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Von , in Flirten und Kennenlernen
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Empfohlener Beitrag
Bu****
Dein Text paßt auch zu keiner meiner Aussagen. Ich habe nie transsexuelle Menschen oder deren Art zu leben kritisiert, das liegt mir auch total fern. Es geht um das mediale drumherum und die Ausuferungen bei sportlichen Wettkämpfen als Ursache, warum viele ein Problem damit haben.
ma****
Man sagt ja, dass es immer die eigenen Anteile sind, die uns bei anderen stören. Ich denke, dass dieses bei der sexuellen Ausrichtung/Orientierung auf jeden Fall eine Rolle spielt. Bzw. Jabe ich dass auch in sehr vielen Gesprächen mitbekommen. Es sind leider viele Männer, die sehr aggressiv in der Ablehnung sind, Frauen sind häufig etwas tolleranter.
Ju****
Bei uns im Haus wohnt ein schwules Paar. Die wohnen da so wie alle Anderen auch. Und wenn man es nicht wüßte, dann würde man es nur merkne, wenn man zufällig mal beide zusammen sieht.
Neulich am Baggersee lag ein schwules Paar neben uns. Die lagen da so, wie alle Anderen auch, und keinen hat es interessiert.
Und im Swingerclub laufen auch gelegentlich mal schwule Männer rum. Die erkennt man nur, wenn man zufällig in der Nähe ist und merkt, daß sie sich um einen anderen Mann bemühen.
Und dann gibt es ein paar Transfreuen. Schon wenn die den Club betreten, mitunter auch schon beim warten vor der Tür, fallen sie auf. Kommen sie später, dann rennen sie erst einmal durch alle Räume und machen mit "Hallöchen, wie geht es euch denn so" o.A. in sehr gekünstelter Aussprache auf sich aufmerksam.
Ich kenne einige Leute, die gerne mal aos xxxxphob bezeichnet werden, das trifft mich auch gelegentlich. Mir ist es egal, wie jemand lebt, wen jemand liebt und als was er sich fühlt. Und jeder soll auch gerne mit de rREgenbogenfahne seine Ausrichtung zeigen. Aber wenn ich dann lese, wie sie Community es als Angriff auf ihre Rechte ansieht, wenn eine Einrichtung wie der Bundestag mal keine REgenbogenflagge hißt, dann geht das mehr als nur ein wenig zu weit! Ich kann mich nicht erinnern, daß Flaggen anderer Minderheiten so präsentiert wurden, und niemand dieser Minderheitengruppen hat das als Angrif auf ihre REchte gewertet. Und es gibt da viele Gruppen, Behinderte, chronisch Kranke, Linkshänder, alte Menschen, Swinger, Nudisten, etc.
Z.B. Nudisten: In Rottenburg gabe es einen Lauf von Nudisten durch die Stadt. Es gab keine Unterstützung, sondern das Gegenteil, und niemand kam auf die Idee, während der Veranstaltung die Nudistenflagge auf dem Rathaus zu hissen, im Gegeneil, es gab erhebliche Einschränkungen. Und auch niemand der Toleranzforderer kam da mal auf die Idee, auch dafür Toleranz zu fordern.
Ähnliches bei einem Aufruf eines Mannheimer Stadtrates zum Thema Swinger. Es gab heftigste Kritik von allen Seiten. Auch da kam niemand auf die Idee, mal zu sagen, toleriert das doch, soll jeder machen, wie er will.
Eine Bekannte geht in Swingerclubs, das wurde im Ort bekannt. Sie wurde daraufhin von vielen Menschen gemieden. Keine rief da mal nach Toleranz, auch niemand aus den Reihen derer, die keinen CSD auslassen.
Und überhaupt CSD, das ist ein Gedenktag gewesen, heute gibt es CSD, CSD Week, CSD Month, es ist zur Freakshow verkommen. Keine Minderheitengruppe ist öffentlich so präsent, und fordert gleichzeitig mehr Sichtbarkeit. Und gleichzeitig vertritt die Regenbogencommunity nur einen geringen Teil der Menschen, die queer sind.
Und da wunderst du dich, daß diejenigen unter den queeren, die sich am auffälligsten präsentieren, auch zur Zielscheibe der Kritiker werden? Wobei es da um zwei grundverschiedene Dinge geht. Einmal wie diese Menschen sind, also schwul, Trans, etc. und zum Anderen, wie sie sich darstellen.
Und bei Trans gibt es noch einer weitere Besonderheit: Da zeigen sich die Krankenkassen überaus spendabel, angleichende OPs werden bezahlt, Entfernung von Bartwuchs wird bezahlt, weil es zum frauentypischen Erscheinungsbild gehört. Während bei einer Frau nichts bezahlt wird, wenn sie sich einen Bartwuchs entfernen lassen will, das gilt als Lifestyle. Ebenso wenn es beim Mann mit der Erketion nicht mehr klappt, und der Arzt mit Medis helfen kann. Muß er Patient auch selber zahlen.
Und dann gilt es als unfehlbare Tatsache, daß jemand, der einen männlichen Körper hat und meint, sich als Frau zu fühlen, auch Frau ist. Nun gibt es aber viele Transfrauen, die nach der Transition irgendwann merken, war doch nicht so und zurück wollen. Und es gibt sogar Aktivistengruppen, die sich für eine Verbesserung deren Situation einsetzten, was zeigt, daß nicht jeder Mann, der meint, Frau zu sein, das auch ist. Und genau denen darf nicht einmal geholfen werden, denn Therapierichtlinien verbieten es den The***uten.
Das ist ein Teil der Geschichte, mir würde da noch Einiges mehr einfallen, aber ich will nur einen Forenbeitrag schreiben, und kein Buch!
Anonymes-Mitglied-12
"Rasse" ist für ethnische/genetische Gruppen reserviert – Sexualität fällt nicht darunter. Sexualität ist nicht gleich Rasse! Eine Gleichsetzung verzerrt biologische Realitäten. Sexualität ist kein genetisches Kollektivmerkmal.