Unverhofft kommt oft - oder manchmal?

Juli 22

Es war kurz nach drei, als er sie das erste Mal sah. Goldblondes, sinnlich langes Haar, verträumter Blick. Ihre weiße Bluse mit dem offenherzigen Ausschnitt spannte sich über eine sehr volle, aber dennoch offensichtlich feste Brust, und sofort fühlte er das Begehren in seinen Lenden aufsteigen. Er bedauerte zu-tiefst, dass er keine Zeit hatte, aber er führte wichtige Unterlagen mit sich, und deren Empfänger erwartete ihn sicher schon ungeduldig. So löste er widerstrebend seinen Blick von diesem zauberhaften Anblick und passierte das Cafe, vor dem sie saß, genüßlich mit einem Eis beschäftigt.

Vierzig Minuten später kam er wieder an dem Eiscafe vorbei, aber natürlich war sie bereits gegangen. Er beschloß, eine Kleinigkeit zu essen und machte sich auf den Weg in das Restaurant des großen Kaufhauses an der Ecke. Auf der Rolltreppe, leider nach unten fahrend, entgegengesetzt zu seiner Richtung, sah er sie dann ein zweites Mal, und der flüchtige Blick aus ihren blauen Augen traf ihn mitten ins Herz. Es erschien ihm wie eine Ewigkeit, bis die Rolltreppe endlich oben angekommen war. Mit einem Satz machte er kehrt und lief mit Riesenschritten die Treppe hinunter und hinter ihr her. Gerade noch rechtzeitig vor dem Verlassen des Gebäudes erreichte er sie und stellte sich ihr einfach in den Weg.

"Entschuldigen Sie bitte, aber ich habe Sie vorhin schon im Eiscafe gesehen. Ich möchte Sie gerne kennenlernen". Er lächelte auf seine charmanteste Art. Die junge Frau schaute ihn amüsiert und mit prüfendem Blick an.

"Soso. Sie wollen mich also kennenlernen. Warum?" Sie erwiderte sein Lächeln, ein wenig schelmisch, aber keineswegs ängstlich oder zurückhaltend.

"Ich finde Sie ausgesprochen schön, ehrlich! Supersexy, gleichzeitig elegant, aufregend! Ich heiße Harald und bin Fotograf. Ich möchte Sie sehr gerne fotografieren". Sie lachte ihn an.

"Das kann ja jeder behaupten". Sie musterte ihn ungeniert, ließ ihren Blick über sein volles dunkles Haar gleiten, betrachtete das markante Gesicht, seine braunen Augen, die in der Sonne irgendwie geheimnisvoll leuchteten, und es gefiel ihr, was sie sah. Bekleidet war er mit einer braunen Jacke und blauer, verwaschener Jeans, und ihr entging auch nicht die leichte Ausbuchtung seiner Hose.

"Nun gut" sagte sie, "setzen wir uns irgendwo hin, und dann erzählen Sie mir mal ein bisschen von Ihrer Arbeit…, und von Ihnen.... Vielleicht bin ich ja nicht abgeneigt". Sie lächelte erneut und setzte sich bereits in Bewegung, wieder nach oben in Richtung Restaurant.

Er beeilte sich, mit ihrem Schritt mitzuhalten. ‚Sie scheint echt Feuer im Hintern zu haben‘, dachte er. Sie weiß ganz sicher, wie sie auf Männer reagiert und wollte ihn ein wenig zappeln lassen. Ihm war das allerdings sehr recht, er mochte Frauen, die wussten was sie wollten.

Oben angekommen, steuerten sie in einer versteckten Nische einen freien Platz an, und nachdem er Getränke bestellt hatte, ergriff sie die Initiative. Sie reichte ihm die Hand.

„Ich bin Susanne".

„Ich freue mich Sie kennen zu lernen, Susanne". Er ergriff ihre Hand. Dann betrachtete er sie etwas genauer.

Ihre vollen roten Lippen faszinierten ihn, sie war relativ stark geschminkt, aber es passte zu ihrem Typ Frau. Die Haut war ohne jeden Makel, ihr Gesicht wirkte unglaublich apart, und sie duftete leicht nach einem sehr anregenden Parfüm. Trotz des starken Makeups verspürte er eine ziemliche Lust, dieses Gesicht in seine Hände zu nehmen und zu küssen. Er hatte lange keine Frau mehr getroffen die so anziehend war, und er spürte wie sein Begehren nach dieser Dame wuchs.

Sie bemerkte es schmunzelnd und ließ ihn eine Weile gewähren, dann mischte sie sich wieder ein.

"Jetzt haben Sie aber genug geschaut. Ich bin kein Fotomodell, zumindest habe ich so etwas noch nie gemacht".

Er sah sie verlegen an. Seine Augen waren ein bisschen zu lange auf ihren Busen gerichtet, und er fühlte sich ertappt.

"Das macht überhaupt nichts - ich suche keine Profimodelle, sondern einfach Schönheiten, die in meine Bilderserie passen. Ich mache künstlerische Fotos für einen Bildband."

"Aha" kommentierte sie. "Sind das Aktfotos?" Er schaute ihr offen ins Gesicht.

"Ja, auch Aktfotos".

"Sie wollen mich nackt fotografieren?"

"Ja", erwiderte er, "das möchte ich gerne. Sie haben ein sehr sinnliches und ausdruckstarkes Gesicht, das ist immer noch das Wichtigste an einem guten Aktbild. Die Figur sollte zwar auch stimmen, ist dann aber nicht mehr ganz so wichtig. Sie haben allerdings eine wirklich perfekte, fotogene Figur, das muss Ihnen der Neid lassen".

Sein Blick fiel wieder auf ihr leicht schimmerndes Dekollete, dessen zart gebräunte Haut einen guten Kontrast zu ihrer weißen Bluse bildete. Das blonde Haar fiel ihr in sanften Wellen weit über die Schultern, ließ sie fast wie ein junges Schulmädchen erscheinen, obwohl sie seiner Schätzung nach bestimmt schon die Dreißig überschritten hatte. Ihre weiche Stimme riß ihn aus seinen Gedanken.

"Erregt es Sie, wenn Sie mich nackt sehen?“ Sie leckte sich sinnlich über die roten vollen Lippen, die jetzt noch stärker glänzten. „Wollen Sie auch mit mir schlafen?"

Ihre Offenheit ließ sein Herz schneller schlagen, aber sie machte ihn auch ziemlich verlegen. Was sollte er jetzt am besten antworten? Er beschloß, ehrlich zu sein.

"Ja, es würde mich sicher sehr erregen, Sie nackt zu sehen. Welchem Mann würde es nicht ähnlich ergehen, der so einer Schönheit begegnet? Und wenn ich ganz ehrlich bin, würde ich natürlich sehr gerne mit Ihnen schlafen, auch auf die Gefahr hin, daß Sie jetzt nein sagen und weglaufen. Allerdings war Sex nicht von vorneherein von mir beabsichtigt oder gar der Grund, Sie anzusprechen."

Jetzt war es heraus. Er war etwas erleichtert und sah ihr in die Augen. Ihr Blick war ein wenig verträumt, wie vorhin als er sie das erste Mal sah, und er wartete geduldig auf ihre Entscheidung.

"Küssen Sie mich" bat sie ihn plötzlich, und nun wurde er doch ziemlich verlegen.

"Hier?" Er blickte um sich, das Restaurant war ziemlich gut besucht.

"Ja sicher", sagte sie, "oder traust du Dich nicht?"

Es war das "Du", das ihm die Hemmung nahm. Er beugte sich über den Tisch, nahm ihr Gesicht in beide Hände und zog sie ein wenig zu sich heran. Ihr Mund war weich und willig als er sie küßte, und es ging wie ein Stromschlag durch ihn hindurch. Sie schmeckte nach ihrem Lippenstift, dazu roch er ihr Parfüm, ihr Haar streichelte seine Wange, und diese ganze Situation versetze seine Hormone in einen ziemlichen Aufruhr. Susanne raubte ihm schier den Verstand. Als sie ihn nach dem Kuss dann noch aufforderte: "Komm!", erhob er sich wie in Trance und folgte ihr zum Ausgang.

"Ich habe meinen Wagen um die Ecke geparkt“, sagte sie. „Vertraust du dich meinen Fahrkünsten an?" Sie lächelte unschuldig, als wenn es völlig normal wäre, am hellichten Tag einen wildfremden Mann mit zu sich nach Hause zu nehmen.

"Ja, aber ich habe weder Kamera noch Ausrüstung bei mir" sagte er. "Ich war auf eine solche Begegnung nicht vorbereitet."

"Nun, das ist ja nicht so schlimm", meinte sie. „Das kann man ja nachholen. Muss man ein Model nicht erst etwas kennenlernen, bevor man es fotografiert?" Er nickte schwach.

"Ja, eigentlich schon, aber Sex hatte ich wirklich nicht eingeplant". Er grinste und fühlte sich wieder stärker werden. "Das habe ich so noch nicht erlebt. Du scheinst eine sehr starke, selbstbewußte Frau zu sein!" Er sah sie von der Seite an und freute sich auf vielleicht sinnliche, kommende Stunden.

"Naja, ich war nicht immer so" gab sie zu. „Ich bin es geworden seit dem Tod meiner Freundin vor zwei Jahren. Damals habe ich mir geschworen, daß ich mein Leben ausleben möchte. Man hat ja bekanntlich nur ein Leben auf diesem Planeten, oder? Meine Freundin war erst siebenundzwanzig, als sie an Krebs starb, und sie hätte so gerne noch gelebt."

Ihre Stimme war während ihrer Erzählung ein wenig verhaltener geworden. Sie erreichte ihren BMW, und kurz darauf fuhren sie südwärts aus der Stadt. Die Fahrt verlief ziemlich schweigsam, jeder hing seinen Träumen und Gedanken nach. Susanne wohnte nicht weit entfernt, nach nur fünf Minuten bog sie in eine schmale Gasse ein, die zu einem etwas abgelegenen Gebäude führte.

"Hier ist es" sagte sie, stellte den Wagen ab und stieg aus. Sie gingen um das Haus herum durch einen kleinen Garten, und wie mit Zauberhand hatte sie plötzlich einen silbernen Schlüssel in der Hand, mit dem sie die Tür aufschloß.

"Komm rein". Sie ging voraus, warf ihre Handtasche in einen Sessel und bedeutete ihm, irgendwo Platz zu nehmen.

Er machte es sich bequem und betrachtete die Wohnung. Die Frau ist nicht nur hübsch, sie hat auch Geschmack, dachte er und fühlte sich fast wie zu Hause. An den Wänden hingen einige sehr gute, künstlerische Bilder, auch Männerakte, und er fand, daß er absolut richtig gehandelt hatte, als er sie ansprach. Er beglückwünschte sich innerlich zu seiner Tat. Das konnte ja noch ein sehr verwegener Nachmittag werden...

Als sie wiederkam hatte sie sich umgezogen. Sie trug einen fast durchsichtigen roten Kimono, ohne BH und ohne Höschen, so daß ihr kleines schwarzes Dreieck ziemlich deutlich durchschien. In der Hand hielt sie eine Flasche Wein, die sie bereits geöffnet hatte und in der anderen zwei Gläser. Sie stellte alles auf den niedrigen Tisch vor der Couch und setzte sich ihm schräg gegenüber auf einen Sessel.

Er musste unwillkürlich schlucken, diese Situation machte ihn nun doch ein wenig schwindlig. Es ging alles so schnell. Er hatte zwar schon einiges erlebt, auch viele schöne Frauen nackt gesehen, aber dies hier war etwas völlig Neues für ihn. Susanne war sich ihrer Sache vollkommen sicher. Es war allein sie, die ihn anmachte und ihn mitgenommen hatte, nicht er, wie sonst, und sie wusste offenbar sehr genau, was sie wollte.

Ihm wurde ein wenig warm und er zog seine Jacke aus. Amüsiert schaute sie ihm zu und nahm ihr Glas in die Hand.

"Zum Wohl!"

Er konnte seinen Blick nicht von ihr wenden, trank nur einen kleinen Schluck und stellte das Glas verlegen wieder auf die Tischplatte zurück. Seine Handflächen waren feucht geworden und er fühlte sich wie ein kleiner unerfahrener Schuljunge, er, der schon so viele hübsche Frauen an seinen Körper herangelassen hatte. Sie bemerkte seine Verlegenheit. Sanft lächelnd erhob sie sich und stand im nächsten Augenblick dicht neben ihm. Mit geübter Hand zog sie ihn hoch und begann sein Hemd aufzuknöpfen, um es dann aufreizend langsam von seinen Schultern zu streifen. Er stand ruhig vor ihr und ließ es geschehen, sah ihr aus nächster Nähe direkt in die Augen und bemerkte das blitzende Feuer darin.

‚Sie ist ein kleiner Teufel‘, dachte er belustigt und wunderte sich nicht mehr über ihre zielsicheren Finger, die sich jetzt mit dem Reißverschluß seiner Jeans beschäftigten. Er machte es ihr aber nicht leicht. Sie brauchte eine ganze Weile, bis sie ihn endlich aus der engen Hose geschält hatte. Seine Hände, die sich nun seinerseits mit ihrem Kimono befassen wollten, schob sie sanft, aber bestimmt zur Seite.

Sie küsste ihn auf seine etwas behaarte Brust, spielte mit den Lippen und strich mit der Zunge sachte über seine Haut. Ein leiser Seufzer entfloh ihm, und er ließ sich rückwärst sinken, lieferte sich ihr vollkommen aus.

Ihre Hände waren nicht untätig geblieben, sie streichelten seinen Bauch und berührten dabei immer wieder wie zufällig seinen Penis, der steil aufragte und nicht wußte, wie ihm geschah. Seine Eichel war voll und prall. Sie beugte sich etwas hinunter und küßte seine Spitze, leckte mit der Zunge daran und begann, ihn auf eine Art zu verwöhnen, wie er es noch nie erlebt hatte.

Es kribbelte in seinen Lenden, eigentlich in seinem ganzen Körper, und alle seine matten Versuche, seine Bitte, sie möge sich zurückhalten, ignorierte sie. Als sie seinen Orgasmus nahen fühlte, nahm sie den Lustspender ganz in ihren Mund hinein und genoss die würzige Flüssigkeit, die in gewaltigen Schüben aus ihm heraussprudelte. Sie trank wie eine Verdurstende, nahm auch den allerletzten Tropfen in sich auf und gab ihn erst dann wieder frei, als er völlig entspannt und matt auf der Ledercouch lag, unfähig, auch nur ein Wort zu sprechen. Er atmete schwer. Der Orgasmus war wie ein Orkan über ihn gekommen, und er erholte sich nur langsam. Die Erregung war einfach zu stark. Er schaute in ihr Gesicht und lächelte sie aus glücklichen Augen zärtlich an. Sie erwiderte sein Lächeln und schluckte den Rest des Samens herunter. Ihre Zunge spielte auf ihren Lippen, sie genoß den herben Geschmack sichtlich. Beide sahen sich eine Weile stumm an, dann brach er sein Schweigen.

"Du bist göttlich". Sie musste lachen.

"Sag so etwas nicht, ich hatte einfach nur Lust." Er nickte.

"Ich habe es gemerkt, und wie!" Seine Kräfte kehrten langsam zurück. Kritisch sah er ihr in die Augen.

"Hattest du keine Angst, mich mit zu dir zu nehmen?" Sie legte ihren Arm auf seine Schultern und streichelte sanft sein Gesicht.

"Angst?" Sie lächelte. "Nein, ich hatte keine Angst". Sie beugte sich vor und küßte ihn wieder auf den Mund. "Ich weiß, wen ich mit zu mir mitnehme. Ich habe eine gute Menschenkenntnis". Sie schaute in seine Augen.

"Du hast mich angemacht, vorhin, als du mich fragtest, ob ich dir Modell stehe möchte. Irgendwie ritt mich der Teufel. Ich musste dich einfach mitnehmen und spüren!" Sie machte eine kleine Pause. "Bereust du es?" Er gluckste.

"Bereuen? Wie kannst du so etwas auch nur annehmen! Dich hat nicht der Teufel geritten, du bist selbst eine kleine Teufelin. Ich hatte soeben den Himmel auf Erden!"

Harald setzte sich auf und griff nach ihr. Zärtlich, aber bestimmt, zog er sie zu sich heran und begann seinerseits, ihren Hals mit kleinen Küssen zu bedecken. Zielstrebig streifte er ihr den Kimono von den Schultern, entblößte ihre wundervollen festen Brüste und spürte, wie die Erregung erneut von ihm Besitz ergriff. Er wühlte in ihrem Haar, atmete den berauschenden Duft wie ein Ertrinkender in sich hinein und küßte ihre Schultern, die unter seinen Liebkosungen zu zittern anfingen.

Er nahm ihr langes Haar in eine Hand und berührte damit ihre schon steifen, hoch aufgerichteten Brustwarzen, sah, wie sie rot und prall wurden und nahm sie abwechselnd in den Mund, saugte und biß leicht in sie hinein. Die schöne Fremde drückte seinen Kopf fester an sich und rieb sich mit wollüstigem Seufzen an ihm. Seine Hände streichelten unaufhörlich ihren Rücken, erfreuten sich an der makellosen, weichen Haut und versetzten sie in einen Rauschzustand.

Behutsam drückte er sie nach hinten auf die Couch, und sein Mund wanderte gierig über ihren Bauch in die geheimeren Regionen ihres Körpers.

Der Duft ihrer Muschi machte ihn schier wahnsinnig, und er wurde kühner und fordernder, spreizte ihre Beine und vergrub seine Lippen in der nassen Spalte. Sie war so unglaublich nass und glitschig. Gleichzeitig war die Vulva fest, die Schamlippen fast geschlossen, wie bei einem ***ager. Sie stöhnte, als er ihren Punkt traf, und er kostete das süße Gefühl aus, diese Frau in diesem Moment vollkommen zu besitzen.

Sie war wie Wachs in seinen Händen, starb tausend Tode und war gleichzeitig doch lebendig und stark wie ein Bär. Harald nahm seinen Mittelfinger und steckte ihn vorsichtig tief in ihren Anus, während sein Mund mit ihrem Paradies spielte. Vor Lust bäumte sie sich auf, aber er hielt sie mit seinen starken Armen wie in einer Fessel, ließ ihr keinen Zentimeter Spielraum, und er genoß den Widerstand, den sie ihm entgegensetzte, um sich sogleich wieder fallenzulassen.

‚Himmel ist das eine wunderbare Frau‘, dachte er. Seine Zunge steckte tief in ihr und entfachte immer neue Wellen der Lust in ihrem Körper. Gleichzeitig spielte sein Finger von innen, rumorte und drehte sich in ihrem Poloch.

Ihr nahender Orgasmus ließ auch ihn aufstöhnen, und als ihr Erguß seinen Mund überschwemmte konnte er nicht mehr an sich halten. Mit einem Ruck erhob er sich und stieß seinen Schwanz tief in sie hinein, brachte sie so zur Explosion, ließ sie immer und immer wieder kommen. Er fühlte sich stark wie Herkules, kreiste in ihr, zog ihn fast ganz heraus, nur um ihn um so tiefer wieder in ihre weiche, lüsterne Scheide hineinzustoßen. Als er kam war es ihm, als wenn Susanne ihr Bewußtsein verlieren würde. Sie schrie und schlug um sich, bäumte sich auf, krallte ihre Fingernägel in seinen Rücken, wimmerte dann leise vor sich hin.

Harald fühlte den Schmerz nicht, er war selbst bei den Sternen und kam nur langsam wieder auf die Erde zurück. Ihre Möse quoll über von den gemeinsamen Säften, lief an ihren Beinen hinunter, tropfte auf die Couch und verwandelte die darauf liegende Decke in ein nasses Schlachtfeld der Liebe. Ermattet und völlig erschöpft sank er auf sie, spürte die weichen, festen Brüste unter ihm, hörte ihr Keuchen und Stöhnen.

Er drehte sich ein wenig zur Seite, um sie nicht zu sehr mit seinem Gewicht zu belasten. Aus den Augenwinkeln heraus betrachtete er ihren schweißnassen, glänzenden Körper, sah ihre langen, verklebten Haare wirr auf ihrem Busen liegen und nahm sie, naß wie sie waren, lüstern in den Mund.

Er mochte diese Stille nach dem Kampf, wenn beide ausgebrannt waren, wenn er den nachklingenden Herzschlag der Partnerin wahrnehmen konnte. Er mochte diesen Geruch von Geilheit, Schweiß und Parfüm, die mit nichts zu vergleichende Mischung, die direkt nach einem Akt immer besonders intensiv war, und die sich bei jeder Frau anders und immer wieder neu entfaltete.

Seine Finger streichelten ganz sanft ihren Busen, während sein Blick auf ihrem Gesicht ruhte. Sie hatte die Augen geschlossen, war noch nicht wieder in der Wirklichkeit angekommen, und ihre Brust hob und senkte sich unter heftigem Atmen. Er ließ seine Finger über ihren Körper wandern, genoß die Rundung der schmalen Taille, berührte leicht ihren wohlgeformten Bauch und spürte ihr Erschaudern, als er in die Nähe des Dreiecks kam. Er ließ seine Hand auf dem Venushügel ruhen und wartete darauf, daß sie sich erholte.

Unvermittelt schlug sie die Augen auf, gerade als er sich anschickte, ihren süßen Nabel zu küssen. Sie sah ihn lächelnd an.

"Was hast du mit mir gemacht?" Sie bewegte ihren Po ein wenig zur Seite und zog ihn zu sich heran.

"Bist du sicher, dass du kein lüsterner, geiler Engel direkt aus dem Himmel bist?"

Susanne wartete nicht auf die Antwort, sondern küsste seine Lippen. Mit ihren flinken Fingern spielte sie in seinem Haar. Sie hatte sich wieder etwas erholt. Sie zog ihn noch näher an sich heran und nahm es hin, dass er durch das Küssen kaum Luft bekam. Sein kleiner Freund bereitete sich offenbar auch schon wieder auf einen neuen Ritt vor. Haralds Lust kehrte zurück, während sie ihn noch immer weiterstreichelte, ihn bewußt herausforderte.

Mit einem Ruck zog er sie über sich, so daß sie jetzt auf ihm saß. Sein Schwanz rutschte wie zufällig von selbst in ihr nasses Paradies, und Susanne ließ ihr Becken rotieren. Sie spannte ihre Scheidenmuskeln an und melkte den Penis, hielt ihn fest, ließ ihn wieder los und begann das Spiel dann von neuem.

Das war etwas, das ihr unglaublich Spaß machte, und mit Harald hatte sie jemanden gefunden, der es verstand, ruhig dazuliegen und sie einfach gewähren zu lassen. Jetzt hatte sie das Zepter in der Hand. Die Kontrolle über diesen starken, ihr wildfremden Mann ließ sie über sich hinauswachsen.

Als sie fühlte, dass sich ihr nächster Orgasmus ankündigte, krallte sie ihre Finger in seine Haut und schüttelte ihren Körper bei den neuen Wellen, die über sie hinwegfegten. Sie war ein willenloses Bündel geworden, gefangen durch ihre eigene Lust, die sie immer wieder laut hinausschrie. Harald hielt sie an den Lenden gepackt, hatte seinen Kopf erhoben und verwöhnte ihre weichen Brüste mit seinem Mund.

Er hatte lange nicht mehr solch eine wundervolle Frau gehabt, und er kostete dieses Vergnügen voll aus. Er spannte seine Muskeln an, um seinen Schwanz noch härter zu machen, ihn noch tiefer in ihre Möse hineinzudrücken. Dann fühlte auch er seinen Gipfel erreichen, und kurz nach ihr kam er ein zweites Mal in heftigen Stößen, überschwemmte ihre Vagina mit voller Wucht, so dass der Saft an den Seiten wieder herauslief und auf seine Schenkel tropfte.

Ermattet hielt er inne. Susanne sank auf ihn herab, ruhte auf ihm, während seine Hände ganz sanft und zärtlich ihren Rücken und ihren Po streichelten. Hin und wieder rollten leichte Lustschauer über ihren Körper hinweg, er spürte noch ihre Nachbeben und küsste und streichelte sie unentwegt. Er wollte, dass sie ihre Lust noch etwas länger genoß.

Als Susanne sich nach einer Weile etwas erholt hatte erhob sie sich, rutschte von ihm herunter und setze sich auf. Mit leicht glasigen, aber glücklichen, strahlenden Augen betrachtete sie ihren Lover und schenkte ihm ein Lächeln.

"Ich muss mich höllisch vor Dir in Acht nehmen. Du bist kein Engel, sondern ein kleines Teufelchen..." Sie kicherte.

"Aber das weißt du ganz sicher schon lange und genau, und guck jetzt nicht so unschuldig!" Susanne berührte seine Stirn mit ihrem Finger und wischte ihm den Schweiß vom Gesicht.

"Du könntest mir und meiner Seele echt gefährlich werden, mein Lieber!"

Er sah sie eine Weile stumm an, dann sagte er:

"Wäre es so schlimm?“ Er stockte, fuhr dann fort. "Oder bist Du schon mit jemandem liiert?“ Susanne schüttelte den Kopf.

"Nein, bin ich nicht. Ich hatte für die Liebe bisher keine Zeit. Was aber wäre, wenn ich schwach würde und mich in dich verlieben tät?" Sie blickte ihm fest in die Augen, doch er wich nicht aus.

"Dann ist es für mich völlig okay, denke ich. Ich bin auch frei, und ich stehe zu meinen Gefühlen. Ich kenne dich zwar erst seit zwei Stunden, oder gar schon drei?" Er blickte auf die Uhr an der Wand.

"Also gut, drei Stunden. Aber mir ist, als wären wir beide schon sehr lange miteinander vertraut. Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn du schwach werden würdest. So eine Partnerin wie dich hatte ich bisher noch nie!" Er lächelte und zog sie wieder zu sich heran.

"Wir müssen ja nicht gleich heiraten und siebenundzwanzig Kinder zeugen". Sie lachte.

"Nein, Kinder wollte ich ja auch gar nicht." Sie küßte ihn und streichelte seinen schlaffen Freund.

"Vielleicht später mal. Aber so tun als ob man welche haben wollte, das wäre doch okay, oder? Weißt du, ich probiere immer gerne..." Sie ließ den Satz offen, grinste schelmisch. Er wühlte in ihrem Haar und genoß den Duft, den es ausströmte.

"Probieren ist immer gut." Er erhob sich.

"Lass uns erst mal was essen gehen. Sex macht mich immer ziemlich hungrig. Oder willst Du, dass ich Dich fresse?" Er lachte leise und zog sie mit hoch.

"Komm! Die Dusche sparen wir uns jetzt. Ich möchte deinen Geruch noch ein bisschen länger an meinem Köper behalten." Schon schlüpfte er in seine Unterhose.

Sie war einverstanden, und nicht lange danach verließen sie das Haus. An Fotos dachte vorerst keiner mehr...