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Wie steht ihr zur Ansicht, Sex als Konsum wie Essen zu betrachten?


Empfohlener Beitrag

Mind. 1x SeX pro Woche, sonst bleibender Braindamage (und Schwanzverkrüppelung).
PS: dasselbe gilt fürs Essen ...
Essen, Trinken ist ein Grundbedürfnis des Menschen...
Ohne das zu erfüllen stirbst man...
An nicht vorhandenem Sex stirbt aber niemand, es ist ein reinen Fortpflanzungstrieb an dem die Menschheit Freude und Variation gefunden hat. Würde es daher weder auf die Essensseite schieben noch in den Konsum.
Sondern eher im Spektrum von Sucht/ Hobby /sich eine Freude bereiten / weil es Spass macht.

Eheähnliche Pflichten oder ähnliches mal ausgeklammert.
Ein Würstchen zwischen einem Brötchen ist ein Hotdog. Sofern es das korrekte Brötchen ist.

Nahrung zunehmen, sprich essen ist lebensnotwendig. Sex nicht. Der dient der Paarung und dient nur zukünftigem Leben, nicht jedoch deinem.
vor 9 Minuten, schrieb L_Ponte:

An mir liegts nicht, unsere Welt ist so. Kannst ja darauf verzichten, ist halt nur ziemlich langweilig…. Und wer will schon ein langweiliges Leben? 

Tatsächlich? Ansichtssache. Die Welt ist sicherlich so. Schau Dir die große Politik an. (ja,ja keine Politik!) Meine Welt, mein Umfeld gestalte ich mir, wie es mir passt. Das kann jeder so langweilig finden wie sie/er mag. Das ist meine Seifenblase mit Regenbogen-Einhörnern und rosa Elefanten und ner Grinsekatze. Konsumieren dürfen gerne alle anderen. Ich habe Werte, für die ich stehe und ich bin nicht käuflich. Auf den Rest verzichte ich gerne.

Da würde ich nächste Woche mal die Leute vom Swingerclub befragen. Diese Woche frage ich noch die Damen vom horizontalen Gewerbe.
Nochmal die Aussage: Konsum ist fehlplatziert und müsste Genuss heißen. Grundlegend ging es mir darum, wie ihr den Aspekt seht, vielleicht auch Erfahrungen habt, Sex zu genießen ohne Verbundenheit. Ein Beispiel war ja vor kurzem in einem anderen Post ein Typ, der zur Massage ging und mit einem Happy End beendet wurde und seine Erfahrung damit für ihn sehr positiv war. Oder die ganzen Datesuchen von Frauen, die zwar gewisse Ansprüche haben, es aber unkompliziert halten, ebenso HÜ-Partys, oder in frivolen Locations, wo sich Fremde treffen, um einfach nur der Lust zu frönen.
Es gibt durchaus eine Perspektive, die Sex primär als eine Form des körperlichen und sensorischen Genusses betrachtet. Für manche ist es eine Möglichkeit, Stress abzubauen, sich selbst zu erkunden oder einfach nur Spaß zu haben, ohne die Komplexität einer emotionalen Bindung. In dieser Sichtweise geht es darum, den Moment zu leben, die Lust zu spüren und die eigene Sexualität frei auszuleben.
Also. Ich hab einen Arbeitskollegen. Dem habe ich Heute eine Frikadelle spendiert.
Der hat Die quasi eingesogen.
Wenn ich Ihn vorher gefragt hätte,Frikadelle oder blasen?
Der hätte die Fricki genommen.
Hundert Pro.
Genauso wie es Menschen gibt, welche Essen "genussfrei und relativ mechanisch in sich reinschaufeln" gibt es auch Menschen, die mit Sex vergleichbar verfahren. Diese bezeichnen sich gerne als "dauergeil" und "Nimmersatt".....im Endeffekt geht es nur darum, dass Menschen mit den gleichen Vorstellungen und "Verfahrensweisen" zueinander finden ;-)
Deine Aussage, dass Sex auch ohne Verbundenheit gehen kann, unterschreibe zumindest ich nicht. Ich kann für mich behaupten, dass ich niemals mit einer Frau intim werden könnte, ohne das eine emotional vertraute Verbindung besteht. Wenn ich für mein Gegenüber nichts tiefes empfinden würde, ginge bei mir absolut nichts. Sex ist für mich nur ein Genuss, wenn er mit viel Gefühl und Vertrautheit "serviert" wird, um bei deinem Jargon zu bleiben. 🤗😉
Es ist schwierig, mit einem Drei-Gänge-Menü oder Essen gehen könnte man Sex schon vergleichen. Manchmal ist Sex vielleicht auch wie Essen bei der goldenen Möwe (die goldenen Bögen) aber das wünscht man sich vielleicht nicht... oder nicht immer. Ja, eigentlich kann man es schon vergleichen. Wie oft haben wir im Restaurant etwas bestellt und nicht das bekommen was wir erwartet haben? Ist beim Sex nicht anders.
vor 5 Stunden, schrieb Justcoffe:

Wie steht ihr zur Ansicht, Sex als Konsum wie Essen zu betrachten?

Meine erste Assoziation dazu ist Sex als Konsumgut, also Prostitution und Pornografie. 

Es gibt eine riesige Industrie rund um Sex, ähnlich wie bei Essen – mit Trends, Märkten, Angeboten und Nachfrage, Werbung, Waren, Dating-Apps, sexuelle Dienstleistungen usw. 

Der Vergleich zwischen Essen und Sex ist also nicht so abwegig.

vor 5 Stunden, schrieb Justcoffe:

Daraus ziehe ich die Erkenntnis, dass es reine Kopfsache ist

Meine Erkenntnis ist, dass es eher auf die Perspektive ankommt, aus der man diese Analogie betrachten möchte. Und dass eine mehrdimensionale Betrachtungsweise nicht „entweder-oder“, sondern „sowohl-als-auch“ denkt – analytisch, vernetzt und kontextsensibel. 

Allerdings habe ich das Gefühl, es geht hier weniger um eine differenzierte Auseinandersetzung, sondern eher darum, die Botschaft zu senden: Gefühle sind beim Sex überflüssig. Wie innovativ! 🥱

Ich genieße den Sex wie gutes Essen 🔥😘
(bearbeitet)

Von der Priorisierung der Grundbedürfnisse steht Trinken, vor dem Essen und beide vor dem Sex.

Lange Zeit standen bei mir auch ziemlich viele andere Bedürfnisse weit vor dem Sex. 

Dazu zählte Sport (4x die Woche) Volleyball und fast jedes Wochenende Turniere/Punktspiele.

Parallel stand Wissen und vielseitige Interessiertheit, so sehr im Fokus,  dass ich sexuell gesehen, ein Spätstarter war, es aber auch nicht vermisst habe.

Ehrlich gesagt, hat der Sex nicht nur Freude ins Leben gebracht, sondern auch viele neue Probleme. 

Insofern ist er definitiv ein wichtiges Bedürfnis,  führt natürlich auch zu Ausgeglichenheit, aber er dominiert mein Leben weniger als Trinken, Essen und Schlafen.

bearbeitet von Tiefkuehlpizza
vor einer Stunde, schrieb FaceOfASinner:

Tatsächlich? Ansichtssache. Die Welt ist sicherlich so. Schau Dir die große Politik an. (ja,ja keine Politik!) Meine Welt, mein Umfeld gestalte ich mir, wie es mir passt. Das kann jeder so langweilig finden wie sie/er mag. Das ist meine Seifenblase mit Regenbogen-Einhörnern und rosa Elefanten und ner Grinsekatze. Konsumieren dürfen gerne alle anderen. Ich habe Werte, für die ich stehe und ich bin nicht käuflich. Auf den Rest verzichte ich gerne.

Amen! Warum sülzt du mich mit deinem Müll zu? Mich interessiert nicht was du veranstaltest und wie du deine Welt gestaltest

Wenn man es, sicher für den Einzelnen im konkreten Fall diskussionswürdig, auf die Bedürfnishierarch der Menschheit herunterbricht, gehört neben Atmung, Wasser, Nahrung und Schlaf auch die Fortpflanzung zu den Grundbedürfnissen. Dass es sich hierbei auch noch um eine Aktivität handelt, die oftmals Spaß macht und auch grundlos vollzogen werden kann, macht die Erklärung nicht leichter. Da ich nicht für die gesamte Menschheit verantwortlich bin und sein kann, ich meinen Beitrag zur erweiterten Reproduktion bereits geleistet habe, nehme ich mir das Recht heraus, Sex zu haben, wenn es in meinem Beziehungsgefüge dafür eine einvernehmliche Basis gibt. Mit anderen Worten; Ich gestatte mir öfter das Sonntagsfrühstück, als Sonntag ist :).

Ich tue mich auch schwer damit, Essen als Konsum zu bezeichnen. Sicher, Fast-Food-Restaurants und/oder industriell gefertigter Nahrungsmüll sind Konsum… aber richtiges Essen eher nicht.
Und Sex habe ich noch nie konsumiert… vielleicht auch, weil bei mir Zuneigung dazugehört.
Bei Sex als Konsum fallen mir eher Pornos ein, aber nicht mein kleiner Vanilla Horizont. Auf der anderen Seite, achte ich auf das, was ich esse. Regional und gute Qualität, ein gewisser guter Nährwert für meinen Körper, halt Qualität, statt billig. Das könnte man ja dann schon bißchen auf das Sexleben übertragen....so irgendwie.

Da stehe ich gar nicht zu. Sehe auch nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen Essen und Sex. 

Wenn ich kein Sex habe, kein Drama. Hab ich kein essen bzw. Hunger... wie geht das immer in der Snickers Werbung? "Du bist nicht Du, wenn Du hungrig bist?" :grimacing::fire:

Grundsätzlich sind Menschen verschieden. Sowohl was das essen angeht, als eben auch Sex... und ganz viele andere Dinge. Der eine knallt sich eben jeden Tag was von MC.D rein. Oder die TK Pizza. Ein andere bastelt vielleicht einen Mund in ne Wassermelone ;):joy:. Der andere braucht eben Sex, mit wem ist egal. Hauptsache... 

Wenn ich eine Gemeinsamkeit zwischen Sex und Essen finden müsste... bei beiden bin ich ziemlich wählerisch. 

 

Sex als Konsum? Das ist tatsächlich eine interessante Analogie – wenn auch eine, die sehr nach Fastfood-Mentalität klingt.

Ich persönlich betrachte Sex eher wie ein exquisites Dinner in einem Michelin-Stern-Restaurant. Da geht es nicht nur um den Geschmack, sondern um die Präsentation, die Atmosphäre, die Auswahl des Weins – und natürlich um das richtige Gegenüber. Einfach nur ‚mal schmecken lassen‘? Das ist mir zu trivial. Ein Hotdog ist eben kein Filet Mignon, und ein One-Night-Stand ist kein Liebesakt mit Tiefgang.

Allerdings – um ehrlich zu sein – habe ich schon beides erlebt. Und manchmal ist es tatsächlich reine Kopfsache, ob man etwas genießen kann oder nicht. Aber letztlich ist es doch so: Wer sich mit Lieblosigkeit zufriedengibt, wird nie wissen, was er wirklich verpasst. Jeder wie er will – ich bleibe bei meinem Geschmack.

Vor 30 Minuten , schrieb Carbonated:

Da stehe ich gar nicht zu. Sehe auch nicht wirklich einen Zusammenhang zwischen Essen und Sex. 

Wenn ich kein Sex habe, kein Drama. Hab ich kein essen bzw. Hunger... wie geht das immer in der Snickers Werbung? "Du bist nicht Du, wenn Du hungrig bist?" 

Grundsätzlich sind Menschen verschieden. Sowohl was das essen angeht, als eben auch Sex... und ganz viele andere Dinge. Der eine knallt sich eben jeden Tag was von MC.D rein. Oder die TK Pizza. Ein andere bastelt vielleicht einen Mund in ne Wassermelone . Der andere braucht eben Sex, mit wem ist egal. Hauptsache... 

Wenn ich eine Gemeinsamkeit zwischen Sex und Essen finden müsste... bei beiden bin ich ziemlich wählerisch. 

 

So schlimm kann man das mit dem Hunger nicht sehen, du isst wahrscheinlich zu viel Zucker. Da ist man direkt wieder hungrig. Wenn ich auf Zucker/Kohlenhydrate verzichte habe ich das Hungerproblem kaum, irgendwann ist es zwar doch mal notwendig was zu essen aber ich bin nicht so extrem hungrig. Wenn es gerade überhaupt nicht passt esse ich eben noch ein paar Stunden länger nichts... kein Hunger - kein Problem.

Für mich ist Sex immer noch was besonderes! Nicht vergleichbar mit Essen und Trinken!
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