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Wie steht ihr zur Ansicht, Sex als Konsum wie Essen zu betrachten?


Empfohlener Beitrag

Wenn ich rattig bin, brauch ich Sex. Ganz einfach eigentlich. Mal mehr, mal weniger - lange oder Quickie - einmal oder mehrfach - mit Fremden oder Bekannten - mit Zuschauenden oder ohne... Net labern, machen 😇
vor 7 Minuten, schrieb Justcoffe:

Genau, es ticken nicht alle Menschen gleich, nur fällt mir auf, dass es Menschen gibt, die die reine Gefühlsebene anscheinend nicht brauchen und trotzdem den Sex genießen.

Das sehe ich genau so. Ich bin nicht damit einverstanden, dass es reine Kopfsache, also für alle Menschen, sein soll. Sonst würde ja ein anderes mindset reichen, damit alle Menschen aus Genuss- oder Konsumwillen zu rienen Sexmaschinen werden. 

Für sehr viel, meiner persönlichen Schatzung nach die Mehrheit, gehört die Gefühlsebene dazu. 

Ich persönlich brauche sexuelle Attraktion, die sich bei mir ohne Sympathie nicht einstellt. Liebe oder romantische Gefühle brauche ich nicht, um schöne sexuelle Erlebnisse zu haben.

Najaaaa……….. also, Essen betrachte ich als lebensnotwendig, Sex hingegen nicht. Ich denke, das sagt schon das Wichtigste.
Wenn ich Sex oder Intimität an sich mit Essen vergleichen wollen würde, wenn ich darüber nachdenke, gibt es da schon die ein oder andere Analogie:
auch beim Essen mag ich kein Fastfood… gibts dennoch ab und zu, vor allem wenn die Kids es wollen 🤔🤓🙈😂 (Anmerkung der Redaktion: nicht alles ist auf Sex/Intimität übertragbar 🤔😉😂)
Gute, solide Hausmannskost ist mir tatsächlich am liebsten 🤓☺️ Wenn man weiß, was man bekommt, wie es schmeckt, kann ich das auch mehrmals / öfters hintereinander essen. Ich habe da je nach Geschmack meine Stamm-Restaurants, zu denen ich je nach Appetit hingehe. Manchmal probiere ich auch neue Gaststätten aus ☺️ schau da gern nach Google Bewertungen und lass mir Tipps aus dem Freundeskreis geben 🤓🤔🙈😂
„Fein Dining“ ist nicht so mein Geschmack… Kann mal ganz nett sein, zu besonderen Anlässen, brauche den Schnickschnack aber grundsätzlich nicht 🤔🤓😉😁
vor 4 Minuten, schrieb Justcoffe:

Genau, es ticken nicht alle Menschen gleich, nur fällt mir auf, dass es Menschen gibt, die die reine Gefühlsebene anscheinend nicht brauchen und trotzdem den Sex genießen.

Jetzt mal ernsthaft, jeder Sex basiert auf eine gefühlsebene bzw muss sogar... oder empfindest du dabei nichts?🤔  ...keinerlei Empfindungen gibt es vielleicht bei Maschinen, aber bei Menschen wird es schon schwieriger... vorallem wenn man ja mit Sex die Lust befriedigen will, ohne Empfindungen und ne gewisse gefühlsebene, stelle ich mir das auch schwierig vor...🤔 ... aber manche stehen ja auf die presslufthammer Technik 🤣🤣🤣 ... wo am Ende dann doch nur heiße Luft übrig bleibt 🤣🤣🤣

Luderwicht
Vor 15 Minuten , schrieb Justcoffe:

Genau, es ticken nicht alle Menschen gleich, nur fällt mir auf, dass es Menschen gibt, die die reine Gefühlsebene anscheinend nicht brauchen und trotzdem den Sex genießen.

Klar gibt es reine Konsumierende.
Es gibt bestimmt auch Menschen, die jeden Tag Currywurst mit Pommes rot-weiß essen 🤷‍♀️
Könnte ich 👩🏼 nicht!
Unser Sex als Paar ist eben nicht langweilig, dafür müssen sich aber beide aufeinander einlassen. Und über ihre Phantasien sprechen!
Deswegen haben wir uns hier nach F+ umgeschaut. Langfristig, aber immer anders.

Mal sehen wie lange Ihr ohne den Konsum Essen durchhaltet?
Es gibt Tage da könnte ich rund um die Uhr futtern und an manchen Tagen hab ich absolut keinen Appetit. Genauso verhält es sich mit dem Sex. Kommt auch drauf an, was angeboten wird. So ganz lieblos angerichtet, schmeckt beides nicht. Zum Überleben brauch ich beides nicht täglich. Aber ich glaube, ein knurrender Magen stört dann doch mehr.
Blödsinn in meinen Augen, aber Sex mit dem richtigen Partner zu haben, vertrauen um offen sein zu können im Liebesspiel kann dazu führen, gerne und oft Sex zu haben :)

Also da trinke und esse ich bedeutend mehr 🤣🤣

Vor 17 Minuten , schrieb 2Mfuer3erges:
Wenn ich rattig bin, brauch ich Sex. Ganz einfach eigentlich. Mal mehr, mal weniger - lange oder Quickie - einmal oder mehrfach - mit Fremden oder Bekannten - mit Zuschauenden oder ohne... Net labern, machen 😇

Korrekt, und ich denke, dass du es auch mal mehr oder weniger genießt. Ebenso ist genau dieser Aspekt das, was ich beobachtet habe. Man hat Bock und genießt es mal mehr oder weniger des Genusses willen, wie Essen, das einem ja mal schmeckt, mal nicht.

vor 2 Stunden, schrieb Justcoffe:

Wie steht ihr zur Ansicht, Sex als Konsum wie Essen zu betrachten?

Die Frage dazu erschloss sich mir aus diversen Betrachtungen aus Foren, Chats, eigenen Erfahrungen und dem Alltag.

Viele behaupten, sie bräuchten zuvor eine tiefe Verbundenheit, um überhaupt aktiv zu werden.

Nun ist mir aufgefallen, dass es auch ohne gehen kann und Sex konsumiert wird wie das täglich Brot – mal schmeckt es und mal nicht.

Daraus ziehe ich die Erkenntnis, dass es reine Kopfsache ist und man es einfach nur des Genusses willen genießen kann, natürlich auch abhängig davon, wie es 'serviert' wird. Jedem sollte auch klar sein, dass z.B. ein Würstchen zwischen einem Brötchen noch lange kein Hotdog ist.

Wie seht ihr das? Ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen und Sichtweisen dazu.😁

Ich konsumiere Essen nicht, ich genieße es - ja genau wie Sex! Und genau wie beim Sex esse ich eben nicht alles, sondern bin zuweilen verdammt mäkelig. Was mir nicht schmeckt, esse ich nicht, genau wie ich auch nur Sex mit jemandem habe, auf den ich auch Apetit habe. Und im Gegensatz zum Essen ist Sex nicht überlebensnotwendig. Das heißt, in einer Hungerperiode, in der es nichts leckeres gibt, kann ich zwar nicht aufs Essen verzichten, sehr wohl aber auf Sex. 

Die Frage ist, ob es einem erheblichen Teil nicht jetzt schon schwer fällt, eine intakte, sexuelle Beziehung aufzubauen oder zu pflegen.

Es dürfte den meisten - ähnlich wie hier beim Dating - viel zu viel Aufwand sein. Aber deswegen eine Absolution erteilen? 🤔 Nee!
Anonymes-Mitglied-2
Man sollte bei aller Abgeklärtheit (und ggf. getroffener Absprachen) nicht vergessen: das Gegenüber ist ein fühlendes Wesen - anders als ein Brötchen😝. Oder entwickeln mehr Respekt für die Gefühle unserer Lebensmittel😉!
Mir fällt gerade selbst auf, dass das Wort Konsum hier fehl am Platz ist und es eigentlich Genuss heißen sollte, denn so macht die Beobachtung auch etwas mehr Sinn.
Sex als Konsum sehe ich eher im Bordell ohne jegliche Verbundenheit. Essen dagegen kann Gaumensex sein.
vor 2 Stunden, schrieb Justcoffe:

Wie steht ihr zur Ansicht, Sex als Konsum wie Essen zu betrachten?

Die Frage dazu erschloss sich mir aus diversen Betrachtungen aus Foren, Chats, eigenen Erfahrungen und dem Alltag.

Viele behaupten, sie bräuchten zuvor eine tiefe Verbundenheit, um überhaupt aktiv zu werden.

Nun ist mir aufgefallen, dass es auch ohne gehen kann und Sex konsumiert wird wie das täglich Brot – mal schmeckt es und mal nicht.

Daraus ziehe ich die Erkenntnis, dass es reine Kopfsache ist und man es einfach nur des Genusses willen genießen kann, natürlich auch abhängig davon, wie es 'serviert' wird. Jedem sollte auch klar sein, dass z.B. ein Würstchen zwischen einem Brötchen noch lange kein Hotdog ist.

Wie seht ihr das? Ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen und Sichtweisen dazu.😁

Niemals bei dieser Gesellschaft /Männern!😂

Auf die Eingangsfrage: Es gibt welche, die können das, andere nicht. Ich kann das nicht.
Man sollte in körperliche Bedürfnisse nicht zu viel hineininterpretieren... nüchtern betrachtet ist es nicht viel mehr als ein Toilettengang...der Rest ist Kopfsache aber das ist der beste Teil davon...
Kannst du ja, dich täglich selbst konsumieren 😅 Frauen werden darauf nicht gerne degradiert. Wir sind Menschen. Und leider muss man sehr oft darauf hinweisen.
Das älteste Gewerbe der Welt...
vor 3 Stunden, schrieb Justcoffe:

Wie steht ihr zur Ansicht, Sex als Konsum wie Essen zu betrachten?

Die Frage dazu erschloss sich mir aus diversen Betrachtungen aus Foren, Chats, eigenen Erfahrungen und dem Alltag.

Viele behaupten, sie bräuchten zuvor eine tiefe Verbundenheit, um überhaupt aktiv zu werden.

Nun ist mir aufgefallen, dass es auch ohne gehen kann und Sex konsumiert wird wie das täglich Brot – mal schmeckt es und mal nicht.

Daraus ziehe ich die Erkenntnis, dass es reine Kopfsache ist und man es einfach nur des Genusses willen genießen kann, natürlich auch abhängig davon, wie es 'serviert' wird. Jedem sollte auch klar sein, dass z.B. ein Würstchen zwischen einem Brötchen noch lange kein Hotdog ist.

Wie seht ihr das? Ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen und Sichtweisen dazu.😁

Sex wie Essen zu sehen? Total lecker! Manchmal brauchst du ein 5-Sterne-Menü mit Kerzenschein, manchmal reicht auch eine Currywurst vom Imbiss. 🤷‍♂️

Manche wollen Liebe zum Anrichten, andere genießen es einfach „to go“. Wichtig ist nur: Es muss im Kopf passen - das beste Sexorgan ist eh das Gehirn! 🧠😏

Und ein Würstchen im Brötchen ist nicht automatisch ein Hotdog, Qualität und Stimmung machen den Unterschied. Hauptsache, alle wissen, was auf der Speisekarte steht und haben Spaß beim Schlemmen! 🍔🍑😄

Also ich persönlich würde Sex nie mit essen vergleichen....man kann zwar beides absolut genießen und viel Vorbereitung investieren, aber doch ist es in meinen Augen absolut nicht das Gleiche.
Und Sex als Konsum bringt mir gleich den Begriff Puff oder Bordell mit, was ebenfalls etwas ist, was ich persönlich nicht brauche
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