Der Waldweg

[Gl****]

Die Luft ist kühl und riecht nach feuchtem Laub, als ich neben meinem Auto auf dem verlassenen Waldweg warte. Mein Herz schlägt schneller, ein nervöses Kribbeln durchzieht meinen Körper. Udo. Allein der Gedanke an ihn lässt meine Knie weich werden. Unser erstes Treffen auf einem Feldweg ist noch in meinem Gedächtnis, seine fordernde Stimme, seine rauen Hände, die Art, wie er mich genommen hat, ohne Rücksicht. Ich sollte nicht hier sein, nicht wieder, aber die Erinnerung an seine Dominanz hat mich zurückgetrieben.

 

Ein Motorengeräusch durchbricht die Stille. Sein Wagen hält, und da ist er: Udo, mit diesem stechenden Blick, der mich sofort in seinen Bann zieht. Er steigt aus, mustert mich von Kopf bis Fuß, und ein spöttisches Lächeln umspielt seine Lippen. „Du bist pünktlich, Schlampe“, sagt er, seine Stimme tief und befehlend. Ich senke den Blick, unfähig, ihm direkt in die Augen zu sehen.

 

„Folge mir“, sagt er knapp und geht voraus in den Wald. Meine Beine bewegen sich wie von selbst, obwohl mein Verstand schreit, dass ich umdrehen sollte. Der Pfad ist schmal, die Äste knacken unter unseren Schritten. Nach einigen Metern bleibt er abrupt stehen und dreht sich zu mir um. „Hose auf“, befiehlt er, sein Ton duldet keinen Widerspruch. Meine Finger zittern, als ich den Gürtel löse, den Reißverschluss öffne und die Hose langsam bis zu meinen Knöcheln herunterziehe. Die kühle Luft streift meine nackte Haut, und ich fühle mich entblößt, verletzlich.

 

„Stell dich hin. Gerade.“ Sein Blick fixiert mich, durchdringt mich. „Wichs dich. Jetzt.“ Die Worte treffen mich wie ein Schlag, und doch gehorche ich. Meine Hand wandert zögernd nach unten, während seine Augen jede meiner Bewegungen verfolgen. Es ist erniedrigend, und doch spüre ich, wie die Erregung in mir wächst, angeheizt von seiner unbarmherzigen Präsenz. „Schneller“, knurrt er, und ich gehorche, keuchend, während mein Körper unter seinem Blick erzittert. Es dauert nicht lange, bis die Welle über mich hereinbricht, mein Atem stockt und ich mit einem erstickten Stöhnen komme, die Scham und Lust in einem wirren Knoten in meinem Kopf.

 

„Auf die Knie“, befiehlt er, kaum dass ich fertig bin. Meine Beine geben nach, und ich sinke auf den feuchten Waldboden. Udo tritt näher, öffnet langsam seine Hose, und sein Schwanz springt hervor, bereits halb erigiert. „Wichs ihn“, sagt er, und meine Hand schließt sich um ihn, spürt die Wärme, die Härte, die sich unter meinen Bewegungen steigert. Er grunzt zufrieden, während ich ihn bearbeite, bis er steinhart ist. Dann zieht er ein Kondom aus der Tasche, rollt es mit einer geübten Bewegung über und packt mich plötzlich an den Haaren.

 

„Mund auf“, knurrt er, und bevor ich reagieren kann, schiebt er sich tief in mich hinein. Der Griff in meinen Haaren ist fest, fast schmerzhaft, und er beginnt, meinen Mund zu ficken, hart und rücksichtslos. Ich würge, versuche, mit seinem Rhythmus mitzuhalten, während er immer wieder tief zustößt. Sein Stöhnen wird lauter,  ich spüre wie er sich anspannt. Mit einem letzten, kräftigen Stoß kommt er, sein Stöhnen hallt in meinen Ohren, während er sich in meinem Mund entlädt.

 

Er zieht sich zurück, lässt meine Haare los und ich falle nach vorne, keuchend, die Hose immer noch um meine Knöchel. Ohne ein weiteres Wort dreht er sich um, richtet seine Kleidung und geht. „Bis bald, Schlampe“, ruft er über die Schulter, seine Stimme voller Verachtung und Versprechen. Ich bleibe zurück, auf den Knien, das Herz rasend, die Demütigung und die dunkle Lust wie ein Sturm in meinem Inneren. Ich weiß, dass ich wiederkommen werde.

bearbeitet Juli 27 von Gloryhole_