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Datingplattform und Bindungstypen


Co****

Empfohlener Beitrag

Die KI bastelt uns den PERFEKTEN Partner🤣🤣🤣🤣

Brauche kein System für irgendwas. Halte davon auch nichts. 

Ich finde schon allein raus, ob jemand zu mir passt oder nicht. 

Ich halte davon gar nichts.

Ich sehe meine Traumfrau, sie erwiedert mein Interesse und ich muss sie wegen einem Algorithmus einen Bogen um SIE machen?

NEEEEEEEE, aber wirklich nicht!!!
Da ich ein "Bauchmensch" bin, wäre mir das alles viel zu theoretisch.
Assassins84
Ich bin nicht erfreut darüber, unser "Menschsein" immer weiter von Ki´s und Algorithmen unterdrücken zu lassen. Klar hat das vorteile und senkt vermutlich auch das Frustlevel, aber eben das macht das "Leben" ja aus. Und wer garantiert, das es mit dieser Variante auch wirklich klappt, oder funktioniert.
Vor 35 Minuten , schrieb sulz-am-neckar662:
Die KI bastelt uns den PERFEKTEN Partner🤣🤣🤣🤣

Dann lieber backen, da hätte man noch was zum anfassen und vernaschen.😉

Vor 12 Minuten , schrieb AnfangsSproede:

Dann lieber backen, da hätte man noch was zum anfassen und vernaschen.😉

Stimmt und Backformen gibt's ja auch schon für🤣

Diese Persönlichkeitstypen halte ich für eine Orientierung, aber nicht für eindeutig. In meinen Augen eine schöne Spielerei.
Die Bindungstypen sind in der Psychologie ziemlich gut erforscht und anerkannt. Aber: Ich finde nicht, dass Datingportale solche Infos nutzen sollten.
Ich finde es allerdings sehr nützlich, wenn man das eigene Bindungsverhalten gut kennt, also sich selbst insgesamt gut kennt. Man kann andere besser verstehen, wenn man sich selbst versteht, meiner Meinung nach. Wenn man weiß, warum man in bestimmten Situationen so und nicht anders reagiert oder was einen selbst triggert, und welche schlechten und guten Eigenschaften man hat, ist es im Miteinander einfacher Verständnis für andere zu haben und Verständnis für das eigene Verhalten zu bekommen. Ich lerne auch immer noch dazu und versuche, meine Reaktionen zu verbessern.
Frage, weil ich keine Lust hab selbst zu recherchieren. Welche Bindungstypen gibt es und ist es zwingend so, dass ein spezieller Bindungstyp mit dem anderen speziellen Bindungstyp erfolgreich zusammen sein kann?
vor 16 Stunden, schrieb CozyIsland86:

Hallo alle miteinander.
Ich hatte mich vor einigen Jahren bereits damit befasst, wie eine Partnersuche über den psychologischen Weg aussähe. Damals bin ich auf das System der 16-Persönlichkeitstypen gestolpert und hatte meinen Persönlichkeits Typ [INFJ] für mich herausgefiltert. Mit der "Erkenntnis" fand ich auch entsprechende Datinplattformen, die mit ihren Sichalgorithmen, die persönlichen Interessen und den Persönlichkeitstypus verglichen um einem die Idealen Datingpartner zu offerieren.
Es kamen dabei auch Kontakte mit guten Unterhaltungen zustande - jedoch sind solche Plattformen eher rar besucht. Dies ist wie gesagt nun einige Jahre her.
.
Als ich für mich dieses psychologische Thema wieder aufgriff und mich fragte, wenn Beziehungen oft an der Kommunikation und dem persönlichen Empfinden scheitern, muss dem auch ein psychologischer Faktor zugrunde liegen.
Und so stieß ich auf die " 4 Bindungstypen / Bindungsstile". Diese Typen sind nach meinen recherchen sehr gut ausgearbeitet.
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Ich denke mir da, würden Datingplattformen sich zu einem Teil von vllt 20% im Algorithmus auf die 16 Persönlichkeiten, 20% auf persönliche interessen/wünsche und Vorlieben und zu 60% auf die Bindungstypen fokusieren und anhand dieser Daten passende matches - zumindes im psychologischen Punkt - finden. Klar kommen dann Faktoren wie Aussehen, Ziele, Verdienst, etc hinzu, aber anhand einer solchen vorwahl, gäbe es vermutlich weniger frustration bei den Männern( Da laut studie jeder 4.Mann sich bereits vereinsamt fühlt), und weniger Enttäuschungen bei den Frauen.
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Schon beim Kennenlernen gibt es Fragen die herauskristallisieren sollen, ob jemand für dich gemacht ist oder nicht.
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Was haltet ihr von solchen Systemen? Würdet ihr solche Filter im Algorithmus begrüßen? Wäre es vllt interessant, dass es im Profil "Schelltests" gür den persönlichkeits und Bindungstyprn gibt, oder vllt eine schaltfläche, wo man als user angeben kann welchen typus man angehört? Denkt ihr, mit etwas mehr psychologie in der partnersuche, lässt sich due Fehlentscheidungsquote reduzieren?
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Ich bin auf eure Antworten, Eindrücke, Ideen und Gedanken gespannt.
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Wer dass hier nicht breit treten mag aber dennoch das Thema interssant findet und sich austauschen mag, darf dies ggf auch per Dm machen..

Liebe Grüße.

Spannende Frage, Input für mich :)

Nach kurzem Durchdenken bin ich dagegen.

Ich erkläre aber auch gerne warum :)

Die Psyche ist sehr viel komplexer als so ein komischer Test. 

Ein Mensch hat Gründe so zu sein und verändert sich andauernd. 

Ich konnte mir vorher nicht vorstellen, mit jemandem freiwillig zusammen zu ziehen und so viel Zeit mit jemanden zu verbringen. Das hätte für ihn ein Ausschlussgrund sein können und wir hätten uns nie kennengelernt, wenn das die Parameter gewesen wären. (Das ist ohnehin alles eine lange Geschichte, die ich Euch jetzt erspare). Im Prinzip waren es Zufälle, Schicksalsschläge, Bindung etc. die uns zusammen führten. 

Es hat ja Gründe etwas nicht zu wollen oder zu wollen. Erfahrungen mit Partnern, die Druck machten, die negativ waren, vielleicht extrem eifersüchtig, die überhöhte Forderungen hatten o.ä.

Ich glaube nicht, dass solche psychologischen Tests wirklich aussagekräftig sind. (Auch nicht, wenn es um gravierende Störungen geht). Die Psychologie versucht nur zu sortieren, aber Menschen sind zu facettenreich um sortierbar zu sein.

Vielleicht ist mir heute nach Nähe und ich antworte, dass ich 5 Stunden pro Tag kuscheln will. Morgen will ich aber lieber einen Tag für mich und nicht angefasst werden.

Es ist ZU individuell, wenn du nach Persönlichkeitstypen oder Bindungstypen sortieren möchtest.

Vorlieben bleiben aber. Sind aber dennoch kein Ausschluss. 🤣.

Alles zu komplex, um es mit ein paar Algorithmen zu vereinfachen.

Meine Meinung.

 

 

vor einer Stunde, schrieb KirbysDreamworld:

Frage, weil ich keine Lust hab selbst zu recherchieren. Welche Bindungstypen gibt es und ist es zwingend so, dass ein spezieller Bindungstyp mit dem anderen speziellen Bindungstyp erfolgreich zusammen sein kann?

Google selbst oder frag KI 🤣.

Ich antworte, weil ich etwas anderes sagen will.

Mit einem Partner, der dir ein gewisses Gefühl gibt, kann sich auch der Bindungstyp ändern.

Wenn auf einmal das passt, was man nicht für möglich gehalten hätte, wird man vielleicht von "unsicher" zu "sicher".

Es bedingt sich doch alles gegenseitig. 

Da achte ich mehr auf Sternzeichen, als auf Psychologie 🤣.

 

Vor 27 Minuten , schrieb Enja781:

Google selbst oder frag KI 🤣.

Ich antworte, weil ich etwas anderes sagen will.

Mit einem Partner, der dir ein gewisses Gefühl gibt, kann sich auch der Bindungstyp ändern.

Wenn auf einmal das passt, was man nicht für möglich gehalten hätte, wird man vielleicht von "unsicher" zu "sicher".

Es bedingt sich doch alles gegenseitig. 

Da achte ich mehr auf Sternzeichen, als auf Psychologie 🤣.

 

Nö, den Mist Google ich nicht. Aber so ähnlich dachte ich es mir auch Menschen ändern sich ja konstant und somit auch die Bedürfnisse. Ich kann mir nicht vorstellen kann, dass man sagen kann "du bist Typ A, date nur noch Typ B".

vor 16 Stunden, schrieb CozyIsland86:

die persönlichen Interessen und den Persönlichkeitstypus verglichen um einem die Idealen Datingpartner zu offerieren.

Hab ich auch mal gemacht, die schrieben sofort zurück, sie hätten das Geld auf mein Konto rücküberwiesen, weil ich unvermittelbar bin.

 

OK, mal im Ernst. Ich bin überzeugt, dass ein gut gemachter Test mit einem effektiven Filter dahinter dir auf jeden Fall mal einige sinnvolle Vorschläge unterbreiten kann. Da sich aber Menschen weiter entwickeln und das nicht vorhersehbar ist, wird die Wahrscheinlichkeit dauerhafter Beziehungen vermutlich nicht größer sein als "da draussen" 

Ich frage mich, ob es wirklich so einfach ist, Menschen zu typisieren?

Man merkt aber, dass andere Menschen, geprägt durch ihre Vorerfahrungen,  dich schnell, bei an sich harmlosen Dingen, in einen Triggepool stecken.

Ab dem Zeitpunkt bist du in der Defensive und agierst nicht mehr normal, nicht mehr entspannt und frei - bist befangen,  weil du merkst, dass du ungewollt in so eine Falle getappt bist.

Eigentlich bleibt dir nur, den Kontakt abzubrechen, weil der andere dich typisiert hat, ob richtig oder falsch, spielt ab dem Zeitpunkt keine Rolle mehr.

Und ehrlich gesagt, ist es genau diese Typisierung,  die Menschen älterer Jahrgänge (40+) vornehmen,  wo ich die Lust am Dating komplett verliere.

Ich weiß, dass Datingplattformen wie Lemonswan qualifizierte Persönlichkeitstests vornehmen,  die die Partnervorschläge beeinflussen.

Ich habe es nur nicht weiter getestet, da ich im Moment ohnehin keine richtige Lust mehr drauf habe, denke aber, dass die Typisierung nach psychologischen Aspekten nicht wirklich funktioniert.

Zumindest bewegt sich diese Wissenschaft auf genauso dünnen Eis wie die Meteorologie. Sie liegt leider sehr oft falsch.

 

 

Vor 3 Stunden, schrieb KirbysDreamworld:
Frage, weil ich keine Lust hab selbst zu recherchieren. Welche Bindungstypen gibt es und ist es zwingend so, dass ein spezieller Bindungstyp mit dem anderen speziellen Bindungstyp erfolgreich zusammen sein kann?

Ich werde später noch auf sämtliche Kommentare eingehen, weil ich mich am Dialog beteiligen möchte. Deine Frage beantworte ich aber gern schon vorab.
.
1: "Sichere Bindung"
Vertrauen, Nähe, gesunde Abhängigkeit möglich, gute Balance zwischen Nähe & Autonomie.
-
Hat ein gesundes Selbstbild und ein positives Bild von anderen. Kann Nähe zulassen, ohbe sich selbst zu verlieren.
.
2: "Vermeider".
Vermeidung von Nähe & Intimität, emotionale Distanz, Unabhängigkeit als Selbstschutz.
-
Hat schwierigkeiten, sich zu öffnen oder anderen zu vertrauen. Beziehungen werden oft oberflächlich oder distanziert geführt. Legt viel Wert auf Autonomie, Unabhänigkeit und Freiraum.
.
3: "Unsicher-Ambivalent"
Starke Angst vor dem verlassen werden, klammerndes Verhalten, Bedürfnis nach Bestätigung.
-
Hat ein negarives Selbstbild, braucht viel Rückversicherung, Beziehungen werden von Unsicherheiten und Abhängigkreiten geprägt. Sucht viel Nähe.

4: "Desorganisiert"
Widersprüchliches Verhalten, Angst, Verwirrung.
-
Schwankt zwischen Nähe und Abwehr, hat oft wenig Vertrauen in sich selbst oder andere. Kann in Beziehungen chaotisch oder selbstzerstörerisch wirken.
.
Ein Beziehungsbeispiel was es z.b oft gibt:
Weiblicher "Vermeider" mit einem männlichen "unsicher-ambivalenten".
Der Mann sucht oft und viel Nähe, was die Frau nicht möchte. Also stößt er auf Ablehnung. Dies richtet sich nicht gegen ihn als Partner, sondern auf ihren Schutz ihres Freiraums und auf ihre Selbstbestimmung, dass sie entscheidet, wann ihr nach Nähe ist. Der Mann interpretiert diese Ablehnung dann als desinteresse und baut daraufhin eine Verlustangst auf, die dazu führt, dass er durchs klammer nach immer mehr Nähe sucht, wodurch sich die Frau iwann so eingeengt fühlt, dass ihr der Hut platzt. Dabei müsste der Mann ihren Bindungstyp nur verstehen, dass sie Raum für sich braucht und von selbst zu ihn kommt, wenn sie seine nähe möchte. "Vermeider" können Nähe suchen und wollen aber daraufhin wieder genug haben. Wichtig ist dann zu verstehen, dass da kein Ausnutzen von der Schwäche und Sehnsucht nach Nähe beim Mann der Grund ist, sondern, dass sie nach ihrem individuellen Bedürfnis reagiert. Man muss die Eigenschaften des Partners kennen, verstehen und Respektieren, damit es auch funktioniert.

Ja, finde ich auch, dass solche Plattformen, die solche Tests und Umfragen bieten, schwach von Kandidatinnen besucht werden. Und wenn doch einige da sind, füllen sie sehr oft die Fragenbögen nicht aus. Sehr schade und am Sinn vorbei.

Allgemein bin ich der Meinung, dass sowas sinnvoll ist. Doch leider ist es nicht so, dass es auch genutzt werden muss und der Sinn verloren geht, wenn es nicht auch tatsächlich ausgefüllt wird. Eine Profilaktivierung würde ich an ein Ausfüllen von Fragebögen binden, die Partnerschaftsthemen haben. Es macht bspw. ja keinen Sinn, wenn Sie "was lockeres" sucht, Er eine "beziehungsanarchische Konstellation", Sie aber unter "was lockeres" monoamor versteht. Darum sollten solche "psychologischen" Fragebögen auch tatsächlich genutzt werden. Sonst ist es wie auf jeder anderen Stinknormal-Plattform auch.
vor 47 Minuten, schrieb CozyIsland86:

Ich werde später noch auf sämtliche Kommentare eingehen, weil ich mich am Dialog beteiligen möchte. Deine Frage beantworte ich aber gern schon vorab.
.
1: "Sichere Bindung"
Vertrauen, Nähe, gesunde Abhängigkeit möglich, gute Balance zwischen Nähe & Autonomie.
-
Hat ein gesundes Selbstbild und ein positives Bild von anderen. Kann Nähe zulassen, ohbe sich selbst zu verlieren.
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2: "Vermeider".
Vermeidung von Nähe & Intimität, emotionale Distanz, Unabhängigkeit als Selbstschutz.
-
Hat schwierigkeiten, sich zu öffnen oder anderen zu vertrauen. Beziehungen werden oft oberflächlich oder distanziert geführt. Legt viel Wert auf Autonomie, Unabhänigkeit und Freiraum.
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3: "Unsicher-Ambivalent"
Starke Angst vor dem verlassen werden, klammerndes Verhalten, Bedürfnis nach Bestätigung.
-
Hat ein negarives Selbstbild, braucht viel Rückversicherung, Beziehungen werden von Unsicherheiten und Abhängigkreiten geprägt. Sucht viel Nähe.

4: "Desorganisiert"
Widersprüchliches Verhalten, Angst, Verwirrung.
-
Schwankt zwischen Nähe und Abwehr, hat oft wenig Vertrauen in sich selbst oder andere. Kann in Beziehungen chaotisch oder selbstzerstörerisch wirken.
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Ein Beziehungsbeispiel was es z.b oft gibt:
Weiblicher "Vermeider" mit einem männlichen "unsicher-ambivalenten".
Der Mann sucht oft und viel Nähe, was die Frau nicht möchte. Also stößt er auf Ablehnung. Dies richtet sich nicht gegen ihn als Partner, sondern auf ihren Schutz ihres Freiraums und auf ihre Selbstbestimmung, dass sie entscheidet, wann ihr nach Nähe ist. Der Mann interpretiert diese Ablehnung dann als desinteresse und baut daraufhin eine Verlustangst auf, die dazu führt, dass er durchs klammer nach immer mehr Nähe sucht, wodurch sich die Frau iwann so eingeengt fühlt, dass ihr der Hut platzt. Dabei müsste der Mann ihren Bindungstyp nur verstehen, dass sie Raum für sich braucht und von selbst zu ihn kommt, wenn sie seine nähe möchte. "Vermeider" können Nähe suchen und wollen aber daraufhin wieder genug haben. Wichtig ist dann zu verstehen, dass da kein Ausnutzen von der Schwäche und Sehnsucht nach Nähe beim Mann der Grund ist, sondern, dass sie nach ihrem individuellen Bedürfnis reagiert. Man muss die Eigenschaften des Partners kennen, verstehen und Respektieren, damit es auch funktioniert.

Ich verstehe, dass Dich Psychologie interessiert. Ging mir mal ähnlich :)

Na ja, interessant finde ich immer noch, welchen Einfluss Gedanken auf die Psyche (und den Körper) haben.

Mich nervt aber unendlich, dass alles kategorisiert und abgestempelt wird. 

Irgendwer hat da mal eine Norm erfunden, wie man als "gesunder" Mensch zu sein hat. Seitdem sind alle "krank" 🤣

Natürlich hat nicht jeder eine handfeste Persönlichkeitsstörung, aber es wird gerne diagnostiziert. Besonders im Forum, wenn jemand über Dritte schreibt 🤣

Freud ist besonders schön, mit den Abwehrmechanismen. Wenn da jemand sagt "Du hast XYZ" und du sagst "nö, diese Symptome kenne ich nicht", ist das nur mangelnde Krankheitseinsicht und noch viel schlimmer 🤣.

Okay, ich differenziere nochmal. Die Psychologie ist nicht böse, aber viele Psychologen/Psychiater oder Hobbypsychologen sind es 🤣

TV Tipp "Warum Kinder keine Tyrannen sind" ARD Mediathek. Michael Winterhoff ein Kinder-  und Jugendpsychiater, der mal eben eine neue Krankheit erfunden hat und Kinder "behandelt" hat. Der hat extra Heime gebaut, die Kinder Jahre mit Medikamenten behandelt, die erstens gar nicht für Kinder zugelassen waren und zweitens nur als Kurzzeittherapie empfohlen wurden. Nebenwirkungen wurden mit anderen Medikamenten behandelt... Furchtbar!

Ich will Dir nichts böses unterstellen und natürlich ist das Thema spannend. Aber es ist nicht in Stein gemeißelt!

Jemand, der in Beziehungen eher unsicher war, kann mit einem anderen Partner Sicherheit erlangen und sich von Beginn an anders geben.

Ich bin eigentlich sehr kuschelig. Aber nicht 24/7. Wenn mein Ex mich losgelassen hatte, wollte das Kind kuscheln und wenn er genug hatte, kam die Katze 🤣. Und ich wollte nur 5min mal NICHT angefasst werden! Welchen Bindungstyp hatte ich dann?

Gerade Beziehungen bedingen sich ja gegenseitig. Also, reden,reden, reden. Nicht zerreden oder überreden, sondern miteinander reden und vielleicht auch einfach nur kurz erklären.

So ein Beziehungsmuster ist nicht in Stein gemeißelt.

 

 

 

 

Vor 1 Stunde, schrieb Enja781:

Ich verstehe, dass Dich Psychologie interessiert. Ging mir mal ähnlich

Na ja, interessant finde ich immer noch, welchen Einfluss Gedanken auf die Psyche (und den Körper) haben.

Mich nervt aber unendlich, dass alles kategorisiert und abgestempelt wird. 

Irgendwer hat da mal eine Norm erfunden, wie man als "gesunder" Mensch zu sein hat. Seitdem sind alle "krank" 🤣

Natürlich hat nicht jeder eine handfeste Persönlichkeitsstörung, aber es wird gerne diagnostiziert. Besonders im Forum, wenn jemand über Dritte schreibt 🤣

Freud ist besonders schön, mit den Abwehrmechanismen. Wenn da jemand sagt "Du hast XYZ" und du sagst "nö, diese Symptome kenne ich nicht", ist das nur mangelnde Krankheitseinsicht und noch viel schlimmer 🤣.

Okay, ich differenziere nochmal. Die Psychologie ist nicht böse, aber viele Psychologen/Psychiater oder Hobbypsychologen sind es 🤣

TV Tipp "Warum Kinder keine Tyrannen sind" ARD Mediathek. Michael Winterhoff ein Kinder-  und Jugendpsychiater, der mal eben eine neue Krankheit erfunden hat und Kinder "behandelt" hat. Der hat extra Heime gebaut, die Kinder Jahre mit Medikamenten behandelt, die erstens gar nicht für Kinder zugelassen waren und zweitens nur als Kurzzeittherapie empfohlen wurden. Nebenwirkungen wurden mit anderen Medikamenten behandelt... Furchtbar!

Ich will Dir nichts böses unterstellen und natürlich ist das Thema spannend. Aber es ist nicht in Stein gemeißelt!

Jemand, der in Beziehungen eher unsicher war, kann mit einem anderen Partner Sicherheit erlangen und sich von Beginn an anders geben.

Ich bin eigentlich sehr kuschelig. Aber nicht 24/7. Wenn mein Ex mich losgelassen hatte, wollte das Kind kuscheln und wenn er genug hatte, kam die Katze 🤣. Und ich wollte nur 5min mal NICHT angefasst werden! Welchen Bindungstyp hatte ich dann?

Gerade Beziehungen bedingen sich ja gegenseitig. Also, reden,reden, reden. Nicht zerreden oder überreden, sondern miteinander reden und vielleicht auch einfach nur kurz erklären.

So ein Beziehungsmuster ist nicht in Stein gemeißelt.

 

 

 

 

Die 4 Bindungstypen beschreiben den Innerlichen Verhaltenskern, der sich durch Prägung in der Kindheit und Jugend festigt. Er sagt nur aus, wie wir mit Situationen und Bedürfnisen verfahren und dient als Verständnisrichtlinie, für jene die in einem Verhalten etwas anderes negatives interpretieren. Das Grundlegende Verhalten des "Vermeiders" kann z.b auf den Partner sehr wohl wie Schizophrenie wirken, wenn sie z.b Nähe sucht und 15min später aus dem Nichts zu streiten beginnt, weil seine bloße Anwesenheit zu stören beginnt. Auch gibt es Verhaltensweisen, die man als Narzissmus deuten könnte. All das kann man sich aber sparen, wenn man die 4 Kerne verstehen lernt. Es schafft Einsicht und Verständnis für die, die dafür offen sind.

Ich halte dieses Persönlichkeitstypusding für esoterischen Humbug. Das ist Horoskop 2.0 und nichts mit empirisch belegten Fakten. Und per Selbsteinschätzung?😂🤣 Da muss ich nur den Profiltext lesen, so denn einer vorhanden. Da lese ich dann wie jemand gerne wäre. Kehre ich das ins Gegenteil weiss ich wie jemand ist. Ein anderes Ergebnis wird mir ein solcher Test auch nicht geben.🤷
Vor 3 Stunden, schrieb CozyIsland86:

Die 4 Bindungstypen beschreiben den Innerlichen Verhaltenskern, der sich durch Prägung in der Kindheit und Jugend festigt. Er sagt nur aus, wie wir mit Situationen und Bedürfnisen verfahren und dient als Verständnisrichtlinie, für jene die in einem Verhalten etwas anderes negatives interpretieren. Das Grundlegende Verhalten des "Vermeiders" kann z.b auf den Partner sehr wohl wie Schizophrenie wirken, wenn sie z.b Nähe sucht und 15min später aus dem Nichts zu streiten beginnt, weil seine bloße Anwesenheit zu stören beginnt. Auch gibt es Verhaltensweisen, die man als Narzissmus deuten könnte. All das kann man sich aber sparen, wenn man die 4 Kerne verstehen lernt. Es schafft Einsicht und Verständnis für die, die dafür offen sind.

Alles auf Kindheit und Jugend zu schieben ist so typisch Psychologengesummse.
Menschen sind trotz sch....Kindheit und Jugend in der Lage sich weiterzuentwickeln.Auch wenn das nicht in das Konzept passt und sich nirgends einordnen lässt.
Realität ist etwas anderes als dieses Psychologische Kaffeesatz lesen.
Sorry meine reale Lebenserfahrung.

Anonymes-Mitglied-1

Was, wenn ich diese perfekte Partnerin dann aber gar nicht riechen kann?? Wenn null "Ausstrahlung" auf mich wirkt bzw. ankommt?

Puh….. komplexes und auch spannendes Thema… könnte ich Stunden drüber philosophieren…
Bezüglich Plattformen:
OKcupid wurde wohl von Mathematikern entwickelt… da kann man über 1000 Fragen beantworten, um sein „perfektes Match“ zu finden… ich fand es eine der schlechtesten Plattformen 🥴🙈😂 liegt aber vermutlich vor allem auch daran, dass die wenigsten möglichst viele Fragen auch beantworten…
Allgemein finde ich den „16 Personalitäten“ relativ einfach und gut/aussagekräftig… vor allem, um sich selbst besser kennenzulernen… das Gute an dem: bezieht sich eben auf den Mensch als Ganzes, nicht nur im Zusammenhang von dating/Partnerschaft… wird auch gern im beruflichen Kontext verwendet… Die Analyse gibt einem die Möglichkeit, sich um die eigenen „Stärken“ und „Schwächen“ bewusst zu werden, sowie Verhaltensmuster zu erkennen… die man/frau - wenn man/frau möchte- auch verändern kann.
In Bezug auf Dating finde ich die 5 Sprachen der Liebe gut und wichtig… da sollten zwei schon „dieselbe Sprache sprechen“…
Als Fazit:
Der Mensch ist komplex. Es gibt nicht die eine Methodik, um DIE absolute Antwort zu finden… allerdings glaube ich schon, dass - wenn man sich mit verschiedenen Methodik auseinandergesetzt hat, ohne in einzelne zu viel einzustecken -, dass einen das bei zwischenmenschlicher Interaktion, egal welche Art, definitiv unterstützen kann. Sich selbst zu verstehen, um dann wiederum auch andere besser verstehen zu können, ist eine elementare Basis für ein gutes Miteinander…
Luderwicht
vor 1 Stunde, schrieb sulz-am-neckar662:

Alles auf Kindheit und Jugend zu schieben ist so typisch Psychologengesummse.
Menschen sind trotz sch....Kindheit und Jugend in der Lage sich weiterzuentwickeln.Auch wenn das nicht in das Konzept passt und sich nirgends einordnen lässt.
Realität ist etwas anderes als dieses Psychologische Kaffeesatz lesen.
Sorry meine reale Lebenserfahrung.

Wir haben ganz andere Erfahrungen gemacht. Und machen sie bei Bedarf auch immer wieder!

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