Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 31 Ich scheine wohl zu offen für die meisten zu sein. Ich weiß direkt ist zwar schon schön aber nicht zu direkt . Ich habe mich nicht wirklich damit beschäftigt . Wie offen und direkt kann man denn sein oder darf man ,damit es dennoch passt . Das wird nicht leicht werden. Zu direkt mag scheinbar keine Frau haben .
Wi**** Geschrieben Juli 31 Alles was nach Anweisung und Regeln läuft ist nicht meins Ich habe selber Augen, Verstand und ein Bauchgefühl
Hi**** Geschrieben Juli 31 Systematisch... Ich verlasse mich da lieber auf mein eigenes System Namens Intuition...
Ac**** Geschrieben Juli 31 Einfach denkende Menschen lassen sich von kompakten Analysen gern verlocken dort kostenpflichtig mitzumachen. Frauen zahlen ja oftmals nicht, da sie die Labormäuse für diese Plattformen sind und Männer bekanntlich gern zahlen um zum Schuss zu kommen . Die Plattformen sind im Grunde ein moderner Puff . So viele Frauen ohne Anstrengung daten wie man möchte , mit vielen davon schlafen, zur Retoure erklären, die nächste probieren...... . Es funktioniert wie wir sehen, ein hoher Prozentsatz schläft sich so durchs Leben und Singelhaushalte überwiegen heute. Sicherlich gibt das kaum einer zu , ist ja auch irgendwie abwertend , scheint aber die Mehrheit zu befriedigen
re**** Geschrieben Juli 31 Bezogen auf den bindungstyp und auch den persönlichkeitstyp finde ich es wichtig das es manchmal auch Gegensätze braucht, man seine eigenen Schatten kennenlernt und das die grundlegende Definition von Liebe wohl jeder selbst finden muss. Bindungstheorie besagt auch, dass jeder Mensch in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Eigenschaften zeigen kann und das auch kein festes Konstrukt ist. Wo man auch hinschauen kann, wenn man will, sind die grundkonflikte von Menschen. Ich glaube das alles zu betrachten und einen Test zu erstellen der dann passende matches suchen soll ist nicht mit 5 Fragen getan. Eigene Wahrnehmung und fremdwahrnehmung, Dynamik die in Beziehung entsteht usw… da gibt es viele Parameter und auch wenn es hilfreich für einen selbst sein kann das alles zu wissen… das beste sind aus meiner Sicht intuitive Fragen und zu lernen ein eigenes Gefühl zu entwickeln.
Co**** Geschrieben Juli 31 Autor Vor 11 Stunden, schrieb sulz-am-neckar662: Alles auf Kindheit und Jugend zu schieben ist so typisch Psychologengesummse. Menschen sind trotz sch....Kindheit und Jugend in der Lage sich weiterzuentwickeln.Auch wenn das nicht in das Konzept passt und sich nirgends einordnen lässt. Realität ist etwas anderes als dieses Psychologische Kaffeesatz lesen. Sorry meine reale Lebenserfahrung. Die Bindungstypen sind eben nicht nur Kaffeesatzlesen, denn sie wurden im Rahmen der Bindungstheorie von John Bowlby entwickelt und durch Mary Ainsworths "Fremde-Situations-Test" empirisch untersucht. Somit wurden die 4 Bindungstypen auch wissenschaftlich bestätigt und sind in allen Bereichen der Psychologie, Medizin und Wissenschaft anerkannt. Wer sich mehr als 5 Minuten damit befasst, kann von selbst dahintersteigen, dass diese Prägung und Entwicklung über das Kind, Jungendliche und Erwachsen sein hinaus geht. Ja der Mensch entwickelt sich. Und je nachdem in welche Richtung diese Entwicklung geht, verändert sich auch der Bindungstyp. Fakt ist, dass eine Person immer im Rahmen eines der 4 Bindungstypen steht und diesen psychisch bedient. Maßgäblich abhängig davon, ob man persönlich sich gerad sicher, stabil, unorientiert, distanziert, ängstlich, antruebslos, glücklich, etc empfindet. . Es wurde z.b oft beobachtet, dass ein "sicherer" typ in Partnerschaft mit einem "änglichen" typ, dazu geführt hat, dass der ängstliche typ sich über Zeit auch zu einem sicheren Typ entwickeln konnte und dabei seine Lebenssitustion sich verbesserte, was die Gesamtzufriedenheit steigerte. . Lebenserfahrung hat zudem wenig mit der Existenz der 4 Typen zu tun, äußer dass man mit der Zeit sich durch einige der Typen hin und her entwickelt hat. Letzendlich bleibt es Tatsache, dass man sich in 1 der 4 Typen einordnen lassen kann. Was man damit anfängt, bleibt jedem selbst überlassen.
Za**** Geschrieben Juli 31 Ich weiß nicht, ob ich grade das Ganze hier wirklich sooo "verwissenschaftlichen" möchte, ich find's für etwas komisch. Und was Datingplattformen betrifft, geht's in aller erster Linie mal ums Geld verdienen, dann kommt extrem lange nichts mehr und der Rest ist dann halt Zeitvertreib. Wenn dann wird evtl. noch etwas Schindluder mit "Psychologie" getrieben- wenn's denn dem Umsatz dient. Ich mein- wenn's dir denn geholfen hat mit Algorithmen, hoffentlich wissenschaftlich tatsächlich fundierten Studien und Erkenntnissen und nicht mit irgendwelchen Lifestyle Weisheiten das zu finden, wonach du suchst- ok. Ich weiß nicht, ob's wirklich von Vorteil ist Partnersuche anhand eines solchen Vorgehens zu betreiben- wenn man das wirklich beherrscht hilft doch meist der gesunde und dann sicher auch gesunde Menschenverstand, etwas Menschenkenntnis. Ich fürchte, es ist so ähnlich wie mit dem googeln, wer wenig Ahnung hat und nix versteht, dem hilft's auch nix ständig nur zu googeln und daraus zu zitieren. Und- Partnersuche ist auch immer etwas Glückssache, ne Charakterfrage (z.b. stehe ich zu dem was ich mache und übernehme auch selbst die Verantwortung dafür?), es ist oft auch leider zeitlich mehr oder weniger begrenzt, da sich beide Seiten halt auch mit der Zeit verändern. Ich bin immer für Bildung und dafür den Kopf nie wirklich ganz auszuschalten-(grade) auch bei der Partnerwahl, aber das Ganze wissenschaftlich anzugehn...ich weiß nicht. Für mich zählen da einfach Aussehen, Sympathie, gemeinsame Interessen, eine ähnlich Lebenseinstellung, absolute Lust aufeinander, Offenheit und Ehrlichkeit, Lust gemeinsam Spaß zu haben und die Zeit zusammen zu genießen. Also so ne Kombi von Herz und Hirn schadet sicher nie, aber grade sowas so zu verkopfen? Bisher hab ich da keine "Persönlichkeitstypen" gebraucht, keine Algorithmen, keine Wissenschaft, aber evtl. passiert's ja auch oft unbewusst und hat sicher auch viel mit gesundem Menschenverstand zu tun. Aber vielleicht bin ich ja auch deswegen hier drin gelandet, weil ich's mir nicht bewusst genug gemacht habe... Aber offenbar hilft ja auch das doch recht trocken und schablonenartig wirkende "pseudo paychologische" Vorgehen des Beitragserstelllers nicht wirklich so richtig weiter, sonst wär Er evtl./wahrscheinlich auch nicht hier drin.
Anonymes-Mitglied-2 Geschrieben Juli 31 Vor 13 Minuten , schrieb Zauberhände94469: Ich weiß nicht, ob ich grade das Ganze hier wirklich sooo "verwissenschaftlichen" möchte, ich find's für etwas komisch. Und was Datingplattformen betrifft, geht's in aller erster Linie mal ums Geld verdienen, dann kommt extrem lange nichts mehr und der Rest ist dann halt Zeitvertreib. Wenn dann wird evtl. noch etwas Schindluder mit "Psychologie" getrieben- wenn's denn dem Umsatz dient. Ich mein- wenn's dir denn geholfen hat mit Algorithmen, hoffentlich wissenschaftlich tatsächlich fundierten Studien und Erkenntnissen und nicht mit irgendwelchen Lifestyle Weisheiten das zu finden, wonach du suchst- ok. Ich weiß nicht, ob's wirklich von Vorteil ist Partnersuche anhand eines solchen Vorgehens zu betreiben- wenn man das wirklich beherrscht hilft doch meist der gesunde und dann sicher auch gesunde Menschenverstand, etwas Menschenkenntnis. Ich fürchte, es ist so ähnlich wie mit dem googeln, wer wenig Ahnung hat und nix versteht, dem hilft's auch nix ständig nur zu googeln und daraus zu zitieren. Und- Partnersuche ist auch immer etwas Glückssache, ne Charakterfrage (z.b. stehe ich zu dem was ich mache und übernehme auch selbst die Verantwortung dafür?), es ist oft auch leider zeitlich mehr oder weniger begrenzt, da sich beide Seiten halt auch mit der Zeit verändern. Ich bin immer für Bildung und dafür den Kopf nie wirklich ganz auszuschalten-(grade) auch bei der Partnerwahl, aber das Ganze wissenschaftlich anzugehn...ich weiß nicht. Für mich zählen da einfach Aussehen, Sympathie, gemeinsame Interessen, eine ähnlich Lebenseinstellung, absolute Lust aufeinander, Offenheit und Ehrlichkeit, Lust gemeinsam Spaß zu haben und die Zeit zusammen zu genießen. Also so ne Kombi von Herz und Hirn schadet sicher nie, aber grade sowas so zu verkopfen? Bisher hab ich da keine "Persönlichkeitstypen" gebraucht, keine Algorithmen, keine Wissenschaft, aber evtl. passiert's ja auch oft unbewusst und hat sicher auch viel mit gesundem Menschenverstand zu tun. Aber vielleicht bin ich ja auch deswegen hier drin gelandet, weil ich's mir nicht bewusst genug gemacht habe... Aber offenbar hilft ja auch das doch recht trocken und schablonenartig wirkende "pseudo paychologische" Vorgehen des Beitragserstelllers nicht wirklich so richtig weiter, sonst wär Er evtl./wahrscheinlich auch nicht hier drin. Stark anzumehmen😆
En**** Geschrieben Juli 31 vor 37 Minuten, schrieb CozyIsland86: Die Bindungstypen sind eben nicht nur Kaffeesatzlesen, denn sie wurden im Rahmen der Bindungstheorie von John Bowlby entwickelt und durch Mary Ainsworths "Fremde-Situations-Test" empirisch untersucht. Somit wurden die 4 Bindungstypen auch wissenschaftlich bestätigt und sind in allen Bereichen der Psychologie, Medizin und Wissenschaft anerkannt. Wer sich mehr als 5 Minuten damit befasst, kann von selbst dahintersteigen, dass diese Prägung und Entwicklung über das Kind, Jungendliche und Erwachsen sein hinaus geht. Ja der Mensch entwickelt sich. Und je nachdem in welche Richtung diese Entwicklung geht, verändert sich auch der Bindungstyp. Fakt ist, dass eine Person immer im Rahmen eines der 4 Bindungstypen steht und diesen psychisch bedient. Maßgäblich abhängig davon, ob man persönlich sich gerad sicher, stabil, unorientiert, distanziert, ängstlich, antruebslos, glücklich, etc empfindet. . Es wurde z.b oft beobachtet, dass ein "sicherer" typ in Partnerschaft mit einem "änglichen" typ, dazu geführt hat, dass der ängstliche typ sich über Zeit auch zu einem sicheren Typ entwickeln konnte und dabei seine Lebenssitustion sich verbesserte, was die Gesamtzufriedenheit steigerte. . Lebenserfahrung hat zudem wenig mit der Existenz der 4 Typen zu tun, äußer dass man mit der Zeit sich durch einige der Typen hin und her entwickelt hat. Letzendlich bleibt es Tatsache, dass man sich in 1 der 4 Typen einordnen lassen kann. Was man damit anfängt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich mag solche strikten Kategorien nicht. Es wirkt ein bisschen wie ein Stempel. Du hast dieses Modell ja nicht nur vorgestellt, sondern gefragt, ob man das als "Auswahlbutton" einfügen könnte. Davon halte ich rein gar nichts. Erstens würden vermutlich viele lügen und zweitens kann sich das ja in einer liebevollen Verbindung ändern. Da halte ich es für viel wichtiger, zu ergründen, woher z.B. Verlustängste kommen und besonders, was man braucht, um sich sicherer zu fühlen. Es wäre auch hilfreich als Paar miteinander zu reden. Da sind gewisse Grundkenntnisse natürlich hilfreich. Besonders in Bezug auf Kommunikationstechniken. Ich muss aber dafür niemanden in Schubladen stecken.
Co**** Geschrieben Juli 31 Autor Vor 1 Stunde, schrieb Enja781: Ich mag solche strikten Kategorien nicht. Es wirkt ein bisschen wie ein Stempel. Du hast dieses Modell ja nicht nur vorgestellt, sondern gefragt, ob man das als "Auswahlbutton" einfügen könnte. Davon halte ich rein gar nichts. Erstens würden vermutlich viele lügen und zweitens kann sich das ja in einer liebevollen Verbindung ändern. Da halte ich es für viel wichtiger, zu ergründen, woher z.B. Verlustängste kommen und besonders, was man braucht, um sich sicherer zu fühlen. Es wäre auch hilfreich als Paar miteinander zu reden. Da sind gewisse Grundkenntnisse natürlich hilfreich. Besonders in Bezug auf Kommunikationstechniken. Ich muss aber dafür niemanden in Schubladen stecken. Die Schublade fängt ja schon da an, dass man Menschen in sämtliche Kategorien aufteilen kann. Sei es "Die Raucher", "Die Brillenträger", "Die Ängstlichen" oder "Die Kämpfer". Wenn man tiefer geht landet man erstmal in Sub-Gruppen und erst danach wird es detailreich. Besonders durch Social Media wurden wir geprägt unseren Freundes- und Bekanntenkreis in Gruppen (auch "Bubbles" genannt) zu sortieren. Dabei sind viele von uns absolut ins Schwarz/Weiß denken abgerutscht. . Du hast einen Hund und die andere Person auch? Klasse!!! Du bist mit der Regierung genauso unzufrieden wie die Person auch? Wooow!!! Du sprichst die auch wie sie für mehr Toleranz aus??? Klasse 3 von 3 gemeinsam!!! Du fährst irre gern Rad auf der Straße? Waaas sie rast lieber mit dem Auto und hasst Radfahrer? Na dann ghosten und canceln wir die Person. Man erlaubt niemanden mehr, etwas anders zu sein - Ein richtiger Social Media Fluch. . Back to Topic: Warum also in Kathegorien denken und erwägen? . Galileo Galilei selbst sagte: „Das Buch der Natur ist in der Sprache der Mathematik geschrieben.“ . Galileo war einer der ersten, der systematisch betonte, dass die Naturgesetze mathematisch formulierbar seien. Für ihn war Mathematik der Schlüssel zum Verständnis der Welt. Und in dem Punkt sind besonders in der Philosophie und Wissenschaft sich alle einig. Mathemathik besteht mit aus Formeln denen Regeln und Gesetzte zugrunde liegen. Ebenso besteht der Geist und Seele des Menschen aus Parameter die ihm zu einem Individium machen. Hier werden also vielen "Schubladen" ein einzigartiger und komplexer Schrank(Mensch). Die Schubladen sind die Gruppierung und der Inhalt die Komplexen Eigenschaften. Es mag sich komisch und befremdlich anfühlen, wenn man den Menschen in Mathematischen und Psychologien Gruppen und Werten zerlegt und definiert, schließlich ist dass mit ein Grundbaustein mit dem wir versuchen Roboter mit AI zu entwickeln die vermenschlicht werden sollen. . Beim anfänglichen kennenlernen, finde ich es persönlich nicht schlecht zu wissen, welchen bindungstyp mein gegenüber zZt ist. Weil es was darüber aussagen kann, wie leicht oder aufwendig ein Kennenlern sein könnte und ob es überhaupt eine Person ist, due zZt in mein Lebebsweg passt. Wenn es passt, kann niemand sagen, wie die gemeinsame weitere entwicklung laufen wird, weil keiner weiß, welche Ereignisse man zusammen erleben wird. Wenn du dir wünscht, dass du der nächste Mann den du dates, selbstbewusst, selbstsicher und positiv sein muss, weil dass auf dich attraktiver wirkt als jemand der verunsichert oder distanziert ist, dann ist das unbewusst der wnsch, dass du den "sicheren" Bindungstyp möchtest und einen "ängstlichen & vermeider" nicht anziehen findest für dein aktuelles Leben. Du denkst dann vllt nicht in Gruppierung, handelst aber danach, nur weil du eben weiß, was du willst und brauchst. Du entscheidest nach deinem Bedürfnis. Und entweder bist du damit selbst der "sicher ODER ängstliche" typ, da beide Typen sich Nähe, Sicherheit und Stabilität wünschen.
En**** Geschrieben Juli 31 vor 1 Stunde, schrieb CozyIsland86: Beim anfänglichen kennenlernen, finde ich es persönlich nicht schlecht zu wissen, welchen bindungstyp mein gegenüber zZt ist. Weil es was darüber aussagen kann, wie leicht oder aufwendig ein Kennenlern sein könnte und ob es überhaupt eine Person ist, due zZt in mein Lebebsweg passt. Wenn es passt, kann niemand sagen, wie die gemeinsame weitere entwicklung laufen wird, weil keiner weiß, welche Ereignisse man zusammen erleben wird. Wenn du dir wünscht, dass du der nächste Mann den du dates, selbstbewusst, selbstsicher und positiv sein muss, weil dass auf dich attraktiver wirkt als jemand der verunsichert oder distanziert ist, dann ist das unbewusst der wnsch, dass du den "sicheren" Bindungstyp möchtest und einen "ängstlichen & vermeider" nicht anziehen findest für dein aktuelles Leben. Du denkst dann vllt nicht in Gruppierung, handelst aber danach, nur weil du eben weiß, was du willst und brauchst. Du entscheidest nach deinem Bedürfnis. Und entweder bist du damit selbst der "sicher ODER ängstliche" typ, da beide Typen sich Nähe, Sicherheit und Stabilität wünschen. Soweit kann ich Dir ja folgen und natürlich achte ich bewusst oder unbewusst auf Parameter, die mir wichtig sind. Das Problem ist aber, dass sich das auch ändern kann. Vielleicht ist jemand unsicher, weil er/sie andauernd XYZ erlebt hat. "Man zieht an, was man aussendet". Das "Opfer" passt halt ganz wunderbar zum "Täter", weil Beide ihre Rollen kennen und einfach nichts anderes erwarten. Es passt also trotzdem, obwohl es keine gesunde Kombination ist. Jemanden nach Schnelltest auszusortieren finde ich noch fataler. Wie Du selbst sagst, ist es nicht in Stein gemeißelt. Zwei unsichere können gemeinsam sicher werden. Für mich ist das sogar eine gute Kombi, weil man sich gegenseitig versteht und sich meist so verhält, wie man es sich selbst wünschen würde. Ich glaube, mein Partner und ich, waren Beide eher unsicher. Er ein bisschen mehr, als ich. Zusammen sind wir gewachsen und jetzt würde ich es als "sicher" bezeichnen. In einer nächsten Beziehung könnte ich aber wieder unsicher sein. Das liegt ja nicht nur an mir :). Und das ist der ausschlaggebende Punkt! Jeder hat alle möglichen Facetten und ist mal unsicher, sicher, ängstlich, aufgebracht usw. Z.B. beim Arztbesuch, im Straßenverkehr, im Umgang mit den Eltern/Kindern/Freunden/Partner/Arbeitgeber bin nicht immer gleich. Einerseits, wenn es die Situation erfordert, andererseits auch nach Stimmung. Man kann alles sein, wenn es das Gegenüber ermöglicht. Zurück zum Schnelltest. Da würde doch niemand einen "anstrengenden" Typen auswählen, um eine Beziehung anzubahnen. Ich habe Deine Liste gelesen, mir aber nicht die Begriffe gemerkt. Ich hatte mit 20 mal einen Ex, der übertrieben eifersüchtig war und immens Druck gemacht hat. Ich durfte nichtmal in der Kneipe (Clique) mit anderen Männern reden. Dann gab es sofort eine Szene. Das war der Trennungsgrund. Auf so jemanden wollte ich mich nie wieder einlassen. Also habe ich meinen Partner danach ausgesucht, dass Fremdgehen erlaubt ist🤣. Na ja, ausgesucht hört sich jetzt blöd an. Ich habe der Beziehung nur zugestimmt, weil es erlaubt war. Ich kann mit Eifersucht und Druck nur schwer umgehen. Allerdings ist es eine monogame offene Beziehung 🤣. Monogam, weil wir uns dafür täglich aufs Neue entscheiden. Freiwillig! Aber fremdgehen ist erlaubt! Das hat für mich auch etwas mit "sicher" zu tun. Einerseits, dass der Andere sich jederzeit selbst entscheiden darf, andererseits, dass Liebe und Sex zur Not auch zu trennen sind. Ich hatte diese Bedingung vorher auch Anderen genannt, die alle ablehnten und mich gar nicht näher kennenlernen wollten. Verständlich ist das sicherlich. Aber verstehst Du worauf ich hinaus will? Gerade durch poppen, habe ich von so vielen Schicksalen erfahren und ich möchte nicht in eine Situation kommen, in der mir Sex fehlt, nur weil er nicht mehr möchte. Ich möchte das auch nicht heimlich machen müssen und gegen den Willen und ihn betrügen. Das wäre für mich persönlich ein Bruch in der Bindung und dem Vertrauen. Ich möchte auch nicht, dass er ohne Sex leben muss, nur weil ich nicht möchte. Eine Beziehung ist deutlich mehr als Sex, aber es ist natürlich immer ein Thema. Ich wollte einfach vermeiden, dass es irgendwann ein Trennungsgrund sein könnte. Ich habe eine Bedingung gestellt, die, in der Realität gar nicht erfüllt werden muss. Für mich ist dann ein Ausdruck der Sicherheit und der Liebe. Alle sagen immer, dass man seinen Partner dann ja nicht genug liebt. Ich sehe das gegenteilig. Und kurz zu Galileo Teil. Da gibt es auch einen Spruch. "Der heutige Stand der Wissenschaft ist nur der heutige Stand des Irrtums". Wie oft werden Sachen revidiert? Messbare Dinge! (Z.B. Spinat hat viel Eisen, war nur ein Kommafehler. Eier erhöhen den Cholesterinspiegel ein Fehler in der Untersuchung) Mathe hat Bestand. Auf Zahlen ist Verlass. Ich liebe Zahlen, Zahlen sind berechenbar Es ist aber auch so, dass Menschen, die eine gewisse These untersuchen wollen, ihre Untersuchungen und auch Ergebnisse manchmal ein winziges bisschen anpassen, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. In der Psychologie noch fataler. Ich mag die Psychologie und Pädagogik und habe mich damit auch viel beschäftigt. Ich finde es sehr interessant, zu was die Psyche so fähig ist. Ich mag es aber nicht, wenn es die Norm geben soll und alles, was nicht die Norm ist, direkt "behandlungsbedürftig" wird. Z.B. Kind läuft mit 12 Monaten noch nicht, dann muss direkt Ergotherapie her. Es ist gut, dass es Hilfen gibt, aber die Norm ist nur ein Durchschnittswert. Lass dem Kind doch einfach nicht 2 Wochen oder Monate und dann kann man nochmal schauen. Früher gab es die "Neurosen" von Freud. Die "Hysterie" unter der Frauen litten. Da ging es darum, dass die Gebärmutter wandert 🤣. Therapie war ein Handjob vom Arzt 🤣. Da wurde dann auch der erste Dildo/Vibrator erfunden. Also, man sieht schon, dass die Psychologie eigentlich noch in den Kinderschuhen steckt. Diese Form der "Wissenschaft" gibt es noch nicht allzulange und das ist noch lange nicht ausgereift.
Im**** Geschrieben August 2 Ich halte davon gar nichts.Ich halte mich da lieber an meine alte Bio-Lehrerin und die Natur. Meine Nase sagt was passt und was nicht. Wie es schon seit Millionen Jahren geschieht. Nur der große Affe meint immer er könne der Natur ein Schnippchen schlagen.Es denkt heute einfach keiner mehr nach! Warum haben wir wohl an einigen Körperstellen immer noch Haarwuchs obwohl wir unsere Körper seit 1000en Jahren mit Kleidung bedecken uns vor Kälte usw. Schützen? Wieder der Natur erhöht nur die Scheidungs- bzw. Trennungsrate!
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