Jump to content

Bindungsangst? Beziehungsunlust? Oder einfach nur ehrlich?


Empfohlener Beitrag

vor 1 Minute, schrieb Rubinella:

Klar, Bildungsangst ist schnell unterstellt. So einfach ist es nur nicht immer. Mir geht es so, dass ich schon spezielle Anforderungen an eine Beziehung stelle… damit kommen die wenigsten klar. Viele werden eben doch besitzergreifend, einengend, grundlos eifersüchtig etc. 

Mit dem passenden Mann möchte und würde ich auch eine Beziehung eingehen.

Das Beste was ich mal gefragt wurde war " würdest du deine Katze für mich abgeben " ,meine Antwort hat ihr nicht gefallen ,den ich sagte ihr das sie keine Fragen stellen soll ,auf die sie die Antwort nicht hören will .
Den ich werde niemals meine Katze für eine Frau abgeben 

vor 8 Minuten, schrieb Ohne_Anhang:

Das wäre aber traurig wenn du deine Beziehungen danach ausrichten würdest.

Du verwechselst da etwas. Unser gemeinsamer Wunsch war eine feste Beziehung. Nach Jahren ohne Trauschein machen allerdings steuerliche, rechtliche und auch finanzielle Themen den rechtlichen Status "verheiratet"  immer attraktiver. Das hat auch was mit gegenseitiger Vorsorge und Wertschätzung zu tun. Sich gegenseitig abzusichern und Verantwortung füreinander zu übernehmen ist uns wichtig. Von Kindern und deren Status ohne verheirateten Eltern wollen wir gar nicht reden.

Dieses ganze  Freelancer Denken schließt viele dieser Möglichkeiten aus.

vor 1 Minute, schrieb Ohne_Anhang:

Da missverstehst du vielleicht etwas. Wen es darum geht auf die Meinungen anderer zu scheißen können wir uns die Hand reichen - nur bei der Handhabung unterscheiden wir uns.

Da ist es mal wieder an der Zeit für den WOKE POWER GENERATOR:

***
 

Du sagst, du seist „ehrlich“ und „toleranter als die meisten“. Aber echte Toleranz beginnt dort, wo man andere Lebensrealitäten nicht nur duldet, sondern versteht – und sie nicht reflexhaft abwertet, wenn sie nicht ins eigene Weltbild passen.

Wenn du dich in Debatten über Queerness, Feminismus oder Antifaschismus schnell in die Ecke gedrängt fühlst, lohnt sich vielleicht ein Blick auf die eigene Argumentationsweise: Werden andere Menschen verächtlich gemacht? Werden strukturelle Probleme ignoriert oder lächerlich gemacht?

WOKE POWER stellt niemanden pauschal an den Pranger. Es ist eine kollektive Aktion gegen rechte Symbolübernahme – und für eine offene Gesellschaft. Viele, die mitmachen, wurden selbst Zielscheibe von Hass. Dass wir Codes umdeuten, ist keine „Mainstream“-Mode – sondern eine strategische Gegenwehr gegen reale Angriffe auf Menschenrechte.

Wenn du also wirklich tolerant bist, dann lade ich dich ein: Hör zu. Frag nach. Und vielleicht erkennst du dann, dass Reclaiming nicht Spaltung bedeutet, sondern Sichtbarmachung. Und dass ausgerechnet jene, die angeblich „gegen den Strom“ schwimmen, oft nur das Echo rechter Narrative reproduzieren.

Toleranz heißt auch: Kritik an der eigenen Position auszuhalten – und nicht jede Rückmeldung als Angriff zu werten.
***

Wenn jemand Schwul oder dergleichen ist,dann lass ich ihn ,schreibe ihm nichts vor und Toleriere es ,den ich für meinen Teil muss mich nicht mit denen abgeben . Mit Rechtensymbolen brauchst du gar nicht anfangen, den in der heutigen Zeit ist doch jeder Rechts der nicht ins Allgemeinbild passt. 
Auf der Arbeit werde ich zb systematisch von Türkischen Kollegen ausgegrenzt weil sie Türkisch reden ,beschwert man sich öffentlich ist man ein Rassist ,aus dem Grund stehe ich auf und gehe, doch wenn einer von denen meint mir einen Dummen spruch zu drücken (von wegen ich soll Türkisch lernen) ,dann mache ich keinen Hell daraus und bezeichne diese Person als Rassist und ignoriere den zu 100% ,auch in gegenwart von anderen ! 
Desweiteren lache ich auch Menschen in Deutschland aus die mit Schildern herumlaufen "Queer für Palstine" ,der Grund warum ich lache ist weil diese Menschen keine ahnung vom Islam und deren Ländern haben bzw das auf so was dort die Todesstrafe . Diese Menschen die Toleranz usw fordern haben keinen Respekt vor der Lebensweise in solchen Ländern . Die Bestattungsbarbie hat mir wegen dieser Einstellung Queerfeindlichkeit unterstellt 

Ich würde diese Form des Zusammenlebens nicht in Frage stellen und akzeptiere sie. Allerdings erwarte ich, dass auch MEINE Art des Zusammenlebens, die laut TE „….aus einer Zeit stammt, als Frauen noch kein Konto eröffnen konnten….“ akzeptiert wird.
Und genau da erlebe ich einen Widerspruch. Es ist sehr häufig so, dass die eigene Anschauung in Sachen Miteinander als einzig wahre verstanden wird und alle anderen Formen gelten nichts.
Das mache ich vielen der Freiheitsliebenden offenen Menschen zum Vorwurf. Ich möchte mich nicht als altmodisch oder Moralapostel betiteln lassen, nur weil ich diese spezielle Form der Freiheit und Offenheit für mich ablehne. Und nein, die angeblich gesellschaftlichen Gründe, warum DAS nicht mehr zeitgemäß sein soll, interessieren mich nicht.
vor 10 Minuten, schrieb LimaBohne:

Das Beste was ich mal gefragt wurde war " würdest du deine Katze für mich abgeben " ,meine Antwort hat ihr nicht gefallen ,den ich sagte ihr das sie keine Fragen stellen soll ,auf die sie die Antwort nicht hören will .
Den ich werde niemals meine Katze für eine Frau abgeben 

Solche Fragen kenne ich von Männern auch.
Einer fragte mal, ob ich mir für ihn die Brüste vergrößern lassen würde, wenn er das bezahlt 🤣

vor 2 Minuten, schrieb Rubinella:

Solche Fragen kenne ich von Männern auch.
Einer fragte mal, ob ich mir für ihn die Brüste vergrößern lassen würde, wenn er das bezahlt 🤣

Da Fragt man sich echt was in deren Köpfen vor sich geht . Ich für meinen Teil hab gelernt die Menschen so zu nehmen wie sie sind

TheRose706
vor 12 Minuten, schrieb Ohne_Anhang:

 

Toleranz heißt auch: Kritik an der eigenen Position auszuhalten – und nicht jede Rückmeldung als Angriff zu werten.
***

Na, da solltest du dir deinen eigenen Satz mal hinter die Ohren schreiben.

Dann müsstest du keinen Thread eröffnen um anderen Menschen deine angebliche Lebensweise als richtig aufzuzwängen.

Es ist für manche vielleicht genauso unverständlich wie die Tatsache, dass eine Bindung zu jemandem mit Besitz und dem Verlust von Unabhängigkeit gleichgesetzt wird. Beziehung bedeutet ja nicht automatisch, dass man sich selbst aufgeben muss.

Beziehungen, in welcher Form auch immer, werden unterschiedlich gelebt und das können nur die Beteiligten untereinander klären und abstimmen. Da sollten sich Außenstehende gar nicht erst einmischen.

Allerdings wenn zwei aufeinander treffen, die unterschiedliche Beziehungsmodelle im Hinterkopf haben und das nicht so klar kommunizieren können, entstehen häufig Spannungen.
Oder aber einer entwickelt unerwartet Emotionen und möchte das Beziehungsmodell verändern, könnte ebenfalls problematisch werden, vor allem wenn es nur einseitig so ist.

So oder so ist das Thema "Beziehung" so komplex, da gibt es viel Spielraum und Interpretation.
vor 16 Minuten, schrieb lazy_crazy:

Dieses ganze  Freelancer Denken schließt viele dieser Möglichkeiten aus.

dann wäre es doch höchste Zeit das zu reformieren?

(bearbeitet)
vor 30 Minuten, schrieb Ohne_Anhang:

Wen es darum geht auf die Meinungen anderer zu scheißen können wir uns die Hand reichen - ...

Wenn das so ist, weshalb postest Du hier irgendetwas womit Du die Meinung anderer einforderst?

bearbeitet von Tschick_Niller
vor 1 Minute, schrieb Tschick_Niller:

Wenn das so ist, weshalb postest Du hier irgendetwas?

Wenn du der Diskussion nichts beizutragen hast, warum kommentierst du irgendetwas?

Ich denke niemanden interessiert es hier wie Du. Leben willst. Für Dich ist es entscheidend ob Du jemanden findest der das akzeptiert. Wenn nicht dann solltest Du das auch akzeptieren und hier nicht jammern 😉
vor 1 Minute, schrieb Ohne_Anhang:

Wenn du der Diskussion nichts beizutragen hast, warum kommentierst du irgendetwas?

Weil der Inhalt dessen, was ich dazu sagen würde, bereits mehrfach hier geäußert wurde.

Und die Antwort auf meine Frage?

vor 4 Minuten, schrieb Tschick_Niller:

Und die Antwort auf meine Frage?

Bin ich etwa dein Angestellter der auf Kommando springt wie du es gerne hättest?

vor 5 Minuten, schrieb anne-007:

Warum machst du nicht einfach dein Ding?

Mache ich so oder so ;)

vor 5 Minuten, schrieb anne-007:

Was veranlasst dich [...], dich hier im Forum zu erklären und zu rechtfertigen?

Ich fühle mich zu keiner Rechtfertigung hingerissen. Es sind gute Themen die meiner Meinung diskussionsfähig sind.

vor 7 Minuten, schrieb anne-007:

angreifbar

vielleicht...vielleicht auch nicht.

vor 7 Minuten, schrieb anne-007:

belehrend

na hoffentlich

vor 8 Minuten, schrieb anne-007:

Hör einfach auf deine eigene innere Stimme und steh zu dir und deinen Ansichten.. :-)

An dem Punkt bin schon angekommen :)

DerLustvolle22
Ich will aktuelles auch keine Beziehung bin zufrieden wie es läuft ich hab ja auch keine Vorteile gegenüber dem Single sein wen ich in einer bin. Allerdings wen ich in einer bin das ist Sex da außerhalb der Beziehung ein nogo da gibt's nur Monogam.
Hab ich deswegen eine Bildungsangst? Nein! Hatte ja oft Beziehungen. Ja Hobby Psychologen gibt's hier genug. Allerdings wen ich do deine Beiträge im Kopf hsb und so einige Kommentare geht's dir nur ums ficken benennst aber nicht beim Namen
vor 8 Minuten, schrieb anne-007:

Warum machst du nicht einfach dein Ding? Was veranlasst dich (immer wieder), dich hier im Forum zu erklären und zu rechtfertigen? Du machst dich angreifbar und wirkst belehrend. Hör einfach auf deine eigene innere Stimme und steh zu dir und deinen Ansichten.. :-)

...und zu der Tatsache, dass es schwierig ist, jemanden mit der (auf Dauer) selben Einstellung zu finden!

(bearbeitet)

Viele Menschen haben leider das Bedürfnis, Lebensformen die sie nicht verstehen mit übelster Wühltischpsychologie erklären zu wollen. Wenn man etwas mit negativ besetzten Begriffen schlechtredet dann muss man sich vermutlich nicht eingestehen, dass man vielleicht zu seiner eigenen Lebensentscheidung noch die eine oder andere Alternative gehabt hätte ;-)

bearbeitet von RMG_2020
Tippfehler
Vor 1 Stunde, schrieb lazy_crazy:

Du verwechselst da etwas. Unser gemeinsamer Wunsch war eine feste Beziehung. Nach Jahren ohne Trauschein machen allerdings steuerliche, rechtliche und auch finanzielle Themen den rechtlichen Status "verheiratet"  immer attraktiver. Das hat auch was mit gegenseitiger Vorsorge und Wertschätzung zu tun. Sich gegenseitig abzusichern und Verantwortung füreinander zu übernehmen ist uns wichtig. Von Kindern und deren Status ohne verheirateten Eltern wollen wir gar nicht reden.

Dieses ganze  Freelancer Denken schließt viele dieser Möglichkeiten aus.

Ich glaube, Vorsorge, Wertschätzung und vor allem Verantwortung sind hier die entscheidenden Stichwörter, die der TE ganz bewusst für sich ausklammern möchte.

Ich denke die meisten sind damit fein, dass es andere Beziehungsformen gibt.
Jeder soll so leben, wie es ihm gefällt. Und keiner sollte dafür angegriffen werden.
Ich würde auch nicht sagen, das Mono-Paare sich gegenseitig besitzen.
Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Offenheit werden im besten Falle auch hier gelebt.

Finde deinen Weg und hab Spaß
×
×
  • Neu erstellen...