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Haben Männer Angst vor intelligenten Frauen?


Di****

Empfohlener Beitrag

Nö, hab ich nicht, allerdings mache ich ein Bogen um solche Menschen (egal ob männlein o weiblein) wenn sich Intelligenz mit Arroganz vermischt.
Es gibt ja dann so Lehrertypen, die wollen einen auf kleinste Fehler hinweisen um sich den Antrich  einer Überlegenheit zu geben.
Und selbst wenn ich intellektuell unterlegen bin, na und, kann ich mit leben.
Also nein, das würde mich weder ängstigen noch beeindrucken.

vor 9 Minuten, schrieb Tiefkuehlpizza:

Ach Quark. Das soll dir jemand glauben? 😉

Kein Quark , ist tatsächlich so. Würde meine Intelligenz und Selbstbewusstsein in dem Moment aber natürlich niemals zugeben.🙈

Vor 1 Stunde, schrieb PhotographyLover:

Ich mag intelligente Menschen. Aber Klugscheißer hasse ich wie die Pest.

Intelligente Menschen haben kein Problem damit, zuzugeben, nicht alles zu wissen oder zu können. Sie haben es nicht nötig, andere klein zu halten, um sich selbst Größer zu machen. Sie lernen und lehren gleichermaßen. 

@Anni4real Irgendwie bin ich doch auch ein wenig neidisch...Aber sag mal: Hat deiner hoher IQ auch Nachteile? 

Naja, es gibt „Klugscheißer:innen“ (wurde ich auch schon oft genannt, alternativ auch gern „arrogant“) oder eben „Wissenteiler:innen“ 🙋‍♀️🤓😉😁 (aber, ja, auch ich kann mal bewusst zur „Klugscheißerin“ werden, wenn mir jmd „doof“ kommt 🤓🤷‍♀️😁)
Ich finde, es ist ein großer Unterschied, wie man etwas rüberbringt… Da sind wir vermutlich wieder beim Thema EQ…
Daher würde ich dir auch widersprechen wollen: Ich glaube nicht, dass es am IQ liegt, ob man Fehler oder Wissenslücken zugeben kann. Ich denke, das hat vielmehr mit 🤔 Authentizität (?) zu tun?!? 🤔 weiß grad kein passenderes Wort… auch Menschen mit hohem IQ können/wollen es zum Teil nicht eingestehen und kommen dann gern mit - aus meiner Sicht - hochgeschwurbeltem Wortschatz um die Ecke, um das Gegenüber damit - genau, wie du es beschreibst - klein zu machen/halten… Damit kann man/frau mich heute nicht mehr beeindrucken 🤓😁
Mein persönliches Bestreben ist tatsächlich Wissen zu teilen… und mich freut es immer am meisten, wenn mein Gegenüber „etwas mitnehmen“ kann…
Auf deine interessante Frage:
Hm…. 🤔
Reflex-Antwort: ich fokussiere mich tatsächlich lieber auf positive Dinge… sich an Nachteilen „festzubeißen“ bringt tendenziell eher „Frust“ oder Negativität mit sich…
Wenn ich drüber nachdenke 🤔🤔🤔
Dann fällt mir direkt einer auf:
Bei so einer Frage z.B. kommen mir 1000 Gedanken in den Kopf. Die schießen alle quer. Die gilt es dann erst mal zu sortieren… das ist manchmal etwas anstrengend…
Gleichzeitig liebe ich aber diesen Umstand, da es mir - glaube ich - ermöglicht, viele verschiedene Blickwinkel einfließen zu lassen…
Also einen richtigen Nachteil an meinem IQ könnte ich spontan nicht sagen… 🤔
Vielleicht ist es so, wie wenn ein Mann gut bestückt ist 🤓 Man/frau kann nichts daran ändern, man/frau sollte lernen, mit dem „Werkzeug“ umgehen zu können… 🤓😉😁
Als ich damals den Test gemacht habe, habe ich kurz danach ein Coaching gemacht, bei einer, die sich auf Hochbegabung und „Scanner“ spezialisiert hat… (Scanner: „… lieben die Abwechslung und das Erkunden neuer Ideen und Wissensgebiete. Durch diese Offenheit sammeln sie ein breites Wissen und vielfältige Kompetenzen, …“ Auszug von ihrer Homepage)
Dadurch habe ich gelernt, erstmal mich so anzunehmen, wie ich bin (bin immer noch dabei), und dann mit meinem „Werkzeug“ umzugehen… früher konnte ich nicht verstehen, warum andere mich nicht verstehen… und dachte in der Konsequenz, ICH wäre „dumm“… Heute habe ich verstanden, dass in den Momenten, wenn mein Gegenüber „nicht mitkommt“, dass ich ein paar Schritte zurück gehen muss in meinen Gedanken und es Schritt für Schritt erkläre, um mein Gegenüber „abzuholen“. Seither klappt es zwischenmenschlich mit einigen viel besser, ob privat oder beruflich…
Spannend fand ich es vor zwei Wochen, als ich das erste Mal an einem Mensa-Treffen war (Mensa - für die es nicht kennen - ist ein Verein für Hochbegabte, sprich ein Nachweis von IQ über 130 ist erforderlich)… Ich habe da 9 mir völlig fremde Menschen das erste Mal getroffen. Fun fact: ich hatte etwas Sorge, dass die mich für „dumm“ halten könnten… 🙈(Imposter-Syndrom lässt grüßen, manche „Narben“ sind eben tief eingebrannt…) Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich in so einer Runde - ähnlich wie hier im Forum - einfach meine Meinung und Sicht „rausgehauen“ habe… und in ein paar Momenten hatte ich Gänsehaut… warum? Weil sie mir alle - die GANZE Runde - interessiert und gespannt zugehört haben… 🙈☺️
Um auf deine Frage zurück zu kommen… DAS mag ein „Nachteil“ sein… dass es selten Momente gibt, in denen ich einfach ich sein kann, ohne dadurch negativ aufzufallen oder mich anders ausdrücken zu müssen… 🤔🤷‍♀️🙈☺️

vor 48 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Ich muß ehrlich gestehen, so locker bin ich da leider nicht. Ich hab zwar keine Angst, aber manchmal kleine fiese Komplexe, die mich dann einschüchtern 😅

Das kenne ich auch von meinem letzten Arbeitsplatz. War aber nur ganz kurz, denn der Richter war so locker flockig drauf, einfach herrlich :relaxed: 

Wenn einer das natütrlich so arrogant "raushängen" lässt, werd ich ganz schön kühl und wenn es eben geht, verlasse ich diesen Dunstkreis dann auch zügig :yum: Wurde sogar schon ermahnt wegen sowas, weil ein Herr Doktor sich wohl beschwert hatte :smirk:

Spermatop
Also ich mag es wenn Frauen intelligent sind. Ich möchte mich auch vernünftig mit einer Frau unterhalten können. Sonst wird es ziemlich schnell langweilig
vor 6 Stunden, schrieb EinhornsGlück:

Es kommt auch auf den Abstand der beiden IQ an, denkst du nicht? Wenn ein Partner nicht in der Lage ist, Dinge in Gänze zu erfassen oder den eigenen Gedanken und Gefühlen auf den Grund zu gehen (Intelligenzminderung, sagen wir, mit 58 Jahren auf dem Niveau eines 10jährigen Kindes), dann ist das in hohem Maße belastend für einen deutlich intelligenteren Partner, der stets für den anderen mitdenken muss, ihn (und sich) vor selbst verschuldetem Schaden bewahren, die Finanzen überwachen, die Kommunikation mit Behörden übernehmen, die Verantwortung für Nachwuchs übernehmen... 

Ich meinte das 'für mich' auch eher in die andere Richtung, also mit einer Partnerin, die möglicherweise einen 'höheren' Bildungsgrad / Schul- bzw. Studienabschluss oder meinetwegen auch einen allgemein höheren IQ hat. 😊

Vor 45 Minuten , schrieb glaubensfrage:

Kein Quark , ist tatsächlich so. Würde meine Intelligenz und Selbstbewusstsein in dem Moment aber natürlich niemals zugeben.🙈

Könnte auch das „Imposter-Syndrom“ sein… 🤔
(Wer’s nicht kennt, von der KI zusammengefasst:
„Das Imposter-Syndrom ist das Gefühl, trotz offensichtlicher Erfolge an sich selbst zu zweifeln und Angst zu haben, als Betrüger*in entlarvt zu werden – selbst wenn objektiv kein Grund dafür besteht.“)
Im Zweifel mal googeln, bei Bedarf - wenn man/frau will - kann man daran gut was verändern 🤓😉☺️

Mir ist es egal, ob eine Frau besonders intelligent ist. Für meine Zwecke sind andere Werte wichtiger.

...Intelligenz – ich nehme an, wir sprechen vom IQ – finde ich nicht besonders «sexy». Für mich weist das lediglich auf eine gewisse Strukturierung im Denkverhalten der Person hin. Die betreffende Person – unabhängig davon, ob Mann oder Frau – ist in diesem Bereich einfach etwas stärker als der Durchschnitt. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie deshalb «interessanter» ist als andere

@Anni4real

Dankeschön für deine doch recht ausführliche Antwort und deine Ansicht zu meinem Kommentar. 

Mr_Crusoe

Ich kann nicht über andere reden. ich habe keine Angst vor interlligente Frauen, wieso auch?

Vor 5 Minuten , schrieb PhotographyLover:

@Anni4real

Dankeschön für deine doch recht ausführliche Antwort und deine Ansicht zu meinem Kommentar. 

🤔 auch ein Nachteil… „Kurz fassen“ 😬🙈😉😁 ich übe noch ☺️
Und gerne 🤓☺️

Gerade eben, schrieb Anni4real:

🤔 auch ein Nachteil… „Kurz fassen“ 😬🙈😉😁 ich übe noch ☺️
Und gerne 🤓☺️

Nö, musst du nicht. 😊 Ich habe es gern gelesen...

vor 16 Minuten, schrieb Anni4real:

Bei so einer Frage z.B. kommen mir 1000 Gedanken in den Kopf. Die schießen alle quer. Die gilt es dann erst mal zu sortieren… das ist manchmal etwas anstrengend…

Das empfinde ich als eine der größeren Herausforderungen. 
Statt einem kleinen Gedanken ist da sofort eine komplette Landkarte mit allen Verzweigungen, die man sofort erfasst. Aber das in einem Gespräch in Worte zu fassen ist frustrierend. Man KANN es gar nicht verbal vermitteln, weil Sprache diese Vielfalt gleichzeitiger Facetten nicht transportieren kann (u.a. deshalb liebe ich multiple, gleichzeitige Bedeutungsebenen so).

Wenn man redet, überholen einen die eigenen Gedanken - und es kommt vor, dass wenn man noch über ein ganz triviales A redet, die Gedanken bei G angekommen sind und man feststellt, dass man gerade in eine Sackgasse rennt und man wie der letzte Depp wirkt, weil man bei so einer Lächerlichkeit ins Stocken gerät… aber merkt, dass es bei H nicht weitergeht.

Man redet über etwas, überspringt alle Schritte, die einem offensichtlich erscheinen und die nur Zeit kosten und stellt fest, dass einem von 10 Leuten nur 2 folgen können… und fängt ganz langsam noch mal von vorne an.

Man bekommt ständig Probleme mit Alpha-Schlaumeiern, die sich darüber definieren, sich als die Allerschlausten zu betrachten. Man will denen gar nichts… Aber wenn die Konkurrenz wittern, werden die richtig bissig und eklig.

Überblickt man mehr, werden einem die Grenzen dessen, was man versteht, viel bewusster. Ein recht bekanntes Paradoxon zu Wissen und Intelligenz - je mehr man davon hat, als desto größer nimmt man die Menge dessen wahr, die man nicht versteht. Eine Nebenerkenntnis des Dunning-Kruger-Effekts.

vor 18 Minuten, schrieb Anni4real:

🤔 auch ein Nachteil… „Kurz fassen“ 😬🙈😉😁 ich übe noch ☺️
Und gerne 🤓☺️

Wie war das mit Abraham Lincoln im Konföderiertenkrieg? Da schrieb er einem General einen Brief von 27 Seiten. Die letzte Zeile war: "Entschuldige, dass der Brief so lang wurde, aber ich hatte leider keine Zeit."

 

vor 1 Minute, schrieb OscarDelahoya:

Wie war das mit Abraham Lincoln im Konföderiertenkrieg? Da schrieb er einem General einen Brief von 27 Seiten. Die letzte Zeile war: "Entschuldige, dass der Brief so lang wurde, aber ich hatte leider keine Zeit."

Dieses Zitat wird offenbar so ziemlich jedem zugeschrieben. Goethe, Kleist… jetzt noch Lincoln

Vor 7 Minuten , schrieb Immersion:

Dieses Zitat wird offenbar so ziemlich jedem zugeschrieben. Goethe, Kleist… jetzt noch Lincoln

Ich dachte Churchill 🙈😂
Die KI sagt, wir liegen alle drei falsch 🤓😉😂
„Das Zitat „Entschuldige, dass der Brief so lang wurde, aber ich hatte leider keine Zeit“ wird häufig verschiedenen Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe, Mark Twain oder Winston Churchill zugeschrieben. Tatsächlich stammt der sinngemäße Ursprung jedoch vom französischen Mathematiker und Philosophen Blaise Pascal. In einem Brief aus dem Jahr 1656 schrieb er: 
„Je n’ai fait celle-ci plus longue que parce que je n’ai pas eu le loisir de la faire plus courte.“
(Übersetzt: „Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht die Muße hatte, ihn kürzer zu machen.“) 
.
Diese Formulierung findet sich in seinem 16. Brief der Lettres Provinciales vom 4. Dezember 1656. Die deutsche Übersetzung lautet: 
„Ich habe den gegenwärtigen Brief aus keiner andern Ursach so lang gemacht, als weil ich nicht Zeit hatte, ihn kürzer zu machen.“ 
.
Im Laufe der Zeit wurde dieses Zitat in verschiedenen Varianten und mit unterschiedlichen Zuschreibungen verbreitet. So wird es beispielsweise auch Charlotte von Stein, Goethe, Voltaire, Churchill und Mark Twain zugeschrieben, jedoch ohne eindeutige Quellenangaben. In den Schriften dieser Personen ist das Zitat allerdings nicht nachweisbar.  
.
Die Kernaussage des Zitats bleibt jedoch zeitlos: Es erfordert mehr Mühe und Zeit, sich kurz und präzise auszudrücken, als ausführlich zu schreiben.“

Mich beängstigen eher dumme Menschen als intelligente, egal welchen Geschlechts.
Erinnert mich an eine Szene bei Simpsons die zur Zeit der Hexenverfolgung spielt und Lisa in der Schule eine Mathe Aufgabe löst und sofort als Hexe beschimpft wird 😅
Aber wenn es nach mir geht finde ich das eher anziehend, kommt aber auch auf den Charakter an
vor 1 Minute, schrieb LandoFons:

kommt aber auch auf den Charakter an

Man nähert sich ja meist erst an, wenn man sich sympathisch ist. Trotzdem gibt es Männer, die sich zurückziehen, weil sie überfordert sind, sich unwohl fühlen, wenn sie dann mit und mit bemerken, da kommen sie nicht richtig mit .....intelligenzmäßig. Das kommt vor und ist kein Mythos!

besonders intelligent sind 106 cartoons von der maus etc 

(bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb EinhornsGlück:

Das erste Bild zeigt zwei Smombies. Welche Erwartung ist damit deiner Meinung nach formuliert?
Welches Bild ist das dritte? Das "pro eigene Bildung"?

 

Edit: Ich sehe gerade, Poppen hat unsortiert. Scheinbar ist "pro Bildung" nun Bild 1 und Bild 3... das versteht, wer das gelesen hat. 

Als ich schaute, Bild Nr 1 = Der Vergleich warum Söhne und Töchter zur Schule gehen sollten und Bild Nr 3 (die drei Hexen) warum Männer Angst vor Dir haben sollten. Weiter habe ich dann schon gar nimmer geschaut

vor 6 Stunden, schrieb EinhornsGlück:

Uuh... Biologismus. Immer beliebt bei Traditionalisten. 🤡

Die Biologie ist de facto DER treibende Faktor in Deinem Leben. Auf sie berufen sich Frauen, wenn sie per Gesetz bezahlten Menstruationsurlaub durchsetzen wollen,  massgeschneiderte Medikamente fordern, kostenlose Menstruationsartikel usw. Von daher hat sie sehr wohl auch aus der anderen Sicht eine Berechtigung. 

Uns so ganz nebenbei. Ich bin beileibe kein Traditionalist, aber der Meinung, dass der, der das Alte ganz wegwirft, auch das Neue nicht lange behalten wird.

vor 5 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Der Sapiens Sapiens ist der einzige seiner Art, kein anderes Lebewesen hat dessen Fähigkeiten. Nur aufgrund dieser Fähigkeit kann der Sapiens zB Schlagwörter wie Feminismus überhaupt erst erkennen und das wiederum einer Bewegung zuordnen, die zB sowas wie geteilte Elternzeit hervorgebracht hat oder das Papa nicht mehr die Geschwängerte heiraten muss, um Rechte und Pflichten gegenüber seines Nachwuchs zu haben. Das läuft bei einigen Vogelarten hingegen nämlich ganz automatisch. Da hockt jeder mal auf dem Ei, der andere fängt die Fliegen. Und die Vogelhochzeit ist in Wirklichkeit ein Dickdance.

Hast du dolle Angst vor FeministInnen? 😜

Pejorisierung hilft, wenn man sonst keine Argumente hat? Jede Art ist die einzige ihrer Art. Allein schon definiert durch das Wort "Art". 

Trotzdem überleben, neben dem Menschen, nur noch weibliche Orcas und Kurzflossen-Grindwale die Menopause. Und nur sie tun, was der Mensch ursprünglich auch getan hat. Während die Eltern gemeinsam dafür Sorge tragen, dass genug Ressourcen für alle zur Verfügung stehen, bringen die Großmütter dem Nachwuchs bei, was dieser zum Überleben braucht. Durch die Verkleinerung der Kernfamilie, stehen die menschlichen Großmütter hierfür aber icht mehr zur Verfügung. Also werden Kinder gezeugt und dann danach geschrien, dass die Gesellschaft, als Ganze, den eigenen Nachwuchs, bitte kostenfrei betreuen soll. Aber gleichzeitig soll sie dann auch noch, ausschließlich den Frauen eine Rente zahlen, für die Kindererziehung, unabhängig davon, ob nun tatsächlich die Mutter oder nicht doch der Vater das Kind großgezogen hat. 

Übrigens ist nicht nur die Vogelhochzeit ein Dickdance. Beim Menschen läuft es nach demselben Schema ab. Heute mehr, denn je. Sonst wäre der immer wiederkehrende Schrei nach Selbstbestimmung obsolet.

Abschließend noch eine kurze Gegenfrage:

Hast DU denn dolle Angst vor Männern, die sich NICHT mit Sex erpressen lassen?

vor 5 Stunden, schrieb Anni4real:

Natürlich ist das Buch „nur“ aus ihrer Sicht beschrieben, weil sie eben auf diesen Missstand aufmerksam machen will! Und nenne du mir bitte „typische Fragen“, die Männern in wichtigen Führungspositionen in Interviews auf ihre „untypische“ Vater-Mutter-Konstellation zuhause angesprochen werden, oder auf ihr optisches Erscheinungsbild zum Interview… genau, gibt es nicht. Und genau das macht sie. Um diese verquere Sichtweise ins Bewusstsein zu bringen.
Und „dennoch“ bin ich VOLL bei dir!
Was du unter B thematisierst gehört genauso zur „Gleichberechtigung“, dass Mann eben nicht immer stark sein muss, auch mal jammern darf, etc.
Das von dir unter A genannte ist - leider(!) - richtig! Finde ich genauso schxxxe! Ich kann und will da nur für mich sprechen. Ich habe in meinem nicht von toxische Männlichkeit gesprochen, oder etwa doch?🤔 ich habe die Klischee-Aussagen von @FrauU_ausW_amM-1958 aufgegriffen, die es einfach de facto gibt. Ich persönlich halte nicht viel davon, dass direkt in den Topf „toxische Männlichkeit“, „Frauenhass“ oder ähnliche Begriffe zu werfen. Ja, das machen hier einzelne Frauen, angeblich mit viel Hirn, und finde ich mindestens so schrecklich, wie die Auswirkungen des Patriarchat, an denen eben ALLE Geschlechter leiden. Denn es heißt GLEICH-Berechtigung. Und nicht mit dem Finger-zeigen-auf-andere.
.
Auf das äußere angesprochen: ich finde, hier gilt grundsätzlich „der Ton macht die Musik“… Ebenfalls für alle Geschlechter geltend. Ich finde Frauen genauso respektlos, die zu oder über einen Mann sagen „geiler Arsch“, z.B. im beruflichen Kontext.
Auch die anderen von dir genannten Beispiele finde ich persönlich ebenso „fragwürdig“ bis hin zu „speziell“! Ist absolut nicht „mein Geschmack“… ICH stelle das in Frage. 🤷‍♀️ ob Kaffeebecher von Mann oder Frau. 🤷‍♀️
Um die Schlaufe zum Beitrag zu schlagen… würden sich „einfach“ alle erst mal auf sich selbst beruhen und das Gegenüber mit den jeweiligen individuellen Stärken und Schwächen akzeptieren, ohne dabei das Geschlecht in Bezug zu ziehen, oder gar in „Konkurrenz“ zu betrachten, würde es uns allen besser ergehen. 🤷‍♀️ Ob Intelligenz, Bildung, Werte, etc.

Doch, gibt es. Sollte eine männliche Führungskraft Zeit erübrigen, um sich um den Nachwuchs, die kranke Frau, die kranken Eltern zu Hause zu kümmern, wird er ständig darauf angesprochen. Wie toll er doch sei, wie fortschrittlich und endlich im Jahr 2025 angekommen. 

Weißt Du, ich habe eine Firma aufgemacht, eben um mich selbstbestimmt um meine Frau kümmern zu können. Als meine Mutter am Krebs erkrankte, habe ich mich dann auch noch, nebenbei, um sie gekümmert. Ich habe den Mist tagein tagaus gehört und es ging mir ganz gewaltig auf die Nerven, denn es war mir schlichtweg egal, was "die Leute" davon hielten. Als ob es etwas besonderes wäre. Es musste getan werden, also habe ich es getan und es war mir nicht der Rede wert. Im Gegenteil. Jedes Wort darüber kostet mich Zeit, die ich nicht mehr aufbringen kann, um zu tun, was getan werden muss. Lustigerweise... als es dann zu einem Unfall auf Arbeit kam, der mir mein Bein für sechs Monate in den Gips legte, wollte das Gericht eine Auflistung dessen, was ich so leiste. Hat das Gericht als unglaubwürdig abgelehnt. Da ich ja fulltime arbeite, ist es schlichtweg nicht möglich, dass ich mich dann auch noch komplett um meinen Haushalt kümmere, meine Frau pflege UND meine Mutter. Haushaltsführungsschaden gibt es ergo keinen.

Fazit? Auch "Komplimente" können zehren, können nerven, können herabwürdigen.

Bei den Bewerbungsgesprächen, die ich mit meinen Angestellten geführt habe, habe ich sowohl Männer, als auch Frauen auf ihr Äusseres angesprochen. Der Typ, dessen Kleidung seit locker vier Wochen keine Waschmaschine mehr gesehen hat und die Hose hing in den Kniekehlen? Na klar! Die Frau, deren Ausschnitt so tief geschnitten war, dass ich ihr im Stand bis zum Bauchnabel schauen konnte? Logisch! Es gibt situationsbezogene Kleidung und das nicht umsonst. Sowohl von Männern, als auch von Frauen kann ich verlangen diese zu tragen, wenn sie in meinem Namen unterwegs sind und handeln.

Viele Dinge in diesen Debatten werden einfach nur einseitig und viel zu wenig umfassend betrachtet. Beispiel:

Das von Dir erwähnte Patriarchat. Das gibt es einfach nicht. So ziemlich alles, was unsere Zivilisation am Laufen hält, hat damit zu tun, dass das, was übrig bleibt, weggeschafft wird. Just DAS haben von jeher Männer getan. Während selbst auf der Führungsebene immer wieder Frauen auftauchten und auch sehr erfolgreich waren, in dem, was sie taten, wurden unsere Kanalisationen, Wasserversorgungen, Müllentsorgungen von Männern geplant, errichtet und instandgehalten. Es gibt eine Frauenquote für die Geschäftsführung bei Hochtief, aber keine für die Kanalreinigung. Es gibt eine Frauenquote für die Aufsichtsräte von Vaillant, Viessmann, Bosch und Co, aber keine für die Abteilungen in denen AUSSCHLIESSLICH Männer bis zum Hals in Fäkalien stehen, um Siele freizuschaufeln, die Frauen mit Ihren Monatsbinden und feuchtem Klopapier verstopft haben. All das, was, zumeist, unsere Gesellschaften am Laufen hält, haben Männer aufgebaut und wird von diesen instand gehalten. Daraus dann ein "Patriarchat" zu stricken ist unfair, nicht wertschätzend und, vor allem, menschenverachtend. 

Ja, ich bin absolut für Gleichberechtigung. Mehr sogar noch, ich bin von ganzem Herzen ein Egalitarist. Dies bedeutet aber auch, dass nicht nur ein Mann auch mal jammern darf, sondern auch Frauen an die Front MÜSSEN, Frauen sich nicht selbst auf ihr "schwaches Geschlecht" berufen dürfen und Frauen endlich verboten wird, mir ihre Titten in´s Gesicht zu strecken, nur weil sie sich einen wirtschaftlichen oder sonstwie gearteten Vorteil davon versprechen.

Ich verweise an dieser Stelle gerne noch einmal auf "the red pill"

vor 7 Stunden, schrieb Anni4real:

Leider ja, aber es wird besser 🥰☺️
Schlimmer finde ich, wenn Frauen weiter so denken… das fällt mir irgendwie immer stärker auf… am schlimmsten finde ich den „Trend“ zu TradWives („traditionelle Hausfrauen“, wer es nicht kennt…)… das kann ich so gar nicht nachvollziehen… aber… jedem Tierchen sein Pläsierchen… bis die Trennung kommt… 🤔😒

 

vor 5 Stunden, schrieb Anni4real:

SA‘MAAAL?! 🤨🙈😂 wo liest du denn bei dem Kommentar von mir, dass ich erwarte, dass es den Mann geben soll, der Küche, Kind, etc übernehmen soll?!? 🤔🤨🙈🤣
Das habe ich weder geschrieben, noch gemeint! Ich finde es einfach wichtig, dass beide (!) eigenständige Individuen sind, die sich die Bälle ZU spielen im Leben und nicht versuchen wegzunehmen…
Klar, ein Mann kann kein Kind gebären oder austragen… (okay, genau genommen gibt es mindestens einen Mann, der das zweimal schon gemacht hatte, ein Transmann) und natürlich ist das der Frau überlassen. Aber warum können die meisten Männer und Frauen „nach dem Gebären (ja, Stillen, schon klar) nicht ein in etwa annäherndes Niveau der Alltags-Aufgabenverteilung erreichen? Es gibt Paare, die das mittlerweile super hinbekommen! Aber es sind eben die Ausnahmen… noch…
Und zum Rest: sorry, aber bei Tiervergleichen bin ich raus.

Wenn das TradWive es nicht tut, muss es doch wer anders tun. Oder nicht?

Ich bin der Meinung jeder tut, was er am Besten kann. Wenn sie fitter ist und mehr verdient, dann schmeisst er den Haushalt und die Kinder. UND eben auch andersherum. Eben auch andersherum hat aber auch sofort zur Folge, dass sich wildfremde Frauen zusammenrotten und dagegen vorgehen, diskreditierende Begriffe wie "TradWifes" erfinden, um etwas, was funtkioniert, auf Gedeih und Verderb zu zerstören, einfach nur aufgrund der Geschlechter, die diese Rollen in dieser Konstellation gerade ausfüllen.

Und hier kommen dann auch, sich selbst für unheimlich intelligent haltende, Menschen ins Spiel, die unsere Sprache ganz offensichtlich nicht verstanden haben. In den allermeisten Fällen berufen sich generische Maskulina auf DEN Menschen, DEN Titel, DEN Beruf und DEN Posten. Das eigentlich Maskulinum ist hierbei lediglich eine Beschreibung dessen. Erst dadurch, dass dem Genus das Sexus völlig egal ist, wird Gleichheit und Neutralität geschaffen. Wollte man eine bestimmte Gruppe von Mitarbeitern ansprechen, gab es Ergänzungen wie weiblich oder männlich. Inzwischen langt es aber nicht mehr festzustellen, dass irgendJEMAND getan hat, was getan werden musste. Es MUSS darauf hingewiesen werden, dass eine Frau etwas getan hat, dass ein Mann etwas unterlassen hat. Bei Allem wird inzwischen das Geschlecht thematisiert. Man kauft nicht mehr einfach ein Brot. Nein. Man ist eine Frau, die ein Brot kauft, ein Mann, der ein Brot kauft, ein Baum, der ein Brot kauft, eine ehemalige Frau, der ein Brot kauft, ein ehemaliger Mann, die ein Brot kauft. Letztlich werden wir, in diesem Fall in erster Linie durch Frauen, welche sich für intelligent halten, in dem gespalten, was uns alle vereint. Dem Menschsein. Wir sind keine Menschen mehr, sondern werden nur noch auf unsere Geschlechter reduziert. Also muss man am Ende feststellen, dass Doppelpunkt und Sternchen uns weder verbinden, noch einbeziehen oder gleich berechtigen. Sie trennen uns, genau so, wie sie geschrieben werden. Um dann hier auf die "Tiervergleiche" zu kommen:

Überfamilie:Menschenartige (Hominoidea)

Familie:Menschenaffen (Hominidae)

Unterfamilie:Homininae

Tribus:Hominini

Gattung:Homo

Art:Mensch

Letztlich sind wir dann, völlig unabhängig unseres Geschlechts, doch alle nur Affen, die gerade Brot kaufen.

 
   
   
   
   
   
bearbeitet von kushimo
Südfriese
(bearbeitet)
vor 10 Stunden, schrieb FrauU_ausW_amM-1958:

Sollte wohl lustig sein 🤷

Denke nicht, dass die Person nicht mal was von Marie Curie z. B. gehört hat.

Nu' komm' ma' wieder runter!

Daß das die Erfinderin des gelben Würzpulvers ist, das weiß doch nun wirklich jedes Kind.

Und daß das 'ne langfristige Entwicklung war, weiß doch auch jeder. Warum wohl sonst hätte sie gleich ßwei noble Preise dafür abgeräumt? Da kann doch Oberwürzer Schubeck nur von träumen! ;) 

 

 

bearbeitet von Südfriese
Nachtlag
Südfriese
vor 3 Minuten, schrieb SuppenkOma:

In der Tat, vor dummen Menschen. Weil sie sich meistens in der breiten Masse Gehör verschaffen, nicht fähig zur Selbstreflektion sind und Dinge als gegeben hinnehmen seien sie noch so absurd. Das sind in der Regel auch diejenigen, die am lautesten sind und starr in ihren Ansichten. Menschen, die der Demokratie großen Schaden zufügen können.
Ja, solche Menschen machen mir Angst.

.

Oh ooooooh . . . häng' schon mal den Bademantel neben der Haustür bereit! ;) 

 

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