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Ist Quantität entscheidend?


Se****

Empfohlener Beitrag

Das würde mich nicht interessieren… man lässt sich gegenseitig aufeinander ein, geht eine vertrauensvolle Verbindung ein und sowas wird letztlich an der Qualität gemessen. Egal ob der Bodycount hoch oder niedrig ist

Man lernt ja nie aus..
Und dabei kann man alle Erfahrungen verwerten.
Dabei ist für mich die Menge an Erfahrung nicht von der Anzahl der Partner abhängig.
Meine Meinung: Man ist mit drei Partnern genauso wenig der Looser, wie mit hunderten Partnern der Hengst.
 

Nein, definitiv nicht. Mehr vorangegangene Partner bedeuten nicht unbedingt, dass ein Mensch besser im Bett ist. Das hängt viel mehr davon ab, wie gut die Personen in diesem Moment zusammenpassen und ob sie ähnliche Interessen bzw. Vorlieben haben, die sie gemeinsam genießen können. So kann jemand durchaus 70 auf dem Bodycount stehen haben, hat aber seine Bedürfnisse dennoch nie ergründet und/oder kann sie nicht mitteilen. Irgendwie müssen Menschen auch beim Sex zusammen passen, damit alle daran Spaß haben und es wirklich gut wird.
Es kann genauso gut auch nach hinten losgehen.
Jeder neue Partner könnte etwas ganz besonderes haben, was einen dann wieder für viele andere potentielle Partner versaut, weil man Erwartungen schafft, die dann von anderen nicht erfüllt werden können.
Also mehr kann natürlich mehr Erfahrung bedeuten, es kann aber auch mehr Erwartung bedeuten und damit ein großes Problem für neue Partnerschaften sein.
Donnerstag um 17:47, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Denselben immer wieder begeistern, befriedigen kann - yepp!  Sehe ich auch so.

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Ich war bis Ende 40 sehr brav, Sex nahezu nur, wenn's auch was Festeres werden sollte bzw. war.

Dann begann ich mit Online-Kram. Wurde leider viel belogen 

Ok, manches bewusste lockere Abenteuer war auch dabei,

aber 80 % würd ich tatsächlich gern ungeschehen machen - geht aber nun mal nicht 🤷

Das mit den 80 % „fühl“ ich… aber, auf der anderen Seite - kann ich zumindest sagen - hat es mir insofern was gebracht, dass ich weiß, was es so „gibt“, was ich will und was ich nicht will… angenommen, ich hätte nur die 5 „schlechtesten“ (also nicht mit mir passenden) getroffen… Ich denke, ich hätte echt keine Lust mehr auf Sex oder Intimitäten…. Hätte ich nur die 5 „besten“ (also, mit denen es super harmoniert hat) getroffen, wäre ich sicher konstant bei einem davon „geblieben“… bzw. wenn andere Faktoren („Zeitmanagement“) gepasst haben, hatten wir eine gute Zeit gemeinsam 🤓☺️
Kurz: ohne die Vergleiche zu haben, weiß man/frau auch nicht zu schätzen, WENN es dann „passt“…

Freitag um 12:01, schrieb kusheldir:
Nichts geht über Kompatibilität! Denn damit entsteht Qualität.
Was aus Quantität wird, sieht man bei den heutigen "Produkten im Handel": Kaum ist die Garantie rum, verabschieden sich die Dinger.

Die ersten beiden Sätze gehören „vergoldet“! ❤️ so schön formuliert! 🙏☺️ Ich finde, das trifft den Nagel auf den Kopf! Sind zwei kompatibel, braucht es keine weitere „Anzahl“ mehr… die Kompatibilität zu finden, betrachte ich als kleine Herausforderung… bin aber optimistisch ☺️

Mal wieder ein Thema was sich nicht pauschal beantworten lässt.

Denn zum Einen sind die Aspekte untereinander "verwoben", um gleichzeitig aber auch durchaus Widersprüche zu zulassen.

Sicherlich bedeutet es nicht aufgrund von Quantität automatisch ein guter Liebhaber/in zu sein.

Dennoch gibt es nicht umsonst folgendes Sprichwort: "Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!".

Jemand der NICHT lernwillig ist und nur rücksichtslos seine Ego-Nummer durchzieht, wird auch beim x-ten mal kein guter Sexpartner sein.

Sicherlich kann es aber hilfreich sein, wenn man verschiedene Sexpartner hatte, um herauszufinden was das andere Geschlecht allgemein so mag und auch um seine eigenen Bedürfnisse/Vorlieben besser kennenzulernen.

Sprich; wenn man verschiedene Frauen-Typen ohne Stress zum Orgasmus bringen kann, hat man als Liebhaber ein flexibleres "Programm" und kann auch entspannter auf unterschiedliche Vorlieben eingehen.

Bei den Frauen verhält es sich umgekehrt nicht viel anders. Beherrschen diese z.B. nur 1x Technik, die auf einmal beim aktuellen Mann nicht ankommt, kann es die Frauen extrem verunsichern. Desweiteren ist es gerade für die Frauen extrem wichtig ihren Körper zu kennen, um Sex auch wirklich genießen zu können. Genauso müssen sie lernen auch ihre Bedürfnisse charmant einzufordern.

interessant das Thema ,--- also ich denke es ist gut für eine Person sich mit "einigen" unterschiedlichen Personen zu versuchen über die JAHRE hinweg:- Um ein "Vergleich" zu haben in seinen Vorlieben oder Abneigungen beim Sex ,- oder wenn man unzufrieden war ,- um zu erkennen wo , bzw Wer an ein "Fehler" bei ein unzufriedenen Erlebniss - Partner lag.- Es gibt ja Frauen - Personen , die jahrelang unzufrieden sind ,- und einige daher schon eher bisexuell werden ,- weil eine ständige Unzufriedenheit da ist.--Viele lassen sich deswegen scheiden. Ob es eine mega Menge an unterschiedlichen Sexpartnern sein muß ,- das weiß ich nicht.- Aber man kennt es ja ,- schon nur die Körpergröße oder eine großes Übergewicht einer Person kann für gewisse Stellungen unvorteilhaft sein,- so das eine Person oft zu kurz kommt,- unzufrieden ist.- Daher denke ich man "sollte"sich ausprobieren,- um zu erkennen welche Person - bei einer "suche"schon besser zu einem passt ,- und Endtäuschungen vor zu beugen. - Die Frage ist ja auch ,- was ist viel ?? Meine jungen Kumpels unter 30 Jahre, aber auch Mädels in diesem Alter können es kaum zählen wieviel sie hatten,- während bei "Älteren" noch andere Werte zählten,- die eher überschaubar ihre Partner zählen können.- Ich kann überschaubar bei mir sagen das ich unter 20 Personen liege ,- viele belächeln das ,- Jeder hat da andere Werte. Ich hab ein Kumpel der vögelt jedes Jahr bis zu 8 oder 10 unterschiedliche ,- und hatte mir manchmal ein Dreier angeboten.- Er ist Jemand der schnell mit einer Partnerin - Person Langeweile hat,- obwohl ich Ihn immer erkläre das es hunderte an Stelllungen gibt,- und Er sich mit ein Mädel somit sehr lang vergnügen kann - falls Sie an hunderte Lust hat. Mir gehts um die Qualität,- ich benötige chillig eingespielten versauten Spaß,- zumal schone ich so meine Nerven , als immer nur zu wechseln .

Am 5.6.2025 at 09:16, schrieb SensualMarc:

Ich hänge mich jetzt an den letzten Thread mit an und habe Fragen dazu.

Thema: Bodycount (ich mag den Ausdruck zwar nicht)

Übersetzt: Mit wie vielen Sexualpartner/-innen hattest Du bisher Penetrations-Sex?

🤔Ist es so, dass Menschen, die ständig wechselnde Partnerschaften pflegten bzw. viele verschiedene Sexualpartner, die besseren Liebhaber sind? ..(weil angeblich mehr Erfahrung, mehr erlebt).

🤔Wie denkt ihr darüber? 

🤔Ist Quantität bei Sexualpartner ein Qualitätszeichen, wie bei vielen hineininterpretiert?

🤔Hat man wirklich mehr Erfahrung oder ein erfahrener Liebhaber  nur weil man mehr)sehr viele Sexualpartner hatte?

🤔Frauen mit früher  extrem vielen Sexualpartnern berichteten mir, dass sie damals ziemlich abstumpften.

Mein persönlicher Bodycount ist sehr gering, da ich  bis vor kurzem 20 Jahre monogam gelebt. (diese und letzte Beziehung zusammengerechnet.)

🤔Wie ist eure Erfahrung/wie denkt ihr über die Thematik?

Hola.

Als ich persönlich glaube schon, dass man eine gewisse Erfahrung benötigt um sein "volles Potenzial" auszuschöpfen.
Manch einer bringt direkt das gewisse Talent, Feingefühl mit, wo es schneller in Richtung Qualität & schönen Erfahrungen für beide, geht. So würde ich es bei mir behaupten wollen.
Andere benötigen vielleicht etwas mehr Erfahrungen, was auch vollkommen in Ordnung ist, zumal jeder Mensch unterschiedlich definiert was nun "guter Sex" ist oder 01815, Standard.

Das mit dem "Abstumpfen" durch viele Sexpartner, kann ich bestätigen.
Viele Frauen in meinem Umfeld bzw. mit denen ich getroffen habe, haben mir dasselbe erzählt.
Ich denke nicht das die Quantität ein Qualitätszeichen ist. Eher das Gegenteil. Aber ist mMn, ähnlich wie "Was macht guten Sex aus?", Meinungs-/Erfahrungssache.

Ich hege genau so viel Respekt, wenn nicht gar mehr, für Menschen, welche sich gezielt Menschen suchen, mit denen sie qualitativ, vielleicht eher selteren, Sex erleben, als Rammelhasen oder das weibliche Pendant dazu.

Mein Bodycount bis zum ca 25. Lebensjahr (Psychologie-Student, danach Bundeswehr, ...) war ziemlich hoch. Zahlen spielen keine Rolle.
Dann folgten gewisse Schwankungen, aber insgesamt ging es wohl auf das Durchschnittsniveau, wenn nicht gar teils deutlich darunter.
Die letzten 1-2 Jahre steigt es leicht wieder, aber deutlich Qualität vor Quantität.
Würde behauptet, dass ich ziemlich gut bin, in dem was ich mache. Aber ein Gentleman genießt und schweigt. 
Ich als Genußmensch, liebe Sex, den Frauenkörper (gebe i.d.R. gern deutlich mehr)...das ganze Spektrum der Liebe & des Lebens.

Frohe Pfingen, haltet die Öhrchen steif,
Ciao :relaxed::v:

vor 13 Stunden, schrieb Anni4real:

Die ersten beiden Sätze gehören „vergoldet“! ❤️ so schön formuliert! 🙏☺️ Ich finde, das trifft den Nagel auf den Kopf! Sind zwei kompatibel, braucht es keine weitere „Anzahl“ mehr… die Kompatibilität zu finden, betrachte ich als kleine Herausforderung… bin aber optimistisch ☺️

Da ist aber zu bedenken, dass Menschen immernoch biologisch in ihrer Programmierung sind, und es daher niemals volle 100% Kompatibilität gibt!:exclamation:(Jede/r seriöse Astrologe/in weiß das!)

Die Anzahl der Sexualpartner sagt nichts über die Qualität im Liebesleben aus. Wer ein guter Liebhaber sein will, sollte vor allem sich selbst gut kennen – den eigenen Körper, die eigenen Bedürfnisse. Denn nur wer versteht, was ihm selbst gut tut, kann auch feinfühlig auf andere eingehen. Technik ist nichts ohne Gefühl. Und wahre Intimität entsteht nicht durch Erfahrung im Außen, sondern durch Bewusstsein im Innen. Also kehr mit der Kette erstmal vor deiner eigenen Tür – nicht aus Kritik, sondern aus Achtsamkeit. Sexualität ist kein Wettbewerb. Es geht um Verbindung, nicht um Vergleich.
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