Jump to content

Einsamkeit?


St****

Empfohlener Beitrag

Ich glaube die Einsamkeit die am schlimmsten ist, ist die wo man nicht selbst gewählt hat.
Ich glaube das schlimmste an Einsamkeit wäre wenn man niemanden zum reden hat wenn das Bedürfnis da wäre.
Ich glaube das wäre das schlimmste an die Einsamkeit.
Egal welche Einsamkeit, du fühlst dich immer alleine. Ich denke es gibt kein schlimmer oder besser in dem Fall. Du musst letztendlich damit klar kommen, sonst gehst kaputt.
Egal welche Einsamkeit, du fühlst dich immer alleine. Ich denke es gibt kein schlimmer oder besser in dem Fall. Du musst letztendlich damit klar kommen, sonst gehst kaputt.
DerLustvolle22
Jede ist doch schlimm so fern man da leidet da gibt's keine schlimmste
Anonymes-Mitglied-3
welche arten gibt es denn überhaupt? das sollte man vor der zu gebenden antwort ersteinmal wissen odrer !?! mfg
Mir fallen spontan nur zwei Arten ein:
Allein und einsam und wenn man nicht allein und dennoch einsam ist. Letzteres stelle ich mir schlimmer vor.
Von der Vorstellung..... das wirkliche alleine sein. Wenn man so gar niemanden hat ( Freunde, Familie, Partner).
Ich glaube das wäre für mich die schlimmste vorm von Eisamkeit.
Einsamkeit wählt man selbst, sie ist eine Form des Selbstmitleids und jeder kann nur selbst etwas daran ändern! Ich kenne keine Einsamkeit, ich bin gern allein, genieße die Ruhe mit einem guten Buch, arbeite, habe Hobbys.
Vor 2 Stunden, schrieb Beachballs:

Einsamkeit hat bei mir weniger mit Alleinsein zu tun. Angeblich konnte ich mich als kleines Kind schon wunderbar alleine beschäftigen. Die größte Einsamkeit habe ich bisher nach einer beendeten Beziehung empfunden, bei der wir über Monate noch in der gleichen Wohnung gelebt haben. Ist wohl auch einer der Gründe warum ich danach nur noch "Beziehungen mit zwei Haustüren" hatte.

Ist auch gesünder mit 2 Haustüre
Jeder seines und jeder sein Rückzugsort

Die, die fehlt wenn ich im Büro sitze und die Kollegen mir mal wieder so richtig auf die 🥚🥚 gehen.
Anonymes-Mitglied-4
vor 6 Minuten, schrieb Naturduft:

Einsamkeit wählt man selbst, sie ist eine Form des Selbstmitleids und jeder kann nur selbst etwas daran ändern! 

Ein Schlag ins Gesicht vieler alter, mobil eingeschränkter Menschen!

vor 17 Stunden, schrieb Ste:

Hallo, erstmal
es gibt viele Arten von Einsamkeit.
Welche findet ihr am schlimmsten?

Es gibt viele Arten von Einsamkeit. Die äußere – wenn man allein lebt, niemanden zum Reden hat. Die soziale – wenn man sich ausgeschlossen fühlt. Die körperliche – wenn Berührung fehlt.
Aber für mich ist die schlimmste Form von Einsamkeit eine andere:

Nicht in seinem Innersten erkannt zu werden.
Nicht als ganzer Mensch gesehen zu werden – mit allem, was einen ausmacht. Mit Gedanken, Zweifeln, Sehnsüchten. Mit der eigenen Tiefe.
Man ist nicht wirklich allein, aber trotzdem manchmal einsam. Weil etwas Wesentliches ungeteilt bleibt.

Ich glaube, ich funktioniere gut im Leben, bin verbunden mit Menschen – aber es fehlt mir manchmal jemand, der mit beiden Beinen neben mir steht. Der mich nicht nur begleitet, sondern wirklich sieht. Der Gegenklang spürbar werden lässt.
Kein Drama, keine Klage – nur ein ehrlicher Gedanke. Vielleicht kennt ihn ja jemand von euch.

vor 12 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Ein Schlag ins Gesicht vieler alter, mobil eingeschränkter Menschen!

Nein! Auch im Alter und eingeschrängt kann man durchaus Alleinsein genießen! Man kann sich Hilfe organisieren! Alles nur eine Frage der Einstellung zum Leben!

Anonymes-Mitglied-4

Pauschalisieren ist nie zielführend!

Interessantes Thema ,obwohl ich finde das soziale Einsamkeit am schlimmsten ist.keine Familie ,kein Rückhalt ,das schlimmste keine Orientierung ,das heimatsgefühl fällt weg ,Zuhause ist nichts materialistisches wie ein Haus oder Appartment ,es ist da wo man geliebt und umsorgt wird.wo man einfach man selbst sein kann.und hat man sowas nicht geht man ein sorry Verrohung bei Isolation ist normal und führt über Langzeit zu nen sehr kurzen leben .
vor 40 Minuten, schrieb Melli1983:

Von der Vorstellung..... das wirkliche alleine sein. Wenn man so gar niemanden hat ( Freunde, Familie, Partner).
Ich glaube das wäre für mich die schlimmste vorm von Eisamkeit.

Das wählt man dann doch selbst! Dann sucht man sich halt Menschen!  Hobbys, Beschäftigung, ein Ehrenamt .. überall trifft man auf Menschen die man kennenlernen kann, sich anfreunden kann, reden kann.. Niemand muss alleine sein wenn er das nicht selber will!

vor 43 Minuten, schrieb Voyager-8472:

Mit Gedanken, Zweifeln, Sehnsüchten. Mit der eigenen Tiefe.

Das ist meiner Ansicht nach normal. Einen gewissen Teil will ich auch für mich behalten. Nur wenn mich etwas belastet und ich glaube, dass ein Gespräch darüber hilfreich sein kann, teile ich es. Dann niemand zum Teilen zu haben, das wäre wiederum Einsamkeit.

Danke für deine Rückmeldung, Georg – ich sehe, was du meinst, und das hat natürlich auch seine Berechtigung.

Mir ging es in meinem Beitrag aber weniger darum, ob man sich bewusst entscheidet, etwas zu teilen oder nicht – sondern um die Art von Einsamkeit, die entsteht, wenn es gar niemanden gibt, mit dem man etwas Wesentliches teilen könnte.
Nicht, weil man nicht will, sondern weil man nicht wirklich gemeint ist. Weil einem manchmal schlicht das Gegenüber fehlt, das bereit ist, auch hinter das Funktionieren zu schauen.

Diese Form von Einsamkeit hat nichts mit Kommunikationsverweigerung zu tun – sondern mit der Sehnsucht, in der Tiefe gespürt und erkannt zu werden. Und genau das bleibt oft ungeteilt, obwohl man äußerlich eingebunden ist.

Aber wir kommen ab vom eigentlichen Thema.
Aber vielleicht auch nicht schlecht, .... 

 

@Voyager-8472  es gibt hier im Forum eine Zitierfunktion und über @+Namen des Users die FUnktion zum Ansprechen, dann bekommt der/die Andere eine Systemnachricht, dass es eine Reaktion auf einen Beitrag gab.

vor 32 Minuten, schrieb Voyager-8472:

sondern um die Art von Einsamkeit, die entsteht, wenn es gar niemanden gibt, mit dem man etwas Wesentliches teilen könnte.

ich weiss was du meinst und bin einverstanden.

vor 3 Stunden, schrieb Naturduft:

Einsamkeit wählt man selbst, sie ist eine Form des Selbstmitleids und jeder kann nur selbst etwas daran ändern! Ich kenne keine Einsamkeit, ich bin gern allein, genieße die Ruhe mit einem guten Buch, arbeite, habe Hobbys.

Nicht unbedingt. Man kann auch in der Wildnis verloren gegangen sein und nicht mehr den Weg zurück in die Zivilisation finden oder alleine erreichen können.

Oder wenn das Leben einem die wichtigsten Menschen genommen hat würde ich mir auch nicht anmaßen wollen demjenigen auch noch die Schuld für seine Einsamkeit zu geben.

vor 11 Minuten, schrieb jakobSt:

Nicht unbedingt. Man kann auch in der Wildnis verloren gegangen sein und nicht mehr den Weg zurück in die Zivilisation finden oder alleine erreichen können.

Oder wenn das Leben einem die wichtigsten Menschen genommen hat würde ich mir auch nicht anmaßen wollen demjenigen auch noch die Schuld für seine Einsamkeit zu geben.

Egal was im Leben passiert, es geht für einen selber IMMER weiter! Und wie es weiter geht, dafür ist man immer nur selbst verantwortlich! Man kann den Kopf in den Sand stecken und sich selbst bemitleiden oder man kann leben!

×
×
  • Neu erstellen...