es konstruktiv und hilfreich für Betroffene sein kann.

 

Assassins84
vor einer Stunde, schrieb Enja781:

Ganz einfach, weil das eine gängige Nebenwirkung der Medikamente ist.

Ist natürlich das einzige Medikament, bei dem das so ist. Ja verstanden. Alle anderen haben keine Nebenwirkungen 👍

Vor 1 Stunde, schrieb XanKleet:

Ich selbst kann dem Thema Psychologie nur wenig abgewinnen und habe mehr schlechte Erfahrungen mit Psychologen gemacht. Dennoch finde ich es richtig und sehr wichtig, dass man die Thematik aufnimmt und bespricht, solange es konstruktiv und hilfreich für Betroffene sein kann.

Dummerweise bilden sich auch einige Menschen etwas ein, was nicht wirklich vorhanden ist und machen damit den Umgang mit dem Thema für wirklich betroffene Menschen noch schwieriger. Diese ganzen Westentaschen- und Hobbypsychologen machen das auch nicht leichter.

Man kann so empathievoll sein, wie man will - manchmal kann man seinen gegenüber trotzdem nicht verstehen!

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"Bevor Sie bei sich selbst eine schwere Depression oder Antriebsschwäche diagnostizieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht komplett von Arschlöchern umgeben sind." Sigmund Freud (angeblich)

Mein letzter Kommentar bezog sich auf diesen Kommentar von dir.
Und ich möchte noch ergänzen:
Nur, weil jmd betroffen ist, wie es Du bist, heißt es eben noch lange nicht, dass man/frau ernsthaft, im Sinne von was passiert da in mir (biochemisch) und was bedeutet das bezüglich Therapie (medizinisch), davon „Ahnung“ also Wissen / Verständnis davon hat. Den Eindruck hast du mir zumindest mit diesem Kommentar hier vermittelt… 🤷‍♀️

Es gibt nicht den oder die Deprisive/n!!!!
Wenn Du in einer schweren Depression steckst und oder Antidepressiva nimmst, geht die Libido häufig komplett flöten.
Depressive Menschen strahlen ja such nicht. Insofern handelt es sich bei den von Dir Beschriebenen wohl eher um leichte depressive Verstimmung und nicht um eine Depression. Depression ist eine starke Antriebsminderung, da kannst Du Dir zum Teil nicht mal mehr die Zähne putzen
vor 2 Minuten, schrieb Anni4real:

Nur, weil jmd betroffen ist, wie es Du bist, heißt es eben noch lange nicht, dass man/frau ernsthaft, im Sinne von was passiert da in mir (biochemisch) und was bedeutet das bezüglich Therapie (medizinisch), davon „Ahnung“ also Wissen / Verständnis davon hat. Den Eindruck hast du mir zumindest mit diesem Kommentar hier vermittelt… 🤷‍♀️

Noch immer:

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Ich selbst kann dem Thema Psychologie nur wenig abgewinnen und habe mehr schlechte Erfahrungen mit Psychologen gemacht. Dennoch finde ich es richtig und sehr wichtig, dass man die Thematik aufnimmt und bespricht, solange es konstruktiv und hilfreich für Betroffene sein kann.

Zitieren

Erster Satz - persönliche Meinung / Erfahrung; zweiter Satz - meine These zum Thema

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vor 7 Minuten, schrieb Anni4real:

Den Eindruck hast du mir zumindest mit diesem Kommentar hier vermittelt… 🤷‍♀️

Möglicherweise trügt Dich Dein Eindruck und du bist einfach nicht in der Lage den Inhalt meiner Sätze trotz Aufschlüsselungen inhaltlich und sinngemäß korrekt zu erfassen.

Da ich keinen medizinischen Abschluss habe und keine fachlichen Kompetenzen vorzuweisen habe, habe ich deutlich darauf hingewiesen, was meine persönlichen Erfahrungen sind und wie wichtig es ist, die Thematik konstruktiv für jene zu behandeln, die betroffen sind.

Du kochst auch nur mit Wasser, meinst aber Deine Meinung über die Anderer stellen zu können, obgleich du deren Hintergrund gar nicht korrekt aufnehmen konntest und durch eigene Erfahrungen glaubst, soweit im Vorteil zu stehen, dass Du anderen das Bewusstsein über den Ernst des Themas in Frage stellen zu können.

Genau dieses Hin- und Hergeplänkel ist der absolute BULLSHIT, der eben nicht zu einer konstruktiven Diskussion mit Argumentationen, Erörterungen oder Belegen beiträgt und ich habe mich auf den Käse nur als negatives Beispiel für eben unnötige Zankereien bis zum letzten Satz eingelassen, die aufzeigen, dass dies hier keinem dienlich war.

Vor 14 Minuten , schrieb Artemis-1550:
Es gibt nicht den oder die Deprisive/n!!!!
Wenn Du in einer schweren Depression steckst und oder Antidepressiva nimmst, geht die Libido häufig komplett flöten.
Depressive Menschen strahlen ja such nicht. Insofern handelt es sich bei den von Dir Beschriebenen wohl eher um leichte depressive Verstimmung und nicht um eine Depression. Depression ist eine starke Antriebsminderung, da kannst Du Dir zum Teil nicht mal mehr die Zähne putzen

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, auch bei mir selbst. Eine Depression kann viele Gesichter haben und nicht immer und bei jedem geht Antriebslosigkeit damit einher, denn es gibt auch die agitierte Depression. Dort nimmt der Antrieb sogar zu und die betroffenen wirken oft nervös und angespannt. Das alle depressiven antriebslos sind, ist das gängige Bild was viele haben

Das ist leider KI, aber ich will jetzt nicht zu lange suchen.

Screenshot_20250809-133002.png

Gerade eben, schrieb Bolero2000:

Das ist leider KI, aber ich will jetzt nicht zu lange suchen.

Screenshot_20250809-133002.png

Ich wusste nicht, wie ich nun noch einen Text drunter bekomme, darum zitiere ich mich selbst.

Ich habe auch mal gelesen, dass zum Beispiel wiederkehrende Wutausbrüche schon auf eine Depression hinweisen können.

Darum gehe ich davon aus, dass ich schon als Jugendlicher Depressionen hatte...nur kam ich leider noch lange nicht darauf...schließlich war ich immer voll in Bewegung.

Richtig bewusst wurde mir die Depression erst 2009, als ich nach einer schlimmen Trennung keinen Lebenssinn mehr gesehen habe und dass ich tatsächlich krank bin, wurde mir erst am ersten Abend meines ersten Klinikaufenthaltes in 2018 bewusst...das rote Licht im Dunkeln hat mich genervt und dann stellte ich fest, dass es eine Notfallklingel wie in einem "richtigen" Krankenhaus (die Klinik erinnert eher an ein Hotel, das es auch einst war) ist...erst dann dachte ich, "ich bin krank". Und dann ging die Therapie erst los und ich bin noch dabei.

Vor 1 Stunde, schrieb XanKleet:

Möglicherweise trügt Dich Dein Eindruck und du bist einfach nicht in der Lage den Inhalt meiner Sätze trotz Aufschlüsselungen inhaltlich und sinngemäß korrekt zu erfassen.

Da ich keinen medizinischen Abschluss habe und keine fachlichen Kompetenzen vorzuweisen habe, habe ich deutlich darauf hingewiesen, was meine persönlichen Erfahrungen sind und wie wichtig es ist, die Thematik konstruktiv für jene zu behandeln, die betroffen sind.

Du kochst auch nur mit Wasser, meinst aber Deine Meinung über die Anderer stellen zu können, obgleich du deren Hintergrund gar nicht korrekt aufnehmen konntest und durch eigene Erfahrungen glaubst, soweit im Vorteil zu stehen, dass Du anderen das Bewusstsein über den Ernst des Themas in Frage stellen zu können.

Genau dieses Hin- und Hergeplänkel ist der absolute BULLSHIT, der eben nicht zu einer konstruktiven Diskussion mit Argumentationen, Erörterungen oder Belegen beiträgt und ich habe mich auf den Käse nur als negatives Beispiel für eben unnötige Zankereien bis zum letzten Satz eingelassen, die aufzeigen, dass dies hier keinem dienlich war.

Zu Missverständnissen gehören immer zwei: Sender:in und Empfänger:in.
Ich habe dir meinen Eindruck vermittelt, der bei mir ankam. 🤷‍♀️
Wenn du das als „Bullshit-Diskussion“ / „Zankerei“ betrachtest, bin ich in dem Moment raus.
Ich will und werde niemandem seine Meinung absprechen!
Allerdings sehe ich es als grundsätzlich sinnvoll Meinung mit Wissen zu „füttern“. Ich habe betont, dass ich Basis-persönliche-Erfahrung habe, dass ich Basis-Fachwissen dazu habe (berufsbedingt) und auch, dass es viele Nuancen bei dem komplexen Thema gibt. That’s it, wie gesagt, bin „raus“…
Wünsche dir diesbezüglich einfach nur Ernst und lieb gemeint alles Gute 🍀

Vor 3 Stunden, schrieb MichaelW0815:
Sex schadet da nicht

Und was machst du dann wenn der andere keinen Sex möchte?

Meine Gedanken sind, dass du hier ganz normale Dinge beschreibst. Man gat mal Bock und mal nicht.
Ich musste lange ne Pulle schlucken, habe aber meine Unlust nie damit in Verbindung gebracht. Denn jeder Mensch hat schlechte Tage, keinen Bock, Stress.
Neee, also das hier ist normal.
Depression ist eine schwerwiegende Erkrankung, die professionelle Hilfe benötigt und kaum von alleine lösbar.

Bei sehr schwerer Depression und bei starker medikamentösen Behandlung ist die Lust auf Sex bei dem Betroffenen auf jeden Fall gemindert bzw. kaum/nicht vorhanden sein

Ob jetzt Sex oder nicht würde für mich jetzt nicht so die Hauptrolle spielen, sondern eher schnelle fachliche Hilfe für Betroffene zu finden.

Zum Glück bin ich von meinem Naturell nicht/kaum anfällig für Depressionen.

Hab' viel Resilienz und positive Denkweise von meiner Mum mitbekommen/geerbt.
Anonymes-Mitglied-2

Die Libido macht da schon mal Pause, wenn Wellen besonders schwarz sind - aber grundsätzlich ist die schon da.

Nur ist ein offener Umgang mit der Depression für einen Mann ein schon ziemlich sicherer Weg, dass Gelegenheiten ausbleiben.

Anonymes-Mitglied-3
Passt nicht ganz zum Thema. Vll. Hilfreich. Nach drei Schicksalsschlägen innerhalb von 6 Monaten, die die meisten Menschen in ihrem Leben zum Glück niemals erleben dürften. Kamen ab einem gewissen Punkt Depressionen auf. Welche schwere etc. Ist nicht bekannt, da kein Facharzt konsultiert wurde.

Was mir sehr geholfen hat ist und war das Trommeln. Djembe zum Beispiel. War der Weg dort hinaus.

Bin ich heute schlecht drauf. Stunde trommeln und es ist schon ganz anders 😉
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