Dies ist ein beliebter Beitrag. St**** Geschrieben Juli 22 Der Text ist zu heiß Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Das Leintuch knistert unter mir, als ich die Hände ruhig auf den Oberschenkeln ablege. Mein Körper sitzt still, aufrecht, fast zu perfekt in Pose. Der Spandexanzug schmiegt sich eng an meine Haut – jede Bewegung lässt ihn glänzen, als würde Licht über flüssiges Metall laufen. Die Maske auf meinem Gesicht schirmt mich ab, gibt mir Schutz, Macht, und doch bin ich durchlässig. Mein Herz rast. Dann höre ich ihn. Der Schlüssel dreht sich langsam, die Tür öffnet sich mit einem leisen Klick. Er tritt ein, und schließt sie nicht. Lässt sie offen. Nur einen Spalt. Genug, dass Licht von draußen hereinfällt, und genug, dass jemand draußen... sehen könnte. Mein Atem wird flacher. Ich bewege mich nicht. Mein Blick haftet an seinem, als er eintritt – ruhig, wachsam, prüfend. Er trägt eine Tasche bei sich, aus der er eine kleine Stehlampe zieht, dann eine zweite. Ohne ein Wort stellt er sie auf. Klick. Warmes Licht flutet auf mich. Dann noch eins – kühler, von der Seite. Er geht in den Türrahmen zurück, schaut auf mich wie ein Fotograf auf ein Motiv. Ein leichtes Nicken. Ich bin ein Arrangement. Er sagt nichts, aber ich spüre, was er sieht: Die glänzende Linie meines Korsetts, den exakt gesetzten Zopf durch die Maskenöffnung, die ruhige Spannung in meinen Oberschenkeln. Ich bin kein Mensch mehr. Ich bin ein Bild. Aber eins, das lebt, das zittert. Ich spüre mein Herz bis in die Fingerspitzen schlagen. Er kommt näher, justiert eine Lampe. Beugt sich dann an meine Seite und flüstert: „So sieht man dich. So... muss man dich sehen.“ Ich schlucke trocken. Mein Mund ist verschlossen, wie immer. Keine Worte, nur diese zittrige Spannung in meiner Brust. Ich weiß, dass er mit der offenen Tür spielt. Dass jede Pose, jedes Licht, jede Berührung so gesetzt ist, dass sie gesehen werden könnte. Er richtet mein Kinn leicht aus. Dann meine Schultern. Seine Finger sind ruhig, präzise, fordernd. Ich spüre, wie ich mich von innen straffe, wie mein Körper auf diesen Druck reagiert, auf diese Inszenierung. Und doch: Ich bleibe still. Ich gehorche. Nicht weil ich muss – sondern weil ich es will. Er tritt wieder zurück. Steht direkt vor der offenen Tür, als wollte er sichergehen, dass sie offen bleibt. Dass ich ein offenes Geheimnis bin. Ein Angebot an irgendjemanden da draußen. Ein Bild, das man nur sehen muss, um zu verstehen. Ich sitze da – wach, ausgesetzt, aber vollkommen bei mir. Er lächelt. Kein freundliches Lächeln. Ein anerkennendes. Er hat mich zur Schau gestellt. Und ich bleibe. Seine Schritte hallen dumpf auf dem dünnen Teppichboden, während er langsam um mich kreist. Die Lampen werfen harte Schatten, schneiden meine Konturen scharf vom Raum ab. Ich bin jetzt keine Person mehr – ich bin eine Figur, eine Pose, eine Idee von etwas, das nur er gerade wirklich sieht. „Du willst ausgestellt sein,“ murmelt er. „Nicht versteckt.“ Ich bewege mich nicht. Atme nur. Tief. Zitternd. Mein Magen ist eng, mein Hals trocken hinter dem Reißverschluss der Maske. Ich bin sichtbar und stumm – und ich weiß, was das mit ihm macht. Er kniet sich plötzlich vor mich, ohne Vorwarnung. Seine Hände greifen meine Knöchel, ordnen meine Beine ein wenig weiter auseinander. Dann beugt er sich tief, führt seine Lippen an meine Stiefelspitze. Ein Hauch nur – aber ich spüre es. Das warme, kontrollierte Küssen. Langsam, fast andächtig. Erst der rechte Schuh, dann der linke. Dann hebt er den Blick, bleibt dort unten, seine Hände noch immer an meinen Knöcheln. „Du bist nicht hier, um dich zu bewegen,“ sagt er leise. „Nur um da zu sein.“ Seine Hand fährt hoch, fingert an der Sohle meines Stiefels, dann an der Stelle zwischen Ferse und Wade. „Ich frage mich… wie du riechst. Nach Plastik? Nach Angst?“ Seine Stimme ist ruhig, fast klinisch, aber das Zittern in seiner Haltung verrät ihn. Dann erhebt er sich, langsam, und deutet eine neue Pose an: Hände hinter den Rücken, auf die Lehne des Stuhls gestützt, die Beine weiter geöffnet, das Becken leicht vorgeschoben. Die Haltung ist unbequem. Ich spüre, wie die Korsage sich gegen meinen Brustkorb stemmt, wie mein Rücken zu brennen beginnt. Aber ich bleibe. „Halte das,“ sagt er ruhig. Er setzt sich in einen der Sessel, greift nach seiner Jacke. Zieht ein kleines, schwarzes Fläschchen hervor – Parfüm vielleicht, oder irgendetwas anderes. Er öffnet es, riecht daran – und reicht es mir nicht. Er tupft etwas davon auf seinen Finger, tritt an mich heran und fährt mir damit langsam über den Bereich zwischen meinen Beinen. Über dem Spandex. Nicht unter die Grenze. Gerade noch korrekt. Aber gezielt. „Wenn jemand das jetzt riechen würde… sie wüssten, dass du gewartet hast.“ Ein leises Poltern draußen. Jemand stolpert gegen die Wand. Lachen. Weiblich, undeutlich, dann leiser werdend. Schritte torkeln am Türspalt vorbei. Ich friere innerlich ein. Ich sehe den Schatten. Für einen Moment verlangsamt sich alles. Und ich weiß: jemand hat stehengeblieben. Vielleicht eine betrunkene Frau, vielleicht zwei. Ein Flüstern. Ein Kichern. Dann Stille. Ich bewege mich nicht. Ich kann nicht. Ich will nicht. Mein ganzer Körper spannt sich, als ob das stille Zuschauen von draußen durch meine Haut kriecht. Ich bin ein Arrangement. Eine lebendige Puppe. Und sie sehen mich. Er tritt hinter mich, flüstert: „Siehst du? Du bist ein offenes Geheimnis.“ Er tritt näher ans Bett, bleibt kurz stehen. Ich spüre, dass er mich betrachtet, dass er den Moment dehnt, um meine Anspannung wachsen zu lassen. Noch immer sitze ich still auf der Kante, die Hände ruhen exakt dort, wo er sie sehen will. Die Pose ist wie ein Bild – perfekt. Aber er will mehr. „Auf die Knie.“ Ich bewege mich langsam, elegant, gleite vom Bett. Der Spandex spannt kurz über meinem Oberschenkel, dann kniet mein Körper auf dem abgewetzten Teppichboden vor ihm. Die Lampen werfen mein Schattenbild groß gegen die Wand. Ich bin ausgeleuchtet. Präsentiert. Er stellt sich dicht vor mich. Seine Stiefel vor meinem Blick. Ich kann sie sehen, nicht berühren. Noch nicht. Dann – sein Finger an meiner Maske. Langsam, fast genießerisch führt er ihn an den Zähnen des Reißverschlusses entlang, dort, wo mein Mund verborgen liegt. Ich spüre, wie der kalte Schieber sich bewegt. Zzzzt. Der Reißverschluss öffnet sich mit einem leisen Schnarren. Mein Mund ist frei. Die Luft auf meinen Lippen fühlt sich nackt an. „Zeig’s mir.“ Ich verstehe. Senke den Kopf. Führe die Lippen an das matte Leder seiner Stiefel. Küsse. Ganz sanft. Ein zweiter Kuss. Dann fahre ich mit der Zunge über den Rahmen, spüre die raue Oberfläche, schmecke Dreck, altes Leder, Straße. Ich schließe die Augen. Dann höre ich es. Ein Tappen auf dem Flur. Schritte. Zögernd. Kein direkter Zugriff – aber jemand ist da. Nah. Vielleicht an der Tür. Vielleicht zufällig. Vielleicht absichtlich. Die Tür steht noch immer einen Spalt weit offen. Und ich bin auf den Knien, vor einem Mann, mit offenem Mund, die Zunge auf seinem Schuh. Er rührt sich nicht. Ich auch nicht. Nur mein Atem geht schneller. „Bleib da,“ flüstert er, „mach weiter.“ Ich gehorche. Lecke erneut. Tiefer, bewusster. Nicht, um zu gefallen – sondern um zu gehorchen. Ich bin das Bild, das sie sehen dürfen. Wenn sie es wagen. Wenn sie noch da sind. Und tief in meinem Innersten bebt alles. Meine Zunge fährt ein letztes Mal über den Rand seiner Stiefel, dann bleibe ich still. Ich halte meinen Kopf gesenkt, den Blick am Boden. Die Luft ist dicht. Die Lampen brennen heiß auf meinem Rücken. Ich spüre, wie mein ganzer Körper unter Spannung steht – nicht durch seine Hand, sondern durch das Nichtwissen. Steht da jemand? Beobachtet mich gerade jemand genau in diesem Moment? Er beugt sich zu mir herab, seine Stimme dicht an meinem Ohr: „Wenn du gesehen wirst... dann sollen sie wissen, dass du bleibst. Auch so.“ Dann richtet er sich wieder auf. Ich spüre seine Hand an meiner Schulter. Er drückt mich nicht – er stellt mich um. Wortlos, bestimmend. Ich richte mich auf die Knie, bleibe aufrecht, und er schiebt mit der Fußspitze meine Beine auseinander. Nur ein Stück. Gekonnt. Abgemessen. Mein Becken wird freigestellt, die Pose betont meine Schutzlosigkeit. Ich bin nicht in Not. Aber ich bin vollkommen ausgeliefert. Dann nimmt er eine der Lampen, senkt sie tiefer. Leuchtet direkt von unten zwischen meine Oberschenkel, sodass der Stoff sich auflädt, glänzt, fast vibriert. Ich spüre, wie mein Puls dort gegen den Stoff schlägt. Sichtbar gemacht. Ohne Berührung. Einfach durch Inszenierung. Er holt einen alten, harten Stuhl heran. Setzt sich. Breitbeinig. Lässt mich spüren, dass ich sein Bild bin. Nur durch seinen Blick. „Die Maske bleibt auf. Der Mund bleibt offen. Du sagst nichts. Du tust nichts. Du bist einfach da.“ Ich nicke leicht. Nur ein winziges, fast unsichtbares Signal. Ich bin bereit. Ich warte. Ich gehorche. Dann: Ein Schatten draußen. Wieder ein Kichern. Schritte. Langsam. Etwas knarrt. Aber niemand tritt ein. Kein Wort wird gesagt. Ich spüre den Blick – oder bilde ich es mir ein? Und er? Er weiß es. Er spielt weiter. Hebt einen Fuß, stellt ihn auf meinen Oberschenkel. Die Geste ist beiläufig, aber die Bedeutung ist messerscharf. Ich spüre das Gewicht. Ich spüre die Präsenz. Ich spüre, dass ich zur Verfügung stehe – nicht, weil ich gezwungen werde, sondern weil ich es zulasse. Er schweigt. Ich schweige. Und draußen bleibt es seltsam still. Ich knie noch immer. Der Spandex spannt über meinen Körper, glänzt unter dem künstlichen Licht wie feuchte Haut. Mein Mund ist geöffnet, weich, ohne Wort. Ich atme flach, kontrolliert, doch mein Innerstes ist ein einziges Aufgewühltsein. Dann hebt er langsam wieder den Fuß, zieht ihn vom Oberschenkel höher. Ohne Eile. Der schwarze Stiefel gleitet über meine Brust, an meinem Hals vorbei, und dann liegt er auf meinem Gesicht – auf meiner Maske. Kein Tritt, kein Schmerz – aber spürbares Gewicht. Ich spüre die abgenutzte Gummisohle an meiner Wange, das dumpfe Drücken gegen meinen Schädel. Er lässt ihn dort liegen, balanciert das Bein schwer auf mir ab. Dann bewegt er mich. Mit dem Absatz. Mit der Fußspitze. Mein Kopf dreht sich langsam zur Tür, geführt durch seinen Schuh. Ich wehre mich nicht. Ich lasse es geschehen. Und da – die Tür. Der Spalt. Noch immer offen. Und jetzt sehe ich es: Ein Auge. Jemand steht da. Keine Einbildung. Keine Ahnung, wie lange schon. Nur ein halbes Gesicht, zwischen Schatten und Licht, zwischen Spalt und Rahmen. Ein Frauenauge, leicht geschminkt, gerötet, der Blick halb überrascht, halb – fasziniert. Sie sagt nichts. Mein Körper zuckt. Es passiert einfach. Kein Laut. Kein Stöhnen. Kein Aufbäumen. Nur ein leises, tiefes Beben, das in meinem Innersten beginnt und sich wellenartig durch meinen Körper zieht. Ich bin noch immer still, noch immer knie ich aufrecht, aber mein Körper reagiert. Ich komme. Lautlos. Sichtbar nur für den, der genau hinschaut: am Zittern meiner Schultern, dem leichten Wippen meiner Knie, der Art, wie mein Brustkorb kurz stillsteht. Dann: Ein Flüstern. Nicht von ihm. Nicht von mir. Von ihr. Draußen, durch die Spaltöffnung, kaum hörbar: „Wow.“ Und sie geht. Ich bleibe. Mein Gesicht noch immer gegen den Rahmen des Betts gedrückt, gehalten vom Gewicht seines Stiefels. Er sagt nichts. Aber ich höre sein ruhiges Atmen. Und ich weiß: er hat alles gesehen. Alles verstanden. Und akzeptiert. Der Höhepunkt gehört mir. Doch alle haben ihn gesehen.
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