Wie ist es non-binary zu sein?

[Po****]

vor 6 Minuten, schrieb SensualMarc:

Was soll der Kauderwelsch mit Fremdbegriffen wie non-binäry?
Mir müsste es diese Person genauer erklären, nicht verallgemeinern.

Seite 1 mein Beitrag: Da ist es erklärt^^

[Ye****]

vor 2 Minuten, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Richtig erfasst.

Demzufolge ist der Vorwurf von einigen Usern, man würde ja nur als "Mann" in die Frauensauna wollen oder als "Frau" in die Männerumkleide (ode rumgekehrt) wollen, völliger Nonsens.

Völlig, ja. Es macht keinen Sinn so etwas über Menschen zu phantasieren, in die wir uns gar nicht hineinversetzen können, weil wir ganz anders fühlen. Müssen wir auch nicht, es geht ja lediglich um Akzeptanz. Ich glaube, dass hinter solchen Phantasien Ängste stecken, aber das wäre jetzt wieder ein anderes Thema als das des Threaderstellers...

[watoslocos]

Das ist es doch gerade: wenn man anfängt von Menschen zu reden, die nicht NORMAL sind....dann fängt der ganze Kampf der Kulturen an. Seid MENSCH. Ist doch wurscht ob Cis, tris oder sonstiges. Warum muss man den Mensch an sowas festmachen? 95% wollen MENSCH sein. Die interessiert es nicht was das gegenüber ist. Die wollen den Charakter beurteilen, nicht die sexuelle Einstellung

[Corrvus]

Muss man denn wirklich alles bis ins kleinste sezieren und definieren? Sind nicht auch alle wunderbar mit den alten Bezeichnungen zurecht gekommen und hat damit gleichzeitig nicht diesen Gegenwind in der breiten Masse produziert?! Wenn jede Randgruppe auf Teufel komm raus ihre Agenda durchdrücken will, ergehen wir uns bald in unzähligen Kleinkriegen die eins garantiert schaffen - nämlich so sehr zu spalten, dass keine repräsentative Mehrheit jemals zusammen finden wird um wirklich etwas zu verändern...

[la****]

Vor 16 Minuten , schrieb SensualMarc:

Was soll der Kauderwelsch mit Fremdbegriffen wie non-binäry?
Mir müsste es diese Person genauer erklären, nicht verallgemeinern.
Viele in der Bevölkerung können nichts, aber rein gar nichts mit dem Begriff anfangen.
Wenn ich mich so fühle, dann bitte mit klaren Worten erklären, wie es bei einem so geschlechlich aussieht.
Wie man sich fühlt.
Bei persönlichen Worten darüber, über dein Geschlecht, sein persönliches Empfinden steigt auch die Akzeptanz in der Bevölkerung.

Niemand ,aber auch gar niemand muss sich für das was er empfindet, rechtfertigen. Bei dir nicht und. auch nicht vor deiner"Bevölkerung".;-) Akzeptier die menschen einfach wie sind. Wir haben es hier schliesslich weder mit Verbrechern noch mit Pädophilen, Neonazis oder Häuserabzündern zu tun ,sondern Menschen in unserer Mitte die einfach anders empfinden als Du u. dies auch dank einer liberalen Gesetzgebung auch ausleben.

[Po****]

vor 4 Minuten, schrieb Yenna:

Es macht keinen Sinn so etwas über Menschen zu phantasieren, in die wir uns gar nicht hineinversetzen können, weil wir ganz anders fühlen. 

Wenn das nur Jede/r so sehen würde.

Wer es nicht lebt, kann es gar nicht beurteilen.

Genau deswegen hatte ich auch gleich am Anfang etwas zum Thema geschrieben.

[Ye****]

vor 2 Minuten, schrieb watoslocos:

Das ist es doch gerade: wenn man anfängt von Menschen zu reden, die nicht NORMAL sind....dann fängt der ganze Kampf der Kulturen an. Seid MENSCH. Ist doch wurscht ob Cis, tris oder sonstiges. Warum muss man den Mensch an sowas festmachen? 95% wollen MENSCH sein. Die interessiert es nicht was das gegenüber ist. Die wollen den Charakter beurteilen, nicht die sexuelle Einstellung

Ich sehe hier immer, dass es vielen Menschen sehr wichtig ist, sich benennen zu können - als Identifikation. Das magst du für dich anders empfinden und ich für mich ebenso. Aber vielleicht ist das auch nur so, weil wir uns so im Klaren darüber sind, wer/was wir sind und das auch sonst niemand in Frage stellt. 

Aber ich verstehe, was du meinst.

[Po****]

vor 4 Minuten, schrieb watoslocos:

 Seid MENSCH. Ist doch wurscht ob Cis, tris oder sonstiges. Warum muss man den Mensch an sowas festmachen? 95% wollen MENSCH sein. Die interessiert es nicht was das gegenüber ist. Die wollen den Charakter beurteilen, nicht die sexuelle Einstellung

Und nichts anderes sind non-binary Personen. Sie sehen sich einfach nur als Mensch und nicht unterteilt in ein Geschlecht. Hatte aber @Pop-MOD-Uyen wunderbar unter dem EP erklärt in seinem Beitrag.

[Wi****]

Heute glaubt jeder DWT schon im falschen Körper zu stecken 

Mir tun diese Männer die sich als non-binary bezeichnen einfach nur leid 

Heute glaubt jeder der den Slip und BH seiner Frau trägt, ja, ich sehe geil aus, ich würde auch als Frau durchgehen, so will mich sicher auch mal ein Kerl vögeln

Früher war das halt nur ein Fetisch, heute gibt man dem Kind einen Namen und viele springen auf 

[Po****]

vor 1 Minute, schrieb Wifesharing-Forever:

Mir tun diese Männer die sich als non-binary bezeichnen einfach nur leid 

Auch Frauen sind non-binär und nicht nur Männer. 

 

vor 2 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Heute glaubt jeder der den Slip und BH seiner Frau trägt, ja, ich sehe geil aus, ich würde auch als Frau durchgehen, so will mich sicher auch mal ein Kerl vögeln

Das ist aber nicht non-binär. Wie schon im allerersten Beitrag erklärt, non-binäre Personen sehen sich als Mensch, ohne in ein Geschlecht unterteilt zu werden. Sie sind kein Mann und keine Frau.  

[Po****]

vor 3 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Mir tun diese Männer die sich als non-binary bezeichnen einfach nur leid 

Danke für dein Mitleid^^

Es fühlt sich aber trotzdem ehrlich und gut an, zu dem zu stehen, was man fühlt.

Es betrifft übrigends nicht nur Männer.

 

vor 4 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Früher war das halt nur ein Fetisch, heute gibt man dem Kind einen Namen und viele springen auf 

Mit Fetisch hat es nichts zu tun, da es nicht mal sexuell motiviert ist.

[Ma****]

Viele Antworten, viele Vermutungen, doch nicht eine Antwort von einer/m Betroffenen, was weitaus sinnvoller/hilfreicher wäre. 🫤

[Po****]

vor 2 Minuten, schrieb Maggie-nurnochForum-:

doch nicht eine Antwort von einer/m Betroffenen, was weitaus sinnvoller/hilfreicher wäre. 🫤

Doch, eine non-binäre Person hat Antworten geliefert.  

[Se****]

Vor 17 Minuten , schrieb landshut84:

Niemand ,aber auch gar niemand muss sich für das was er empfindet, rechtfertigen. Bei dir nicht und. auch nicht vor deiner"Bevölkerung".;-) Akzeptier die menschen einfach wie sind. Wir haben es hier schliesslich weder mit Verbrechern noch mit Pädophilen, Neonazis oder Häuserabzündern zu tun ,sondern Menschen in unserer Mitte die einfach anders empfinden als Du u. dies auch dank einer liberalen Gesetzgebung auch ausleben.

Du hast mich da komplett falsch verstanden.
Warum da so einen Fremdbegriff verwenden, den viele z.B. auch ältere Menschen nicht verstehen.
Warum keinen deutschen, leicht verständlichen Begriff oder Umschreibungsbegriff verwenden??
Da weiss dann jeder worüber geredet wird.

[Wi****]

vor 2 Minuten, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Es betrifft übrigends nicht nur Männer.

Ja, gibt auch Frauen die sich keinem Geschlecht zugeteilt fühlen

Die nehme ich auch ernst 

Aber wenn sich hier auf diesem Portal 5% der Männer als non-binary bezeichnen kann ich nur mit dem Kopf schütteln oder ihn eben eben bemitleiden

Du willst mir doch nicht allen ernstes sagen das jeder Kerl der hier non-binary angibt nicht weiß ob er Mann oder Frau ist

Vielleicht sollte man sich dazu mal Studien anschauen wieviel Prozent der Bevölkerung in Deutschland als non-binary gelten 

Aber ist ok, jeder hat das seine Meinung

[Po****]

vor 1 Minute, schrieb Wifesharing-Forever:

Die nehme ich auch ernst 

Ich habe nichts dagegen, wenn du mich ernst ernst nehmen würdest.

vor 2 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Aber wenn sich hier auf diesem Portal 5% der Männer als non-binary bezeichnen kann ich nur mit dem Kopf schütteln oder ihn eben eben bemitleiden

Das ist beleidigend.

Auch Menschen mit männlichen Merkmalen haben ein Recht darauf sich non-binair  zu fühlen.

[Wi****]

vor 3 Minuten, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Ich habe nichts dagegen, wenn du mich ernst ernst nehmen würdest.

Das ist beleidigend.

Auch Menschen mit männlichen Merkmalen haben ein Recht darauf sich non-binair  zu fühlen.

Ja, sich non-binair zu fühlen oder es sein wollen ist aber doch etwas ganz anderes als es zu durchleben

Denn das muss schrecklich für Betroffene sein

Und beleidigend sind alle die, die das " will ich auch mal sein" für sich an Anspruch nehmen, schon mal drüber nachgedacht?

[Po****]

vor 4 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Ja, sich non-binair zu fühlen oder es sein wollen ist aber doch etwas ganz anderes als es zu durchleben

Denn das muss schrecklich für Betroffene sein

Was ist daran schrecklich.... ich lade selten auf mein Profil ein, aber du solltest es mal besuchen...

Wahrscheinlich verwechselt du gerade etwas.

Als non-binärer Mensch fühlt man sich keinem Geschlecht zugehörig (egal, wie der Körper nackt aussieht).

Daran ist nichts schreckliches.

Schrecklich ist höchstens manchmal das Umfeld, das sich  respektlos benimmt.

Wobei ich zugeben muss, dass mich noch nie jemand angefeindet hat.

Ich bin ich und gut.

[B-****]

Gerade eben, schrieb SuppenkOma:

Jemanden zu akzeptieren, wie es ist, gehört für mich und nach meinem Verständnis zu einer dem Menschen wohlwollenden Umgangsform. Dazu gehört für mich auch ein respektvoller Umgang miteinander. Die Grenzen der Verletzbarkeit zu respektieren und auch ein gewisses Maß an Wertschätzung anderen gegenüber zu zeigen.

Na ja, aber jetzt machst du es ja einfach weiter. Du benutzt den Begriff der Akzeptanz außerhalb seiner Bedeutung. Was du haben möchtest und forderst ( oder von mir aus auch lediglich drum bittest ) ist nicht Akzeptanz. Es ist Toleranz. Noch mal: Akzeptanz bedeutet ein inhaltliches Wohlwollen gegenüber dem Thema. Toleranz bedeutet, ihm neutral oder ablehnend gegenüber zu stehen, andere aber trotzdem ohne Hinderungsversuch gewähren zu lassen. 
Vllt. wird es auch so deutlicher: Bei dem was du sagst ist davon auszugehen, dass du einen AfD Wähler lediglich tolerieren würdest. Du würdest ihn aber nicht akzeptieren ( = inhaltliche Zustimmung zu seinen Sichtweisen ). Du würdest sagen: Wähle was du meinst aber ich stimme dir nicht zu. Das ist Toleranz. Was würdest du sagen, wenn ich dir jetzt sage, du dürftest das nicht? Du hättest den zu akzeptieren... Anstatt nur zu tolerieren. Fändest du, das stünde mir zu? Nein, fändest du nicht. Und genau so wenig stehts eben dir zu, Leuten bei auch nur irgendwas Akzeptanz abzufordern oder darum zu bitten. Bitte um zivilisiertes Verhalten. Um Leben und Leben lassen. Das kannste machen. Das Problem ist eben diese komplett inflationäre Benutzung der Begriffe Akzeptanz oder auch Respekt und sich dabei eine eigene Definition zu basteln, was diese denn zu bedeuten hätten. 

Es steht dir natürlich frei, jedem dir fremden Menschen mit Wertschätzung gegenüber zu treten. Aber eben nicht das von anderen zu fordern. Wertschätzung ist die kleine Schwester von Respekt. Auch die hat kein Konto, was bei 100% startet. Auch Wertschätzung erarbeitet man sich und bekommt sie nicht gratis. Zumindest in meiner Welt und auch im Sinne der Begrifflichkeiten. Wie gesagt, du kannst das für dich persönlich ja anders handhaben. Aber du musst so viel Toleranz aufbringen zu tolerieren, dass andere Menschen da andere Maßstäbe ansetzen und sie sich nicht runter auf deine bewegen müssen, wo man eben Dinge wie Respekt oder Wertschätzung ohne Leistung bekommt. 
 

 

vor 15 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Ich fordere auch nicht ein, ich bitte darum. Halte es für mich persönlich aber auch für eine Selbstverständlichkeit. Leider funktioniert unsere Welt nicht ganz so selbstverständlich.

Joa, aber du liest doch hier und anderswo täglich, dass Menschen deiner Einschätzung widersprechen. Und hast ja selber anscheinend rekapituliert, dass deine Ansicht für andere nicht die unumstrittene Wahrheit darstellt. Der Konsens, den du gerne hättest und den du in deiner Welt auch als gegeben ansiehst, den gibts aber gesellschaftlich gar nicht. 
Nun haste ganz viel mit guten Werten, ehm, Worten argumentiert. Ich hab noch ein anderes, was immer so reingeschmissen wird: Selbstreflektion. Gerne auch hinterfragen... Mal eine dieser Wahrheiten in Frage stellen. Und erkennen, dass du eigentlich keine Akzeptanz willst, sondern Toleranz. Dass du diese auch gerne vorleben kannst und auch bis zu einem gewissen Grat einfordern. Dass das mit Akzeptanz aber eben so nicht geht und mit Respekt schon gar nicht. Es gibt so viele Wege auszudrücken, was man denkt und möchte. Und alles was den Leuten in 90% der Fälle einfällt, sind Akzeptanz und Respekt. Es ist wirklich traurig...
Wenn jemand diese Worte heute noch benutzt, suggeriert mir persönlich das nur eines: Die Person schreibt oder spricht da gerade NUR für sich selber. Da gehts gar nicht um die thematisierte Minderheit. Sie tut das einzig für sich. Um dem Leser / Zuhörer ein Bild von sich selber zu zeichnen. Und da wir ja wissen, dass die Worte Akzeptanz und Respekt nicht nur inflationär benutzt werden, sondern auch grenzenlos positiv überzeichnet sind, möchte die Person Werbung für sich selbst als besonders weltoffen, bunt, inklusiv, whatever machen. Eine Verhalten, was besonders stark ausgeprägt ist in linken Gesellschaftskreisen. 
Zu einem anderen Ergebnis kann ich da einfach nicht mehr kommen, da es eben genug Worte gibt um auszudrücken, was genau man denn möchte, drum bittet oder fordert. Benutzt wird aber immer nur die gleiche Handvoll Worte. Dann kann es auch nicht um Austausch gehen. Oder darum eine Meinung wieder zu geben. Das ist unreflektiertes Nachgeplapper zur Eigenwerbung. Hier täglich dokumentiert. Es gibt Leute, die warten nur darauf, dass sie diese Buzzwörter abfeuern können. Weil eben sonst auch nicht mehr viel nachgedacht wird. Sie haben ihre Wahrheit ja schon gefunden und die lässt sich eben in drei Worte packen: Respekt, Toleranz und Akzeptanz. Allerdings ist eben nur eines davon angebracht. 
 

 

vor 35 Minuten, schrieb SuppenkOma:

Toleranz wäre ein guter Anfang. Mehr Akzeptanz und Respekt vor einander, würden die Welt zu einer besseren machen.

Noch ne wilde Theorie von mir: Das ständige Rufen nach Akzeptanz und Respekt macht die Welt nicht besser. Erst Recht nicht für irgendeine Minderheit. Im Gegenteil... Wenn sich ein Unbetroffener da hinstellt und aus vermeintlicher Solidarität, die durchaus ebenfalls als vorgespielt eingestuft werden und eigentlich als Eigenwerbung kategorisiert werden könnte, "zur Hilfe eilt" und dann argumentativ nicht mehr zu bieten hat, als Buzzwörter, ist das einfach höchst provokativ. Zumindest für den Rest von uns, der noch nicht in der Wiederholungs-Dauerschleife der Wörter Respekt, Toleranz und Akzeptanz fest hängt. Es nervt, weil es jedes Gespräch tötet. Es verhindert jeden Gedankenaustausch. Jeden Tag in jedem Thread die gleiche Laier. Deshalb kommen wir gesellschaftlich mit dem Thema auch nicht voran. Es wird ja nicht drüber gesprochen. Jede Unterhaltung, jeder Gedankengang wird nach zwei Kommentaren mit diesen Buzzwörtern abgewürgt. Weil das einfach ist. Weil das ( vermeintlich ) schöne Eigenwerbung ist. Und weil den Respekt-Schreier am Ende eh nur interessiert, dass er selber als mega korrektes, menschliches Wesen wahrgenommen wird. ... Ja, so simpel funktionieren viel zu viele Menschen.
Hat dann für die Minderheit zur Folge, dass sie nicht ankommen kann. Denn das Resultat des genervt seins bekommt nicht der Normalo ab, der sich hier profiliert. Das bekommt die Minderheit ab. Sowas nennt man einen Bärendienst. 

Warum muss das denn sein? Was erhofft man sich denn jetzt, nach 15 (?) Jahren Dauerschleife für ein Ergebnis, welches bis heute noch nicht eingetreten ist? Wenn man überzeugen möchte oder wirklich was zu sagen hat, dann macht man das ... wie ich hier gerade. Aber doch nicht mit diesen Buzzwörtern außerhalb ihrer Definition zum Zwecke der Selbstdarstellung. Das bringt doch null vorwärts. 

Disclaimer: Ob du dir den Selbstdarsteller Schuh anziehen willst, ist egal. Musste nicht. Aber ich hoffe wir können uns darauf einigen, dass diese Motivation durchaus existiert. Und zwar nicht zu knapp. Besonders auf einer Datingseite, wo man "einen guten Eindruck" hinterlassen möchte. Aber auch sonst. Das Phänomen hat auch einen Namen: Social Warrior. Der soziale Krieger, der für die Rechte aller eintritt. Außer weißer cis Männer natürlich. ^^ Der das aber nur für sich selber macht. Für sein eigenes Ego und Wohlbefinden. Nicht für andere. 

[Wi****]

Gerade eben, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Als non-binärer Mensch fühlt man sich keinem Geschlecht zugehörig (egal, wie der Körper nackt aussieht).

Daran ist nichts schreckliches.

Ja, dann verwechsele ich etwas

Denn dieses non-binär wird meist von Männern missbraucht weil sie gerne in Frauenkleidern rumlaufen

Sie möchten halt beides sein, tagesüber gerne Mann und am Abend zieht Mann sich die Klamotten seiner Frau an und glaubt darin geil auszusehen 

Du willst mir doch nicht absprechen das dieses non-binary zu 90% von offensichtlich von biologischen Männern verwendet wird

Frauen, oder eben biologische Frauen haben damit so gut wie nichts zu tun, die sind gerne Frau und gut ist es

[Po****]

vor 9 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Denn dieses non-binär wird meist von Männern missbraucht weil sie gerne in Frauenkleidern rumlaufen

Nein, auch da liegst du falsch. sorry.

Diese Männer "missbrauchen" (meist unwissentlich) den Eintrag Trans*

Das ist was ganz Anderes als Non-Binary.

Allerdings weiss man nie, ob  diese Männer nicht eventuell auf dem Transweg (Mann-zu-Frau) sind, deshalb ist die Aussage, diese betreffenden  Männer würden dies missbrauchen nicht in Ordnung.

 

vor 9 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

Du willst mir doch nicht absprechen das dieses non-binary zu 90% von offensichtlich von biologischen Männern verwendet wird

Es wird gern auch mal von Crossdresser und Transvestiten genutzt, aber meistens nicht in böser Absicht.

Ich bin weder Crossdresser, Transvestit, noch trage ich Damenkleidung. Ich bin auch nicht auf dem Transweg und trotzudem bin ich non-binary und zwar ganz offiziell, nicht nur im Profil.

Das Einzige, was ich allerdings mache und das hat nichts mit dem Ceschlechtseintrag zu tun: Cosplay (nonsexuell).

[Ki****]

Also wenn du mich auf der Straße ansprichst und nach meinem Namen fragst, sage ich: Hi, ich bin die Zoe und du siehst auch, das ich Zoe bin.

Führt dass zu Missverständnissen? Ich denke nicht und bei anderen Menschen funktioniert das genauso! 
 

 

[Wi****]

Gerade eben, schrieb Pop-MOD-Uyen:

Nein, auch da liegst du falsch. sorry.

Diese Männer "missbrauchen" (meist unwissentlich) den Eintrag Trans*

Das ist was ganz Anderes als Non-Binary.

Dann will eine alte Frau wie ich das auch nicht mehr begreifen 

Mir ist eben nur aufgefallen das hier mittlerweile ein sehr, sehr großer Teil der Männer Non-binary im Profil angegeben haben

Darunter eben der überwiegende Teil der Männer die sich auch in Frauenklamotten zeigen 

[Po****]

vor 5 Minuten, schrieb Kinky_Zoe:

Also wenn du mich auf der Straße ansprichst und nach meinem Namen fragst, sage ich: Hi, ich bin die Zoe und du siehst auch, das ich Zoe bin.

Führt dass zu Missverständnissen? Ich denke nicht und bei anderen Menschen funktioniert das genauso! 
 

Missverständnisse, nein. Aber ich hätte da jetzt eher Richtung Transfrau gedacht (sorry)

[Ye****]

vor 50 Minuten, schrieb Wifesharing-Forever:

 

Mir tun diese Männer die sich als non-binary bezeichnen einfach nur leid 

Heute glaubt jeder der den Slip und BH seiner Frau trägt, ja, ich sehe geil aus, ich würde auch als Frau durchgehen, so will mich sicher auch mal ein Kerl vögeln

 

Mir fallen hier auch Männer, oder zumindest Personen, die in einem männlichen Körper stecken, auf, die sich als Frauen verkleiden, sich sogar Fake-Brüste umschnallen und dann non-binär angeben. Von daher kann ich mir vorstellen, was du meinst. Aber eigentlich bedeutet der Begriff halt wirklich, dass man sich weder als das eine, noch das andere empfindet, so verstehe ich das. 

bearbeitet August 5 von Yenna